O-Wagen-Sonderfahrt mit besonderen Highlights

  • O-Wagen-Sonderfahrt mit besonderen Highlights


    Am Pfingstsamstag geht es auf große Sonderfahrt durch Frankfurt. Als besonderes Highlight wird die Lieschen-Strecke befahren.


    Am Samstag, den 22. Mai 2010, veranstaltet der Verein „Historische Straßenbahn der Stadt Frankfurt am Main e. V.“ (HSF) seine zweite öffentliche Sonderfahrt dieses Jahres. Sie führt mit dem O-Wagen 110 und vielen Fotohalten durch einen großen Teil des Straßenbahnnetzes. Aber auch besondere Highlights erwarten die Teilnehmer. So wird die Lieschen-Strecke befahren, welche sonst im normalen Linienverkehr nicht mehr genutzt wird. Sie ist ein Teil der alten Frankfurter Waldbahn, und erwacht nur an Pfingsten, wenn im Stadtwald das traditionelle Wäldchesfest gefeiert wird aus ihrem Dornröschenschlaf. Ein weiteres Highlight wird in ständiger Begleitung des O-Wagens sein und an vielen Stellen einmal mehr Straßenbahngeschichte wieder aufleben lassen.


    Die Sonderfahrt startet am Samstag, den 22. Mai 2010, um 10 Uhr an der Haltestelle „Heilbronner Straße“ an der Einfahrt zum Betriebshof Gutleut. Eine weitere Zustiegsmöglichkeit besteht wenige Minuten später an der Haltestelle „Hauptbahnhof Südseite“. Die Fahrt dauert nach den derzeitigen Planungen bis ca. 18 Uhr und endet an den beiden Starthaltestellen. Der Fahrpreis beträgt 20 Euro, HSF-Mitglieder erhalten einen Rabatt von fünf Euro. Im Fahrpreis enthalten sind auch ein Mittagessen, eine Kaffeepause sowie Getränke.


    Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmerzahl limitiert und daher eine Anmeldung per E-Mail an info@hsf-ffm.de bis zum 16. Mai 2010 erforderlich. Die Bestätigung der Anmeldung geht den Teilnehmern nach Anmeldeschluss zu.

  • Zwar war der O-Wagen nur für das Befahren der Lieschenstrecke verfügbar und wurde dann durch den N-Wagen ersetzt , aber das hat der Veranstaltung keinerlei Abbruch getan (zumal ich noch keine Fotos von ihm in beige hatte). Dass der L-Wagen die Fotohalte ergänzt hatte, fand ich eine einfach geniale Idee. Auch die Verpflegung war ausgezeichnet. Der Wettergott hat auch mitgespielt. Man kann mit Fug und Recht sagen, eine rundherum gelungene Veranstaltung. Das Team hat sich mal wieder selbst übertroffen.

    Beati pauperes spiritu, quoniam ipsorum est regnum caelorum

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