Die Haltestelle Kasinostraße steht deshalb unter Denkmalschutz, weil sie die letzte mit der typischen 60er JahrePflasterung ist. Sollte ein geeigneter Standort gefunden sein werden die beiden Inseln abgetragen und dort wieder aufgebaut. Das Problem ist auch nicht unbedingt die Kasinostraße. Das eigentliche Problem besteht in Bessungen. Die Heinrichstraße, die Goethestraße, oder auch die Weinbergstraße und die Kudwigshöhstraße. Genau wegen dieser Dinge besteht auf diesem Abschnitt ein Streckenverbot für diese Züge. Es ist für den Fahrgast weit angenehmer öfter fahren zu können, als in einem gestreckten Takt mit übergroßen Einheiten. Hierzu gibt es zahlreiche Untersuchungen, die dies bestätigen.
Was den 7 1/2 Minuten Takt der Linie 3 betrifft, so gab es diesen Mitte der 90er Jahre. Man hat damals die E-Wagen in den Fahrplan aufgenommen und länger fahren lassen. Damals fuhren entweder ST 7 solo oder mit Beiwagen. Trotz der annähernd gleichen Schülerzahlen kam es damals zu Überkapazitäten, weshalb der Takt wieder gestreckt wurde und einzelne E-Züge eingesetzt wurden.