S-Bahn Stuttgart ausgeschrieben

  • Beitrag aus urheberrechtlichen Gründen eingezogen.


    Als Ersatz die Pressemitteilung des VRS.


    Ich bitte um Verständnis.


    Tommy
    Admin

    Einmal editiert, zuletzt von Tommy ()

  • na wer sich diese Linienbündel ausgedacht hat...



    S1, S2, S3 in Los 1 und S4, S5, S6/S60 in Los 2 hätte mehr Sinn ergeben, da sie jenseits der Stammstrecke einen gemeinsamen Zweig nutzen. So hätte man ein Cannstadter Linienbündel und ein Feuerbacher Linienbündel draus machen können; die Bahn nach Kirchheim/Teck dem Los 1 und die Schusterbahn dem Los 2 hinzufügen können.

    Dieses Gerichtsurteil wurde per KI generiert und ist ohne Begründung gültig.

  • Seh ich genauso.


    Zumal diese Linienbündel auch etwa gleichgross wären.Zumindestens S4 und S5, die einen fast identischen Linienverlauf haben( ähnlich der S3/S4 in Ffm)und sich zum Flügeln anbieten hätte man wohl zusammenstecken können.

  • Was mich auch wundert, ist daß die neuen Betreiber auf den vorhandenen Fahrzeugpark zurückgreifen können (was allerdings nicht unvernünftig ist). Normalerweise bringen die Gewinner einer Ausschreibung ihre eigenen Fahrzeuge mit (z.B. Nordhessen), wodurch die DB langfristig einen enormen Überschuss hat (es sei denn man verschrottet konsequent ET420er und Silberfischwagen).

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  • Quelle: Pressemitteilung Verband Region Stuttgart

    Gruß Tommy

  • Laut eines Artikels von Eurailpress (Klick) haben die DB, Arriva, Keolis und Veolia die zweite Runde im Vergabeverfahren erreicht.

    where the road takes him through / the city of sleep / the thinking that does not end is within him / then he dreams / the road takes him / this man who is searching / it brings him / in silence through the night
    - eithne ní bhraonáin: water shows the hidden heart

  • Also den Sinn der ganzen Aktion verstehe ich nicht. Neue Betreiber fahren mit vorhandenen Fahrzeugen die selben Strecken ab und übernehmen womöglich auch noch das DB-Personal, da dies nicht extra noch auf 420er/423er geschult werden muß und die DB unter Umständen woanders auch nicht einzusetzen weiss.


    Was hat sich dann durch diese ganze Aktion überhaupt geändert? Die Finanzierung des Gewinnes für ein ausgelostes Privatunternehmen?

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  • Zitat

    Original von GoaSkin
    Was hat sich dann durch diese ganze Aktion überhaupt geändert? Die Finanzierung des Gewinnes für ein ausgelostes Privatunternehmen?


    So in etwa. Der Privatschik bietet den Zugkm für vielleicht 3 ct weniger als die DB an, prompt kriegt er natürlich den Auftrag. Die Fahrzeuge bekommt er ja sowieso gestellt - das Personal übernimmt er vielleicht wirklich, aber selbstredend nur fürs halbe Gehalt, um die Personalkosten auch jaaaaa richtig schön niedrig zu halten. Und was drüber bleibt, kassieren die Herrschaften Anleger oder Aktionäre oder sonstwelche Schlipsfuzzis.... und schon hat Baden-Württemberg dieselbe Zugleistung für etwas weniger Geld und freut sich, und die Gekniffenen sind wiedermal die Kollegen aus der Produktion. Wenn sie denn mitmachen und für weniger Geld zum Privatheimer rammeln gehen.... viele würden das vermutlich aus Angst vor Arbeitslosigkeit machen, aber durchaus nicht alle (gibt auch welche, die aus demselben Holz wie ich geschnitzt sind und die lieber erstmal ein Jahr Arbeitslosengeld kassieren, als für vielleicht gleich viel oder nur unwesentlich mehr beim Privatheimer den Rücken krumm zu machen). Folge: Kaufkraftverlust bei den örtlichen Kollegen... sei es durch weniger Gehalt oder Arbeitslosengeld; wieder ein Scheit mehr an die Deflation angelegt. - - Das fehlende Personal wird dann auch durch irgendwelche Billigarbeiter ersetzt... ob das alles dann natürlich der Leistungsqualität sehr zuträglich ist, ist eine andere Frage (daß es das nicht ist, haben wir ja schon oft genug im Linienbusverkehr gesehen!), aber Hauptsache, die S-Bahn-Leistung wird billigbilligbillig.

    Hinweis: Sofern nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, spiegeln meine Beiträge nur meine persönliche Meinung. Diese muß nicht zwangsläufig der meines Arbeitgebers, irgendwelcher Institutionen oder von sonstwem entsprechen, sie muß auch nicht unbedingt jedem gefallen, ich lasse sie mir aber auch nicht verbieten oder madig machen und werde mich im Normalfall auch nicht dafür, daß ich eben eine eigene Sicht der Dinge habe, entschuldigen.

  • Gilt für die privaten Anbieter nicht der selbe Transnet-Tarif, während die DB-Angestellten und Beamten, die eh mehr verdienen einen Bestandsschutz haben?

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  • Nicht notwendigerweise. Ist der neue Betreiber (wir setzen mal voraus, daß es überhaupt einen Betreiberwechsel gibt, was ja noch nicht gesagt ist) ein Betrieb, der mit der Transnet und/oder GDBA und/oder GDL keine Tarifverträge hat, weil es vielleicht ein völlig neuer Betrieb ist (nennen wir ihn einfach mal - Name frei erfunden - "Stuttgarter Neueste S-Bahn-Gesellschaft (SNSBG)"), können diese Tarifverträge natürlich nicht gelten - die SNSBG hat sie ja nie unterschrieben und braucht sich folglich für diese Tarifwerke auch nicht zu interessieren; die Gewerkschaften können nur versuchen, über Tarifverhandlungen mit der SNSBG entweder bestehende Tarifverträge zu übernehmen (d.h. die SNSBG übernimmt diese Verträge auch für sich) oder neue auszuhandeln. Kann wie bei der Metronom gut gehen, kann aber auch zu Billigheimern wie eben z.B. VIAS führen. - Und Bestandsschutz für (Ex-)DB-Mitarbeiter.... kann sein, wenn Ba-Wü weitsichtig ist und das zum Bestandteil der Ausschreibung und des Verkehrsvertrages macht, aber das ist unwahrscheinlich. Ansonsten gibt es keinen Bestandsschutz - siehe Odenwald, hier gab es das auch nicht, die, die jetzt bei VIAS arbeiten, bekommen auch nur das VIAS-Gehalt, egal, ob sie vorher bei der DB waren oder nicht. - - Beamte würden bei der SNSBG dann sowieso nicht fahren, da deren Dienstherr immer noch der Bund ist und sie der DB AG, nicht aber der SNSBG, zugewiesen sind - und die SNSBG wird sie auch nicht haben wollen, da viel zu teuer; die Beamten würden wohl sehr wahrscheinlich einfach nur versetzt werden (ein Nachteil, wenn man Beamter ist: Versetzungen sind jederzeit möglich, ohne daß man viel dagegen machen kann). - Angestellte gibt es in der Produktion nicht; das Produktionspersonal (bitte: ich rede nicht von Büro- und Verwaltungsjobs wie Personalbüro etc.) sind entweder Arbeiter (also normale Arbeitnehmer) oder Beamte.

    Hinweis: Sofern nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, spiegeln meine Beiträge nur meine persönliche Meinung. Diese muß nicht zwangsläufig der meines Arbeitgebers, irgendwelcher Institutionen oder von sonstwem entsprechen, sie muß auch nicht unbedingt jedem gefallen, ich lasse sie mir aber auch nicht verbieten oder madig machen und werde mich im Normalfall auch nicht dafür, daß ich eben eine eigene Sicht der Dinge habe, entschuldigen.