nun ja, nur 60 Monate Verfahrensdauer bis jetzt und ein OB_Wechsel...
nicht so schnell machen, ich komm ja gar nicht mit... (hüstel)
Bad Homburg: Verlängerung der U2
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nun ja, nur 60 Monate Verfahrensdauer bis jetzt und ein OB_Wechsel...
nicht so schnell machen, ich komm ja gar nicht mit... (hüstel)
sorry, ich war nicht auf dem aktuellsten historischen Stand. Die Forschung ergab 118 Monate und 2 OB_Wechsel...
Quelle -
Wie das RP Darmstadt heute mitteilt, wurde der Planfeststellungsbeschluss nun erteilt.
Ich finde, das ist eine hervorragende Nachricht! -
Für alle, die lesen können und sich aus erster Hand informieren wollen: der lang erwartete Planfeststellungsbeschluss steht jetzt online zum download; und was eher selten vorkommt, das gesamte geänderte Planmaterial ist ebenfalls einsehbar.
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Das ist wirklich eine super Nachricht. Einmal gebaut, profitiert man davon die nächste Jahrzehnte.
Das gibt auch viele Möglichkeiten, den Stadtbusverkehr neu zu ordnen. Die Linie 4 braucht es ja dann nicht mehr, dann können 1/11 das übernehmen und 2/12 bedienen dann Gonzenheim. Für 1/11 ist die Verknüpfung ja dann neben Bahnhof auch noch in Ober-Eschbach da.
Gibt es schon etwas konkreteres was den künftigen Busbetrieb angeht? -
So wie ich das zuletzt verstanden habe, geht nun erst mal das Fingerhakeln zwischen Frankfurt und Bad Homburg los, wer das denn nun bezahlen soll.
ZitatTrotz der Genehmigung eines für derartige Großprojekte markanten Einschnitts reagierte Oberbürgermeister Alexander Hetjes (CDU) verhalten auf die Nachricht aus Darmstadt. „Das heißt zunächst noch gar nichts“, sagte er mit Blick auf die ausstehende Finanzierungsvereinbarung.
ZitatSollte der Planfeststellungsbeschluss rechtskräftig werden und auch die Finanzierungsvereinbarung stehen, ist nach früheren Angaben mit weiteren zwei Jahren für die Planung und danach zweieinhalb Jahren Bauzeit zu rechnen.
Quelle: FAZDas klingt nicht nach Baubeginn vor 2018/19...
"Meine kleine Welt, meine kleine Welt, In meiner kleinen Welt geht es logisch zu. Soviele Rüben, wie ich kriege, geb ich auch zurück."
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"Sollte der Planfeststellungsbeschluss rechtskräftig werden und auch die Finanzierungsvereinbarung stehen, ist nach früheren Angaben mit weiteren zwei Jahren für die Planung und danach zweieinhalb Jahren Bauzeit zu rechnen." (Quelle: FAZ)
Was meint die FAZ denn bitte mit "Planung"? Die Planfeststellungsunterlage gibt es, der Plan ist mit dem PFB festgestellt. Meinen die die Vergabe? -
Mal sehen, was nach der Kommunalwahl ist....
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Condor:
ZitatMal sehen, was nach der Kommunalwahl ist....
Mal den Teufel nicht an die Wand,- da kommen mir ganz schlimme Erinnerungen......
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Was meint die FAZ denn bitte mit "Planung"? Die Planfeststellungsunterlage gibt es, der Plan ist mit dem PFB festgestellt. Meinen die die Vergabe?
Vermutlich sowohl die Bauablaufplanung als auch die Planung der Ausschreibung bzw. Vergabe.
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So wie ich das zuletzt verstanden habe, geht nun erst mal das Fingerhakeln zwischen Frankfurt und Bad Homburg los, wer das denn nun bezahlen soll.
Eins ist völlig klar: die Stadt Frankfurt hat damit nichts zu tun, weil sich alles auf Homburger Gebiet abspielt. Eigentlich hat aber die U5-Verlängerung ins Europaviertel den Weg gewiesen. Es wurde oder wird eine Projektgesellschaft gegründet, an der Bad Homburg und wer auch immer beteiligt ist und die Eigentümerin der zu bauenden Infrastruktur wird. Die VGF besorgt für diese Gesellschaft die Geschäfte und wird mit dem Betrieb beauftragt. Da spart die Mehrwertsteuer. Denkbar ist auch, dass die VGF Eigentümerin der Infrastruktur wird und die Projektgesellschaft die Geschäfte für Bauplanung, Ausschreibung, Projektsteuerung, Bauüberwachung, Abrechnung usw. besorgt. Da aber die Stadt bad Homburg Besteller des Projekts ist, muss sie das Geld beischaffen. Im Erläuterungsbericht steht, dass die Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft der VGF bereits Eigentümer von Flächen im Bereich der heutigen Endstation ist, d.h. es gibt schon nutzbare Strukturen. Davon zu trennen sind die künftigen Aufwendungen für den Betrieb, wozu aber das PFV keine Aussagen enthält.
Wenn in den Pressemeldungen von Planung die Rede ist, multi, meinen sie die Werkplanung, die Grundlage der Ausschreibung und Auftragsvergabe ist, denn die festgestellten Pläne sagen ja rein gar nichts über Stückzahlen, Mengen und Massen, über Kubikmeter Beton, menge, Art, Güte und Beschaffenheit von Armierungsstahl, lfd. Meter Kabel aller Art usw. Wenn Du einen Bauantrag stellst und eine Baugenehmigung erhältst, nichts anderes ist der PFB, steht darin ja auch nichts von solchen Details.
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Eins ist völlig klar: die Stadt Frankfurt hat damit nichts zu tun, weil sich alles auf Homburger Gebiet abspielt. [...] Da aber die Stadt bad Homburg Besteller des Projekts ist, muss sie das Geld beischaffen.
Da bin ich voll und ganz auf Deiner Linie. Nur haben wohl Champagnerluft und Tradition den Homburgern die Sinne vernebelt... Soviel Unverfrorenheit muss man denn auch erst einmal aufbringen. Skol!
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Mal sehen, was nach der Kommunalwahl ist....
In der Print-FNP stand heute zu lesen, dass die Bad Homburger FDP das Projekt bekämpft und die BLB ebenfalls dagegen sei.
Der OB Hetjes wiederum wird von Seiten der Ausbau-Gegner aus der BLB mit der (Wahlkampf-)Aussage zitiert, er würde vor einer Verwirklichung eine Bürgerbefragung abhalten.
Was von diesen Aussagen belastbar und durchhaltbar ist, bleibt zwar abzuwarten, aber es wäre tatsächlich nicht das erste Projekt, das an einem kleinen Koalitionspartner scheitert. Schwer verständlich ist für mich allerdings, wie (CDU und) FDP-Vertreter ein von der IHK gefordertes Projekt in Frage stellen können, die sonst doch so gerne ihre Wirtschaftsnähe herausstellen.
Ein wenig Beruhigung bringt mir das Zitat aus der FNPvom 4.2., demzufolge Hetjes den Ausbau als essenziell bezeichnet habe (also nach dem Wahlkampf). -
Metropolit:
ZitatDer OB Hetjes wiederum wird von Seiten der Ausbau-Gegner aus der BLB mit der (Wahlkampf-)Aussage zitiert, er würde vor einer Verwirklichung eine Bürgerbefragung abhalten.
Was von diesen Aussagen belastbar und durchhaltbar ist, bleibt zwar abzuwarten, aber es wäre tatsächlich nicht das erste Projekt, das an einem kleinen Koalitionspartner scheitert.Hoffen wir mal nicht, auf ein "Bad Homburger DII" Desaster.
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Für alle, die lesen können und sich aus erster Hand informieren wollen: der lang erwartete Planfeststellungsbeschluss steht jetzt online zum download; und was eher selten vorkommt, das gesamte geänderte Planmaterial ist ebenfalls einsehbar.
Planfeststellungsbeschluss
Erläuterungsbericht 2015
Gibt es in den Schriftstücken einen Abschnitt, der die von der Planfeststellungsbehörde verfügten Nebenbestimmungen und die Zusagen der Stadt Homburg zusammenfasst? oder entspricht dies den grün gefärbten Änderungen im Erläuterungsbericht? -
Hier ein Link zur FNP, die über eine Info- Veranstaltung der FDP in Gonzenheim zur U2 verlängerung berichtet http://www.fnp.de/lokales/hoch…ng;art48711,1853315#anker
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Hier ein Link zur FNP, die über eine Info- Veranstaltung der FDP in Gonzenheim zur U2 verlängerung berichtet http://www.fnp.de/lokales/hoch…ng;art48711,1853315#anker
Ich habe dazu einen Leserbrief verfasst:Die Haltung der Bad Homburger FDP ist äußerst inkonsequent.
Die Verlängerung der U2 zum Bad Homburger Bahnhof wird von allen Seiten,
insbesondere auch aus Wirtschaftskreisen seit Jahrzehnten gefordert. Nun
besteht endlich, endlich Baurecht, da will die FDP dieses Projekt
hintertreiben, obwohl es durch die Tunnellösung eine weitgehende Schonung der
Anwohner ermöglicht. In Frankfurt wird genau umgekehrt argumentiert und
Tunnellösungen für die Eckenheimer- und die Eschersheimer Landstraße gefordert.
Patrick Döring sollte lieber mal in seine Heimatstadt Hannover schauen. Die
dortige oberirdische D-Linie soll für 60 Millionen € ausgebaut werden. Auch
hier fordert die FDP einen Tunnel, der ein Mehrfaches kosten würde. Die geplanten
Kosten in Bad Homburg, die ja auch eine Tunnelstation beinhalten, erscheinen
mir da geradezu kostengünstig zu sein.Ich frage mich, wieso bei der Finanzierung immer nur die
Rede von Landeszuschüssen ist. In der
Regel bezahlt aber der Bund den überwiegenden Teil, solange eine positive
Kosten-Nutzenanalyse vorhanden ist. Bei 47,6 Millionen € Gesamtkosten und
bereits eingeplanten Kosten von 26,7 Millionen € für die Stadt Bad Homburg,
wäre die Strecke bei einer über 50% liegenden Beteiligung des Bundes ja schon
locker finanziert. Warum sollen hier keine Bundesmittel beantragt werden? -
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Ich frage mich, wieso bei der Finanzierung immer nur die
Rede von Landeszuschüssen ist. In der
Regel bezahlt aber der Bund den überwiegenden Teil, solange eine positive
Kosten-Nutzenanalyse vorhanden ist. Bei 47,6 Millionen € Gesamtkosten und
bereits eingeplanten Kosten von 26,7 Millionen € für die Stadt Bad Homburg,
wäre die Strecke bei einer über 50% liegenden Beteiligung des Bundes ja schon
locker finanziert. Warum sollen hier keine Bundesmittel beantragt werden?Liegt der Projektkostenschwellenwert für Bundesmitfinanzierung womöglich höher (vgl. Mainzelbahn, wo man unter Inkaufnahme eines deutlich schlechteren NKF bis Lerchenberg baut)?
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Ach, die Finanzierung wird schon irgendwie zustande kommen. Viel ärgerlicher ist diese verdammte Klage dieser bürgerlichen Bremskloetze, denen es doch nur um Kohle fuer ihr Grundstück geht. Wann kapieren es die Leute endlich, dass ein gute oepnv Anbindung ein Gewinn sein kann.