Bahn setzt erneut junges Mädchen aus

  • Zitat

    Original von nobo
    ...ein Kind ausgesetzt. Zu lesen in der FR von heute


    Ist es nur Zufall, dass dies immer im Osten passiert, oder wird nur aus dem Westen nicht berichtet?


    Ich glaub, die Fahrkarten-Gucker wollen provozieren. Anders kann ich mir diese plötzliche Häufung nicht erklären. Da muß man sich schämen, solche Kollegen in der Firma zu haben. :(

  • Man bedenke: Es gibt bei vielen Sachen eine bestimmte Anzahl an ähnlichen Ereignissen. Das interessiert niemanden. Bis einer der Vorfälle groß und breit in die Medien kommt. Dann melden sich auch welche, die das sonst nicht öffentlich gemacht hätten, bzw. die Medien stürzen sich eher auf solche Meldungen, die sie normalerweise nicht interessiert hätten. Ob sich die Ereignisse dann seit dem ersten berichteten tatsächlich gehäuft haben, kann man dann nicht beurteilen.

  • Herlich eine DIskusion...und wer von euch hat jetzt mit Fahrkartenkontrolle praktische Erfahrenungen? Und wer sagt mir das das alles so passiert ist wie es in dem Artikel steht? Und mal am Rand hab ich das richtig gesehen, die Bahn bestätigt die Vorwürfe gegen ihren Mitarbeiter? WO sind wir denn hier geklandet? Ach mal so am Rand, wenn sich ein Kind in der Schule gegen die Hausordnung verhält was passiert dann?

    Put the Hebel on the table.

  • Ich kann ja nachvollziehen, dass es hier welche gibt, die das Verhalten der Kontrolleure ok finden, wenn diese Schüler rauswerfen, die offensichtlich mit Absicht schwarz fahren. Aber würden die anderen Fahrgäste im Zug etwa zusammenlegen und dem Kind eine Fahrkarte bezahlen wollen, wenn das Kind sich so verhalten hätte wie hier teilweise den betroffenen versucht wurde vorzuwerfen? Ich glaube kaum, dass sich in einem solchen Fall jemand gerührt hätte...

  • Das 'Rauswerfen' von Kindern unter 16 Jahren sollte man tunlichst unterlassen, selbst wenn diese keine Fahrkarte haben, jedoch muß man etwas genauer hinschauen. Es kommt oft genug vor, daß die 'Erwischten', ohne groß nachzudenken, dann an dem nächsten Halt aussteigen (man hat ja keine Fahrkarte) und den Zug wegfahren lassen, dann 'erfinden' Kinder gerne mal, daß sie aus dem Zug geworfen wurden, nur um nicht von den Eltern getadelt zu werden (Kinder reagieren nunmal ganz anders als Erwachsene in solchen Situationen, da wird schonmal geflunkert und andere bekommen den Ärger). Sollte jedoch der Mitarbeiter wirklich Mist gebaut haben, sind arbeitsrechtliche Konsequenzen angebracht. Ich persönlich kenne niemanden, der Kinder ohne Fahrschein rigoros des Zuges verweisen würde, denn jeder weiß, daß sowas Folgen haben wird.

    In einer Welt, die verrückt spielt, ist nur der Irrsinnige wahrhaft geisteskrank. (H. J. Simpson)

  • Du hast schon recht, aber ich glaub nicht, dass die Bahn den Vorfall bestätigen würde, wenn die Kinder "geflunkert" hätten. Schließlich kann sich keine Firma schlechte Nachrichten erlauben, auch wenn der Ruf schon ruiniert ist.

  • Das ist schon richtig, aber was ich in meiner Zeit bei der DB erlebt hatte, kommt dem schon nahe. Ich hatte (unter anderem) ja auch angeblich Leute aus meinen Zügen rausgeworfen, weil diese kein Ticket hatten, blöd nur, daß ich weder eine Fahrkartenausbildung hatte, noch kontrollieren durfte, sodaß sehr schnell klar wurde, daß besagte Personen schlicht gelogen hatten (und das waren Erwachsene!). Man sollte also schon etwas kritisch sein, wenn man Zeitungsberichte liest. Auch wenn die DB etwas bestätigt, muß es noch lange nicht der Wahrheit entsprechen... (siehe aktuelle Debatte über die Achsen, Ok der Vergleich hinkt etwas)

    In einer Welt, die verrückt spielt, ist nur der Irrsinnige wahrhaft geisteskrank. (H. J. Simpson)

    Einmal editiert, zuletzt von Azrael ()

  • Die Vermutungen sind nicht von der Hand zu weisen. Solange sich jedoch keine anderen Fakten ergeben, muß ich mich erstmal an veröffentlichte Meldungen halten.
    Falls die Bahn Zweifel an der Darstellung des Mädchens gehegt hätte, wäre die Stellungnahme sicher anders ausgefallen. Man hätte "die Sachlage überpüft" und / oder wäre zu einer "kundenorientierten Lösung" gelangt. In jedem Fall wäre man sich aber "der besonderen Verantworung gegenüber minderjährigen Reisenden bewußt" gewesen.
    Sowas in der Art halt.

  • >Die junge Dame ist nicht zwecks Befördeungserschleichung in den Zug
    >eingestiegen, sondern in der irrigen Annahme, einen gültigen
    >Fahrausweis mitzuführen. Ich kann mir im Kaufhaus kaum vorstellen, daß
    >ein Ladendieb versehentlich stiehlt.


    Falsche Sichtweise...nicht versehentlich stielt, sondern vergisst zu
    bezahlen.... ;)


    Letztendlich, wo liegt denn der Fehler vor? Beim Zugpersonal, das
    eigentlich wissen müsste, daß die Person doch eine Fahrkarte hat?!



    >Wenn mir also einer die Bahn auseinander nimmt, dann setze ich den
    >Fahrgast an die frische Luft - das geht in Ordnung.
    >Hat einer ein Ticket vergessen zieht dieses Mittel nicht. Jeder Betreiber
    >stellt Tickets aus die mir die sogar die Weiterfahrt erlauben!


    Kann jemand kein Ticket vorzeigen, kann er nicht belegen, daß er seine
    Transportkosten bezahlt hat.
    Oder würdest Du an eine Warenausgabe Material herausgeben, wenn die
    Person vor dir seinen Kassenzettel nicht vorweisen kann, den er an der
    Kasse bekommen hat, nur weil er sagt er hat einen? Du würdest ihn doch
    auch wieder wegschicken und sagen er soll wieedrkommen, wenn er die
    Quittung bei sich hat.


    >Eigentlich hätte man das mit 5 Euro , oder was es auch immer zur Zeit
    >kostet wenn man seine Zeitkarte vergessen hat, beenden können.


    7 Euro.....für nicht-übertragbare.....40 für übertragbare.



    >Falls die Bahn Zweifel an der Darstellung des Mädchens gehegt hätte, wäre die Stellungnahme sicher anders ausgefallen.


    Glaube ich gar nicht mal, da man sich mit dieser Variante generell
    Diskussionen vom Hals hält und das dann so mit den Beteiligten hinter den
    Kulissen klärt. Bei einer anderen Version hätte es doch sicherlich trotzdem
    negative Leserbriefe für die Bahn gegeben, was ja dann das Thema
    mehrere Tage halten lässt. Und solche Dinge die sich mehrere Tage
    hinziehen gerne landen ja gerne mal in den qualitativ hochwertigen
    Boulevarvdmaganzinen quer durch alle Sender. Die Beiträge werden ja so
    unvoreingenommen hergestellt, daß die Leute eher dem Unternehmen
    misstrauen.

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • @ Darkside: Also ich kann mir durchaus vorstellen, wenn man in einem kleinen Laden (in einem großen sollte es einem an den Kassen auffallen) vergisst zu bezahlen und dem Kassierer/Eigentümer das glaubhaft versichern kann, wird der ein Auge zudrücken. Das Problem ist ja, dass der Warenvergleich sich auf einen Einzelkauf bezieht. Wären es bei den Kindern Einzelfahrten gewesen, wäre die Sachlage schon ein wenig klarer. Aber sie hatten wohl Zeitkarten, und da überdeckt das Gefühl, eine Fahrkarte gekauft zu haben, manchmal einfach die Erinnerung daran, diese auch eingepackt zu haben.


    Letztendlich legt der Fehler bei beiden. Wenn ich allerdings vergleiche, was deshalb als Konsequenz eingetreten ist, finde ich das "Aussetzen" eines Kindes gravierender als ein vermeintlicher Geldverlust.

    Einmal editiert, zuletzt von MdE ()


  • Der Vergleich ist nicht zulässig. Ich kenne kein Warenlager wo ich mit einer Monatskarte täglich die selben Materialien empfange.
    Ich sag es aber mal ganz platt. Offensichtlich sind sich einige Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG nicht im klaren über die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Und da rede ich noch nicht mal von diversen Arbeitsanweisungen. Ob es Dir, mir oder sonst irgend einen gefällt oder nicht, Minderjährige werden bei der DB AG NICHT einfach an die frische Luft gesetzt. Deswegen habe ich auch geschrieben, was Du nicht mit kopiert hast - Verhältnissmäßigkeit der Mittel. Wer sich nicht an die Arbeitsanweisung hält muss mit Arbeitsrechtlichen Konsequenzen rechnen. Und das zu Recht!


    Zitat

    Original von Darkside
    7 Euro.....für nicht-übertragbare.....40 für übertragbare.


    Gibt es übertragbare Schülerkarten?

    Gruß StVo


    --------------------------
    Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt.
    Oscar Wilde

  • Irgendwann an einem kühlen Märzabend vor 1 oder 2 Jahren habe ich auch etwas erlebt, das zumindest in die gleiche Richtung geht: Ich fuhr mit Fahrrad mit dem RE von irgendwo im Waldeck abends nach Frankfurt und war in Kassel-Wilhelmshöhe am falschen Ende in den Zug gestiegen. Das heißt, das Fahrradabteil war hinten, und ich ganz vorne. Dummerweise waren sowohl Bahnsteig wie Zug recht voll, dass ich wenig Chancen hatte, in den 3 Minuten (der Zug war eh´verspätet), mich nach hinten zu wühlen.


    Der Zugbegleiter war insgesamt genervt. Dass ich mit dem Fahrrad im zugegebenermaßen vollen Zug an falscher Stelle saß und die Bahn-Tarife in der Art ausnutzte, dass ich bis Treysa ein NVV-Ticket hatte und ab dort bei einem WE-Ticket mitfuhr, steigerte seinen Ärger noch mehr. Jedenfalls sollte ich in Marburg aussteigen und nach hinten ins Fahrradabteil wechseln, da dort der Zug planmäßig 2 Minuten hielt. Allerdings kaum war ich draußen, fuhr der Zug schon ab, und ich stand auf einem blöden Bahnsteig und musste 1 1/2 Stunden auf den MHE warten.


    Die Wartezeit bestärkte mich in der Meinung, dass die Deutsche Bahn mit die schlechtesten Bahnhöfe in ganz Europa hat: Es war abends gegen 22 Uhr und tote Hose. Das heißt, der Bahnhof war geschlossen, man kann kam gerade auf die Bahnsteige. Keine Aufenthaltsräume, keine Kneipe, mit Mühe und Not fand ich irgendwo eine Imbissstube im Umfeld des Bahnhofs. Und von Barrierefreiheit keine Spur.


    Und hier spreche ich nicht von irgendeinem Provinzbahnhof, sondern vom IC-Halt der Universitätsstadt und Großstadt Marburg. Dass Frankfurt-Ost und Bad Vilbel schon genauso trist aussehen, wie irgendwelche Haltestellen in Polen oder in Sibirien, daran bin ich inzwischen schon fast gewöhnt. ?(


    Ansonsten blieb der Vorfall natürlich für alle Beteiligten ohne Folgen. Und es ist sicherlich auch ein Unterschied, ob man einen erwachsenen Mann oder ein Kind "aussetzt". Aber sauer war ich schon, und es bestärkt mich in der Meinung, der Deutschen Bahn das Eigentum an ihren Regionalbahnhöfen zu entziehen, weil sie es nicht zum Wohl der Allgemeinheit nutzt, sondern verkommen lässt.


    Und möglichst viele Stecken an die HLB, Veolia und Co. zu vergeben ! :D :D


    Bei der SNCF wären übrigens die beschriebenen Ereignisse wesentlich problemloser gewesen: Dort gibt es auf jedem Bahnhof genügend Personal, an das sich die Kinder hätten wenden können.


  • Wenn es dir mit der Bahn nicht passt, wieso benutzt du sie dann??? :evil:

  • @OWE: Das klingt schon ärgerlich. Bei viel Betrieb und 6-Wagen-Dosto am Bahnsteig bei der Einfahrt des Zuges das Ende zu wechseln, ist sicher ein hoffnungsloses Unterfangen. Ich habe zwar nicht miterlebt, wie gestresst der Zugbegleiter war, behaupte aber, dass sich das für dich doch hätte anders lösen lassen: Wieso bist du nicht einfach an deinem Platz geblieben? Denke, du warst sicher an einem Zugende, also in einem Mehrzwegbereich neben dem Türraum eines Hochflur-Dostos. Auch wenn es sogar dort voll war, so gibt es dann zumindest keinen Durchgangsverkehr, da hinter der nächsten Tür die Lok ist. Auch der Zugbegleiter ist dort bis Frankfurt wahrscheinlich gar nicht mehr vorbeigekommen.


    Zitat

    Original von OWE:
    ... und ab dort bei einem WE-Ticket mitfuhr.

    Das war aber doch garantiert Leistungserschleichung? - Dafür hätte er dich sofort rausschmeißen sollen! Aber in Marburg musstest du ja sowieso an den Automaten.


    Zitat

    Die Wartezeit bestärkte mich in der Meinung, dass die Deutsche Bahn mit die schlechtesten Bahnhöfe in ganz Europa hat: Es war abends gegen 22 Uhr und tote Hose. Das heißt, der Bahnhof war geschlossen, man kann kam gerade auf die Bahnsteige. Keine Aufenthaltsräume, keine Kneipe, mit Mühe und Not fand ich irgendwo eine Imbissstube im Umfeld des Bahnhofs. Und von Barrierefreiheit keine Spur.

    Was kann die Bahn dafür, dass der Bahnhof in Marburg von der Stadt her gesehen hinter der Stadtautobahn liegt und dort keine Sau sich freiwillig länger aufhalten will, zumal an einem kühlen Märzabend. Wenn durch die von den Kommunen ausgewiesenen Gerwebegebiete auch alle möglichen Geschäfte des täglichen Bedarfs auf die grüne Wiese wandern und die alten Zentren aussterben, wenn die Stadt- und sonstige Planung so ein Murks wie eine Scnellstraße durchs Lahntal zulässt, wenn die Leute wegen überteuerter Preise nicht mehr essen gehen können und die Kneipen trostlos werden, was kann die Deutsche Bahn dafür? Außerdem werden doch Bahnhofsgebäude verkauft und vielerorts versuchen die Gemeinden auch sie wieder in würdige Aushängeschilder ihrerselbst zu verwandeln?


    Zitat

    Und möglichst viele Stecken an die HLB, Veolia und Co. zu vergeben!

    Was soll durch die Privaten besser werden, die kochen auch nur mit Wasser?


    Zitat

    Bei der SNCF wären übrigens die beschriebenen Ereignisse wesentlich problemloser gewesen: Dort gibt es auf jedem Bahnhof genügend Personal, an das sich die Kinder hätten wenden können.

    Naja, ich weiß nicht, das Personal muss schließlich auch bezahlt werden. Und dann sollte man lieber in andere Dinge investieren, z.B. mehr Kapazität durch die Besteller!


    Zum Vergleich: Ich bin mal vor einigen Jahren mit jemand anders (zwei Mann, zwei Räder, zwei RMV-Fahrkarten(!!!)) vom leicht verspäteten Dilltal-RE in Gießen in den IC eingestiegen. Ob der leichten Verspätung und der Räder wegen nicht ganz so fix wie andere Reisende, tauchten wir aus der Unterführung auf, als die Zugbegleiterin des ICs schon Abfahrt geben wollte. Wir sind zuerst in Richtung Steuerwagen losgestürmt, merkten, dass alle Türen zu waren, sahen dann sie in ihrer Tür und stürmten in ihre Richtung. Sie wartete auf uns. Kurze Zeit später bei der Konmtrolle konnte ich sie erstmal überreden uns mit der RMV-Fahrkarte durchgehen zu lassen (IC=IR-Ersatz, RE-Taktlücke usw.). Desweiteren wollte sie uns aber in den Fahrrad-/Steuerwagen verweisen, wir sollten in Friedberg rüberwechseln. Mit dem Argument, dass der Zug in Friedberg wegen der Verspätung sicher nur ganz kurz hält und dort sowieso nicht viele Leute ein- oder aussteigen wollten, konnte ich sie ein letztes Mal überzeugen. Es wollte auch natürlich niemand durch den Türbereich, den wir mit den Rädern leicht blockierten. Man kann also, auch bei der Deutschen Bahn, manchmal mit mehr Glück als Verstand durchkommen.


    Wenn ich das schonmal erzählt habe, seht es mir bitte nach, ich finde es berichtenswert!
    Gruß, der Naseweiß

  • Zitat

    Mal ehrlich: An der Taunusbahn gibts FIS und schöne Wartehäuschen, aber die erhaltenen Empfangsgebäude sind auch nicht mehr nutzbar. Was genau ist da besser?


    Einen gewissen Unterschied sehe ich schon etwa zwischen der Hochtaunus-Metrope :P Grävenwiesbach und dem IC-Halt Marburg Hbf. :D Dort ist ja sogar das Empfangsgebäude tagsüber nutzbar, allerdings nicht mehr am späteren Abend.


    Ein weiterer Unterschied: Bei der Taunusbahnhätte ich bestimmt genug Zeit gehabt, am späten Sonntag Abend mein Fahrrad an den richtigen Platz im Zug zu stellen. :D Da habe ich sogar schon erlebt, dass der Tfz auf einem Zwischenhalt auf mich wartete, dass ich mir ein Ticket kaufen konnte, weil am Einstiegsbahnhof Brandoberndorf der Automat von mir weder Geldkarte noch 20-Euro-Schein akzeptierte und mein Kleingeld nur etwa bis Usingen reichte.

  • Zitat

    Original von s-bahn_schrauber
    Wenn es dir mit der Bahn nicht passt, wieso benutzt du sie dann??? :evil:


    Fehlende Konkurrenz auf der gewünschten Strecke? Kein Mietwagen mit Fahrradträger aufzutreiben? Paketdienst-Sendung (des Rads) zusammen mit Mietwagen zu teuer/umständlich? Kein Flugplatz in der Nähe? Mitfahrzentrale ohne Befund?


    Könnte noch mehr Gründe mutmaßen, reicht aber.
    Wenn die Autowerkstatt schlechten Service bietet oder im Restaurant das Essen nicht schmeckt, lassen sich dies die wenigsten bieten. Nur bei einer Firma mit den Buchstaben DB soll Vergleichbares stets als gottgegeben hingenommen werden...Logik?

  • Zitat

    Original von Guru


    Fehlende Konkurrenz auf der gewünschten Strecke? Kein Mietwagen mit Fahrradträger aufzutreiben? Paketdienst-Sendung (des Rads) zusammen mit Mietwagen zu teuer/umständlich? Kein Flugplatz in der Nähe? Mitfahrzentrale ohne Befund?


    Könnte noch mehr Gründe mutmaßen, reicht aber.
    Wenn die Autowerkstatt schlechten Service bietet oder im Restaurant das Essen nicht schmeckt, lassen sich dies die wenigsten bieten. Nur bei einer Firma mit den Buchstaben DB soll Vergleichbares stets als gottgegeben hingenommen werden...Logik?


    Jeder meckert, aber keiner macht es besser. :rolleyes:

  • Zitat

    Original von s-bahn_schrauber
    Jeder meckert, aber keiner macht es besser. :rolleyes:


    Hatte hier einiges geschrieben, aber das war zu viel OT - lass Dir von jemandem wie mir (andere Branche) nur sagen: jede Reklamation ist ein Fingerzeig, und die Beschäftigung damit bringt dich weiter. Wenn keine Reklamationen mehr kommen, hat man auch keine Kunden mehr.


    Darum: "Beförderungsfall"--->"Fahrgast" (oder besser gleich) ----> "Kunde".