DA: Frage zum Heinerfestfahrplan

  • Zitat

    Original von Steppi


    Weil doch erstaunlich viele Leute damit fahren wollen. Besonders aus der Gruppe, die bei ÖPNV nur an "die Heag" denken.


    Was bei der Füllung der von mit beobachteten L/K-Fahrten mit oftmals genau 1 Person (Fahrer) im Bus auf diesem Abschnitt zumindest Freitag Abend sowie Samstag und Sonntag Frühnachmittag eigentlich völlig vernachlässigbar wäre, da die Regionusse eben über die Umleitung direkt in die Stadt fahren. Müsste die DADINA halt nur ausreichend (auch an den Haltestellen) kommunizieren - Mercksplatz -> Lichtwiese war trotz sehr bescheidener Anbindung auf den 2er Bus besser genutzt als Ostbahnhof -> Mercksplatz


    Warum kann man den L/K aus Richtung Lichtwiese nicht ca. 2 - 4 Minuten vorziehen ... dann hätte man auch am Mercksplatz endlich mal nen Anschluss und nicht einen Anschluss wenn Anschlussbus verspätet.


    Zitat


    Unterschiedliche Hin- und Rückfahrtsrouten sind nur sehr schwer zu kommunizieren. Auch zu deinen anderen Vorschlägen. Aber in diesem Forum werden ja gerne Linien geplant ;) Rhönring halte ich auf Grund des Verkehrschaos für problematisch. Allerdings sind letztes Jahr die Regionalbusse bei den WM-Feiern kurzzeitig dort lang gefahren, da ging es.


    Was den Röhnring angeht. Das einzige Problem was ich da sehe wäre bei den derzeitigen Umleitungszeiten evtl. die Montags-Spät HVZ ... aber grade am Wochenende ist da normalerweise kein den ÖPNV-Behindernder Stau


    was die unterschiedlichen Routen angeht. Im Falle der F/H-Geschichichte gebe ich dir recht, aber beim K muss ich dir wiedersprechen. Der Vorschlag würde nämlich folgendes beinhalten:


    Beckstraße -> Roßdörfer Platz -> Schulstraße (Ersatz in Nieder Ramstädter Straße analog Schulstraßenumbau) -> Luisenplatz (halt nur über Heinrichstraße obenrum angesteuert) -> Willy-Brandt-Platz
    Rückwärts
    Willy-Brandt-Platz -> Luisenplatz -> Schulstraße (Haltestelle Hügelstraße wie beim Schulstraßenumbau) -> Roßdörfer Platz -> Beckstraße


    und dass diese Fahrstrecke funktioniert (wenn auch mit Abstrichen) zeigte der Schulstraßenumbau ... zumindest stadtauswärts - stadteinwärts steht sie Strecke halt nicht zur Verfügung.


    Und was den 3er angeht ... ist der Umweg über die Neckarstraße nach Bessungen wirklich schneller als ein einfädeln in den CityRing ab Luisenplatz zur Hügelstraße?
    Stadteinwärts geht es nicht anders, da hier halt die Schnellverbindung wegen des Festes nicht zur Verfügung steht, aber das ist halt ein stadtplanerisches Problem, der diese Richtung halt oberirdisch und die andere unterirdisch angesetzt hat.

  • Verflucht ist das wieder spät...aber noch eine schnelle Antwort


    Zitat

    Original von Mirco_B
    Warum kann man den L/K aus Richtung Lichtwiese nicht ca. 2 - 4 Minuten vorziehen ... dann hätte man auch am Mercksplatz endlich mal nen Anschluss und nicht einen Anschluss wenn Anschlussbus verspätet.


    Das auf jeden Fall. Von daher einfach mal ne Mail an die Dadina schicken.



    Zitat

    Original von Mirco_B
    Was den Röhnring angeht. Das einzige Problem was ich da sehe wäre bei den derzeitigen Umleitungszeiten evtl. die Montags-Spät HVZ ... aber grade am Wochenende ist da normalerweise kein den ÖPNV-Behindernder Stau


    Ich hatte es nur Donnerstag um 17 Uhr gesehen, keine Ahnung, ob es bis 19 Uhr entlastet war. Aber gerade Donnerstag & Freitag sind ja die Leute alle immer überrascht, dass Heinerfest ist. (wie oft ich dieses Jahr von gebürtigen Heinern Sachen wie "ich dachte, das wär erst im August" gehört hab. oh mann...)



    Beim K bin ich gerade zu Müde zum Nachdenken. Allerdings hoffe ich, dass die Lichtwiese bis zur nächsten Umleitung endlich durch die Odenwaldbahn gescheit entlastet wird und das ESTW nicht nochmal später kommt. Den Rest vom K-Bus müsste man dann mal schaun.


    Beim 3er Bus wäre es in der Tat zu überlegen, den Halt Eschollbrücker Straße aufzugeben (weiß jemand wie der angenommen wird?), um etwas Luft in den knappen Umläufen zu gewinnen. Man würde sogar eine direkte Verbindung vom Lui zur (Ersatzhaltestelle) Schulstraße gewinnen.

  • Die neue Namensgebung dieser Haltestelle (zuvor ja Hügelstraße / Volksbank) finde ich nicht so gut. Hügelstraße ist eindeutiger. Man sollte es wieder so machen wie das Jahr zuvor.


    Nur mal kurz zur Linie O während dem Heinerfest. Ich wüßte auch nicht was das Problem ist trotz zweier unterschiedlicher Firmen da nächstes Jahr wieder eine durchgehende Linie daraus zu machen. Die Kosten können ja trotzdem noch geteilt werden. Aber ich denke auch das es andere Gründe für die Teilung gab.


    Und eine einheitliche Umleitung gab es auch noch nie an beiden Festen. Deswegen wüßte ich wirklich nicht was am Schloßgrabenfest dagegen spricht den aus der Stadt herausfahrenden Verkehr auch über den Regelweg zu schicken. Da der aus dem Umland ankommende Verkehr auch über den Regelweg zu fahren.

  • Guten Abend,


    nach langem Mitlesen hier mein 1. Beitrag zu einem Thema, das mich schon lange aufregt.


    Vorab: Die DADINA als Lokale Nahverkehrsorganisation bestellt und bezahlt den Verkehr bei den Verkehrsunternehmen, so auch bei der HEAG. Beschwerden sind deshalb dorthin zu richten (hab ich schon gemacht).


    Die Bestellungen der DADINA zum Heinerfest für die Stadt Darmstadt sind absolut unzureichend. Beispiele:


    Verbindung Luisenplatz – Böllenfalltor: Der Straßenbahnbetrieb wird durch einen Betrieb mit Gelenkbussen im 15-Min.-Takt ersetzt. Dadurch herrscht ein erheblich geringeres Platzangebot ggü. einer Tram mit Beiwagen.
    Wenn die DADINA schon zum Heinerfest die Straßenbahn auf diesem Abschnitt einstellen (muß), ist teilweise ein Busverkehr im 5 bis 7,5-Minuten-Takt notwendig. Denn: An Wochentagen fahren im Berufsverkehr (an Schultagen) die Bahnen alle 7,5-Minuten zum Böllenfalltor. Für die An- und Abreise zum/vom Heinerfest reicht der 15-Min.-Takt nicht aus.


    Verbindung Hauptbahnhof – Luisenplatz: Sowohl über die Rheinstraße als auch über die Bismarckstraße wird das Angebot deutlich eingeschränkt: Normalerweise fahren 2 (im Berufsverkehr 3) Tramlinien (2, 3, 5) und 2-3 Buslinien (F*, H, K) diese Relation. Beim Heinerfest-Umleitungsverkehr fährt dagegen keine Tramlinie und nur 2-3 Buslinien (2, F*, H) diese Strecke. (*Dabei ist die Linie F vom Hbf zur Stadt wegen des Halts im Zweifalltorweg für Umsteiger von der Bahn in Richtung Stadt wenig attraktiv). Die Bismarckstraße wird überhaupt nicht durch Stadtlinien angebunden. Dieses Angebot ist sowohl abends, als auch am Wochenende und besonders im Berufsverkehr am Heinerfest-Montag völlig unzureichend.
    Vorschlag: Wenn schon zum Heinerfest das Netz geändert wird, dann sollte die Linie 5 vollständig und die Linie 9 zwischen Griesheim und Luisenplatz auf Ihrem normalen Linienweg belassen und die Bahnen der 9 – wie in früheren Zeiten, als es die Linie 4 und das Gleisdreieck Berliner Allee noch nicht gab – über die Bismarckstr. zum Hbf verlängert werden. Dadurch wird der Hbf wieder von 2 Tramlinien angebunden. Zur Kompensation können die Ersatzbusse der Linie 2 dann am Luisenplatz enden.


    Verbindung TU-Lichtwiese – Luisenplatz – Hauptbahnhof: Diese Relation wird während des Heinerfest-Fahrplans überhaupt nicht bedient. Hat die TU schon Semesterferien? Wollen die Anwohner aus dem Woogsviertel nicht in die Stadt?
    Vorschlag: Der K-Bus wird vollständig durchgebunden (Umleitung über das Martinsviertel). Für den Abschnitt Ostbahnhof – Luisenplatz reicht die Bedienung mit den Regionalbussen aus.


    Allerdings bin ich der Meinung, dass die Zwangumleitungen von Bahn und Bus (Nichtbedienung der Schlosshaltestelle) und damit die Busbedienung der Linien 3 und 9 (Abschnitt Böllenfalltor) dem Heinerfestmonopol geschuldet sind und einem attraktiven Nahnverkehr im Wege stehen. Eine Änderung der Linienführungen ist gerade für Gelegenheitsnutzer unattraktiv. Warum wird das Heinerfest nicht in Richtung Ernst-Ludwig-Straße oder Wilhelminenstraße (Fußgängerzonen) erweitert und die Buden von der Schlosshaltestelle entfernt? Auf der Landgraf-Georg-Straße könnte es bleiben und die Buslinien F, H und L einen kleinen Schlenker über den Roßdörfer Platz fahren.


    Es sollte doch im Interesse der DADINA sein, dass den Kunden des ÖPNV – beim Heinerfest auch viele Gelegenheitskunden – im Freizeitverkehr ein attraktives Angebot gemacht wird. Sollte von Seiten der Politik finanzieller Gegenwind herrschen müsste es doch Aufgabe der DADINA sein, die Stadtregierung argumentativ zu überzeugen. Umweltschutz beginnt mit einem attraktiven ÖPNV-Angebot.

  • Zitat

    Original von ET 403
    Die neue Namensgebung dieser Haltestelle (zuvor ja Hügelstraße / Volksbank) finde ich nicht so gut. Hügelstraße ist eindeutiger. Man sollte es wieder so machen wie das Jahr zuvor.


    Auf jeden Fall. Bitte auch Beschwerde an Dadina und Heag (die hat den Namen mitzuverantworten)

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  • Die Trennung der Linie O war abrechnungstechnisch notwendig. Der Anschluss am Böllenfalltor wurde, wider dem fahrplan zu 95% gehalten. Die Fahrer auf den Bussen der Linie 2 sind allesamt tarifkundig und wären auich in der Lage fahrausweise zu verkaufen, wenn sie organisatorischim System eingepflegt worden wären, was wegen zweier verschiedener betriebe nicht so ganz klappt. Der Einsatz von KOM mit Fahrscheinautomaten war zwar vorgesehen, konnte aber bei Defekten nicht mehr garantiert werden. Der kleine VW-Bus an dem immer zusätlich Fahrausweise gekauft und Informationen eingeholt werden konnten wurde eingespart. Die dadina zahlt diesen Service, der allen Unternehmen und Fahrgästen zu Gute kam nicht und die HEAG kann ihn auch nicht bezahlen. So ist es nun einmal in Hessen. nur wer bezahlt bekommt eine Leistung. Für die Fahrgäste eine Schande aber politisch so gewollt.

  • ... danke @ Disponent für diese Infos, weswegen ich das "forum.nahverkehr-ffm.de" so schätze!!!!!


    Diese Infos gleich, es gibt ja noch mehr Insider hier, und so manches "lautes" Fragezeichen, z.B. gegen die HEAG mobilio, wäre nicht nötig gewesen!!!!!


    fmm_de

    Avatar: Relikt! Remember Linie 5 Liebfrauenstraße!

    2 Mal editiert, zuletzt von fmm_de ()