Über die LGV Rhin-Rhône von Deutschland ans Mittelmeer!

  • Auch bei der Süddeutschen gibt es einen Artikel zur Eröffnung dieser Linie, der den SNCF-Lokführer Claude Buchi in den Mittelpunkt stellt, welcher zu jenen Tfs gehört, die inzwischen in Deutschland wie auch Frankreich fahrberechtigt sind.


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  • Da der Umlauf verknüpft ist, fährt auch der Nachmittags-TGV nach Paris mit TGV Duplex.


    Sehe ich das richtig, daß keine einstöckigen TGV's mehr planmässig nach Frankfurt kommen ?

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

  • Auch bei der Süddeutschen gibt es einen Artikel zur Eröffnung dieser Linie, der den SNCF-Lokführer Claude Buchi in den Mittelpunkt stellt, welcher zu jenen Tfs gehört, die inzwischen in Deutschland wie auch Frankreich fahrberechtigt sind.


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    Aus dem von dir verlinkten Artikel:


    Zitat

    So muss der Lokführer in Deutschland dann, wenn etwas passiert, sofort die Strecke räumen und danach erst nach dem Problem suchen. In Frankreich hingegen ist vorgeschrieben, auf der Strecke zu halten und dann zu entscheiden, wie es weitergehen soll.


    Liest sich komisch. Wenn ich unterwegs ein Problem feststelle, bzw. mir eins gemeldet wird, kommt es in erster Linie darauf an, was genau nicht stimmt. Schäden / Störungen, die die Betriebssicherheit gefährden, erlauben nie ein Weiterfahren - und wenn unklar ist, was genau los ist, muss auch erstmal angehalten werden, um das zu überprüfen. Egal wo. Hängt aber natürlich alles vom Einzelfall ab. Wenn es Probleme mit dem Antrieb gibt und man gerade noch so, aber gefahrlos weiterkommt, ist es natürlich zweckmäßig die Strecke erstmal zu räumen.


    Auf jeden Fall wird der Eindruck erweckt, wir würden in Deutschland auf Teufel komm raus die Strecke räumen müssen. Das ist natürlich nicht der Fall - ich denke, hier wurde der franzöische Kollege nicht richtig zitiert.

  • Liest sich komisch. Wenn ich unterwegs ein Problem feststelle, bzw. mir eins gemeldet wird, kommt es in erster Linie darauf an, was genau nicht stimmt. Schäden / Störungen, die die Betriebssicherheit gefährden, erlauben nie ein Weiterfahren - und wenn unklar ist, was genau los ist, muss auch erstmal angehalten werden, um das zu überprüfen. Egal wo. Hängt aber natürlich alles vom Einzelfall ab. Wenn es Probleme mit dem Antrieb gibt und man gerade noch so, aber gefahrlos weiterkommt, ist es natürlich zweckmäßig die Strecke erstmal zu räumen.


    Auf jeden Fall wird der Eindruck erweckt, wir würden in Deutschland auf Teufel komm raus die Strecke räumen müssen. Das ist natürlich nicht der Fall - ich denke, hier wurde der franzöische Kollege nicht richtig zitiert.


    Da hatte ich in der Tat auch Fragezeichen vor Augen, was der Verfasser des Artikels damit sagen wollte. Wahrscheinlich war eine Ausformulierung wie jene, die du gebracht hast, für den üblichen Rahmen eines Zeitungsartikels zu lang, zumal man vermutlich Beispiele hätte verwenden müssen, um einer mehrheitlich wohl nicht stark bahnaffinen Leserschaft anschaulich zu machen, wo solche "philosophischen" Unterschiede zwischen deutscher und französischer Eisenbahn denn nun zu finden seien.

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  • Diese Woche konnte ich einen TGV 2N2 mal in freier Wildbahn erlegen:




    ...nämlich, man sieht es am 420 im Hintergrund, in Goddelau.

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