Frankfurter Bub , die Umwandlung der Gewerbefläche von Binding würde Sinn ergeben zumal größere Projekte für Wohnbauung östlich und westlich der Darmstädter Ldstr. in Umsetzung oder Planung sind und das Fahrgastpotential für eine Stadtbahnverlängerung damit steigt.
Aber div. Parteien im Frankfurter Parlament haben schon artikuliert, dass sie das nicht möchten weil der Wert der Immobilie dadurch signifikant steigt (vgl. Henninger-Areal). Diesen würde dann die Binding / Radeberger Gruppe beim Verkauf "einstreichen" was politisch nicht gewollt ist. Die Stadt müsste sich mit Binding / Radeberger abstimmen wie beide Vertragsparteien bei der Umwandlung in ein reines Wohngebiet jeweils einen Nutzen ziehen. Ob beispielsweise die ABG das Areal (günstiger) kauft und dieses mit sozialen Wohnungen entwickelt wird sich weisen.
Frankfurts Problem ist, dass die Gewerbeflächen sich nicht in dem Maß vermehren wie sie nachgefragt werden. Deshalb ist ein zähes und zeitintensives Ringen zu erwarten. Mal schauen wie sich die OB-Kandidaten zu dem Thema positionieren.