Warum wird eigentlich wie zu schlechtester FVV-Zeit immer von Parallelverkehr und Überkapazitäten fabuliert, wenn zwei Linien, die von zwei unterschiedlichen Richtungen kommen, sich auf einer Länge von einigen hundert Metern und drei Haltestellen den Weg teilen, um sich dann wieder in zwei Richtungen aufzusplitten? Das ist es doch, was ein Netz ausmacht. Also genau das, was man in Frankfurt unter Wolfram Brück mit der Einführung von U6/U7 und der damit einhergehenden "Anpassung" der Straßenbahnnetzes zerstört hat.
Wenn man sich die "Beförderungsfälle" zwischen Hl. Geist und Lokalbahnhof anschaut, müsste man vermutlich den Bahnverkehr ganz einstellen. (Nicht als Vorschlag gemeint!)