Auslieferung/Inbetriebnahme U5-Wagen

  • Zitat

    Original von Charles
    Und warum sind alle neuen Busse damit ausgestattet? Das fordert zwar u.a. die Ausschreibung, aber ein Solobus sollte noch besser einzusehen sein als ein dreiteiliges Fahrzeug und trotzdem sind die hinteren Sitze verschmiert, ein Mal im Schülerverkehr und schon geschieht es, die Vandalieren auch im voll besetztem Fahrzeug.


    Klar, erstens geschieht das nicht beim Ein-/Aussteigen, also wenn er an der Haltestelle steht, sondern während der Fahrt wo der Fahrer nicht permanent in den Rückspiegel sehen kann. Manche schauen dann sogar nur nach vorne.


    Und zweitens, selbst wenn die zwischendurch öfter mal für eine Sekunde in den Rückspiegel schauen, was nützt das schon? Die entsprechende Klientel weiß genau darauf zu achten und blitzschnell verschwinden die Hände artig hinter der Sitzbank. Denn man kann leider über den Rückspiegel auch bestens beobachten, wenn der Fahrer den Kopf hebt und seinen Blick in den Spiegel richtet...

  • Mir ist eben aufgefallen, dass in dem Wikipedia-Artikel über die U5 Wagen folgender Satz unter Besonderheiten des U5-50 steht:


    Zitat

    Die Einrichtungsvariante U5-50 unterscheidet sich vom Zweirichtungsfahrzeug U5-25 lediglich durch ein fehlendes Fahrzeugkopf-Modul am B-Teil, an dessen Stelle sich stattdessen der Übergang befindet.


    Schön und gut, aber warum weiß ich nichts davon, dass hinter dem Südbahnhof eine große Wendeschleife gebaut werden soll? :tongue:

  • Ließ mal den ganzen Artikel. ;) Da steht z.B. noch das hier:


    Zitat

    Die Einrichtungsfahrzeuge sollen jedoch grundsätzlich immer in Doppeltraktion verkehren. Je zwei Fahrzeuge bilden somit etwa 50 Meter lange Doppeleinheiten, die in der Mitte durch eine Kurzkupplung und ein Personenübergang verbunden sind.

  • Zitat

    Original von Torben
    Ließ mal den ganzen Artikel. ;) Da steht z.B. noch das hier:


    So lange Sätze möchte ich nicht lesen... :D


    Dennoch würde ich sie nicht als ER-Wagen bezeichnen. Das Hauptmerkmal dafür, die einseitigen Türen, wird ihnen auf dem Weg von Bautzen nach Frankfurt schon noch abhanden kommen. ;)

  • Zitat

    Original von Charly
    Dennoch würde ich sie nicht als ER-Wagen bezeichnen. Das Hauptmerkmal dafür, die einseitigen Türen, wird ihnen auf dem Weg von Bautzen nach Frankfurt schon noch abhanden kommen. ;)



    Wäre auch ein wenig unpraktisch, wenn je Doppeleinheit nur die eine Hälfte die Türen auf der richtigen Seite hätte. Außer es werden freilich alle Stationen mit beidseitigen Bahnsteigen versehen :D :D :D .

    Fág an Bealach!

  • Zitat

    Original von DenshaOtaku



    Wäre auch ein wenig unpraktisch, wenn je Doppeleinheit nur die eine Hälfte die Türen auf der richtigen Seite hätte. Außer es werden freilich alle Stationen mit beidseitigen Bahnsteigen versehen :D :D :D .


    Wäre doch mal für die Skyline Fraport interessant ? :D

  • So gesehen ist die E464 aus dem sinnfreien Thread dann ein Anderthalbrichter, denn die hat auch am hinteren Ende einen Hilfsführerstand (und beidseitig Türen, sowohl zum Fst als auch zum Gepäck- und Fahrradraum) :] .

    Fág an Bealach!

  • Zitat

    Original von Torben
    Als was würdest du diesen Wagen bezeichnen?


    Die Fahrzeuge werden als Einrichtungs-Einzelfahrzeuge bezeichnet, die als gekuppelter Zweirichtungs-Doppelzug betrieben werden. ;) Die Bezeichnung "Anderthalbrichter" gibt es in der Industrie nicht, es ist wohl eher eine Erfindung von Nahverkehrsfreunden...

    X
    X
    X

    Einmal editiert, zuletzt von Combino ()

  • Zitat

    Original von Torben
    Als was würdest du diesen Wagen bezeichnen?


    Als B-Wagen! :D


    Na schön, alles eine Definitionsfrage. Das mag schon sachlich richtig sein. Trotzdem klingt für mich ER-Fahrzeug (nur weil nur ein Führerstand vorhanden ist) als Bezeichnung für einen Frankfurter Stadtbahnwagen etwas merkwürdig, auch wenn die Teile vielleicht sogar drei mal im Jahr in der StZW "gedreht" würden :(

  • Zitat

    Original von Combino
    Die Bezeichnung "Anderthalbrichter" gibt es in der Industrie nicht, es ist wohl eher eine Erfindung von Nahverkehrsfreunden...


    Korrekt ist wohl "Einrichter mit beidseitigen Türen" oder "unechter Zweirichtungswagen". Der Begriff ist weniger eine "Erfindung von Nahverkehrsfreunden", mehr ein "regionaler" Begriff. Im Ruhrgebiet war stattdessen m.W. z.B. "halber Zweirichtungswagen" verbreitet.

  • Zitat

    Original von Jörg L
    Um die zu drehen, müsste man aber die Führerstände auf die andere Seite bauen, und den Übergang entsprechend auch.


    Warum? In der StzW könnte man sie ganz normal wenden, wie auch an irgend einem Gleisdreieck, z. B. Schäfflestraße (vorausgesetzt, das Gespann kann diese engen Bögen befahren, aber diesbezüglich dürfte kein Unterschied zu den U5-25 sein).

  • Zitat

    Original von Charly


    Warum? In der StzW könnte man sie ganz normal wenden, wie auch an irgend einem Gleisdreieck, z. B. Schäfflestraße (vorausgesetzt, das Gespann kann diese engen Bögen befahren, aber diesbezüglich dürfte kein Unterschied zu den U5-25 sein).


    Oder man lässt die U5-50er solange in Heddernheim bis Ost eine Schleife nachgerüstet bekommt.