In der Frankfurter Neuen Presse ist heute ein Bericht ueber den ca. 200 Meter langen Tunnelabschnitt der A-Strecke, der noerdlich des Alleenrings unter der Eschersheimer Landstr. als Bauvorleistung beim Bau der A-Strecke mitgebaut wurde und fuer eine Verlaengerung des Tunnels bis Eschersheim vorgesehen ist.
A-Strecke: Frankfurts vergessener Tunnel
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- [Presseschau]
- Torben
- Geschlossen
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hat jmd vllt einen genauen plan wo das ganze genau eingezeichnet ist? weil die beschreibungen dort sind leider ein wenig schwammig...
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@ Red Dragon,- Du findest die Beschreibung "schwammig" ? So eine detailierte Beschreibung zu dem Gerücht es gäbe da einen fertigen Tunnelstutzen habe ich bis jetzt noch nirgendwo gelesen.
Oder sgt dir die Ortsbeschreibung "Höhe Pizza Hut" nichts ?Die Rampe unterbricht dann wohl den bereits genutzten Tunnel und den Tunnelstutzen, jedenfalls ragen keine Stützen aus der Rampe
Den Tunnel unter der Eschersheimer zu vervollständigen ist OK, darf aber nicht zu Lasten von doch irgendwann einmal D II geschehen !!!!
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heisst das etwa dass die luke oberirdisch liegt?
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Interessant, es gibt ihn also doch. Der Tunnel war hier schon mal vor einigen Monat Gegenstand einer Diskussion, nur damals konnte keiner seine Existenz nachweisen.
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Interessant, dass er doch zugänglich ist. Das es den Tunnel gibt, ist da keine Überraschung, zumal die Rampe Eschersheim nur ein Stahlskelett ist.
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Ich würde da gerne mal runter
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Du meinst, die Rampe ist eine Art Stahlbrücke über diesen Tunnelansatz?
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ich habs zwar nicht geschriebn, aber jepp
Wenn man genau hinguckt, bei der Ausfahrt sieht man an den Wänden so Pfeiler, die umsohöher man kommt, verschwinden und es sieht nicht so aus als würden die da Enden. -
Wenn ich mir überlege, das die Rampe schon weit im Tunnel anfängt, wäre die Frage wohl eher: wo ist die tatsächliche Tunnelfortführung?
Ich würde nämlich mal Schätzen, daß der Teil der Rampe, der offen ist sich schon oberhalb des Tunnelstutzen befinden müßte...
MfG, SethAphopes
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Zitat
Original von sethaphopes
Wenn ich mir überlege, das die Rampe schon weit im Tunnel anfängt, wäre die Frage wohl eher: wo ist die tatsächliche Tunnelfortführung?Ich würde nämlich mal Schätzen, daß der Teil der Rampe, der offen ist sich schon oberhalb des Tunnelstutzen befinden müßte...
Der Tunnel endet laut Artikel in Höhe Pizza Hut und da ist die Rampe fraglos zu Ende... -
Wenn das Tunnelstück nun mal schon gebaut ist, warum hat man die Rampe dann nicht ans nördliche Ende gelegt? So wären es schon mal ein paar hundert Meter weniger oberirdische Strecke. Evtl. würde man sogar eine oberirdische Kreuzung sparen (ich kenne die örtlichen Verhältnisse nicht).
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Original von Gleisbeschauer
Wenn das Tunnelstück nun mal schon gebaut ist, warum hat man die Rampe dann nicht ans nördliche Ende gelegt? So wären es schon mal ein paar hundert Meter weniger oberirdische Strecke. Evtl. würde man sogar eine oberirdische Kreuzung sparen (ich kenne die örtlichen Verhältnisse nicht).Da man nördlich des Marbacwegs kein Platz für eine Rampe hatte, eine Rampe ist deutlich breiter als 2 Gleise
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Zitat
Original von Ole
Da man nördlich des Marbacwegs kein Platz für eine Rampe hatte, eine Rampe ist deutlich breiter als 2 Gleise
Hatte? So wie es derzeit aussieht könnte man dort eine Rampe bauen. Von Heddernheim kommend drei Spurige Fahrbahn und nach Heddernheim gibt es ja noch eine kleine Platzfläche.
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Auf jeden Fall ist der Fußgängerzugang vom Marbachweg zur Station direkt unter den Gleisen, und wenn ich mich richtig erinnere, in etwa so breit wie ein Tunnel. Ist das auch so eine Art Bauvorleistung?
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Zitat
Original von beku_bus
Auf jeden Fall ist der Fußgängerzugang vom Marbachweg zur Station direkt unter den Gleisen, und wenn ich mich richtig erinnere, in etwa so breit wie ein Tunnel. Ist das auch so eine Art Bauvorleistung?Das habe ich mich auch schon öfters gefragt. Der "Fußgängertunnel" zur Staion Dornbusch ist doch arg großzügig bemessen...
Was mich an dem ganzen jedoch stutzig macht ist, daß es sich angeblich (bei der Rampe) um eine Art "Brückenwerk" (aus Stahl) handeln soll.
Jetzt frage ich mich, ob denn eine Brücke nach über 40 Jahren nicht mal saniert werden muss.
Diese Sanierung wäre (oder war) doch mit Sicherheitnur mit einer Streckensperrung möglich... -
Ich habe mal in diversen Büchern rumgestöbert, und bin dabei in dem Buch "Die 60er Jahre" vom Wartberg Verlag auf ein Bild gestossen, welches die offene Baugrube von der Eschersheimer Ldstr. vom Marbachweg in Richtung Stadtmitte zeigt.
Und da sieht es so aus, als wenn es eine durchgehende Tunnelbaustelle wäre, soweit erkennbar.
Aber selbst wenn der Füßgängertunnel - der ja von der Lage und der Dimensionierung einem U-Bahntunnel nahe kommt - wirklich eine Bauvorleistung wäre, dann müßte er eigentlich tiefer liegen. Oder ist da noch was drunter? -
Ich weiß es auch nicht wirklich, aber es macht für mich wenig Sinn, wenn man B-Ebenen eingebaut hätte, aber keine Vorleistungen für den späteren Tunnel darunter. Irgendwie musste man doch zumindest die Möglichkeit beibehalten, die Bahn unter die Erde zu bringen. Unter eine bestehende B-Ebene einen Tunnel von Grund auf neu zu bauen, ist doch gerade aus damaliger Perspektive ein sehr kompliziertes Unterfangen. Von daher kann ich mir zumindest in diesen Bereichen eine zusätzliche Ebene durchaus vorstellen.
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Gemäß Stadtbahnbuch von Krakies und Nagel sind die B-Ebenen der oberirdischen Stationen in der Eschersheimer nicht für eine spätere Weiterverwendung mit U-Stationen vorgesehen. Es hätte auch wenig Sinn gemacht, da besagte Stationen sowieso in offener Bauweise errichtet würden und die B-Ebenen dementsprechend abgerissen worden wären.