DB Regio Bayern bietet mehr Service in den Zügen


  • Quelle: Presseinformation der DB

    Das ist dein Moment komm und lebe und erfüll dir deinen Traum, das ist dein Moment komm und fliege wie ein Stern durch Zeit und Raum.
    [SIZE=3].[/SIZE]
    Wo ich meine Träume fand und immer find, bei dir sind alle Sorgen frei, böse Worte werden gut und fein, du hast das Glück gebucht und niemals Langeweile.


    Nur Mut, schwächt das Böse seid stark, wenn ihr ihm begegnet - dort oben...
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  • Interessant, dass der Erhalt des Status Quo mit "mehr Service in den Zügen" schöngeredet wird. Bis auf die Einstellung des Fahrkartenverkaufes wird sich ja wohl nicht viel ändern.

  • Zitat

    Mitbewerber auf der Schiene haben den Verkauf im Zug schon vor Jahren eingestellt. Auch in anderen Bundesländern werden schon heute in Nahverkehrszügen keine Fahrkarten mehr verkauft. Klagen sind hierzu nicht bekannt.


    Viele Mitbewerber haben aber Automaten in ihren Zügen installiert - ein Fahrkartenkauf im Zug ist also dort sehr wohl möglich. Jedoch nicht zu weiter entfernten Bahnhöfen und für den Fernverkehr. Dies könnte zu dem Fall führen, dass an einem Bahnhof kein (zumindest Fernverkehrs-)automat da is und der Automat im Zug nur Nahverkehrskarten verkauft > scheisse, musst vorher in die nächste Stadt zum Fernverkehrsticketkauf fahren.
    Interessant wäre nun, ob man bei der DB in Bayern so verfahren wird, dass von all den Bahnhöfen, an denen lediglich ein Nahverkehrsautomat vorhanden is, grundsätzlich keine Tickets mehr im Zug verkauft, oder ob man doch noch Fernverkehrskarten erwerben kann. Bei erstem wäre ja selbiger unschöner wenngleich eher seltener Fall gegeben..

  • Zitat

    Original von Mars
    .....


    Interessant wäre nun, ob man bei der DB in Bayern so verfahren wird, dass von all den Bahnhöfen, an denen lediglich ein Nahverkehrsautomat vorhanden is, grundsätzlich keine Tickets mehr im Zug verkauft, oder ob man doch noch Fernverkehrskarten erwerben kann. Bei erstem wäre ja selbiger unschöner wenngleich eher seltener Fall gegeben..


    Dass man in diesem Fall im Zug kaufen kann, ergibt sich meiner Meinung nach aus dem Text der DB_Mitteilung: " Dort, wo kein Automat vorhanden ist, wird im Zug verkauft. "


    In diesem Fall würde ich 'kein Automat' sinngemäß als 'kein geeigneter Automat' oder 'kein Fernverkehrsautomat' interpretieren.


    Wäre dieser Interpretationspielraum hinsichtlich des Wortes 'Automat 'nicht vorhanden, dann könnte die DB letztlich auch mit dem Verweis auf einen am Bahnhof stehenden (Zigaretten-)Automat den Verkauf von Tickets im Zug verweigern.



    Gruß
    Dianos

  • Zitat

    Original von dianos
    In diesem Fall würde ich 'kein Automat' sinngemäß als 'kein geeigneter Automat' oder 'kein Fernverkehrsautomat' interpretieren.


    Da brauchst Du eigentlich nicht zu interpretieren. Es gibt eine eindeutige Definiton:
    "War bei Fahrtantritt weder ein Fahrkartenschalter geöffnet noch ein zur Annahme von Bargeld geeigneter betriebsbereiter Automat vorhanden, hat der Reisende statt des Bordpreises nur den Normalpreis unter Berücksichtigung etwaiger im Zug erhältlicher Ermäßigungen zu zahlen."

  • Zu der Frage, wegen Fernverkehrs- und Verbundkartenautomat ein Beispiel von hier. Als der Ostast der S2 eröffnet wurde, hatte ich beim RAN-Team angefragt, warum z.B. in Dietzenbach-Mitte ein Fernverkehrsautomat steht und an der Station Dietzenbach Bahnhof nicht. Bei dieser Anfrage hatte ich explizit darauf hingewiesen, das man so ab Mitte ja eine Fernfahrkarte lösen kann, die dann bereits ab Dietzenbach mit der S-Bahn gilt. Wenn man ab Dietzenbach-Bahnhof fährt, einem Mehrkosten entstehen, da man erste einen RMV-Fahrschein lösen muss, um entweder an der Mitte auszusteigen und dort dann den FV-Fahrschein zu lösen für die Weiterfahrt, inkl. Warten auf die nächste S-Bahn bzw. man dann in Frankfurt am Hbf beim Umsteigen erst den FV-Fahrschein löst.
    Als Antwort bedankte man sich für den Hinweis auf den fehlenden Automaten, aber teilte mir gleichzeitig mit, das man aus wirtschaftlichen Gründen nicht alle Haltepunkte mit Fernverkehrsautomaten ausrüsten könnte und man in Kauf nimmt, dass der Kunde dann zuerst mit einem Verbundfahrschein bis zum nächsten Fernverkehsautomaten fahren muss, auch wenn es dadurch evtl. finanziellen Nachteil hat.

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  • Soweit ich weiß, wird Dietzenbach-Bahnhof von Regionalzügen nicht angefahren, sondern nur von der S-Bahn im Verbund. Und die ist dann ohnehin ohne KiN .


    Unter diesen Umständen ist das ein anderer Fall, da obige Mitteilung der DB Regio Bayern sich ausschließlich auf den ( bisher möglichen ) Verkauf von Tickets durch KiN in Regionalzügen bezieht.


    gruß
    Dianos

    Einmal editiert, zuletzt von dianos ()

  • Zitat

    Original von dianos
    Soweit ich weiß, wird Dietzenbach-Bahnhof von Regionalzügen nicht angefahren, sondern nur von der S-Bahn im Verbund. Und die ist dann ohnehin ohne KiN .


    Unter diesen Umständen ist das ein anderer Fall, da obige Mitteilung der DB Regio Bayern sich ausschließlich auf den ( bisher möglichen ) Verkauf von Tickets durch KiN in Regionalzügen bezieht.


    gruß
    Dianos


    Auch wenn die S-Bahn im Verbund fährt, wenn ich eine Fahrt im Verbund antrete und dann umsteige und diese außerhalb dessen endet, kann man auch schon die S-Bahn mit dem DB-Ticket nutzen und braucht kein Verbundticket. Allerdings hat man bei Fahrtantritt mangels Automaten und mangels KIN keine Möglichkeit ein DB-Ticket zu erstehen.

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  • Zitat

    Original von Jan
    Auch wenn die S-Bahn im Verbund fährt, wenn ich eine Fahrt im Verbund antrete und dann umsteige und diese außerhalb dessen endet, kann man auch schon die S-Bahn mit dem DB-Ticket nutzen und braucht kein Verbundticket. Allerdings hat man bei Fahrtantritt mangels Automaten und mangels KIN keine Möglichkeit ein DB-Ticket zu erstehen.


    Ja, man kann das DB-Ticket nutzen. Aber im Umkehrschluß wird die DB nicht alle S-Bahnstationen deshalb mit Ticketautomaten für den Fernverkehr ausrüsten. Darauf zielt dein Beitrag letztlich wohl hinaus. Ich denke, in Großstädten und großen Verbund-Ballungsräumen wäre das derzeit wirtschaftlich nicht sinnvoll. (Minimal)-Strategie der DB ist es wohl eher, wenigstens die Automaten genau für die Verkehrsmittel anzubieten, für die von dem betreffenden Bahnhof der unmittelbare Fahrtantritt möglich ist.



    gruß
    Dianos


  • Gebau darauf war aber weiter oben die Frage von Mars ausgerichtet, wie man verfährt, wenn nur ein Nahverkehrsautomat, aber kein Fernverkehrsautomat vorhanden ist, ob man dann im Zug trotzdem eine Fernverkehrskarte beim Kin erhalten würde.
    In diesem Fall würde ich nein sagen, da man dies mit der S-Bahn verlgeichen kann, ein Kin der generell keine Fahrkarten mehr verkauft kann man vergleichen mit einer S-Bahn ohne Kin. Von daher müsste man dort genauso wie hier bei der S-Bahn erst eine Nahverkehrskarte kaufen und später beim Umsteigen in den FV eine FV-Karte.

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  • Zitat

    Original von Jan
    Gebau darauf war aber weiter oben die Frage von Mars ausgerichtet, wie man verfährt, wenn nur ein Nahverkehrsautomat, aber kein Fernverkehrsautomat vorhanden ist, ob man dann im Zug trotzdem eine Fernverkehrskarte beim Kin erhalten würde.
    .....


    Und ich bleibe dabei : Ja, unter der Voraussetzung, es handelt sich mindestens um einen Regionalzug und nicht um die S-Bahn. Deine Aussage, das sei vergleichbar mit der S-Bahn, stimmt nicht. S-Bahn oder Fern(Regional)-verkehrszug, das ist nämlich gerade der springende Punkt, der den Ausschlag bzgl. Verkauf oder Nichtverkauf des Tickets im Zuge gibt.


    Gruß
    Dianos

    Einmal editiert, zuletzt von dianos ()


  • Quelle: Presseinformation der DB

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  • Ich verstehe einfach nicht was gegen einen Fahrkartenverkauf im Zug sprechen soll... meint man die Zugführer würden sich Geld in die eigene Tasche stecken?
    Also ich finde das irgendwie typisch "deutsch". Ich kenne diese Szenen wo ein Zugbegleiter sich vor einem Touristen, ausländischen Geschäftsmann oder sonst jemanden der offensichtlich nicht in der Lage war ein Ticket zu lösen aufspielt. Am Ende wird solchen Fahrgästen oft auch eine 40 Euro Strafe aufgebrummt. Tolle Werbung für die Bahn.

  • Zitat

    Original von fmj_mainhattan
    Ich verstehe einfach nicht was gegen einen Fahrkartenverkauf im Zug sprechen soll... meint man die Zugführer würden sich Geld in die eigene Tasche stecken? Also ich finde das irgendwie typisch "deutsch". Ich kenne diese Szenen wo ein Zugbegleiter sich vor einem Touristen, ausländischen Geschäftsmann oder sonst jemanden der offensichtlich nicht in der Lage war ein Ticket zu lösen aufspielt. Am Ende wird solchen Fahrgästen oft auch eine 40 Euro Strafe aufgebrummt. Tolle Werbung für die Bahn.


    Und ich kenne den Haufen Leute, die sich in den Zug setzen und einfach mal warten, bis der Zugbegleiter kommt. Wenn er dann da ist, dann ist man halt grad erst eingestiegen. Das ist dann fair gegenüber denen, die zahlen?
    Das einzige, was man sicherstellen muss ist nach meiner Meinung, dass überall Tickets am Automaten erstanden werden können (mal abgesehen von Defekten). Im Stadtverkehr schaffen es die Leute ja auch, sich ein Ticket zu ziehen, bevor sie fahren. Warum sollte das im Regionalverkehr bei entsprechender Infrastruktur nicht möglich sein?