Erste Bemerkungen für Verlängerung der Linie 64

Am Hauptbahnhof wurde heute die Ampelanlage für die Linie 64 umgebaut. An der HBF-Südseite gibt es jetzt 4 Signale. Unten je ein F2 und F3 zum Abbiegen für die Straßenbahn, oben ein gemaltes F5 mit Richtungspfeil nach links für Busse von der Südseite in den Busbahnhof und ein neues F1 für die Linie 64, um aus der Haltestelle über die Gleise (wie Linie 17) zu fahren und in Höhe Wiesenhüttenstr. in die Straße "Am Hauptbahnhof" ungehindert einfahren zu können.

Außerdem wurde kurz vor der Südseite in Richtung Pforzheimer Str. der Metallzaun am Fahrbahnrand der Abbiegespur in die Mannheimer Str. geöffnet, ein Haltestellenschild aufgestellt und mit "Linie 64, nur Ausstieg" beschriftet.

Gruß
tamperer

Zitat

Original von tamperer
Am Hauptbahnhof wurde heute die Ampelanlage für die Linie 64 umgebaut. An der HBF-Südseite gibt es jetzt 4 Signale. Unten je ein F2 und F3 zum Abbiegen für die Straßenbahn, oben ein gemaltes F5 mit Richtungspfeil nach links für Busse von der Südseite in den Busbahnhof und ein neues F1 für die Linie 64, um aus der Haltestelle über die Gleise (wie Linie 17) zu fahren und in Höhe Wiesenhüttenstr. in die Straße "Am Hauptbahnhof" ungehindert einfahren zu können.

Außerdem wurde kurz vor der Südseite in Richtung Pforzheimer Str. der Metallzaun am Fahrbahnrand der Abbiegespur in die Mannheimer Str. geöffnet, ein Haltestellenschild aufgestellt und mit "Linie 64, nur Ausstieg" beschriftet.

Gruß
tamperer

Ich habe mir die Sache heute am Nachmittag gegen kurz nach halb fünf mal selbst angeschaut. – Hier nun ein Bild mit der veränderten Ampelanlage und dem aktualisierten Haltestellenschild:

Die Abbiegespur in Richtung der Straße "Am Hauptbahnhof" hat für das Ausfädeln der Busse veränderte Markierungen bekommen, auch das Wort BUS wurde aufgetragen. –

Am Hst.-Schild wurde „46 Hauptbahnhof“ entfernt und durch
46 Europaviertel Dubliner Straße ersetzt bzw. ganz neu ist dort
46 Sachsenhausen Mühlberg und
64 Ginnheim.

Die Linie 46 macht zukünftig an der Südseite eine Stichfahrt in den Busbahnhof und fährt dann weiter Richtung Sachsenhausen bzw. Europaviertel.

In der Karlstraße ist jetzt auch eine Bushaltestelle, die allerdings noch recht provisorisch aussieht. Find ich persönlich interessant da das bei mir fast direkt vor der Bürotür ist.

Hallo,

auf der Linie 64 sind heute drei Fahrzeuge unterwegs:

6401: 208
6402: 248
6403: 246

Zwei von den Fahrzeugen habe ich heute an den Starthaltestellen erwischt.

Wagen 246 in Ginnheim

Wagen 248 am Hauptbahnhof (Südseite)

An Sonntagen wie heute geht die Fahrt über die Mainzer Landstraße und den Reuterweg sicher schneller voran, als an Werktagen, trotzdem kann man diese Alternative zur Linie 16 auch dann einmal ausprobieren. Es ist schön, mal wieder mit dem Bus bei Tag durch das Bahnhofsviertel zu fahren. Die Fahrt Richtung Hauptbahnhof geht durch die Taunusstraße - seit den seligen Zeiten der Mt-mt-Züge der Linien A3 (24) und A4 (25) bin ich dort nicht mehr öffentlich gefahren.

Grüße ins Forum
Helmut

Zitat

Original von Helmut
Es ist schön, mal wieder mit dem Bus bei Tag durch das Bahnhofsviertel zu fahren. Die Fahrt Richtung Hauptbahnhof geht durch die Taunusstraße - seit den seligen Zeiten der Mt-mt-Züge der Linien A3 (24) und A4 (25) bin ich dort nicht mehr öffentlich gefahren.

Bist Du die ganze Strecke mitgefahren, auch zwischen Bremer Straße <> Miquelallee? Dann hast Du eine echte Premiere erlebt, in der Relation fand seit geschlagenen 47 Jahren kein ÖPNV mehr statt!

Hallo.

Charly, klar bin ich mitgefahren, und habe die Streckenführung genossen. Die Haltestelle Miquel-/Adickesallee - Polizeipräsidium soll schließlich in beiden Richtungen angefahren werden, und möglichst gut als Umsteigestation an die A-Strecke und die 32 angebunden sein.
Das Provisorium der Haltestelle "Bremer Straße" direkt am Uni-Eingang muss aufgrund des zu erwartenden Studentenansturms möglichst schnell aufgelöst werden.
Zu den anderen neuen Haltestellen im Linienverlauf sei gesagt, dass dort provisorische "Bürgersteige" bis zur Fahrbahn angelegt wurden, um die Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität ohne Spießrutenlauf durch die Parkreihen in und aus den Bussen kommen zu lassen. Besonders deutlich wird das an der neuen Haltestelle "Kronberger Straße" im Reuterweg.
Problematisch war nur für Fahrgäste, die die genaue Linienführung nicht kannten, diese an der Haltestelle Hauptbahnhof zur Südseite zu schicken, weil der Bus dort startet. Die Haltestellenumgebungspläne von Ende 2008, die dort aushingen, enthalten nun mal noch keine Linie 64. Eine Möglichkeit wäre, den Bus bei Bedarf auch an der Nachtbushaltestelle der n8 / n83 direkt am Kaisersack halten zu lassen, das ist aber wegen des hohen Verkehrsaufkommens nicht zweckmäßig. Die Ausstiegshaltestelle am Hauptbahnhof halte ich auch noch nicht für endgültig.

Meine Erwartung: Die Linie 64 wird sich schnell etablieren.

Grüße ins Forum
Helmut

Ich bin heute nachmittag im Berufsverkehr mit der Linie vom Hauptbahnhof zur Alten Oper gefahren. Die Fahrt dauert laut Fahrplan theoretisch 8 Minuten, effektiv aber deutlich mehr als 10 Minuten, da sehr viel Verkehr war und man an den Ampeln oft längere Zeit gestanden hat. Anschließend bin ich abends nochmal die komplette Strecke in die gleiche Richtung gefahren.

Falls traffiQ hier reinschaut: Kann man den Fahrplan nicht etwas dynamischer gestalten? Die Fahrzeiten im Fahrplan sind von früh bis spät nahezu konstant. Ich denke, dass da im Berufsverkehr locker 5 Minuten Verspätung bis Ginnheim eingefahren werden. Und in der Schwachverkehrszeit sollte man die Fahrtzeit um 5 Minuten verkürzen können.

Und noch ein Hinweis an das vielleicht auch mitlesende Verkehrsdezernat:

Die Situation mit dem Radverkehr an den Haltestellen in der Mainzer Landstraße ist derzeit leider eine Katastrophe. Der Radweg in der Mainzer Landstraße ist sehr stark frequentiert, was ich gut finde. Dort dürften die mittelfristig angestrebten 15% Radfahrerquote auch schon lange erreicht sein.

Ich habe das heute mal aus dem Bus beobachtet: Wenn der Bus an der Haltestelle Francois-Mitterrand-Platz hält, wird der Radweg vollständig blockiert, während der Verkehr auf den Fahrspuren weiterfließen kann, was es natürlich dem Bus nicht einfach macht sich nach dem Halt wieder auf der Fahrspur einzuordnen. Und solange der Bus nicht fahren kann, müssen Radfahrer warten.

Nicht besser sieht es an der Haltestelle Taunusanlage aus, obwohl der Bus hier nicht auf dem Radweg selbst hält. Dort gibt es zwei Geradeausspuren und eine Rechtsabbiegerspur, dazwischen der Radweg. Die Haltestelle befindet sich an der Rechtsabbiegerspur, der Bus quert also den Radweg zweimal. Der Busfahrer hat dort gleich mal einen Radfahrer übersehen und ihn auf der Abbiegerspur vor der Haltestelle eingekeilt. Aus der Haltestelle wieder raus, stand der Bus dann diagonal auf der Abbiegerspur und dem Radweg, weil sich vor der Ampel ein längerer Rückstau bildete und der Bus von keinem Autofahrer wieder auf die Geradeausspur gelassen wurde. Dabei sammeln sich auch wieder Radfahrer an, die mit dem Bus zwangsweise warten müssen, was dann irgendwann nach etwa zwei Ampelphasen einen einsichtigen Autofahrer veranlasst hat, den Bus doch reinzulassen.

Die Haltestellen sind momentan nur provisorisch angelegt, aber sobald sie fest angelegt werden, sollte hier unbedingt eine bessere Lösung geschaffen werden, denn es wäre wirklich schade um diese gut ausgebaute Radwegverbindung zwischen Platz der Republik und Opernplatz. Man merkt auch vor allem im Bankenviertel, dass die Autofahrer hier wohl kein ÖPNV auf der Straße gewohnt sind. Z.B. auch beim Abbiegen aus der Karlstraße, der Bus schwenkt hier ordentlich aus und benötigt zwei Spuren für die Kurve. Aber vielleicht verbessert sich das mit der Zeit ja noch.

Ansonsten bin ich mit der neue Verbindung sehr zufrieden. Man wird in den nächsten Monaten sicherlich sehen, wie sie angenommen wird – vor allem von den Studeten – und ist dann hoffentlich flexibel, falls der Bedarf steigen sollte.

Zur Haltestellensituation gleich noch eine Idee zur Taunusanlage: Man könnte vielleicht einfach den Haltestreifen für die beiden Geradeausspuren und den Radweg etwa 10 Meter zurücknehmen. Somit würde man dem Bus ermöglichen sich während der Rotphase dort einzuordnen, so dass er zur Grünphase gleich als erster losfahren kann. Hab das mal skizziert, siehe grüne Linie:

Luftbild: Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main

Die Ausstiegsituation am Hbf ist nicht gerade befriedigend.
Der Bus muss da auf der Abbiegespur halten.Könnte man den nicht auch in den ZOB fahren lassen ? Ich weiß nicht, ob die andere Einfahrt für Linienbusse so ohneweiteres benutzbar ist. Denn rechts herum dürfte ein wenig eng sein für den Bus. Sonst müsste man eine Ehrenrunde drehen über den Baseler Platz, das waäre aber nicht sinnvoll, weil viel zu stauanfällig.
Das der Bus nur an der Südseite abfährt muss man wissen.

Inzwischen haben wir ja eine Menge Haltestellen am Hauptbahnhof:
Hauptbahnhof (jeweisl Straßenbahn, U-Bahn, ZOB/ Bus)
Hauptbahnhof/ Münchner Str.
Hauptbahnof/ Karlstr.
Hauptbahnhof Südseite

Zitat

Original von Alf_H
Das der Bus nur an der Südseite abfährt muss man wissen.

Man hat von der U-/S-Bahn aus auch die Möglichkeit, den Ausgang Taunusstraße zu benutzen und um die Ecke an der Karlstraße zuzusteigen. Das ist kürzer, als erst durch den ganzen Hauptbahnhof zur Südseite zu laufen.

Zitat

Inzwischen haben wir ja eine Menge Haltestellen am Hauptbahnhof:
Hauptbahnhof (jeweisl Straßenbahn, U-Bahn, ZOB/ Bus)
Hauptbahnhof/ Münchner Str.
Hauptbahnof/ Karlstr.
Hauptbahnhof Südseite

Zwei davon waren schon immer da (Hbf. und Südseite). Hätte man 1975 nach Abschluss der Tiefbauarbeiten den alten Zustand sowie die Zufahrt über Taunusstraße wieder hergestellt, gäbe es auch nur die beiden und die neuerliche Diskussion über die Umgestaltung des Bahnhofsplatzes könnte sich ebenfalls erübrigen.

Hallo,

an der Karlstraße war schon am Sonntag ein Fahrplan, einschließlich der Nachtbusse der Linie n8. Die beste Möglichkeit, aus der S-Bahn in den 64-er Bus zu gelangen, ist jedoch der schon beschriebene Umstieg an der Taunusanlage - außer aus der S7, aber da bietet sich bei den meisten Verbindungen die Südseite an.

Grüße ins Forum
Helmut

Zitat

Original von Helmut
an der Karlstraße war schon am Sonntag ein Fahrplan,

An der Südseite hängt jetzt auch einer.

Hallo,

heute habe ich, als noch kein Schnee fiel, als Alternativstrecke vom Dornbusch zum Hauptbahnhof die Linie 64 statt der Kombination A-Strecke - Hauptwache - S-Bahn (bzw. A-Strecke - Willy-Brandt-Platz - B-Strecke) genutzt.

Der Bus kam pünktlich auf die Minute am Dornbusch an. An der Kreuzung Eschersheimer / Miquelallee fuhr er sich fünf Minuten Verspätung ein, weil er nicht durchkam, da alle Spuren belegt waren. Als der Bus dann geradeaus weiter die Eschersheimer befuhr, beschwerten sich einige Fahrgäste, die in die Linie 32 wollten, weil die bisherige Haltestelle in Richtung Hbf nicht mehr angefahren wird. Der Fahrer riet ihnen, am Bremer Platz umzusteigen, und in der Gegenrichtung mit dem 64-er zurück zu fahren. Das hat aber keiner gemacht, sie stiegen an der Miquelallee aus, und liefen über die Ampelkreuzung. Die neue Streckenführung ist offensichtlich immer noch nicht angekommen - auch nicht bei den Studenten, die an der Bremer Straße warteten. Sie fuhren mit dem 75-er, der unmittelbar hinter dem 64-er abfuhr.

An den weiteren Haltestellen fiel mir auf, dass die Haltestellen-"Pontons" im Reuterweg, sowie sämtliche Haltestellen am weiteren Linienweg (auch Taunusanlage - dort "wartete" ein Autotransporter) von parkenden Lieferwagen zugeparkt waren. Einem in seiner Mobilität eingeschränkten Fahrgast war es nicht möglich, ohne Hilfe an der Kronberger Straße auszusteigen. Zwei andere Fahrgäste halfen, den Rollstuhl aus dem Bus zu hieven. Dadurch erhielt der Bus weitere vier Minuten Verspätung. Die Ankunft am Hauptbahnhof erfolgte durch günstige Ampelschaltungen 8 Minuten nach Fahrplan. Die VGF möchte das Ordnungsamt bitten, die neuen Haltestellen am Linienweg der 64 ausschließlich durch die Busse nutzen zu lassen, und Lieferanten den Haltestellen zu verweisen. Ansonsten kann der Fahrplan, und damit auch die Ruhezeiten der Fahrer, nicht eingehalten werden.

Schade, dass der 64-er so aus dem Takt kam.

Da ich aus der Innenstadt mit der U1 zum Dornbusch gefahren war, konnte ich die Auswirkungen auf den Fahrplan bei normalem Freitagsverkehr für die Richtung Ginnheim nicht checken.

Grüße ins Forum
Helmut

Mal eine Anmerkung zur (fehlenden) Streckenkenntnis der Fahrer auf der 64:

Ich bin am vergangenen Dienstag gegen 9.40 Uhr am Hbf eingestiegen, gemeinsam mit zwei weiteren Fahrgästen und einem VGF-Mitarbeiter. Letzterer stand beim Fahrer und hat kurz nach der Abfahrt in den Bus gerufen: "Ist schon mal jemand mit dieser Linie gefahren?" Alle drei Fahrgäste haben verneint. Daraufhin haben sich der Fahrer und der zweite VGF-Mitarbeiter von Haltestelle zu Haltestelle vorgearbeitet. Als ich an der Haltestelle "Bremer Platz" meinen Haltewunsch signalisiert habe wurde ich von den zweien gefragt: "Wissen Sie wo die Haltestelle ist?" Wusste ich nicht, konnte aber eine Vermutung äußern.

Heute offenbar ein ähnliches Spiel. Ein Kollege kam mit dem 64er, der wieder mit zwei VGF-Leuten besetzt war, sich aber gleichwohl irgendwo auf dem Weg vom Hbf zum Bremer Platz verfahren hat.

Finden denn bei der VGF keine Fahrten zum Erwerb der Streckenkenntnis statt? Sollen sich die Fahrer das notwendige Wissen bei Google Earth oder mit dem Stadtplan erarbeiten?

H.

Hallo,

bei meiner Fahrt mit der 64 am letzten Freitag (s. zwei Beiträge weiter oben) fuhr ein Fahrer zusätzlich mit, um Streckenkenntnisse zu erlangen. Unser Fahrer hatte diese Kenntnis. Einem Fahrer aus dem einem Bus in der Gegenrichtung, der uns zwischen Hansaallee und Eschersheimer Landstraße begegnete, wurde von unserem Fahrer mit einem "Daumen hoch" bescheinigt, dass er in der richtigen Spur steht, um die Haltestelle in der Miquelallee optimal zu erreichen. Offensichtlich hatten sich die beiden vor Fahrtantritt schon über den richtigen Weg abgestimmt. Diese Hilfe unter Kollegen fand ich zwar eine nette Geste, aber offiziell sollte man doch erwarten, dass alle betroffenen Busfahrer eine Streckenkunde erhalten, wenn eine neue Linie eingeführt wird.

Als die Linie 58 zum Flughafen eingeführt wurde, hat ein Fahrer am IPH Tor Süd eine "Ehrenrunde" drehen müssen, um auf die richtige Fahrspur zu kommen - ansonsten wäre er in Richtung Kelsterbach Nord gefahren. Er entschuldigte sich bei den Fahrgästen, meinte "Beim nächsten Mal kenne ich den Weg.", konnte aber seinen Unmut über mangelnde Streckenkenntnis nicht verhehlen.

Grüße ins Forum
Helmut

Ich bin am Sonntag mit der 64 gefahren (Hauptbahnhof - Ginnheim - Hauptbahnhof) und der Busfahrer hatte sowohl in der einen, als auch in der anderen Richtung eine hervorragende Streckenkenntnis.

Dass Problem mit Fahrpersonal auf der Linie 64 ohne Streckenkenntnis scheint aber größere Ausmaße zu haben, denn ich kann von gestern Abend auch eine kurze Geschichte beisteuern:

Da gegen 18:30 Uhr ein Kurs der Linie 16 Richtung Ginnheim komplett ausgefallen ist und der nachfolgende Kurs wegen eines Fahrzeugdefektes von Offenbach kommend an der Hbf Südseite enden musste, entfiel die 16 für mehr als 20 Minuten. - Daraufhin steuerten viele Fahrgäste, die nach Ginnheim wollten, die Linie 64 an. - Die Fahrerin dieses Kurses kannte aber leider nicht den Linienweg und fragte sich durch. - Mehrere Fahrgäste nahmen sich dem Problem an und lotsten sie bis zum Polizeipräsidium. - Den Abzweig Richtung Karlstraße kannte sie z. B. schon nicht richtig und fand nur auf entsprechenden Hinweis die richtige Straße und dann auch die Hst. Hbf/Karlstraße. - Den "François-Mitterand-Platz" hat sie letztlich nur sicher angesteuert, weil man im zähfließenden Verkehr eh nicht schneller vorankam. - Das Ausfädeln nach der Hst. Taunusanlage klappte dagegen hervorragend, weil sie einfach in die Spur rüber zog und so die Autos mehr oder weniger zum vorlassen gezwungen hat. - An der Alten Oper suchte sie erst nach der Hst. in Höhe des im Bau befindlichen Aufzug, aufgrund eines Hinweises wusste sie dann, dass sich die Hst. weiter nördlich ggü. des neues Opernturms befindet. - Nach Abfahrt an der Alten Oper machte ein dort eingestiegener männlicher Fahrgast darauf aufmerksam, dass sie drei Minuten zu früh sei, nach einem Blick auf den Handfahrplan merkte sie dass dann auch und bummelte die Verfrühung an der Kronberger Straße ab. -

Während des dortigen Aufenthaltes sagte sie noch, dass der Fahrplan nicht optimal geplant sei, denn in der HVZ fehlt die Zeit oft und in der NVZ bzw. SVZ sind die Fahrzeiten zu lang und es entstehen ständig Verfrühungen, wo man höllisch aufpassen muss, dass man nicht zu früh abfährt. - Bei der Weiterfahrt zum Bremer Platz fragte dann ein Fahrgast, ob es denn keine Schulungen bei neuen Linienwegen gibt. - Die Antwort darauf war, die Schulungsfahrten wären aus Sparzwängen gestrichen bzw. nur noch eingeschränkt vorhanden, man bekommt z. B., wenn man Glück hat, eine Skizze, mit der man sich dann zurecht finden muss. -

Auf der Eschersheimer Landstraße gab dann noch ein Fahrgast den Tipp, dass sie von der rechten auf die mittlere Spur wechseln soll, um dann optimal beim abbiegen die Hst. Miquel-/ Adickesallee / Polizeipräsidium erreichen kann.

Bei der dortigen Ankunft bedankte sich die Fahrerin bei allen "Helfern" und wünschte noch einen schönen Abend. - Ab Miquelallee wusste sie dann Bescheid, da ja ab dort Richtung Ginnheim auf dem alten Linienweg gefahren wird…

Zitat

Original von bernem

Während des dortigen Aufenthaltes sagte sie noch, dass der Fahrplan nicht optimal geplant sei, denn in der HVZ fehlt die Zeit oft und in der NVZ bzw. SVZ sind die Fahrzeiten zu lang und es entstehen ständig Verfrühungen, wo man höllisch aufpassen muss, dass man nicht zu früh abfährt. - Bei der Weiterfahrt zum Bremer Platz fragte dann ein Fahrgast, ob es denn keine Schulungen bei neuen Linienwegen gibt. - Die Antwort darauf war, die Schulungsfahrten wären aus Sparzwängen gestrichen bzw. nur noch eingeschränkt vorhanden, man bekommt z. B., wenn man Glück hat, eine Skizze, mit der man sich dann zurecht finden muss. -

Bravo, liebe Wettbewerbsfetischisten, bravo... *applaudier* Als ob die stümperhaft geplanten Fahrzeiten (traffiQ, bitte lesen und was aus dem Hinweis machen!) nicht schon genug gewesen wären.