• Zitat

    Original von Gregor
    Was bedeutet denn das "E" vor manchen Fahrten? Ne "V", die als Einsetzer fuhr???


    Mit Sicherheit nicht, da diese Kurse nach Eckenheim aussetzen (erkennbar an dem Kreuz).


    Die Frage hatten wir erwartet, können sie aber nur vermutungsweise beantworten. Entweder bedeutet das E "Einschiebefahrt", oder eben Eckenheim. In beiden Fällen würde sich die Frage stellen, warum bei allen anderen Aussetzern kein Buchstabe vermerkt ist (Platzmangel?). Jedenfalls sind im Buchfahrplan bei diesen Fahrten keinerlei Besonderheiten vermerkt.


    AR

  • Hallo zusammen!


    Ich bin neu hier!


    charly schrieb:
    Zug 5:
    Eckenheim - Zeil - Opernplatz - Hbf.
    Hbf. - Altstadt - Ostbahnhof - Enkheim
    Enkheim - Saalburgallee - Zoo - Zeil - Hbf. - Zeil - Eckenheim


    Dazu möchte ich einiges ergänzen, bzw. fragen:


    Ich bin in den 70 er Jahren in die Frankfurter Helmholtzschule
    gegangen. Da der Wohnort Bergen-Enkheim war( Enkheim)
    gab es damals verschiedene Wege per Straßenbahn diese zu erreichen.
    Begann der Unterricht nicht zur ersten Stunde, konnte z.B.
    mit der damaligen Linie 18 gefahren werden. Sie fuhr wie damals üblich
    alle 15 Minuten. Dafür wurden 9 Kurse benötigt. 5 durch Gutleut
    4 durch Bornheim. Am Anfang waren dies hauptsächlich N Wagen,
    die später dann durch P Wagen nach und nach ersetzt wurden.
    Nur zum Vergleich, beim späteren 10 Minuten Takt gab es 14 Kurse
    die weiterhin durch die gleichen Depots gefahren wurden, wie beim
    15 er Takt.Strecke Enkheim-Praunhheim Brücke.
    Mit der Linie 18 gings dann bis Ostbahnhof und dann mit dem
    32 er Bus bis Habsburger Allee!
    Doch zurück zum Thema .
    Man konnte aber auch bis Ostpark fahren und dann in die 20 oder
    25 bzw. 5 umsteigen. Meistens wurden zu der damaligen Zeit auf der Linie 20 L Wagen mit einem Ka Beiwagen eingesetzt. Auf der 5 bzw, 25
    K wagen mit einem Beiwagen und später L-solo. Diese hatte am Ostpark noch eine Haltestelle, die die heutige Linie 12 nicht mehr hat. Dann mußte noch mal an der Saalburg- Wittelsbacher Allee z.b in die 15
    umgestiegen werden, um dann an der Habsburger-Wittelsbacherallee
    sein Ziel zu erreichen.
    Einfacher war es, wenn man zur ersten Stunde anhatte.
    Dann konnte man einen der drei V Züge nehmen, deren Verlauf
    oben dargestellt ist.
    Sie starteten nach meiner Erinnerung um 6.45 Uhr, 7.00 Uhr und 7.15.
    Dies waren ausschließlich K-Triebwagen mit zwei Beiwagen.
    Nachmittags gegen 5 kamen diese wieder nach Enkheim.
    Später in den neunzigern gab es dann 3 Kurse auf der Linie 23
    Enkheim -Bornheim Heidestraße, zu diesem Zeitpunkt fuhr die 18
    dann zur Inheidener Straße.
    Bestückt waren Kurs 1 und 2 mit M-Solo der dritte Kurs öfters
    mit L-Wagen und Beiwagen. Kurs 1 und 2 machten morgens zwei
    Fahrten (Bornheim- Enkheim -Bornheim und das ganze nochmal)
    so auch nachmittags., während der 3 Kurs nur einen Umlauf hatte
    jeweils morgens und abends. Später fuhr die 23 ja ganztägig und
    im Spätverkehr.
    Ich bitte um Berichtigungen oder Ergänzungen, schließlich ist das ja
    über 30 Jahre her.
    Gruß Martin