Eigene S Planung

  • Das war bis vor 2-3 Jahren so. Da fuhren die Modus-Garnituren durch.
    Ein Umlauf war auch mal mit n-Wagen bestückt.
    Die Durchläufer, die erst seit letztem Fahrplanwechsel über Bamberg verkehren, sind ja neu und seitdem kommen auch DoSto's auf der Strecke Würzburg - A'burg - Frankfurt zum Einsatz.


    Der MüNüX ist tariflich halt RE, aber die Fahrzeuge gehören dem Fernverkehr. Sind nur von Regio angemietet und umlackiert. Personal ist AFAIK auch vom Fernverkehr. Betriebstechnisch ist das ein ganz normaler IC.

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

  • Zitat

    Original von Alf_H
    Der MüNüX ist tariflich halt RE, aber die Fahrzeuge gehören dem Fernverkehr. Sind nur von Regio angemietet und umlackiert. Personal ist AFAIK auch vom Fernverkehr. Betriebstechnisch ist das ein ganz normaler IC.


    Danke Alf!


    Also könnte ich mit dem MüNüX auch mit nem SWT fahren oder?

  • Wie sinnvoll wäre es eigentlich, die S5 oder S6 vom Südbahnhof bis Oberroden oder Dieburg zu verlängern? Bis Buchschlag bestehen ja schon S-Bahn-Gleise für die S3 und S4. Gut jetzt weiß ich nicht, ob man von denen direkt auf die Dreieichbahn kommt, aber Fahrgastpotential dürfte auf der Strecke ja schon da sein, wenn man sich mal die Einwohnerzahlen anguckt. Optimal wäre es noch, wenn man als Ergänzung dazu die S2 nach Oberroden verlängert, wo sich dann 3 Linien treffen würden. Zwischen Dieburg und Oberroden wäre dann vielleicht ein Viertelstundentakt denkbar, indem z.B. jeder zweite Zug der S1 und der S5 nach Dieburg weiterfährt. Damit wäre Dieburg sowohl gut an Darmstadt als auch an Frankfurt und Offenbach (falls da jemand hinwill^^) angebunden. Derzeit liegt es ja bisschen abseits, sieht man mal von der Verbindung nach Darmstadt mal ab.
    Gleichzeitig würde sich für die Dreieicher die Verbindung nach Frankfurt drastisch verbessern durch die Direktverbindung zu Südbahnhof, Innenstadt und HBF, und das bei kürzerer Fahrtzeit aufgrund beschleunigungsstarker S-Bahntriebwagen. Und man hätte keinerlei Probleme mit der Stammstrecke, da die Züge derzeit eh am Südbahnhof enden, sondern könnte deren Auslastung deutlich steigern. Andererseits müsste man halt die gesamte Dreieichbahn elektrifizieren und zweigleisig ausbauen, was wohl auch nicht gerade günstig werden würde. Dafür könnte man wohl aber auch ne ganze Menge Neukunden gewinnen, die derzeit größtenteils das Auto nutzen.

  • Andi: Ganz meine Meinung.

    Zitat

    Eigenzitat vom 06.05.09
    - Ganz nebenbei: Was mir in den ganzen Wunschlisten fehlt, ist die S-Bahn auf der Dreieichbahn.


    Richtige Argumente dagegen habe ich noch nicht gehört. Aber kaum irgendwo in den Wunschlisten und überhaupt nicht an irgendeiner offiziellen Stelle taucht das auf.
    Außer, dass die Dreieichbahn irgendwann (Wiki sagt 90er Jahre) modernisiert worden ist.


    Der zweigleisige Ausbau könnte an ein paar Stellen, z.B. in Dreieichenhain, schwierig werden. Mein Vorschlag wäre, die fraglichen Kilometer eingleisig zu belassen und nur den Rest auszubauen. In Buchschlag befindet sich die S-Bahn leider auf der falschen Seite. Ob der ebenso bedingte Seitenwechsel der RTW südlich von Neu-Isenburg sinnvoll dafür mit zu benutzen wäre?

  • Ich finde nicht sinnvoll.


    Wenn man die Einwohner der Orte entlang der Dreieichbahn (bis Ober-Roden) summiert kommt man auf runde 64.250 Einwohner. (Quelle Wikipedia)


    Da wären


    [list=1]
    [*]Dreieich ~40.000 Einwohner
    [*]Urberach ~11.500 Einwohner
    [*]Ober-Roden ~12.750 Einwohner
    [/list=1]


    Allein für bestimmt die Hälfte der Einwohner von Sprendlingen ist der Bahnhof nicht von Bedeutung, da man schneller in Isenburg wie in Sprendlingen ist.


    Um also nicht zuviel "heiße Luft" zu transportieren, müsste man die S-Bahn in Frankfurt-Süd teilen, da man definitiv weder Voll- noch Langzug zwischen Buchschlag und Ober-Roden benötigt.


    Und warum man von Ober-Roden alle 10 Minuten nach Frankfurt kommen muss, erschließt sich mir bei dieser Einwohnerzahl nicht wirklich.

    Gruß StVo


    --------------------------
    Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt.
    Oscar Wilde

  • Zitat

    Andererseits müsste man halt die gesamte Dreieichbahn elektrifizieren und zweigleisig ausbauen, was wohl auch nicht gerade günstig werden würde.


    Irgend etwas ist da mit der RTW geplant. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, soll der zweite Ast im Süden bis Sprendlingen geführt werden.
    Zumindest bis dorthin hätten wir dann die Elektrifizierung.
    Der Rest muß doch nicht zwingend zweigleisig sein.
    Ich denke aber, die Elektrifizierung ist nicht das Teurste an der Geschichte.
    Da wäre noch neue Signaltechnik, u.U. die eine oder andere Unterführung, der Umbau der Bahnsteige und evtl. zusätzlic neue Züge, da vielleicht ein Kurs zusätzlich notwendig wird.
    Aaaber dies würde die Möglichkeit einer Rödermark - Regio - Ring S-Bahn (RRRS) ermöglichen. :D
    Etwa so:
    - Hauptwache - F- Hauptbahnhof - Louisa - Sprendlingen - O-Roden - OF-Ost
    Oder so:
    - F-Süd - Louisa - Sprendlingen - O-Roden - OF-Hauptbahnhof - F-Süd -

  • Man sollte die ca. 33.000 Einwohner von Eppertshausen, Münster und Dieburg auch nicht vergessen (über den Daumen gepeilte Schätzung aufgrund von wiki-Daten). Damit wären wir schon bei circa 100.000 Anwohnern, wobei natürlich lange nicht alle als potentielle Nutzer in Frage kommen, das ist klar. Du hast ja auch ein gutes Beispiel gegeben. Andererseits, sind das auf der Nordmainischen Strecke so viel mehr? Auch nur, wenn man Hanau mitrechnet. Und da gibts auch jede Menge andere (und schnellere Verbindungen), in Richtung Dreieich und Dieburg nicht. Außerdem dürften die Fahrgastzahlen bei dichterem (Halbstunden)Takt sowie Direktverbindung und insgesamt kürzerer Reisezeit wohl auch deutlcih ansteigen. Ich denke nicht, dass derzeitige Zahlen da repräsentativ sind. Ich finde einfach, dass man mit so einer Dieselbimmelbahn, die quasi von allen Knotenpunkten abgeschnitten ist, deutlich Fahrgastpotential verschenkt, dass man mit einer geeigneten Beförderungsform (sprich S-Bahn) auch von der Straße wegholen könnte. Was ja gerade in Zukunft aufgrund Klima- und Energieimportproblematik (Öl) wünschenswert wäre.

  • Für Eppertshsn, Münster und Dieburg war ja schon mal die Rodgau-S-Bahn angedacht. Und es wurde eine Kosten-Nutzen-Analyse gemacht, die nunmal negativ ausfiel.


    Als einen anderen zu betrachtenden Aspekt kann ich mir gut vorstellen, dass Offenbach, Obertshausen, Rodgau, Rödermark und die drei weiteren Orte für eine Linie im 15-min-Takt (S1) zu viel wären. Da könnte die Dreieich-S-Bahn Abhilfe schaffen, bzw. umgekehrt wäre die Anbindung Dieburgs ein Argument für diese. Von Ober-Roden bis zur Ostendstr sollten beide Routen etwa gleich lange dauern. Wobei, andererseits ließen sich auch vier S-Bahn-Linien (2,5/5-Humpeltakt) durch den Offenbach City-Tunnel jagen, womit man (z.B.) bis Nieder-Roden zur HVZ einen 7,5-Takt einrichten könnte. Also, Dieburg und Dreieich sind wohl zwei verschiedene Paar Schuh!


    Wie wäre es mit eine Hybrid-S5 von Brandoberndorf bis Dieburg, mit x-mal Stärken (Usingen, Bad Homburg) und Schwächen (Frankfurt Süd, Götzenhain) und viel eingleisiger Strecke? :P

  • Zitat

    Original von Andi
    Außerdem dürften die Fahrgastzahlen bei dichterem (Halbstunden)Takt sowie Direktverbindung und insgesamt kürzerer Reisezeit wohl auch deutlcih ansteigen.


    Die Dreieichbahn hat vor allem öfters unmöglich lange Wartezeiten von bis zu 10 Minuten auf der Strecke. In Oberroden und äh... Götzenhain wars glaub ich.


    An sich liegt die Strecke ideal für eine Hybrid-Stadtbahn nach Karlsruher Muster. Straßenbahn-Linie 14 quer durch Neu-Isenburg und Sprendlingen bis an die Strecke ziehen, dort einen gemeinsamen Bahnhof sagen wir in Dreieichenhain als Endbahnhof für die RTW einrichten, und die 14 weiter auf der Strecke als Stadtbahn bis Dieburg.

  • Zitat

    Original von naseweiß


    Wie wäre es mit eine Hybrid-S5 von Brandoberndorf bis Dieburg, mit x-mal Stärken (Usingen, Bad Homburg) und Schwächen (Frankfurt Süd, Götzenhain) und viel eingleisiger Strecke? :P


    Also eine Abschlepp 218 fest mit S-Bahnwagen kuppeln. Wo eine Oberleitung ist, zieht dann der S-Bahnwagen, wo keine ist die 218. :D

  • @ Naseweiß:


    Ich weiß von der Kosten-Nutzenanalyse, aber die galt nur für die Verlängerung der S1, oder? Für meine Planungen würde sie aber nicht mehr zutreffen, da sich durch "meine" Strecken einiges verändern würde. Wenn es eine Dreieich-S-Bahn gäbe als auch eine S2, die bis Oberroden fährt, dann könnte die Rodgau-S-Bahn schon wieder rentabler sein, da sie nicht nur für Fahrgäste der S1 interessant wäre, sondern eben für 3 Strecken. S1, S2 und die Dreieich-S-Bahn. Damit würden wohl wesentlich mehr Fahrgäste mitfahren, und sich das Ergebnis der Kosten-Nutzenanalyse möglicherweise ins Positive verschieben. Deswegen bin ich auch so für den Knotenpunkt Oberroden. Oberroden mag jetzt nicht so bedeutend sein, aber es liegt sehr günstig. In meiner Planung würden dann die Dreieich-S-Bahn halbstündig bis Dieburg verkehren, die S2 in Oberroden enden und die S1 halbstündig nach Dieburg fahren, die viertelstündigen Verstärker in Oberroden enden. (Ich will mich nicht auf die S1 bis Dieburg versteifen, man müsste halt untersuchen, welche Verlängerung sinnvoller wäre: S1 oder S2) Somit hätte man von Dieburg aus die Möglichkeit, auf zwei Wegen nach Frankfurt zu kommen, und könnte in Oberroden auf einen dritten umsteigen.


    @ Kato
    Von einer Hybridstadtbahn bin ich dagegen weniger begeistert. Ich finde, die Strecke eignet sich sehr gut für eine richtige S-Bahn, da muss man nicht anfangen, teuere Hybridfahrzeugen einsetzen zu wollen. Allerdings könnte eine Verlängerung der Straßenbahn durch Neu-Isenburg durch bis zu einem Dreieicher Bahnhof (Sprendlingen?) Sinn machen. Damit wäre Dreieich besser an Neu-Isenburg angebunden, gleichzeitig könnte die Straßenbahn Fahrgastpotentiale in der Innenstadt erschließen, gerade in Sprendlingen. Die Frage ist nur, wie leicht ließe sich dort eine Straßenbahn integrieren?

  • Zitat

    Die Frage ist nur, wie leicht ließe sich dort eine Straßenbahn integrieren?


    Von der derzeitigen Endschleife nördlich von Neu-Isenburg gehts bis nach Sprendlingen rein schnurgerade auf der B3 etwa 4,5 km immer weiter nach Süden durch, ziemlich breite (aber auch volle) Straße, teilweise schon geteilt mit Mittelstreifen. Danach müßte man nach Südwesten etwa 500m durch die Sprendlinger Innenstadt zum Bahnhof (etwa durch die Eisenbahnstraße), was schon etwas enger wäre. Alternativ 1,5 km nach Südosten zum Haltepunkt Weibelfeld, womit man das dortige Gewerbegebiet auch gleich angeschlossen hätte.

  • Wenn Du die S2 nach Ober-Roden verlängerst, wird weder die S1 noch die S2 rentabler, da Du erst einmal nicht unwestentliche Investitionskosten hast.


    Unterstellt man also, dass allein 40% der Einwohner von Dieburg (die realistische Größe ist eher 20%, aber zu Deinen Gunsten gebe ich das doppelte oben drauf) das neue Angebot nutzen würden dann wären das trotzdem nur 6.000 Fahrgäste pro Tag (am Wochenende würde man wohl eher "unter ferner liefen" transportieren).
    Das ist eindeutig zu wenig für 4 Züge die Stunde.


    In Ober-Roden hätte man dann in der Spitze 8 Bahnen in der Stunde für ebenfalls rund 6.000 potentielle Fahrgäste.


    Das die Dreieich-Bahn gerade in Sprendlingen (und da spielt von den Einwohnern her die Musik in Dreieich) und Buchschlag an den Einwohnern vorbei fährt hatte ich ja bereits schon weiter oben ausgeführt.


    Ich würde eher ein Modell bevorzugen, wo die S1 mit jeden zweiten Zug nach Dieburg fährt und Sprendlingen über eine Stadtbahn mit Isenburg verbunden wird.


    Grundsätzlich gesagt, und das gilt auch für die Nordmainische S-Bahn, bin ich dagegen das überall da eine S-Bahn fährt wo man mal vor einhundert Jahren ein Gleis verlegt hat.
    Denn ich sehe das "S" in S-Bahn für Stadtschnellbahn die noch die Vororte bedient.
    Sprich bei mir hätte die S-Bahn ihre Grenze in Bad Vilbel, Kelsterbach, Offenbach, Eschborn etc.
    Alles was darüber hinaus geht, kann man viel besser am Bedarf orientiert (eine S-Bahn hält immer überall) mit Regionalbahnen bedienen. Außnahme wäre, wir führen eine S-S-Bahn ein.

    Gruß StVo


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    Oscar Wilde

  • Zitat

    Original von Charly
    Chr17 hat mir versprochen, dass er am Sonntag seinen ersten eigenen Netzentwurf "Vision Schienennetz Südhessen 2019" in excellenter grafischer Darstellung hier vorstellen wird. B)


    Tja, Chr 17, dann gib mal Gas... :D :D


    Ist der angekündigte Plan evtl. in einem anderen Thread eingestellt worden? Oder warum gibt es hier keinen?

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Zitat

    Original von multi
    Ist der angekündigte Plan evtl. in einem anderen Thread eingestellt worden? Oder warum gibt es hier keinen?


    Vielleicht gab es Einsprüche gegen die geplanten Linienführungen? :D

  • >Ist der angekündigte Plan evtl. in einem anderen Thread eingestellt
    >worden? Oder warum gibt es hier keinen?


    Der Plan, den er mir mal angedroht hat ist schon paar Jährchen überfällig...


    Er ist halt einfach nicht fähig ma nen paar Pixelchen selbst zu setzen.


    Zur Dreieichbahn:


    Weiter nach Neu Isenburg, dann Niederrad (Bahnsteigneubau nötig....leider
    mit einem netten Höhenunterschied).
    ->F Griesheim und/oder F Rödelheim
    (Tangentialverbindungen sind doch in ;) voila die RTW petit)

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • mal ne blöde frage: nachdem mir heut aufgefallen ist, dass die s7 die einzige s-bahn ist, die nicht in die innenstadt fährt und ich noch nie mit der gefahren bin, würde mich interessieren, warum das so ist.
    ist die so schwach ausgelastet, dass da kein bedarf besteht?
    und was stünde einer weiterleitung vom stadion nach louisa und frankfurt süd, um anschluss an die a-strecke zu bekommen, entgegen?
    in google earth sieht es so aus, als ob es da eine durchgehende gleisverbindung gibt.

  • Zitat

    Original von dodolulu
    mal ne blöde frage: nachdem mir heut aufgefallen ist, dass die s7 die einzige s-bahn ist, die nicht in die innenstadt fährt und ich noch nie mit der gefahren bin, würde mich interessieren, warum das so ist.


    Der Stammstreckentunnel kann aus Kapazitätsgründen derzeit keine weitere S-Bahnlinie aufnehmen. Zudem ist die Trassenbelegung auf der Riedbahn sehr stark abhängig vom Fern-. Regional- und Güterverkehr, so dass die S7 schon heute schon in einem Stolpertakt fährt. Für die Stammstrecke ein absolutes K.O.-Kriterium.


    Zitat

    ist die so schwach ausgelastet, dass da kein bedarf besteht?


    Der Bedarf ist natürlich da und es würde sicherlich mehr Leute im Kreis Groß-Gerau auf die S-Bahn umsteigen, wenn diese 1. in einem merkbaren Takt verkehren würde und 2. in die Innenstadt fahren würde.


    Zitat

    und was stünde einer weiterleitung vom stadion nach louisa und frankfurt süd, um anschluss an die a-strecke zu bekommen, entgegen?
    in google earth sieht es so aus, als ob es da eine durchgehende gleisverbindung gibt.


    Möglich wär es und wurde auch bei Gleisbauarbeiten auch schon praktiziert. Aber auch hier müsste die Trassenbelegung geprüft werden.

    Gruß Tommy

  • Zitat

    Original von Tommy



    Der Bedarf ist natürlich da und es würde sicherlich mehr Leute im Kreis Groß-Gerau auf die S-Bahn umsteigen, wenn diese 1. in einem merkbaren Takt verkehren würde und 2. in die Innenstadt fahren würde.


    vorbereitungen für die einfädelung zum stamm wurden an den letzten wochenenden vorgenommen, das heisst: 80km/h-weichen um von niederrad nach stadion gleis 5 (und gegenrichtung) zu gelangen wurden eingebaut. weiterhin in vorbereitung: kreuzungfreie ausfädelung von zeppelinheim nach stadion 4/5. in planung ist bereits eine kapazitätserhöhung der stammstrecke, um die s2-zwischentakter und die s7 einfügen zu können (Ks-signale, wegfall 1000Hz-magnete, dafür mehr GPÜ's um die sicherheit zu gewährleisten, siehe mühlberg, dort liegen diese magnete bereits.


    Zitat

    Original von Tommy


    Möglich wär es und wurde auch bei Gleisbauarbeiten auch schon praktiziert. Aber auch hier müsste die Trassenbelegung geprüft werden.


    zudem kann von stadion aus in süd nur eine begrenzte anzahl an gleisen angefahren werden, von denen auch nicht alle s-bahntauglich sind (zu niedrige bahnsteige, andere zu stark von anderen zügen genutzt). um zu den s-bahngleisen in süd zu gelangen wäre ein komplettes kreuzen aller durchgehenden hauptgleise in louisa und süd(vorfeld) nötig, also unpraktikabel und störanfällig, ein überwerfungsbauwerk wäre nötig, nur wohin damit?


    Luna-D.

    Lunatic-Driver/Luna Dorian
    "Das Leben ist ein Schatten und der wandert,
    ein armer Spieler nur, der seine Stunde auf einer Bühne auf- und abgeht und sich quält,
    und dann ist er verscholln.