Zustand S-Bahnstationen Stadt Ffm.

  • Guten Tag !


    Kann mir jemendwas zu den Planungen der Stationen in Ffm sagen.
    Ich bin neu hier und ab und zu in Ffm. mit der S-Bahn unterwegs.


    Schockiert hat mich der Zustan der Stationen in Ffm.


    Überall fehlen die Deckenvergkleidungen und die Wände sind total verschmiert.


    Vor allem am Hbf habe ich in Erinnerung das dieser doch zu Fußball WM 2006 renoviert werden sollte. Wenn ich mir aber die Situation au f Ebene der Gleise 101 - 104 anschaue, oh Gott ......


    Gibt es denn Planungen hier endlich etwas zu tun ?

  • Im Forum gibt es bereits einige Thread, in denen über die S-Bahnstationen diskutiert wird, wie z. B. FNP: Taunusanlage bekommt Fahrstuhl und wird umgebaut oder Deckenpanele Hauptwache, Hbf, Flughafen Regiobahnhof.
    Man muss nach diesen Threads ggf. etwas suchen, da diese bereits etwas älter sind und nicht mehr auf der ersten oder zweiten Seite angezeigt werden. Wenn Du z. B. mehr zu den fehlenden Deckenpanelen wissen möchtest, dann stelle Deine Frage bitte in dem entsprechenden Thread.

    Gruß, 420 281-8
    Jeder Mensch hat ein zweites Gesicht ...

    Einmal editiert, zuletzt von 420 281-8 ()

  • Aber über den heruntergekommenen Zustand von Frankfurer S-Bahn Stationen könnte man hier durchaus mal diskutieren!


    Ich war die letzten Wochen beruflich in Japan und China unterwegs, habe dort sehr oft den ÖPNV benutzt und muss schon sagen, dass ich ein wenig "frustriert bzw. schockiert" war, als ich mir im Vergleich hierzu wieder die heimischen Frankfurter Bahnhöfe habe ansehen müssen...


    Komisch, dass es halt im Ausland (trotz niederigerer Fahrpreise) mit der Instandhaltung wesentlich besser funktioniert!

    neue Züge braucht der RMV - 423 everywhere!

  • Zitat

    Original von drawnboy21
    Komisch, dass es halt im Ausland (trotz niederigerer Fahrpreise) mit der Instandhaltung wesentlich besser funktioniert!


    Das ist nicht komisch, sondern die Folge hoher Lohnkosten und des Fehlens eines ausgedehnten Niedriglohnsektors. Erst wenn der Faktor Arbeit im Verhältnis billiger wird, kann auch die personalintensive Unterhaltsreinigung wieder ein größeres Gewicht bekommen.

    Einmal editiert, zuletzt von tunnelklick ()

  • Da bin ich ja gespannt, wie viel der öffentliche Nahverkehr vom Sparpaket abbekommt.


    Einige Stationen scheinen leider nicht ganz Wasserdicht zu sein z.B. Buchschlag und Ostendstrasse.
    Gibt es noch mehr wo es ständig tropft?

  • Zitat

    Original von Nordi207
    Da bin ich ja gespannt, wie viel der öffentliche Nahverkehr vom Sparpaket abbekommt.


    Einige Stationen scheinen leider nicht ganz Wasserdicht zu sein z.B. Buchschlag und Ostendstrasse.
    Gibt es noch mehr wo es ständig tropft?


    Ja Früher das "Freibad" in der Station "Eschborn Süd".

  • Hi


    Zitat

    Original von tunnelklick
    Das ist nicht komisch, sondern die Folge hoher Lohnkosten und des Fehlens eines ausgedehnten Niedriglohnsektors. Erst wenn der Faktor Arbeit im Verhältnis billiger wird, kann auch die personalintensive Unterhaltsreinigung wieder ein größeres Gewicht bekommen.


    Das kann doch nicht dein ernst sein oder? Mit einem ausgedehnten Niedriglohnsektor hast du eben die hohe Zahl an Hartz IV Aufstocker, die vielleicht Vollzeit arbeiten, aber nicht das Geld zum leben haben. Wenn du einen großen Niedriglohnsektor in Deutschland willst, dann muß erstmal die basis in Form von billigen Lebensmitteln, billigem Strom und sehr billigen Mieten geschaffen werden.


    Außerdem ist die Hypothese allgemein Schwachsinn! Wo bitte gibt es in Japan einen großen Niedriglohnsektor? Vielleicht stimmt das für China, aber nicht für Japan. In Japan wird prozentual verdammt viel in die Pflege von Stationen und in die Stationen selber investiert, das hat auch mit der Kultur zu tun. Nicht zu vergessen es gibt in Japan ja die Stationswärter oder Stationvorsteher, wie auch immer man das hier bennen kann, die persönlich für ihre Station verantwortlich sind. Das dürfte auch heißen das es in Liechtenstein, der Schweiz und Luxemburg besonders dreckig zugeht, da die Lohnkosten selbst für unqualifizierte Arbeiter weit über unseren liegen, ein Ausflug klärt auf, die Straßen, Busstationen und öffentlichen Plätze sind wie saubergeleckt!


    Sorry aber Dreck gehört zu unserer neuen Lebenskultur! Es wird keinen Wert auf Sauberkeit im öffentlichen Raum gelegt. Vollgekotze und verpisste Stationen wären in den 50ern und 60ern so nicht denkbar gewesen, die Moral der Menschen war doch anders gelagert. Heute stört sich niemand großartig an Dreck und viele Menschen werfen achtlos Verpackungen in die Natur, ist eben völlig normal. Das ist ein Zeitphänomen und wird nicht ewig andauern, aber ist doch ein Teil des wahre Übels der Verdreckungen in den S-Bahnstationen.


    Jetzt aber konkret zu den S-Bahnstationen...
    Ich verstehe nicht wieso die VGF es schafft ihre teilweise sehr alten Stationen doch halbwegs gut in Schuß zu halten und wieso bei der Bahn in den Tiefstationen seit Jahren die Decke fehlt???
    Die Bahn versucht eben wirklich jeden erdenklichen Cent zu sparen und das kann man bei der Sauberkeit doch ziemlich gut. Fahrgäste können sich ziemlich gut vor Ort bei der Bahn beschweren was Verspätungen oder ausgefallene Züge betrifft, aber ich habe wirklich noch niemals in meinem ganzen Leben einen einzigen Fahrgast gesehen der sich bei einem Bahnmitarbeiter wegen der Sauberkeit beschwert hat. Da ist die Scham der Menschen doch vielleicht zu groß und man ignoriert dieses Thema und schluckt es runter, wobei wir wieder bei der obig von mir angeschnittenen neuen Lebenskultur wären.


    Zitat

    Original von Nordi207
    Einige Stationen scheinen leider nicht ganz Wasserdicht zu sein z.B. Buchschlag und Ostendstrasse. Gibt es noch mehr wo es ständig tropft?


    Bei der S-Bahn fällt mir spontan der Bahnhof Niederrad ein, wo es bei Regen vom Brückenbauwerk auf die Straßenbahnstation tropft.
    Und bei der U-Bahn ist mir letzens an der Station Messe ein großer Wasserschaden aufgefallen der halbwegs überpinselt wurde aber in seiner Struktur noch sichtbar ist.


    cu

    4 Mal editiert, zuletzt von Itchy ()

  • Zuletzt ist es bei der DB anscheinend auch Kalkül. Was sie an den Stationen verwahrlosen lässt, saniert früher oder später die Anliegerkommune auf eigene Kosten. Danach erhöht die DB die Stationsgebühren. Aus der Sicht eines Monopolisten ein absolut sinnvolles Verhalten. Aber auch ein weiterer dicker Beweis dafür, dass Infrastruktur in der Hand des Staates sein muss: Er bezahlt ja sowieso dafür.

    fork handles

  • >Heute stört sich niemand großartig an Dreck und viele Menschen werfen
    >achtlos Verpackungen in die Natur, ist eben völlig normal.
    >Das ist ein Zeitphänomen und wird nicht ewig andauern


    Zumindest so lange, bis mal die Politiker Arsch in der Hose haben statt
    Maulaffen feilhalten und entsprechen hohe Strafen feststetzen in Verbind-
    ung mit Personal, das kontrolliert und kassiert.

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Zitat

    Original von Itchy
    [...] Wo bitte gibt es in Japan einen großen Niedriglohnsektor?[...]


    Falls Du Informationen zum Lohn- und Gehaltsgefüge in Japan hast, solltest Du sie hier angeben, damit diese Aussage nicht wie eine "Behauptung ohne Substanz" wirkt.


    Zitat

    Original von Itchy
    [...] Sorry aber Dreck gehört zu unserer neuen Lebenskultur! [...]


    Im Zusammenhang mit Dreck von "Kultur" zu sprechen ist meiner Meinung nach ein Widerspruch in sich.

    Gruß, 420 281-8
    Jeder Mensch hat ein zweites Gesicht ...

  • Hi


    Zitat

    Original von 420 281-8
    Falls Du Informationen zum Lohn- und Gehaltsgefüge in Japan hast, solltest Du sie hier angeben, damit diese Aussage nicht wie eine "Behauptung ohne Substanz" wirkt.


    Einmal kann ich den Link hier anfügen "japanmarkt.de", dem man entnehmen kann das in Japan ein Mindestlohn gezahlt wird! Zwar ist der Mindestlohn verdammt niedrig und viele Menschen verdienen schlecht, der Mindestlohn liegt bei etwa 8 US $, jedoch kann man nicht von einem ausgedehnten Niedriglohnsektor sprechen. Problem in Japan ist nicht das Gehalt sondern sind die miesen Arbeitsbedingungen, die zB nicht unbedingt Lohnfortzahlung im Krankheitsfall beeinhalten. Dazu kommt noch das die meisten der schlecht Bezahlten in Japan gar keinen Arbeitsvertrag besitzen, also wird der Putzmann bei der Tokioter Metro gut bezahlt, währen die Kinderfrau die für privat arbeitet schlecht bezahlt wird und eigentlich keine Rechte hat. Also ich würd net gern in Japan einem normalen Job nachgehen O_o
    Noch festzuhalten wäre das in den Ballungsräumen der Städte schlechte Lohne fast gar nicht anzutreffen sind, während sie in den ländlichen Regionen üblich sind! Also gibt es fast keine Billigjober im Großraum Tokio und die Stationen sind trotzdem sauber.
    Hier noch eine IHK Info zu Japan.


    Nebenbei zu erwähnen wäre das ich an der Schule 3 Jahre Japanisch gelernt habe und mir die Zustände im Fernen Osten daher wohl bekannt sind.


    Zitat

    Original von 420 281-8
    Im Zusammenhang mit Dreck von "Kultur" zu sprechen ist meiner Meinung nach ein Widerspruch in sich.


    Hey es gibt Künstler die arbeiten mit Dreck ;-D *lol*


    Zitat

    Original von Darkside
    Zumindest so lange, bis mal die Politiker Arsch in der Hose haben statt Maulaffen feilhalten und entsprechen hohe Strafen feststetzen in Verbind- ung mit Personal, das kontrolliert und kassiert.


    Hey, nicht mal das! Es reicht einfach schon, wenn man die heutige Jugend für das Thema Sauberkeit im öffentlichen Bereich sensibilsieren würde. Wenn es nach mir ginge, dann würden die Schüler aller Jahrgänge alle 4 Monate mal einen ganzen Tag damit verbringen ein Waldstück oder öffentliche Parkanlagen und Plätze zu säubern. Es gibt bei jedem Menschen eine Hemmschwelle das zu "zerstören" bzw zu verdrecken was man selber geschaffen hat, bzw das mit dem man sich identifizieren kann. Zum Beispiel habe ich noch keinen Sprayer gesehen der sein eigenes haus besprayt, aber beim nachbar oder irgendeinem öffentlichen Objekt ist das kein Thema O_o


    Also Zuckerbrot und Peitsche würde ich bei dem Thema den Politikern raten!


    Zitat

    Original von Jörg L
    Zuletzt ist es bei der DB anscheinend auch Kalkül. Was sie an den Stationen verwahrlosen lässt, saniert früher oder später die Anliegerkommune auf eigene Kosten. Danach erhöht die DB die Stationsgebühren. Aus der Sicht eines Monopolisten ein absolut sinnvolles Verhalten. Aber auch ein weiterer dicker Beweis dafür, dass Infrastruktur in der Hand des Staates sein muss: Er bezahlt ja sowieso dafür.


    Genau das ist es bei der Bahn! Erst wenn der Unmut so groß ist, das wirklich eine Mehrheit der Bevölkerung un der Politiker sich daran stoßen, erst dann wird das gemacht und die Kommunen müssen noch draufzahlen. Dabei ist es doch einzig und allein Aufgabe der DB dafür zu sorgen das ihre Stationen gut aussehen.


    cu

    2 Mal editiert, zuletzt von Itchy ()

  • >Zum Beispiel habe ich noch keinen Sprayer gesehen der sein eigenes haus
    >besprayt


    Wenn er denn eines hat.....denke ich an den Spiegelartikel, den ich vor kurzem
    gelesen habe, dann gehe ich schon davon aus, daß Sprayer das Miethaus
    in dem sie wohnen vollgesifft haben, weil es ihnen niocht gehört und die
    Nachbarhäuser im gleichen Zustand sind.

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    Sincerly yours, NSA
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  • Station Ostenendstraße (als Beispiel) ist vielseitig:


    * Moderne Kunstgallerie - besprayt von vorne nach hinten
    * Toilette - in Richtung Hanauer Landstraße stinkt es stets nach Urin
    * Tropfsteinhöhle - in der Mitte der Station tropft seltsame Flüßigkeit von der Decke
    * Kneipe - Auf den Bänken hocken "Arbeitslose" die trinken & rauchen


    Also, wie Ihr seht - ein ein ziemllich multifunktionaler Ort diese Station!

    neue Züge braucht der RMV - 423 everywhere!

  • Bei manchenArchitekturen denke ich aber auch, ein begabter Sprayer könnte diesen ort wirklich verschönern. Sprayen ist meiner Meinung nach Kunst, es kann richtig toll aussehen. Allerdings gehen genau die immer sprayen, bei deren Kunst man denkt das diese nicht sonderlich intelligent sind.

    "Die Deutsche Bahn ist unglaublich spendabel - man kriegt meistens viel mehr Fahrtzeit, als man bezahlt hat".

  • Sehe ich auch so.
    Ich wünschte mir, Sprayer würden die Bausünden "Haltestelle Heddernheimer Lndstr." sowie den Goetheplatz verschönern. Solche Tristesse ist mir unbegreiflich und ohne Beispiel.

  • Ich glaube kaum, dass "Sprayen" in irgendeiner Weise etwas mit Kunst zu tun hat oder gar der "Verschönerung" dient.


    In diesem Sinne bitte ich darum, in diesem Thread die Diskussion über den Zustand der S-Bahnstationen fortzusetzen. Falls Bedarf an einer Diskussion über mögliche Verschönerungen der Stationen besteht, sollte dazu ein eigener Thread aufgemacht werden. Über "Sprayen" sollte allerdings nicht gesprochen werden: Das passiert in der Regel illegal und deshalb wird diesem Treiben hier keine Plattform geboten.


    Edit moserte über die Formulierung ...

    Gruß, 420 281-8
    Jeder Mensch hat ein zweites Gesicht ...

    Einmal editiert, zuletzt von 420 281-8 ()

  • Zitat

    Original von drawnboy21
    Aber über den heruntergekommenen Zustand von Frankfurer S-Bahn Stationen könnte man hier durchaus mal diskutieren!


    Ich war die letzten Wochen beruflich in Japan und China unterwegs, habe dort sehr oft den ÖPNV benutzt und muss schon sagen, dass ich ein wenig "frustriert bzw. schockiert" war, als ich mir im Vergleich hierzu wieder die heimischen Frankfurter Bahnhöfe habe ansehen müssen...


    Komisch, dass es halt im Ausland (trotz niederigerer Fahrpreise) mit der Instandhaltung wesentlich besser funktioniert!


    Ich finde, man braucht dafuer gar nicht ins Ausland zu gucken. Oder vielleicht doch. Nach Bayern :D (Muenchen). Oder nach Berlin. Oder nach Hamburg. Oder Duesseldorf. Meiner Meinung gehoeren einige S-Bahn Stationen in Frankfurt zu den ungepflegtesten ihrer Art in Deutschland. Nicht die U-Bahn Stationen, hier scheint es besser zu funktionieren...

  • Ich benutze gern U-Bahn und S-Bahn in Frankfurt, um den Unterschied zwischen DDR und BRD zu erklären:


    S-Bahn - das ist DDR. Die meisten Bahnhöfe sind total abgewrackt, die für Fahrgäste einigermaßen freundlichen Halte kann man an zwei Händen abzählen:
    - die 3 Offenbacher Tunnelbahnhöfe,
    - Kriftel,
    - Hofheim - weil der RMV wenigstens an seinem Stammsitz einen ansehnlichen Bahnhof haben wollte, :D
    - Langen,
    - Darmstadt Hbf (weil mal irgendwann der ganze Bahnhof saniert wurde!)
    - Kronberg (seit den 90er Jahren schön bemalt - das war wohl eine Kunstaktion der dortigen Schulen ;) ),
    - Frankfurt-Stadion (aber auch nur wegen der letzten WM ! :D),
    - Mainz Hbf (weil auch dort vor 10 Jahren der Bahnhof saniert wurde).


    Einige weitere Bahnhöfe sind auch schön gestaltet, aber nicht barrierefrei, wie z.B. Galluswarte und Hattersheim.


    Über den Rest brauchen wir gar nicht zu reden. Der sieht aus, als ob er irgendwann zwischen Ende 19. Jahrhundert und kurz nach dem 2. Weltkrieg gebaut wurde und mindestens seit dem 7. Oktober 1949 dort nichts mehr gemacht wurde - vielleicht noch Fahrdrähte gespannt. :D :D


    Anders dagegen die Netze der anderen Bahnen, sei es die VGF, sei es die HLB.
    Ein paar U-Bahnhöfe sind auch abgewrackt, wie etwa Niddapark, der Rest ist gepflegt.
    Die VGF repräsentiert dann auch den westlichen Teil des zeitweilig geteilten Deutschlands. :D


    Ähnlich auch die Fahrzeuge: Die u2-Wagen sind noch ein paar Jahre älter als die ET 420 - aber hat sich irgend jemand in der Frankfurter Stadtpolitik oder hier im Forum über alte U-Bahn-Wagen beschwert ? :D


    Die einfachste Lösung wäre, das S-Bahn-Netz der traffiQ zuzuschlagen und vorher noch eine kräftige Ausgleichszahlung zu leisten, um die Ruinen auf einen zeitgemäßen Standard zu bringen. :D :D :D

  • Hi


    Sehr schöner Vergleich Ost-West-Express, doch bei so einem Vergleich würdest du sicher mit ein paar Stationen die DDR beleidigen X-D *lol*


    Ich kenn noch einige Stationchen in Südosteuropa aus sozialistischer Zeit und ich muß sagen das sie viel viel besser in Schuß gehalten waren als die S-Bahnstationen der DB im Rhein-Main Gebiet. Es mag sein das die Bausubstanz vielleicht alt war, aber sie wurden halbwegs gepflegt.


    Ich würde eher einen Vergleich mit der Dritten Welt anstellen...


    Ne jetzt aber mal wieder zum Thema...
    Die Deutsche Bahn agiert hier dreist und unverschämt, indem man den Fahrgästen solche Stationen zumutet. In jedem Unternehmen oder einer Behörde hätten die Zuständigen schon längst die Koffer packen müssen für so ein Mißmanagment.


    Jetzt mal ehrlich wo ist das Problem an den Deckenkonstruktionen in den unterirdischen Stationen der Innenstadt??? Wo ist das Problem in den Offenbacher Stationen mit einem Besen den Staub von den gebogenen Röhrenwänden runterzufegen??? Wieso sehen die Glasflächen in allen DB-Stationen aus als hätten sie die französische Revolution gesehen, also vom Grad der Verschmutzung her???


    Nein, die DB pinkelt den Kunden direkt ans Bein, nun dann darf sich auch niemand großartig über die Fahrgäste beschweren die in die Ecke pinkeln, ihren Müll liegen lassen und anderweitig nicht auf öffentliche Gepflogenheiten achten.


    cu

  • Zitat

    Original von Itchy
    [...]Jetzt mal ehrlich wo ist das Problem an den Deckenkonstruktionen in den unterirdischen Stationen der Innenstadt???


    Das "Problem an den Deckenkonstruktionen" wurde bereits ab anderer Stelle im Forum ausgiebig diskutiert.


    Zitat

    Original von Itchy
    Nein, die DB pinkelt den Kunden direkt ans Bein, nun dann darf sich auch niemand großartig über die Fahrgäste beschweren die in die Ecke pinkeln, ihren Müll liegen lassen und anderweitig nicht auf öffentliche Gepflogenheiten achten.


    Du bist also der Meinung, der Zustand mancher Stationen fordere die Fahrgäste gerade zur Müllablage und anderem heraus. Dann vergleiche deren Verhalten doch mal mit dem Verhalten, das in diesem Artikel in der FR beschrieben ist. Zugegeben, dieser Artikel hat nichts mit dem ÖPNV zu tun. Er lässt hinsichtlich des "Müllverhaltens" mancher Bürger jedoch einige Rückschlüsse zu.

    Gruß, 420 281-8
    Jeder Mensch hat ein zweites Gesicht ...