Eine grundsaetzliche Frage zu der Liesschenstrecke (Riedhof-Oberforsthaus):
Da fuhr ja mal bis ca. in die 1920-er die Waldbahn aus der Textorstrasse (oder so) ueber die Moerfelder nach Schwanheim, mit Abzweig nach Neu Isenburg.
Gab es nach Einstellung der Waldbahn irgendwann nochmal regelmaessigen (Straba-)Verkehr auf dieser Strecke?
Wenn nein, welchen Sinn hatte es, diese Strecke auch weiterhin aufrecht zu erhalten? Denn einmal im Jahr Liesschen hatte ja wohl eher "touristischen" als verkehrtechnischen Wert.
Noch was: An einem der zwischen der Gleise stehenden Fahrleitungsmasten, in Hoehe des Heimatringes, kurz vor der Eisenbahnunterfuerung, also ca. 20 m bevor die Strecke eingleisig wird, hing jahrelang ein rundes Schild (ca tellergross, rot mit weissem Rand), mit einem Schloss abgesperrt. Auf der Rueckseite war da Schild aber mit gruenem Rand. Fuer mich sah das so wie eine von Hand zu bedienende "Ampel" aus. Also, bevor der Zug in die eingleisige Strecke einfaehrt, schliesst der Fahrer das Schloss auf, haengt das Schild auf die rote Seite um, damit keiner mehr in die eingleisige Strecke reinfaehrt. Bei Verlassen der eingleisigen Strecke stellt der Fahrer das Schild wieder auf die gruene Seite um.
Hat das Ding mal einer gesehen? Vielleicht haengt es immer noch da...