125 Jahre elektrische Straßenbahn

  • Es ist keine Veranstaltung des HSF-Vereins alleine, aber da der Verein daran beteiligt zu sein scheint, schreib ich das trotzdem in dieses Forum:


    Am 18. Februar 1884 wurde die erste elektrische Straßenbahn zwischen Frankfurt und Offenbach eröffnet. Dazu soll am 18. Februar 2009 eine Jubiläumsfeier im Bürgertreff Oberrad stattfinden. Das Programm der Veranstaltung, die um 19:30 Uhr beginnt, ist bei Pro Bahn zu finden: PDF-Download


    Heute sind dazu zwei Artikel auf FR-online.de erschienen:


    Die Tram – Vehikel der Revolution
    Die Tram – Zahlen, Daten Fakten

  • Die Artikel sind auch Online bei der Frankfurter Rundschau verfügbar.


    Die Tram - Vehikel der Revolution


    Die Tram - Zahlen, Daten Fakten

    Das ist dein Moment komm und lebe und erfüll dir deinen Traum, das ist dein Moment komm und fliege wie ein Stern durch Zeit und Raum.
    [SIZE=3].[/SIZE]
    Wo ich meine Träume fand und immer find, bei dir sind alle Sorgen frei, böse Worte werden gut und fein, du hast das Glück gebucht und niemals Langeweile.


    Nur Mut, schwächt das Böse seid stark, wenn ihr ihm begegnet - dort oben...
    [SIZE=3].[/SIZE]
    ten - nine - IGNITION SEQUENCE STARTS - six - five - four - three - two - one - zero -ALL ENGINES RUNNING...

  • Unter diesem Titel berichtet auch die FAZ in der heutigen Rhein-Main-Zeitung (S. 40) über die Jungfernfahrt der ersten elektrischen Straßenbahn in Deutschland (mal wieder nicht online, leider).


    Im Vergleich zum Bericht in der FR, der die wirtschaftlichen Aspekte des Trambahnprojekts stärker beleuchtet, ist der FAZ-Artikel anekdotischer und mit ein paar technischen Details versehen, die in der FR fehlen; eine gute Ergänzung zum FR-Bericht, finde ich.

    Einmal editiert, zuletzt von tunnelklick ()

  • Eigentlich wäre es doch eine schöne Sache an diesem Tag eine Sonderfahrt nach Offenbach zu machen... Zur Verfügung würde der K-Wagen und R und S Wagen stehen. :( Schade eigentlich...

  • Zitat

    Original von Torben


    Warum? Ist der K-Wagen nicht ein Zweirichtungsfahrzeug? ;)


    Theoretisch bzw von der ursprünglichen Konstruktion her, wohl schon. Jedoch dürften die betriebsfähigen K-Wagen alle als ÄppelEx umgebaut sein, und damit faktisch zum ER geworden sein.

    in "jungen Jahren" mal Straßenbahnfahrer in Frankfurt gewesen. Heimweh und Erinnerungen treiben mich hier her.:(

  • Zitat

    Original von ffmcowboy


    Theoretisch bzw von der ursprünglichen Konstruktion her, wohl schon. Jedoch dürften die betriebsfähigen K-Wagen alle als ÄppelEx umgebaut sein, und damit faktisch zum ER geworden sein.


    Wenn man will, dann geht alles


    Es gab ja auch mal Fahrten mit dem K-Wagen zum Rebstockbad

  • Zitat

    Original von ffmcowboy


    Theoretisch bzw von der ursprünglichen Konstruktion her, wohl schon. Jedoch dürften die betriebsfähigen K-Wagen alle als ÄppelEx umgebaut sein, und damit faktisch zum ER geworden sein.


    Ach...und das Lieschen wird vom Oberforsthaus zum Riedhof vom Fahrer zurückgeschoben, oder wie? :P
    Für normalen Fahrgastbetrieb ist das natürlich nix, aber eine Sonderfahrt ist schon machbar.

  • Also einen K-Wagen nach Offenbach kann man nicht mieten. Das hab ich schon mal bei der VGF angefragt. Aus folgendem Grund kann man mit dem K-Wagen nicht nach Offenbach fahren:


    Da der K-Wagen nur auf einer Seite Türen besitzt und man spätestens an der Wiener Straße, wenn man das Fahrzeug in Offenbach gewendet hat, auf der falschen Seite aussteigen muss und das für Sicherheit der Anmieter nicht zulässig ist, darf man mit dem K-Wagen obwohl es ein ZR ist, nicht nach Offenbach fahren.

  • Zitat

    Original von Paul Krejci


    Wenn man will, dann geht alles


    Es gab ja auch mal Fahrten mit dem K-Wagen zum Rebstockbad



    Da wäre dies ja auch der Fall mit den Türen... oder ist der Ebbel-Ex für Offenbach nicht Anmietbar weil er nicht zu nah an den anderen Staat darf? :D ;)

  • Zitat

    Original von Guru
    Ach...und das Lieschen wird vom Oberforsthaus zum Riedhof vom Fahrer zurückgeschoben, oder wie? :P


    Lieschen ist ne eingleisige Strecke in Seitenlage, die Türen zeigen unabhängig von der Fahrtrichtung immer zum Fahrbahnrand.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Zitat

    Original von S-Wagen 201
    Da der K-Wagen nur auf einer Seite Türen besitzt...


    ...darf man mit dem K-Wagen obwohl es ein ZR ist, nicht nach Offenbach fahren.


    Ein ZR, der nur auf einer Seite Türen besitzt? Also ein ZR, der gar kein ZR ist?? Ja, wat denn nu? :D :D


    Lösungsvorschlag zur Güte: Ein ZR, der nur auf einer Seite zu öffnende Türen besitzt.



    Zitat

    Original von Colaholiker
    Laut einer Statistik leben im Vatikan 2,2727 Päpste pro Quadratkilometer.


    Macht summasummarum 0,44 Quadratkilometer pro Vatikan ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Charly ()

  • Ich war bei der Veranstaltung in Oberrad dabei. Der Vortrag aus der Geschichte der Linie 16 war interessant. Der Saal in Oberrad war gut besucht.

    25 Jahre Durchmesserlinie 11 Höchst/Zuckschwerdtstraße - Hauptbahnhof - Fechenheim/Schießhüttenstraße ab dem Sommerfahrplan 1991. -- Zehn Jahre Verkehrskreisel am Höchster Dalbergplatz 2007 - 2017 an der Königsteiner Straße. -- Bahnhof Frankfurt-Höchst seit 2016 barrierefrei mit fünf Aufzügen für neun Gleise : zweitgrößter Bahnhof in Frankfurt vor dem Südbahnhof. -- Dezember 2018 : der neue Busbahnhof am Bahnhof Höchst geht in Betrieb.

  • Zitat

    Original von Lichtgrauorangegelb
    Ich war bei der Veranstaltung in Oberrad dabei. Der Vortrag aus der Geschichte der Linie 16 war interessant. Der Saal in Oberrad war gut besucht.


    Ja. Nur der Vortrag des Herrn von der OVB ließ weder Hoffnungen auf ein Remake der Verbindung nach Offenbach aufkommen noch passte er in den Kontext. Er ging für mich schlicht am Thema vorbei.

  • Noch ein Nachtrag zu meinem Kommentar, warum ich das so sehe:


    Wenn man schon den Stolz der OVB herausstellt, ein reiner Busbetrieb geworden zu sein, was vom kaufmännschen Standpunkt her sicher für Offenbach die beste Lösung darstellt, hätte man wenigstens noch ein paar Worte darüber verlieren können, warum man sich als OVB genötigt sah, die Entscheidung der Stadt Offenbach mitzutragen, die Straßenbahnlinie 16 auf ihrem Gebiet einzustellen. Schließlich musste, wenn mich nicht alles trügt, den Zuschuß zum Betrieb der Tram die Stadt an die VGF zahlen und nicht die OVB selbst.


    So ein Satz wie "Wir haben uns die Entscheidung (bla, bla, bla....) nicht leicht gemacht, wir bedauern sehr, dass (........) hierdurch den Oberrädern keine durchgehende Verbindung mehr zur Offenbacher City zur Verfügung steht" wäre hier angebracht gewesen. Aber nichts dergleichen, völlige Fehlanzeige. Auch der Rückblick auf 125 Jahre Zusammenarbeit im Nahverkehr zwischen Frankfurt und Offenbach gelang etwas dürftig, bis auf die letzten 10 Jahre. Seltsam auch in diesem Zusammenhang, dass der Offenbacher OB angeblich verhindert war :rolleyes:


    Nun ja, immerhin haben es die anwesenden Oberräder wohlwollend gelassen hingenommen...