ZITAT VON 420 281-8:
"Es gibt aber noch schlimmere Warnhinweise am Bahnhof, wie z. B. dieses Schild. Die Rampen sind eine Kompromisslösung, da ursprünglich keinerlei Rampen vorgesehen waren und für Rampen mit einer Neigung von 6 ‰ der Platz nicht ausreichte. Nun gibt es zwar Rampen, die aber von Rollstuhlfahrern nicht genutzt werden dürfen, da sie zu steil sind. Folglich wurden diese Hinweisschilder montiert."
ZITATENDE
Auch unter Rollstuhlfahrern gibt es doch solche und solche. Sprich: Es wird doch sehr fitte Rollstuhlfahrer geben, die diese nicht DIN-konformen Rampen bewältigen können! Ein einfacher Hinweis, dass die Rampen nicht der DIN-Norm entsprechen, sondern steiler sind, hätte m.E. wahrlich genügt. Dann sollte jeder Rollstuhlfahrer selbst entscheiden können, ob er das packt oder nicht. Aber es muss ja gleich wieder mit Verboten hantiert werden ...
Wenn man schon den Obrigkeitsstaat raushängen lassen möchte, dann doch bitte richtig:
Die Rampen werden oben und unten mit Zugangstoren gesichert, die nur vom Rampenbewachungsbeamten geöffnet werden können, nachdem dieser den Rampenbenutzungswilligen auf seine Rampenbenutzungsfähigkeit hin untersucht hat. Und natürlich erst nach dem Lösen einer Rampenkarte zu 2,- Euro das Stück.
Es würde mich sehr interessieren, was dieses sehr professionell aussehende Schild gekostet hat. Damit wir wissen, wofür unsere Gelder zum Fenster rausgeschmissen werden.