[DA] Vielen Dank für diese schönen Ansagen (lieber Fahrgastbeirat)!

  • Gibt es außer Hauptbahnhof und Luisenplatz noch mehr "zentrale Umsteigepunkte"? Eigentlich widerspricht sich das doch schon bei zwei, denn zwei gleichwertige Umsteigepunkte können nicht zentral sein, sondern sind dezentral! Die Idee mit "Central" und "Major" find ich nicht schlecht.

  • In Leipzig heißt es beispielsweise: "Central transfer point". Aber ich begrüße die Umstellung auf eine andere Ansage! "...zu den Straßenbahn und Buslinien" klingt immer so nichtssagend.

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    Original von Torben
    Gibt es außer Hauptbahnhof und Luisenplatz noch mehr "zentrale Umsteigepunkte"? Eigentlich widerspricht sich das doch schon bei zwei, denn zwei gleichwertige Umsteigepunkte können nicht zentral sein, sondern sind dezentral! Die Idee mit "Central" und "Major" find ich nicht schlecht.


    Ja, die Haltestelle Schloß ist auch ein Zentraler Umsteigepunkt.

  • Gestern Abend, Linie 5 zum HBF: Berliner Allee noch "Umsteigen zu den Bus und Straßenbahnlinien", aber HBF zentrale Umkleidekabine. Hoffentlich nicht die endgültige Lösung.

  • Zitat

    Original von Combino
    In Leipzig heißt es beispielsweise: "Central transfer point". Aber ich begrüße die Umstellung auf eine andere Ansage! "...zu den Straßenbahn und Buslinien" klingt immer so nichtssagend.


    Ich muss mittlerweile zugeben, dass die alten Ansagen angenehmer zu hören waren. Außerdem frage ich mich, was der Quatsch mit der Buslinie "Sieben-Fünf-Eins" soll, oder habe ich mich verhört?! ?( ?(

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  • Die Linie 751 ist die ehemalige 5514 von Darmstadt zum Frankfurter Flughafen.

    Jakkeline, nich den Marzel mit die Schüppe auf'n Kopp kloppen!
    ________ _ _ _ _ _ _


    Freundliche Grüße!

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    Original von Johony
    Die Linie 751 ist die ehemalige 5514 von Darmstadt zum Frankfurter Flughafen.


    Ja, aber es geht um die Ansage. Dort wird die Linie nicht als Siebenhunderteinundfünfzig, sondern als "Sieben-Fünf-Eins" angesagt.

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  • Achso. Ist das nicht die Regel, dass die Ziffern getrennt gesprochen werden? Ist mir bisher nicht anders aufgefallen.

    Jakkeline, nich den Marzel mit die Schüppe auf'n Kopp kloppen!
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    Freundliche Grüße!

  • Zitat

    Original von Johony
    Achso. Ist das nicht die Regel, dass die Ziffern getrennt gesprochen werden? Ist mir bisher nicht anders aufgefallen.


    Gut, das weiß ich leider nicht. Habe zum ersten Mal eine dreistellige Nummer gehört. Ansonsten wird die Linie 5514 als Fünfundfünfzig-Vierzehn angesagt und nicht als einzelne Ziffern (die meiner Meinung nach etwas irritierend sind).

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  • Die Ansage der Liniennummern ist irgendwie "heiner-deutsch" also irgendwie historisch gewachsen. An der Bergstraße fährt halt schon immer die Sechs-Sechs-Neun im Volksmund und nicht die Sechshundertneunundsechzig... Ist eigentlich auch in Ordnung, eine Linie Fünftausenfünfhundertfünfzehn wäre ja ätzend :)

  • Ja, das stimmt. Anscheinend werden bei Linien maximal zwei Ziffern in der Ansage zusammengenommen und bei drei Ziffern wird jede einzeln gesprochen.


    "Fünfundsiebzig-eins" klingt ja auch nichts. :D

    Jakkeline, nich den Marzel mit die Schüppe auf'n Kopp kloppen!
    ________ _ _ _ _ _ _


    Freundliche Grüße!

  • Zitat

    Original von Johony
    Ja, das stimmt. Anscheinend werden bei Linien maximal zwei Ziffern in der Ansage zusammengenommen und bei drei Ziffern wird jede einzeln gesprochen.


    "Fünfundsiebzig-eins" klingt ja auch nichts. :D


    Mein Vorschlag wäre Fünf Einundsiebzig (oder für die Bergstraße Sechs Neunundsechszig).

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

  • Die Ansagen sind ja auch zum Teil nur zum Scotland Yard spielen gedacht.



    Umsteigen zu den S-Bahn und Zuglinien sowie zu den Straßenbahn und Buslinien


    Ohne nähere Linien- und Zielangaben.

    Dieses Gerichtsurteil wurde per KI generiert und ist ohne Begründung gültig.

  • Zitat

    Umsteigen zu den S-Bahn und Zuglinien sowie zu den Straßenbahn und Buslinien


    Das ist doch vergangenheit.... Das heißt heutzutage:
    "Zentraler Umsteigepunkt - central changing point"


  • Wenn Du sämtliche Nummern (S3 und 4, Regionalbahnlinien 60, 65 und 75, Straßenbahnlinien 1, 2, 3 und 5, Buslinien AIR, F, H, K, K55, K56, K59, K62, K85, R, 45, 671, 672, 673, 674, 677, 678, 681, 682, 684, 693, 5506 und 5513 = 32 Linien an der Zahl) aufzählen lassen willst, dann ist der Weg von der Heinrich-Hertz-Straße, Rodensteinweg, Firma Röhm, Feldbergstraße, Berliner Allee oder Hochschule etwas zu kurz. Lediglich die S-Bahn-Linien (S4 ist in den Schwachlastzeiten bei uns in Darmstadt; wendet auf die S3) und Regionalbahnlinien hätten die Zeit die Linien aufzuzählen, Aber aus unerfindlichen Gründen wird das nicht gemacht. Es fehlt bei der Eisenbahn überhaut jeglicher Hinweiß auf die "untergeordneten" Verkehrssysteme (Straßenbahn, Bus).

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von Baertram ()

  • Es wird ja nicht erwartet, dass man vor zentralen Umsteigepunkten sämtliche Linien aufzählt.


    An "normalen" Haltestellen mit mehreren Linien (bspw. Rhein-/Neckarstraße, Lanskronstraße, Schulstraße,...) finde ich es aber sinnvoller statt nur den Liniennummern auch oder nur noch die Zielrichtung durchzusagen. Ich glaube die Diskussion gab es schonmal, ob jetzt nur Linie oder auch Linienweg oder nur Linienziel.


    Naja, wenn ich in einer fremden Stadt bin, weiß ich ja ungefähr wo ich hin will (Stadtteil, grobe Richtung), von daher bringt mir die Durchsage einer Linie alleine nichts, zu mal eine Linie in der Regel immer in zwei Richtungen verkehrt.

    Jakkeline, nich den Marzel mit die Schüppe auf'n Kopp kloppen!
    ________ _ _ _ _ _ _


    Freundliche Grüße!

  • Zitat

    Original von Baertram
    Wenn Du sämtliche Nummern (S3 und 4, Regionalbahnlinien 60, 65 und 75, Straßenbahnlinien 1, 2, 3 und 5, Buslinien AIR, F, H, K, K55, K56, K59, K62, K85, R, 45, 671, 672, 673, 674, 677, 678, 681, 682, 684, 693, 5506 und 5513 = 32 Linien an der Zahl) aufzählen lassen willst


    Stimmt schon mal nicht. Deine eigene Linie zählst Du nie auf, also nur 31. Weiterhin hält die F beispielsweise nicht am richtigen Hauptbahnhof, also nur 30. Dazu kommt, daß diverse Ansagekombinationen entfallen können, weil sie unsinnig sind (z. B. aus der 5, die am Bahnhof endet, wäre es Quark, auf die 1 und 2 zu verweisen, da diese ebenfalls dort enden und der 5 entgegenkommen oder aus der H von der Innenstadt kommend oder die 3 kann einen Großteil der Regionalbusse weglassen, weil man ja nicht erst von der Feldbergstraße an den Bahnhof und dann zurückfährt etc.).


    Generell war unsere Idee, daß man eine Ansage komplett macht, solange sie weniger als "x" Sekunden beträgt. Wobei man das "x" entweder als Zuhörschwelle oder eben die kürzeste Zeit zwischen zwei Haltestellen annehmen muß. Sollte diese Zeit überschritten werden, müssen eben Prioritäten gesetzt werden, die aber derzeit seitens des Verkehrsunternehmens nur mit "ganz oder gar nicht" umgesetzt werden. Die "gar nicht"-Version haben wir jetzt und die kann man genausogut auch weglassen, weil Null-Informationen nur Geschwafel sind.


    Es wäre daher zunächst mal festzustellen, ob am Bahnhof beispielsweise die Ansagezeit wirklich nicht von den benachbarten Haltestellen ausreicht. Bei einer Vollansage Deines obigen Beispiels komme ich etwa auf 45-50 Sekunden. Welcher Haltestellenabstand zum Hauptbahnhof ist kürzer als diese Distanz?


    Daneben gäbe es, wie schon angedeutet, diverse Priorisierungen, aber eben nur, wenn die Zeit nicht reicht oder die Nervgrenze erreicht ist:
    1. Linien zusammenfassen: Ich muß nicht 671, 672, 673, 674 sagen, sondern "671 bis 674" ist kürzer und beinhaltet die gleiche Information. Ach ja: Zahlen wurde ich nicht als 7-5-1 sprechen, sondern ähnlich wie Telefonnummern oder bei der Bahn üblich in Zweierkombinationen, wobei die beiden letzten Ziffern kombiniert sind, also 7-51.
    1a. Uhrzeitabhängige Ansagen (dann besteht das Problem mit zu langen Ansagen nur im Berufsverkehr, wenn wirklich alles fährt). Das setzt aber voraus, daß man beim Verkehrsbetrieb ein leistungsfähiges Programm zur Kombination der Ansagen von einem Hersteller bekäme. Und da sieht es momentan wohl recht schwach aus. So bastelt Herr T. wohl zu jedem Fahrplanwechsel jede einzelne Route (und das sind pro Linie schon einige) mehr oder weniger einzeln zusammen und dann sind solche Wünsche wie uhrzeitabhängige Routen zwar kein Kapazitätsproblem im Bordrechner, aber einfach die Datenaufbereitung dauert zu lang.
    2. S-Bahn und Zuglinien einschränkten: "Umsteigen zu den S- und Regionalbahnen" (spart ein paar Sekunden)
    3. Nur Stadtverkehr aussprechen und Regionalbusse allgemein [*]


    Und erst dann -und nur dann -, wenn die Zeit noch immer nicht reichen würde (und davon gehe ich nicht aus, nur da macht sich weder bei Dadina noch bei Heag jemand die Mühe, das mal zu überprüfen):
    4. Umsteigen zu den Straßenbahn- und Buslinien.


    [*] Man beachte, daß natürlich hier die Regionalbusse alle unter die Laberinformation fallen, aber das ist noch immer besser, als gleich auch die ganzen innerstädtischen Umsteiger wegzulassen.


    (Edit: Typo)

  • Ergänzend zu Holger:


    Weiterhin war ja auch geplant, dass Umsteigebeziehungen nicht an der letztmöglichen, sondern an der sinnvollsten Haltestelle angesagt werden. So fällt mir ein, dass man von 5 auf H Richtung Heimstätte besser an der Berliner Allee umsteigt (gleicher Bahnsteig), oder in anderen Situationen an vorher gelegenen Niederflurhaltestellen etc.


    Auch hier macht sich leider niemand die Mühe.

  • Man sollte bei Bussen und Straßenbahnen die Linien auflisten und bei den Zügen die Ziele im Regionalverkehr (Wiesbaden, Aschaffenburg, Erbach, Frankfurt, Bad Soden, Mannheim, Heidelberg)


    In Frankfurt bekommt man es in der U4 und U5 sogar zweisprachig hin, die Umsteigemöglichkeiten an der Konstabler Wache zu erklären.

    Dieses Gerichtsurteil wurde per KI generiert und ist ohne Begründung gültig.