Quartierbuslinien

  • K-Wagen:


    Da mit der Anbindung an den Riedberg ja noch eine zweite Linie übers NWZ nach Ginnheim kommt, wäre das doch eine Möglichkeit, das sich das Ganze nicht stauen wird. Mit einer Verlängerung wäre doch da zumindest eine Entzerrung möglich.


    Die Diskussion über Hochbahnsteige dürfte sich wohl nicht ganz so katastrophal wie bei der U5 entwickeln, da dort ja die Straßen breiter sind und die 16 ja zum Teil schon auf eigenem Gleiskörper fährt.

    Ich war zwar lange nicht mehr hier, aber ich lebe noch und grüße alle, die mich noch kennen!

  • Zitat

    Original von cloudsurfer
    K-Wagen:


    Da mit der Anbindung an den Riedberg ja noch eine zweite Linie übers NWZ nach Ginnheim kommt, wäre das doch eine Möglichkeit, das sich das Ganze nicht stauen wird. Mit einer Verlängerung wäre doch da zumindest eine Entzerrung möglich.


    Die Diskussion über Hochbahnsteige dürfte sich wohl nicht ganz so katastrophal wie bei der U5 entwickeln, da dort ja die Straßen breiter sind und die 16 ja zum Teil schon auf eigenem Gleiskörper fährt.


    Ginnheim hat drei Gleise für die U-Bahn, dort wird es besser klappen als in Enkheim mit der U4.
    Möglicherweise kommt mit der Riedberg-U-Bahn die planmäßige Linienwechlerei in Ginnheim wo die U1 zur U9 mutiert und umgekehrt.
    Die Wagen die elektrische Anzeiger haben ist das Problem ja aus der Welt geschafft, und auf den Riedberg dürfen ja eh nur U5-Wagen.

  • Sinn würde vorrangig eine unterirdische Einführung in die Strecke der U 4 an der Bockenheimer Warte machen - und dann wären wir bei der verworfenen D-II-Strecke! :D


    Im Zusammenhang mit der Ringstraßenbahn könnte der Vorschlag, die U 1 bis Bockenheim zu verlängern, aber durchaus Sinn machen:
    Die Ringstraßenbahn fährt wegen der Schwierigkeiten, durch die engen Straßenräume zwischen Kirchplatz und Sportuni zu kommen, über die bestehende Strecke der 16 bis zum Markus-Krankenhaus. Variante: über Schloßstraße - Kurfürstenplatz - U-Bahn Leipziger Straße zur Juliusstraße.


    Die U 1 fährt oberirdisch über die Strecke der 16 von Ginnheim zum Markus-Krankenhaus und von dort nonstop zur Bockenheimer Warte, wird aber dort noch bis zur Haltestelle der U 4 verlängert, um einen kurzen Umstieg zu ermöglichen.


    Die auf unabhängigem Gleiskörper liegende Haltestelle "Markus-Krankenhaus" wird verlängert und erhält 2 Bahnsteige mit unterschiedlichen Höhen (gibt es im Ruhrgebiet öfters). Da Richtung A 66 genug Platz ist, dürfte das keine Probleme bereiten.
    Die Haltestellen "Frauenfriedenskirche" und "Juliusstraße" werden nach wie vor - nur - von der Straßenbahn bedient. Für die Bockenheimer Warte gibt es 3 Varianten:
    1.) wie am Markus-Krankenhaus 2 hintereinanderliegende Bahnsteige mit unterschiedlichen Höhen. Genug Platz ist, an der Falkstraße gibt es keine Querung der Gleise. Die Straßenbahn biegt nach rechts in die Adalbertstraße ab, die U 1 nach links zur Bockenheimer Warte. Der jetzige Haltepunkt wird in "Bockenheimer Warte / Gräfstraße" umbenannt.
    2.) Die U 1 fährt über die Sophienstraße bis zur Zeppelinallee und wird über diese bis zur U 4 geführt.
    3.) Bei der Straßenbahn-Variante über Kurfürstenplatz - Juliusstraße werden die Haltestellen an der Bockenheimer Warte mit Hochbahnsteigen ausgestattet.

  • Ich sollte einige Siedlungen benennen;


    Griesheim ist da so ein wunder Punkt, zumindest Alles nördlich von der Mainzer Landstrasse. Nied Werner-Bockelmann Strasse, wenn man da etwas weiter hinten wohnt bis zur 11 oder zum Nied Bahnhof ist schon ein "kleines Stückchen". Unterliederbach Sieringstrasse sehr schlecht angebunden an den 59er, Niederrad Schwanheimer Str. (Siedlung) bis zum Haardtwaldplatz, Unterliederbach Heimchensiedlung, Gallusviertel Sondershausenerstr bis zur 11 oder 52, usw. usw.
    sind da die Siedlungen, die mir spontan einfallen und ich denke da würden noch einige dazu kommen wenn ich etwas mehr recherchieren würde. Die Liste die hier bereits reingesetzt wurde und Diskussionen sprechen mittlerweile für sich.


    Mir ist natürlich schon klar, das es unmöglich ist Alles zu verbinden und für jede etwas abgelegene Siedlung gleich eine neue Buslinie errichten kann, aber hier und da könnte man schon etwas (mehr) machen, gerade mit einer Quartierbuslinie.

    Es kann nur besser werden ... im nächsten Leben

  • Griesheim-Nord wäre ziemlich einfach möglich mit dem geplanten Europaviertel-Zweig der U5 zu erschließen.
    Statt diese schon am Messeparkhaus "verhungern" und bis auf Messeverkehr nur heiße Luft dort spazieren fahren zu lassen, ließe sich die Strecke durch Einbezug der heute nutzlosen Brücken und Trasse an der westlichen Einfahrt zum ehemaligen Rangierbahnhof verlängern. Zwei zusätzliche Haltestellen (zwischen Denisweg und Waldschulstraße sowie zwischen Bockelmannstraße und den Siedlungshäusern auf dem alten Ausbesserungswerk) sollten mit vertretbarem Aufwand machbar sein, selbst wenn die von mir erwogene Verbindung ab dort durch das Unterfeld nach Sossenheim nicht finanzierbar ist.


    Zum Gebiet an der Zeppelinallee: wäre so auch nicht mehr vorhanden, wenn statt der Bushaltestelle "Ditmarstraße" die dann existierende Station "Ditmarstraße/Palmengarten" der DII-Neuplanung über Miquelknoten und Europaturm die Erschließungsradien dort vergrößert. :P

  • Hallo,


    die Erschließung mit Ortsteilbussen finde ich eine hervorragende Entwicklung in Frankfurt. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass teilweise längere Busläufe in Ortsbusse ugewandelt werden.


    Beispiel Griesheim, das Büssing ja schon erwähnt hat:
    Die Linie 54 transportiert Richtung Höchst doch viel heiße Luft. Immerhin gibt es parallel noch die S - Bahn und die Straßenbahn. Dagegen ist das Gewerbegebiet an der Jägerallee und Griesheim Nord eher mäßig angebunden. Hier wäre ein "Griesheim-8er" hilfreich, der eine Runde durch Alt - Griesheim dreht (ca. der Verlauf der Linien 54 und 59) und dann eine Runde durch Nord - Griesheim (die Anbindung des Nordens an das Stadtteilzentrum fehlt fast völlig).


    Ähnliches wäre auch in Nied möglich - hier fehlt vor allem ein Anschluss des Bereiches Dürkheimer Str. an den Bahnhof. und natürlich eine bessere Erschließung der Birminghamstr.:


    L54neu: Griesheim Bahnhof - Autogenstr - Elektronstr - Stroofstr bis Chem. Werk - Alt Griesheim - Schöffenstr - Erzberger Str - Am Brennhaus - Linkstr - Alte Falterstr - Griesheim Bf - Eichenstr - In der Schildwacht - Jägerallee - Rehstr.(Einbahn gedreht) - H.Hardt Str. - Waldschulstr. - Griesheim Bf.


    L59neu: Nied Bf. - Oeserstr. - Sauerstr - Mainzer Landstr - Nieder Kirchweg - Alzeyer - Dürkheimer Str - Mainzer Landstr bis Jägerstr - Birminghamstr. - Nied Bf.


    Holger

  • Die Idee mit dem 54er ist mir schonmal in ähnlicher Form gekommen. Warum in Griesheim Bahnhof stoppen, weiterfahren lassen über Elektronstr. - Linnegraben - Jägerallee. Der Bus könnte dort drehen, oder man ihm dort eine Endhaltestelle verpassen und schon wäre der Norden besser angebunden und dies gleich an Strassen- und S-Bahn.


    Das Beispiel mit Nied ist ebenfalls ein heikles Thema. Unterhaltet Euch mal mit jemanden der dort wohnt, die sind alle am kotz.. wegen den zu weit entfernten Haltestellen und nun wird noch eine ziemlich grosse Schule (ich glaube für Behinderte) gebaut. Da frage ich mich auch was man da vor hat. Also eine Haltestelle zumindest in Höhe der Schule wäre mehr als angebracht und müsste mit Nied Bahnhof und der 11 auf der Mainzer angebunden werden.


    Man könnte aber auch die beiden schlecht angebunden Siedlungen in Griesheim Nord und Nied Birmimghamstr. - Bockelmannstr. mit einer neuen oder auch bestehenden Linie (54 o. 52) anschliessen und hätte gleich 2 Fliegen mit einer ...
    Naja, wie ihr sieht gibt es mehrere Möglichkeiten, ob jetzt die oder die Strasse oder Haltestelle, da gibt es bestimmt viele Meinungen und Vorschläge, aber Möglich ist da so einiges.


    Wobei eine U-Bahn Anbindung mir dann doch etwas übertrieben wirkt.
    Die R-12 fährt von Höchst bis zum Hauptbahnhof durchgehend. Man könnte wunderbar eine Haltestelle zwischen der Bockelmann Siedlung und Ferdinand-Scholling Ring, die ja ständig ausgebaut wird, einbauen und hätte auch hier eine schöne Verbindung für Nieder und tw. Griesheimer geschaffen.

    Es kann nur besser werden ... im nächsten Leben

  • Zitat

    Original von Büssing
    Wobei eine U-Bahn Anbindung mir dann doch etwas übertrieben wirkt.
    Die R-12 fährt von Höchst bis zum Hauptbahnhof durchgehend. Man könnte wunderbar eine Haltestelle zwischen der Bockelmann Siedlung und Ferdinand-Scholling Ring, die ja ständig ausgebaut wird, einbauen und hätte auch hier eine schöne Verbindung für Nieder und tw. Griesheimer geschaffen.


    Dieses Projekt, ein Haltepunkt "Nied Ost" steht im GVP 2005 und wird derzeit mit der DB abgestimmt. Das ist etwas kompliziert, weil damit die Schließung des beschranketen Bahnübergangs Oeserstraße und dessen Ersatz zur eine Brücke oder Unterführung verbunden ist.

  • Hallo,


    in Nied-Ost (Eisenbahnersiedlung) bzw. Griesheim Nord (nördlich der Mainzer Landstraße) ist der ÖPNV momentan nur mit der Linie 59 vertreten, die zwar eine gute Verbindung zwischen den Stadtteilen Unterliederbach, Höchst, Nied und Griesheim darstellt, aber mit einer 45-minütigen Fahrzeit vom Start zum Ziel sehr überdimensioniert ist. Weiterhin ist sie durch das Warten am BÜ 10 sehr verspätungsanfällig. Dabei denke ich auch an die Ruhezeiten der Fahrer am Ziel. Die 59 ist, weil sie diese Gegenden exklusiv anfährt, auch i.d.R. an Werktagen gut gefüllt.
    Wenn man in dieser Gegend Quartierbusse einrichtet, sollte man diese aber so einrichten, dass diese Linien nicht auch noch über den BÜ an der Oeserstraße fahren müssen. Evtl. kann dadurch der Einsatz der Linie 59 durch die Quartierbusse ergänzt (aber nicht ersetzt) werden. Wahrscheinlich lässt sich diese Reduzierung der Direktverbindungen aber nicht verhindern, da die Eisenbahnersiedlung in Nied traditionell eher mit Höchst, als mit Frankfurt verbunden ist.
    Die Ideen, die in diesem Beitrag vorgebracht werden, wären ein guter Ansatz für die Bewohner, auch einmal auf das Auto zu verzichten.
    Was hält man im Forum von der Idee, einen Bus (Quartierbus oder 59) von der Eisenbahnersiedlung über die Oeserstraße zum Rebstockbad fahren zu lassen? Ich fände diese Idee zwar gut, aber bei jeder Messe müsste dieser Bus eine Umleitung fahren, weil die Oeserstraße dann wechselseitig zur Einbahnstraße wird. Somit verwerfe ich sie gleich wieder.


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Was den Quartierbus Nied-Ost angeht, den könnte man doch rein theoretisch über die Oeserstraße bis zum Rebstockbad durchbinden? Womit man Direkte verbindungen zur Straßenbahn (Messe, Hbf, West-Bockenheim) und zum 34er (Rödelheim/Hausen/Dornbusch/Nordend/Bornheim) und zum 50er (Bockenheimer Warte/U-Bahn).

  • >> Dieses Projekt, ein Haltepunkt "Nied Ost" steht im GVP 2005 und wird derzeit mit der DB abgestimmt.


    Das ist interessant, das man das zumindest schon einmal in Erwägung zieht, bzw. eine Durchführung dieser Idee bereits plant.


    Das ist auch so eine gute Idee, eine BusVerbindung zwischen Öserstrasse und Rebstock entstehen zu lassen, dort hätte man eine optimale Verbindung mit der 17, 50 und 34.


    Was haltet ihr denn von dieser Idee ? A und B Linien.
    Ein Beispiel : Der 59 A fährt über die Öserstrasse gewohnt weiter Richtung Bingelsweg, der 59 B in nächster Taktung biegt nicht ab und fährt weiter in Richtung Rebstock als Endhaltestelle. Dies könnte man mit mehreren Buslinien so machen und erreicht nocheinmal bessere Anbindungen. Das grosse Problem wäre jedoch die Taktung einzuhalten, gerade bei der HVZ. Man hätte zwar von ULB bis Nied eine einheitliche 10 min Taktung, jedoch wenn die Trennung stattfindet nur noch eine 20 Min Taktung und in der NVZ eine 30 min Taktung, oder man verzichtet ausserhalb der HVZ auf die B Linie.

    Ist jedoch nur so ein Gedankenspiel, die Umsetzung ist mit Sicherheit schwieriger. Eine Quartierbuslinie, wie hier vorgeschlagen, beginnend in Griesheim Bahnhof - Griesheim Nord - Nied Birminghamstr. - Öserstr. - Rebstock. Das wär`s doch ! Gleich mal an Traffiq weiterleiten.

    Es kann nur besser werden ... im nächsten Leben