Tagsüber sind die "Taktlücken" der U3 allerdings mit U1 oder U2 gefüllt. Man kann deshalb die U8 5 Minuten nach der U3 in die Stadt schicken, und die U9 8 Minuten danach. Dann trifft sie 2 Minuten vor der U3 in Niederursel ein.
Diskussion zur Riedbergstadtbahn [aus Riedbergstrecke D IV (Bauthread)]
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Original von tunnelklick
Also der Vergleich mit dem Schweizer Platz ist vielleicht gar nicht schlecht.
Der Vergleich mit dem Schweizer Platz ist nicht "nicht schlecht" sondern schlicht falsch, da der Schweizer Platz, trotz seines optischen Eindrucks gar kein Kreisel ist und insbesondere keine Gleisüberquerung existiert.
Am Schweizer Platz ist die parallel zu den Gleisen führende Fahrbahn in der Form eines Halbkreises ausgebaucht, dort wo eine Gleisquerung wäre, die auch einen Kreisverkehr ermöglichen könnte, sind Sperrflächen markiert. -
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Original von Xalinai
Der Vergleich mit dem Schweizer Platz ist nicht "nicht schlecht" sondern schlicht falsch, da der Schweizer Platz, trotz seines optischen Eindrucks gar kein Kreisel ist und insbesondere keine Gleisüberquerung existiert..
Da irrt sich aber einer gewaltig. Genau genommen ist der Schweizer Platz ein Kreisverkehr mit zwei Nord-Süd-Tangenten. Und wenn man will, kann man stundenlang im Kreis fahren. Er ist nicht beschrankt, sondern nur mit Andreaskreuzen und Ampel versehen.
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Original von Xalinai
Der Vergleich mit dem Schweizer Platz ist nicht "nicht schlecht" sondern schlicht falsch, da der Schweizer Platz, trotz seines optischen Eindrucks gar kein Kreisel ist und insbesondere keine Gleisüberquerung existiert.Ich bin mir ziemlich sicher, dass am Schweizer Platz eine Gleisüberquerung im Kreisverkehr möglich ist!
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Nach dem U-Bahn-Bau wurde der Schweizer Platz erst so konstruiert, das man ihn nicht mehr als Kreisverkehr nutzen konnte. Die Ampelanlage für den jetzigen Kreisverkehr wurde erst später gebaut.
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Original von Torben
... Theoretisch könnte man ja – wenn Niederursel auf 100 Meter ausgebaut ist – U3 und U9 gleichzeitig an einem Bahnsteig halten lassen ...
Das wäre dann ja fast so innovativ wie in richtigen Großstädten, wo sich glaube ich die zwei Linien allerdings gegenüberstehen. [HH]ich denke die alte Provinzmethode wird bleiben:
U9 gibt ihre Fahrgäste an die U dahinter ab
Die U3 Fahrgäste sollen mal schön am Zeilweg umsteigen, war ja schließlich schon immer so
und außerdem gibt es dann noch die Regionalbusse zu füllen :tongue:Zudem: das NWZ besteht doch hauptsächlich aus Parkebene, kann mir nicht vorstellen, daß die Einkaufenden aus Vordertaunus mit umsteigender U-Bahn da mehr als ein paar Promille ausmachen...
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Ups, sorry - ich seh's grad auf Stadtplan.Fankfurt.de. Wann haben die das denn umgebaut? Google hat noch den alten Zustand.
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Original von Xalinai
Wann haben die das denn umgebaut?Sommer 2005. Siehe auch Presseschau: Umbau Schweizer Platz zum Kreisverkehr
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Original von Jörg L
Tagsüber sind die "Taktlücken" der U3 allerdings mit U1 oder U2 gefüllt. Man kann deshalb die U8 5 Minuten nach der U3 in die Stadt schicken, und die U9 8 Minuten danach. Dann trifft sie 2 Minuten vor der U3 in Niederursel ein.
Guter Punkt!Angesichts der heutigen Fahrpläne und geschätzten Fahrzeiten für die U8 und U9 wird es wohl so aussehen:
- zur HVZ (U1/U2: 7,5-min-Takt, U3/U8/U9: 15-min-Takt)
Kalbach ............ U2 13' - U9 15'
Riedberg Mitte .. ......... - U9 18' - ......... - U8 28'
Niederursel ....... ......... - U9 21' - U3 23' - U8 31'
Nordwestz. ...... U1 24' - U9 25' <- Anmerkung-1- zur NVZ (U1/U2: 10-min-Takt, U3/U8/U9: 15-min-Takt)
Kalbach ............ U2 14' - U9 15' <- Anmerkung-2
Riedberg Mitte .. ......... - U9 18' - ......... - U8 25'
Niederursel ....... ......... - U9 21' - U3 23' - U8 28'
Nordwestz. ...... U1 19' - U9 25' <- Anmerkung-3- zur SVZ (U1/U2: 15-min-Takt, U3/U8/U9: 30-min-Takt) <- Anmerkung-4
Kalbach ............ ......... - U9 15' - U2 17' <- Anmerkung-5
Riedberg Mitte .. ......... - U9 18' - ......... - U8 35'
Niederursel ....... ......... - U9 21' - U3 23' - U8 38'
Nordwestz. ...... U1 16' - U9 25'Anmerkung-1 und -2: Hier gibt es jeweils zu dichte und deshalb problematische 1-min-Abstände.
Anmerkung-3: Auch hier wieder der 1-min-Abstand, nämlich um 09'/10' und 39'/40'.
Anmerkung-4: Bin mir beim 30-min-Takt auf der U3/U8 nicht ganz sicher.
Anmerkung-5: Falsche Reihenfolge, Anschlussverlust!Vielleicht gibt es beim gesamten A-Strecken-Fahrplan noch Verschiebungen im Minuten-Bereich um diese und ähnliche Probleme anzugehen.
Edit: Ergänze Anmerkung-3!
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Hm, da sind doch recht viele enge Stellen im Fahrplan. Bin gespannt, wie es am Ende gelöst werden soll. Insbesondere in der SVZ wird es kompliziert, wenn die U8 dann auch alle 15 Minuten fahren sollte. Es gibt nämlich keinen Grund, den Stadtteil Riedberg schlechter zu stellen als die anderen Stadtteile drumherum.
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Original von Jörg L
Hm, da sind doch recht viele enge Stellen im Fahrplan. Bin gespannt, wie es am Ende gelöst werden soll. Insbesondere in der SVZ wird es kompliziert, wenn die U8 dann auch alle 15 Minuten fahren sollte. Es gibt nämlich keinen Grund, den Stadtteil Riedberg schlechter zu stellen als die anderen Stadtteile drumherum.
Heute hat Niederusel zur SVZ auch nur den 30-min-Takt. Dort hätte man dann eine 15-min-Takt und mit der U9 im Anschluss an die U3 das auch zum Riedberg. Umgekehrt betrachtet haben die U1/2/3 noch den 15-min-Takt, also entlang der A-Strecke ein 5-min-Takt, während U4, U5, U6, und U7, also z.B. das Nordend, Bornheim, Ostend, Eckenheim usw. schon nur noch einen 20-min-Takt haben. Insofern sehe ich den 30-min-Takt für U3 und U8 schon als ausreichend.Irgendwo war das mal veröffentlicht, welche Takte die U8 zu welcher Verkehrszeit bekommen soll ...
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Nun ja, die U4 bis U7 fahren länger im 10er Takt als U1 / U2 (U3 sowieso nicht). Dafür fallen sie dann auf 20er Takt zurück. Den behalten sie dann aber bis Betriebsschluss, während U1 - U3 am Ende mit Halbstundentakt leben müssen. So ungleich ist das gar nicht. Geschuldet wird es wohl nur dem Umstand, dass auf der A-Strecke halt 3 Linien unterwegs sind, auf B und C aber nur je 2.
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20-min-Takt, B-Strecke, ab Römer
U4 Enkheim, Mo-So 23:14 - 01:14
U5 Preungesheim, Mo-So 23:24 - 01:0420-min-Takt, C-Strecke, ab Hauptwache
U7 Hausen, Mo-Fr 20:43 - 01:03, Sa/So 20:23 - 01:03
U6 Heerstraße, Mo-Fr 20:53 - 01:13, Sa/S0 20:33 - 0:13
U7 Enkheim, Mo-Fr 20:07 bzw. 21:06 - 01:06, Sa/So 20:46 - 01:06 (zusätzliche Fahrten bis Riederwald)15-min-Takt, A-Strecke, ab Hauptwache
U1 Ginnheim, Mo-Fr 20:44 - 23:59, Sa 19:44 - 23:59, So bis 23:59
(+ 00:29, 00:59, 01:29)
U2 Nieder-Eschbach, Mo-Fr 20:39 - 00:09, Sa 19:39 - 00:09, So bis 00:09
(+ 00:39, 01:09)
U3 Heddernheim Mo-So bis 23:49 (bis Oberursel/Hohemark schwierig zu beschreiben)
(+ 00:19, 00:49)Zumindest Mo-Fr fangen um ca. 20:45 Uhr der 15-min-Takt der U1/2 und der 20-min-Takt der U6/7 gleichzeitig an. Samstags ist die U1/2 um ca. 19:45 Uhr etwas früher, die U6/7 um ca. 20:30 Uhr. Sonntags fährt die U1/2 wiederum ganztags nur im 15-min-Takt, dagegen die U6/7 tagsüber im 10-min-Takt, wieder ab ca. 20:30 Uhr im 20-min-Takt.
Die U4/5 wechselt täglich um ca. 23:15 Uhr auf den 20-min-Takt.
Die U1/2/3 wechselt täglich um ca. 00:00 Uhr auf den 30-min-Takt.Würde gerade mal vermuten, dass die U3/8 die Sonderrolle der heutigen U3 weiterentwickeln und noch was Anderes machen wird. Denn sonntags wäre eine U8 nur im 30-min-Takt im Vergleich zu den U6/7 im 10-min-Takt wiederum tatsächlich zu wenig. Eine gute Sache an der U9 wiederum könnte sein: Wenn sie immer per 2-min-Anschluss in Niederursel an die U3 gekoppelt bleibt, bleibt auch ihre Taktminute immer gleich. Schließlich ist die der U3 wegen Oberursel und der S5 fest. Während die anderen U-Bahnen immer wieder die Taktminute wechseln, bleibt die U9 wie die U3, wenn auch wohl teilweise nur im 30-min-Takt, immer gleich.Dagegen wird gerade die U8 lustig hin- und herspringen
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Nicht zu vernachlässigen ist, dass nach dem letzten bekannten Planungsstand die Linien U3 und U8 gemeinsame Kurse mit Linienmutation am Südbahnhof erhalten. Das indiziert natürlich nicht zwingend einen gleichen Takt, da die Mutation ja nicht jede Runde stattfinden muss. Tagsüber wird es aber wohl einen regelmäßigen Wechsel mit 7/8 Minuten Wendezeit am Südbahnhof geben. Lange Pause voraussichtlich Hohemark mit überlappender Belegung der Wendeanlage.
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Der Stellungnahme St969 des Magistrats ist die geplante Wagenverteilung auf der A-Strecke zu entnehmen.
Zitatzu Punkt 1:
Das Taktangebot auf der Linie U2 bleibt im Wesentlichen unverändert, d. h. es wird weiterhin ein 7,5-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit angeboten. Die Hauptverkehrszeit wird dabei morgens und abends um insgesamt rund zwei Stunden pro Tag verlängert.
In der Nebenverkehrszeit (also mittags sowie an Samstagen) fährt die U2 weiterhin im 10-Minuten-Takt (nach Bad Homburg Gonzenheim zeitweise alle 20 Minuten), und in der Schwachverkehrszeit (also abends und sonntags) im 15-Minuten-Takt (nach Bad Homburg Gonzenheim zeitweise alle 30 Minuten). Lediglich in den Tagesrandlagen fahren die Bahnen im Abstand von 30 Minuten.
zu Punkt 2:
Die Linie U2 wird bislang (Fahrplan 2010) planmäßig mit insgesamt 37 Wagen betrieben. Diese werden benötigt, um drei Drei-Wagen-Züge und sieben Vier-Wagen-Züge zu bilden. Nach Eröffnung der Riedberg-Strecke im Dezember 2010 (Fahrplan 2011) ist geplant, auf der Linie U2 insgesamt 32 Wagen einzusetzen, um acht Drei-Wagen-Züge und zwei Vier-Wagen-Züge zu bilden.
Die Reduzierung der Wagenanzahl der U2 ist möglich, weil mit Verlagerungen auf die neue Linie U9 (Nieder-Eschbach – Riedberg – Nordwestzentrum – Ginnheim) sowie entlang der Stammstrecke auf die Linie U3 zu rechnen ist, wo diese künftig mit Drei-Wagen-Zügen anstatt bislang mit Zwei-Wagen-Zügen verkehrt.
Nach Inbetriebnahme des neuen Fahrplans werden selbstverständlich Fahrgastzählungen durchgeführt, um den neuen Zustand zu dokumentieren und gegebenenfalls Anpassungen an der angebotenen Platzkapazität durchzuführen.
zu Punkt 3 und 4:
Die Linie U8 verbindet den Riedberg ohne Umsteigen mit der Hauptwache/Zeil (Umsteigemöglichkeit zur S-Bahn), Sachsenhausen und mit den Stationen entlang der Eschersheimer Landstraße. Am Willy-Brandt-Platz bestehen günstige Umsteigemöglichkeiten zum Hauptbahnhof, zur Festhalle/Messe und nach Bornheim. Die Linie verkehrt ganztägig im 15-Minuten-Takt, am späten Abend und sonntags morgens im 30-Minuten-Takt. Geplant ist ein so genannter gemischter Umlauf, bei dem auf den Linien U3 und U8 insgesamt elf Drei-Wagen-Züge zum Einsatz kommen.
Die Linie U9 verbindet die Stadtbahnstationen des Frankfurter Nordens (Kalbach, Bonames, Nieder-Eschbach) sowie den Riedberg und Niederursel mit dem Nordwestzentrum und Ginnheim (Umsteigemöglichkeit zur Straßenbahnlinie 16). Die Linie U9 fährt mit vier Ein-Wagen-Zügen überwiegend im 15-Minuten-Takt, lediglich abends ab 21 Uhr und sonntags im 30-Minuten-Takt.Daraus ergibt sich folgender Unterschied zum heute eingesetzten Fuhrpark:
U2 Alt 37 Neu 32 -5
U3 Alt 24
U3/U8 Neu 33 +8
U9 Alt 0 Neu 4 +4Ergibt einen Mehrbedarf von 7 Fahrzeugen.
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Die Linie verkehrt ganztägig im 15-Minuten-Takt, am späten Abend und sonntags morgens im 30-Minuten-Takt.
Damit dürfte der 5-MinutenTakt auf der Stammstrecke nicht mehr bestehen, wenn die U8 samstags nachmittags auch nach 19 Uhr und sonntags ab Mittag alle 15 Min. fährt:U1/U2: alle 15 Min.
U3: alle 30 Min.
U8: alle 15 Min.
-> ergibt 14 Bahnen je Stunde statt 12.Es sei denn, U3 und U8 erhalten von der Taktung her einen identischen Fahrplan an allen Wochentagen, was allerdings der Stellungnahme so nicht zu entnehmen ist.
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Die U3 fährt weiterhin alle 15 Minuten, hier entfallen nur die Zwischenzüge (zur Zeit normal bis Heddernheim, in de HVZ bis Oberursel Bf). Bisher gab es da einen 7,5 Min. Takt.
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Da verwechselst Du was - sonntags fährt die U3 nur alle 30 Minuten nach Hohemark. Versetzt dazu fährt sie ebenfalls alle 30 Minuten nur bis Heddernheim - wenn es spät genug ist. Letzteres wird es nicht mehr geben, da die U8 ja genügend Angebot bereitstellen wird.
Und dann sind es eben 14 Züge je Stunde und Richtung auf der Stammstrecke, was den neuen Fahrplan spannend macht.
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Irgendwie kann ich es nicht glauben, dass am Takt der U1 nicht wieder gekürzt wird. Würde mich aber natürlich freuen, wenn der Plan so bliebe.
Im übrigen wurden in der letzten Zeit auf der A-Strecke aufgrund der Ferien nur verkürzte Züge eingesetzt. Dies hat zur Folge, dass man u.U. bereits zur Mittagszeit in einen überdurchschnittlich vollen Zug gequetscht wird.
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Zwei-Wagen-Züge auf der U1 sind doch ganz nett! ( Solange man nicht damit fahren muss)