provisorischer behindertengerechter Umbau Neu-Isenburg Stadtgrenze

  • Zitat

    Original von Torben
    Ich kenne die Schleife ehrlich gesagt gar nicht, sondern hab mich an dem orientiert, was man auf Luftbildern sieht. (Bisher glaub ich einmal in meinem Leben mit dem Auto vorbeigefahren und einmal mit dem Fahrrad) ;)


    Du bist noch nie mit der Straßenbahnlinie 14 nach Neu-Isenburg gefahren? Da hast du aber was verpasst

  • 420 281-8:

    Zitat

    Wenn das so tragisch ist, dann sollte man auch für einen regelmäßigen Rasenschnitt sorgen, denn durch Rasen verdeckte Drehgestelle gehen ja mal garnicht ...


    ...nicht nur dies,- auch eine Flex mit deren Hilfe er das SVB Haltestellenschild hätte beseitigen können hatte er nicht zur Hand. ;)


    Nein, nun mal zurück zum Thema. ;)
    Torben hat in seiner Zeichnung bereits hoffnungsvoll in blassgrau die Gleise angedeutet, die einmal Richtung Dreieich fühhren könnten.
    Leider hat die Stadt Neu Isenburg mit dem Umbau der Frankfurter Straße im Bereich NI Zentrum gezeigt, dass sie an einer Verlängerung der Straßenbahn durch die Frankfurter Straße nicht interessiert ist.
    Der Vorschlag sie alternativ durch die Hugenotten-Allee zu führen dürfte an der Eigenschaft einer Allee scheitern.
    Ich kann auch bei dem zur Zeit stattfindenden Ausbau der Einmündung Rathenaustr./ Frankfurter-Straße nicht erkennen, dass dort an eine Schienentrasse gedacht wurde.

  • Zitat

    Original von Maxi
    Aber bei der Anordnung des Mitelbahnsteiges verschandelt man leider jegliche Fotomotive mit Fahrzeugen (neu oder historisch) vor dem Bahnhofsgebäude.


    (Hessisch-Mode ein)


    Was soll mer dazu saache? Am beste nix... :rolleyes:


    (Hessisch-Mode aus)

    Fág an Bealach!

  • Zitat

    Original von Paul Krejci
    Du bist noch nie mit der Straßenbahnlinie 14 nach Neu-Isenburg gefahren? Da hast du aber was verpasst


    Ich bin leider auch noch nie mit der Linie 14 nach Griesheim gefahren. :( Am Griesheimer Bahnhof komme ich aber öfter vorbei als in Neu-Isenburg. Nach Neu-Isenburg werde ich daher demnächst mal mit der 14 fahren. ;)


    Ich hab das ganze mal gedreht, so dass man die Beschriftung besser lesen kann und die Oberleitung eingezeichnet. Müsste theoretisch sogar mit den vorhandenen Masten funktionieren.



    Vergrößerung


    Wenn jemand damit irgendetwas sinnvolles anstellen will, was zum baldigen Abbau der Behelfsbahnsteige führen könnte, kann er das gerne tun – unter der Vorraussetzung, dass das FNF als Ursprung der Idee genannt wird (Grafik mit höherer Auflösung auf Anfrage per PN). Ich hab für sowas momentan wenig Zeit.

  • Zitat

    Original von Torben

    Vergrößerung


    Wie immer eine tolle Grafik von Dir, Torben!


    Inhaltlich habe ich folgende Anmerkungen/Vorschläge:


    1. An Endhaltestellen realisiert die VGF nach meiner Wahrnehmung (Insider haben sich im Forum schon ähnlich geäußert) Haltestellen, die für Doppeltraktionen geeignet sind. Das sollte man hier auch tun. Der Bahnsteig muss dazu einfach nach Norden verlängert und die Wegeführung geändert werden. Das westliche der beiden Hauptgleise muss dazu teilweise etwas nach Westen verschoben werden. Und der Abzweig in die Schleife müsste früher ansetzen.


    2. Wenn Du mit einem Einrichtungswagen mit Türen nur auf der rechten Seite so in die Schleife einfährst, wie es derzeit dort gehandhabt wird und wie es die Situation nahelegt (Schleife gegen den Uhrzeigersinn befahren), dann steht die Bahn auf dem östlichen Hauptgleis mit den Türen nicht am Bahnsteig, sondern zur (nach dem Umbau) bahnsteiglosen Seite zum Hauptgebäude hin. Daher wäre es sinnvoll, eine Einfahrt von der Schleife auch auf das westliche Hauptgleis zu ermöglichen.


    Freue mich schon auf die überarbeitete Darstellung ;)

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Gute Idee. Ehrlich. Mit welchem Programm hast du das gemacht?

    Ab 250 KM/H zieht mein Bobbycar etwas nach rechts.


    Alle reden über Verhütung, nur nicht Jutta, die wird Mutta.

  • Zitat

    Original von multi
    Inhaltlich habe ich folgende Anmerkungen/Vorschläge [...]


    Das erfordert mehr oder weniger ein kompletten Neubau der Schleife. Den Radius der Schleife habe ich mit 19,90 Meter gemessen. Ich glaube das Minimum unserer Straßenbahnwagen liegt bei 18 Meter, da geht also nicht mehr viel. Sehr dicht an der Strecke stehen ziemlich viele Bäume, die bei einem 60-Meter-Bahnsteig und Verlegung der Schleife Richtung Westen auf rund 100 Meter gefällt werden müssten. Bei dem Waldboden muss dann wahrscheinlich erstmal ein fester Unterbau her, um Schienen drauflegen zu können. Die beiden Hütten südlich der Schleife stehen auch im Weg. Evtl. müssen Grundstücke erworben werden.


    Zu 2.: Wie heute nachmittag schon geschrieben: Außerhalb der Schleife sind keine Veränderungen, daher bleiben auch die alten Tiefbahnsteige unverändert erhalten und können für die Museumswagen weiter genutzt werden. Hat auch den Vorteil, dass nicht so schnell normale Fahrgäste versuchen einzusteigen. Es sei denn sie fangen an auf der türlosen Seite eine Tür zu finden.... ;)


    Zitat

    Original von multi
    Freue mich schon auf die überarbeitete Darstellung


    Da die oben genannten Maßnahmen keiner bezahlen wird, lasse ich das erstmal.

    Einmal editiert, zuletzt von Torben ()

  • >Die Niederflurbahnsteige in Frankfurt sind mindestens 30-31 Meter lang. Der
    >Bahnsteig darf erst eine Drehzapfenlänge nach Ende der Kurve beginnen
    >(ca. 8 Meter), damit alle Türen barrierefrei sind


    Auf alle Türen liese sich sicherlich verzichten.


    >Aber bei der Anordnung des Mitelbahnsteiges verschandelt man leider
    >jegliche Fotomotive mit Fahrzeugen (neu oder historisch) vor dem
    >Bahnhofsgebäude.


    Wenn das die einzigen Sorgen sind....



    Haupthintegrund für den von mir vorgeschlagenen Weichenaufbau, ist die
    Möglichkeit zeitgleich ein- und auszufahren. ;)

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Zitat

    Original von Darkside
    >Die Niederflurbahnsteige in Frankfurt sind mindestens 30-31 Meter lang. Der
    >Bahnsteig darf erst eine Drehzapfenlänge nach Ende der Kurve beginnen
    >(ca. 8 Meter), damit alle Türen barrierefrei sind


    Auf alle Türen liese sich sicherlich verzichten.


    Der S-Wagen hat zwei beidseitig zugängliche Mehrzweckabteile, da könnte man evtl. auf eines verzichten. Aber beim R-Wagen wäre der größere Abstand zum Bahnsteig dann gerade beim hinteren Wagenteil, in dem in Fahrtrichtung links die einzige "barrierefreie" Tür (mit gelben Streifen) ist.

  • kato:

    Zitat

    Existiert in Heidelberg, Endstelle Kirchheim Friedhof. Regulär genutzt wird dort nur die Schleife (mit einem Außenbahnsteig, Ein- = Ausstieg), das Stumpfgleis (mit Bahnsteig links) wird z.B. für Arbeitsfahrzeuge und Sonderfahrten genutzt.


    Hier zu bestaunen:


    Wendeschleife mit Stumpfgleis in Heidelberg


    Würde man das Stumpfgleis nach rechts verschwenken könnte der Bahnsteig vielleicht für einen S-Zwilling ausreichen.
    Es wäre dann halt nix mit Mittelbahnsteig und Verlängerung entlang der Frankfurter Straße.

  • Zitat

    Original von K-Wagen
    Würde man das Stumpfgleis nach rechts verschwenken könnte der Bahnsteig vielleicht für einen S-Zwilling ausreichen.


    Ähh... ein 65 Meter Bahnsteig in eine Schleife mit 19,90 m Radius (39,80 m Durchmesser). Das musst du mir mal erklären... :D

  • Jedenfalls halte ich diese unsäglichen Behelfsbahnsteige für absoluten Schwachsinn... X(


    Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis der erste Fahrgast beim Laufen (Rennen) vom Automaten zur Bahn über die Bahnsteigkante stolpert und so richtig schön der Länge nach auf die Ampel fällt.


    Gruß
    tamperer