Neu-Isenburg lehnt Straßenbahn nach Sprendlingen ab

  • Zitat

    Original von Darkside
    >Von deinen beiden Nebenästen (Zeppelinheim-Terminal 3 und Oberrad
    >Offenbach) halte ich nichts


    Ich finde A-Strecke durch Oberrad bis zur Stadtgrenze sinnvoll.
    So wenig Tunnel wie möglich in Oberrad (gibt dann halt in der Straße paar
    Hochbahnsteige)


    Ist das Ironie? Stadtbahn mit Hochbahnsteigen in Oberrad?





    Neu Isenburg rund 35.000, Dreieich rund 40.000 Einwohner. An den Außenästen von U1/2/3 wird es jeweils bei Weitem nicht so viele Anwohner haben (bzw. Oberursel und Bad Homburg haben noch die S5) und trotzdem sind die Bahnen voll. Auf dieser Strecke würden die Fahrgäste der Dreieichbahn befördert und Neu-Isenburg und Sprendlingen besser als heute erschlossen.


    Dass man keine U-Bahn-Linie (z.B. U3 und U8 zusammen Takt-7/8, Langen und Ober Roden je Takt-15) füllen kann, die Befürchtung teile ich nicht. Dass es vielleicht nicht genug ist um die Baukosten zu rechtfertigen, das kann sein.

  • Spinnen wir die Idee mit dem Schienenverkehrsmittel durch NI nach Sprendlingen einfach mal weiter - unabhängig, ob als Verlängerung der A-Strecke, oder als Verlängerung der 14.


    Wie soll der Gleiskörper durch NI und Sprendlingen geführt werden? Als eigenständiger Gleiskörper, oder auf einer Kombi-Spur mit dem MIV? Die Lösung mit der Kombispur würde ja möglicherweise vom Platz her prima passen. Aber habe ich dann nicht das gleiche Problem wie mit dem Bus, der sich im Stau auch immer brav hinten anstellen darf?


    So eine wirklich attraktive Verbindung nach der Frankfurter City realisiert werden könnte: Was sagen denn dann eigentlich die Isenburger / Sprendlinger Geschäftsleute zu der Idee? Wenn ich Kunden in Richtung FRankfurt abzweige, dann gehen die dem örtlichen Geschäftsleben erstmal verloren. Schaut Euch diesbezüglich mal weitere Orte an der B3-Schiene an: Wo sich attraktive alternative Einkaufsstandorte entwickelt haben, stöhnen die örtlichen Händler.

  • Zitat

    Original von Gregor
    Wenn ich Kunden in Richtung FRankfurt abzweige, dann gehen die dem örtlichen Geschäftsleben erstmal verloren.


    Ja, das ist leider immer wieder ein Argument des Einzelhandels, der an anderen Stellen gerne von freier Marktwirtschaft und Wettbewerb redet, siehe Bad Homburg…

  • Zitat

    Original von Andi
    Die U-Bahn hätte meiner Meinung nach rein vom Optischen her schon ihren Reiz. Allerdings werden sich die Tunnel wohl kaum finanzieren lassen, besonders wenn man bedenkt, dass die Strecke jetzt nicht die Menschenmassen schlechthin transportieren würde. Immerhin soll sich ja nichtmal der Tunnel auf der D-Strecke rentieren, und der wäre deutlich besser frequentiert als die beiden Tunnel hier im Frankfurter Umland. Und kürzer wäre er wohl auch. Damit dürfte aber auch das Kosten-Nutzen-Faktor jenseits von Gut und Böse rangieren.


    Vorsicht, Vorsicht und nochmals Vorsicht!


    Der D II Tunnel von der Bockenheimer Warte hoch nach Ginnheim, mit der ja schon fast bestehenden Verbindung zum Riedberg hat einen sehr hohen positiven KNF-Faktor gehabt. Das Projekt wurde nicht aus Kostengründen, sondern aufgrund eines politischen Kuhhandels gekippt. Die Grünen waren gegen die D II aber für den Riederwaldtunnel, jetzt vereinfacht geschrieben...


    Zitat

    Original von naseweiß
    Neu Isenburg rund 35.000, Dreieich rund 40.000 Einwohner. An den Außenästen von U1/2/3 wird es jeweils bei Weitem nicht so viele Anwohner haben (bzw. Oberursel und Bad Homburg haben noch die S5) und trotzdem sind die Bahnen voll. Auf dieser Strecke würden die Fahrgäste der Dreieichbahn befördert und Neu-Isenburg und Sprendlingen besser als heute erschlossen.


    Äußerst korrekt erkannt!


    Zitat

    Original von jockeli
    Die Linienüberlegungen sind ja gut und schön, aber ohne Finanzierung nicht zu machen.


    Wenn ich es richtig verstehe wollen die Kommunen im Landkreis OF nicht mehr Betriebskosten haben, als jetzt schon für Busse und auch nicht an die "große böse Stadt im Norden" =VGF zahlen für Schienenverkehr.


    Die Kommunen müssten gar nicht so hohe Betriebskosten für eine bestehende Tunnelstrecke bezahlen.


    Halten wir mal fest, dass die Isenburger und Sprendliger, auf dem Weg nach Frankfurt hinein, mit dem Auto einen erheblichen Umweg fahren müssten. Die Verlängerung der A-Strecke wäre wirklich absolut unschlagbar von der Fahrzeit her, dass könnte man sogar nicht mal mit Dauerbleifuß kompensieren. Die Attraktivität wäre dann auch so hoch, dass man es nicht mit dem heutigen Busnetz messen kann.
    Und Attraktivität sorgt viele Fahrgäste und diese wiederum für stetige Fahrgasteinnhamen.


    Wenn ich mich nicht irre, sind die U-Bahnstrecken die Schlager der VGF und nicht das Busnetz. Also dürften die Ängste Isenburgs und Sprendlingens deplaziert sein.



    Die Verlängerung zum Flughafen halte ich für überflüssig und nicht förderungsfähig. Es gibt ja schon eine Busverbindung Neu-Isenburgs zum Flughafen.
    Eine Verlängerung einer S-Bahnlinie, besser geschrieben eine völlig neue S-Bahnlinie, vom Flughafen direkt zum Südbahnhof ist jederzeit machbar und halte ich persönlich für viel viel viel sinnvoller, da man damit die Sachsenhäusener direkt anbinden würde und bei einer Verlängerung der A-Strecke auch die Neu-Isenburger ihren Vorteil hätten.


    In Dreieich würde ich die Trasse nicht schnurrstracks durch die Frankfurter führen, sondern an der Robert-Bosch-Str. eben in diese einbiegen lassen und anschließned durch die Offenbacher Str weiter. Der daraus resultierende Vorteil wäre, dass du auch das Gewerbegebiet angeschlossen hättest, mit dem großen REAL und MANN Mobilia. Nach dem Kurt-Schuhmacher-Ring hast du in Dreieich auf der Frankfurter eh nur kleine Einfamilienhäuschen, da ist der Schwenk rüber zur Offenbacher Str sinnvoller.


    Uiii, die A-Strecke noch über die Dreieichbahn verlängern O_o ??? Ich weiß net ob das so sinnvoll ist, müsste man auf jedenfall nachrechnen!


    Im übrigen noch am Rande erwähnt. Der Tunnel in Neu-Isenburg und Sprendlingen müsste nur eingleisig sein und nicht riesig dimensioniert, dies würde die Kosten erheblich drücken.

    3 Mal editiert, zuletzt von Itchy ()

  • Zitat

    Original von baeuchle


    Ja, das ist leider immer wieder ein Argument des Einzelhandels, der an anderen Stellen gerne von freier Marktwirtschaft und Wettbewerb redet, siehe Bad Homburg…


    Du sprichst von "leider". Bedeutet das, daß in eine Meinungsfindung nur die Argumente einfließen dürfen, die in das favorisierte Konzept passen? Natürlich hat jede Gruppe ihre Eigenintressen und Argumente, das möchte ich gar nicht abstreiten. Deswegen möchte sie dennoch nicht einfach von der Hand weisen. Vergessen wir mal eines nicht: Gewerbetreibende sind Steuerzahler. Und wenn die Einnahmen nicht mehr in den Isenburger Stadtsäckel fließen sollen, sondern in den Frankfurter, muß ich sehr gute Argumente habe, warum eine weitere höchst attraktive Schienenverbindung nach Frankfurt mit mehr Vor- als Nachteilen behaftet ist.


    Die Argumentation mit der Einwohnerzahl von Isenburg und Dreieich leuchtet mit nicht so ganz ein. Nicht alle der 35.000, bzw. 40.000 Menschen leben an der B3-Schiene. Ich denke mal, daß ein Gravenbrucher von einer U-Bahn entlang der B3 ähnlich viele Vorteile hätte, wie ein Dreieicher aus Buchschlag.


    Hauptargument FÜR die die Verbindung dürfte nach wie vor darin liegen, während der Woche die Arbeitnehmer möglichst attraktiv nach Frankfurt an ihre Arbeitsplätze zu bekommen. Gleichzeitig dürfte das wiederum aber eher ein Argument gegen die Straßenbahn und mehr für die U-Bahn-Lösung sein. Ich glaube kaum, daß jemand bereit wäre, sich mit dem Bus an eine Station "Zentrum" bringen zu lassen, um dann via "Isenburg-Straßenbahn", "Louisa", "Südbahnhof", "Hauptwache" in die Frankfurter Innenstadt zu bummeln.

  • Zitat

    Original von Itchy


    Vorsicht, Vorsicht und nochmals Vorsicht!


    Der D II Tunnel von der Bockenheimer Warte hoch nach Ginnheim ... wurde nicht aus Kostengründen, sondern aufgrund eines politischen Kuhhandels gekippt.


    Vorsicht, Vorsicht, ich glaube du irrst gewaltig: der Frankfurter Souverän in Gestalt der Mehrheitsfraktionen und CDU und Grünen hat das Projekt gekippt. Du kannst ja mal dem Volkssouverän zur Geltung verhelfen und ein Volksbegehren für D-II initiieren, ich würde dich sogar unterstützen.

  • >Neu Isenburg rund 35.000, Dreieich rund 40.000 Einwohner.


    Die 35k von NI wohnen zum Teil in Zeppelinheim und Gravenbruch.
    Beide Ortsteile haben nichts von einer Stadtbahn mitten durch den Hauptort.
    Dies dürfte wohl nur so 15-20k sein, von denen ein Teil (~5k) deutlich näher
    zur S-Bahn als zur B3 wohnt und somit für eine Stadtbahn als Kunden nicht
    in Betracht kommen.
    Sprendlingen hat knapp 20k, die restlichen 20k verteilen sich auf die anderen
    Ortsteile.


    Somit eine lange Strecke mit Tunnelabschnitte für 30-35k? Mit Parkmöglich-
    keiten köntne man noch Fahrgäste abschöpfen - aber wo sollte man einen
    Parkplatz hinbauen?

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Zitat

    Original von Darkside


    Somit eine lange Strecke mit Tunnelabschnitte für 30-35k? Mit Parkmöglich-
    keiten köntne man noch Fahrgäste abschöpfen - aber wo sollte man einen
    Parkplatz hinbauen?


    Das mit dem Parkplatz / Parkhaus war ja die tolle Sache mit der Verlängerung vom Südbahnhof zur Warte. Da hätte man jeden Morgen so richtig was an Autos einsammeln können.

  • erstemal Itchy: Achtung. Die Grünen waren gegen DII und gegen Riederwaldtunnel.


    Zitat

    Original von Gregor


    Du sprichst von "leider". Bedeutet das, daß in eine Meinungsfindung nur die Argumente einfließen dürfen, die in das favorisierte Konzept passen?


    Nein. Meine Aussage war von der Frustration geprägt, dass ausgerechnet die FDP (besonders in Bad Homburg) diese Meinung vertritt, denn von allen anderen Dingen abgesehen widerspricht es absolut ihrer normalen Diktion und Forderung nach freien Märkten.


    Aber auch ohne Freiheitliche Partei gilt für mich, dass, wenn jemand Wettbewerb scheut (noch dazu, wenn man immernoch den Standortvorteil der besseren Erreichbarkeit hat), er nicht Wert ist, in diesem Wettbewerb zu bestehen. Im besten Interesse dieser speziellen Gruppe sollte liegen, dass man sein eigenes Einzugsgebiet enorm erhöhen kann.

  • Zitat

    Original von tunnelklick
    Vorsicht, Vorsicht, ich glaube du irrst gewaltig: der Frankfurter Souverän in Gestalt der Mehrheitsfraktionen und CDU und Grünen hat das Projekt gekippt. Du kannst ja mal dem Volkssouverän zur Geltung verhelfen und ein Volksbegehren für D-II initiieren, ich würde dich sogar unterstützen.


    Beim Wort genommen alter Schwede ;-D *lol*


    Nächstes Jahr habe ich wieder mehr Zeit ;-)

  • Ich habe jetzt beide Artikel nochmal durchgelesen. Aus keinem der beiden Berichte kann ich entnehmen, welchen Zusatznutzen sich die Befürworter von einer Verlängerung der Tram versprechen - außer vielleicht das Argument, man sei "Fan".


    In einer Verlängerung der Tram kann ich keinen ergeblichen Nutzen in Richtung Frankfurt erkennen. Fürs "Shoppen" oder als Alternativroute für den Weg zur Arbeit, fährt die 14 mal einfach einen zu großen Umweg.


    Bliebe also ein Nutzen innerhalb, bzw. zwischen den Städten NI und Dreieich (Sprendlingen). Welchen Zusatznutzen kann eine Straßenbahn bringen, die ein Bus nicht erbringen kann?
    Wäre man böswillig, könnte man unterstellen, daß man unbedingt eine Straßenbahn haben möchte, jedoch die Kosten für die Infrastruktur der Werkstätten und Abstellanlagen, sowie der neuen Fahrzeuge scheut. Diese solll dann - bitteschön - die VGF übernehmen.

  • Zitat

    Original von Gregor
    In einer Verlängerung der Tram kann ich keinen ergeblichen Nutzen in Richtung Frankfurt erkennen. Fürs "Shoppen" oder als Alternativroute für den Weg zur Arbeit, fährt die 14 mal einfach einen zu großen Umweg.


    Du unterstellst einfach, dass die 14 dort weiter verkehrt. Wenn ich es recht erinnere war das jedoch nicht vorgesehen, sondern sollte die Linie welche über die neue Strecke Stresemannallee geführt wird, über Louisa hinaus verlängert werden. Es wäre dadurch eine Direktverbindung Neu-Isenburg - Hbf - Messe mit gar nicht mal so übler Fahrzeit entstanden.


    Zitat

    Welchen Zusatznutzen kann eine Straßenbahn bringen, die ein Bus nicht erbringen kann?


    Z. B. wird hier immer wieder der größere Fahrkomfort oder das größere Platzangebot angeführt ;)


    Zitat

    Wäre man böswillig, könnte man unterstellen, daß man unbedingt eine Straßenbahn haben möchte, jedoch die Kosten für die Infrastruktur der Werkstätten und Abstellanlagen, sowie der neuen Fahrzeuge scheut. Diese solll dann - bitteschön - die VGF übernehmen.


    Das hätte man doch nur dann hinein interpretieren können, wenn die Entscheidung zugunsten der Bahn ausgefallen wäre oder nicht? Im übrigen dürfte mittlerweile jeder hessischen Kommune klar sein, dass der Veranstalter seine Musiker auch bezahlen muss, was sicher auch ein Grund für den Entscheid gegen die Tram war.

  • Okay, von der neuen Streckenführung ist mich nichts bekannt; das wäre dann wirklich eine zu überlegende Option.


    Das Platzangebot der S-Wagen kenne ich nicht. Ich hatte da einfach mal das Platzangebot der Bombardier GT6 auf Frankfurt übertragen. Über deren "Platzangebot" müssen wir ja nicht reden...

    Einmal editiert, zuletzt von Gregor ()

  • Zitat

    Original von Gregor
    Das Platzangebot der S-Wagen kenne ich nicht. Ich hatte da einfach mal das Platzangebot der Bombardier GT6 auf Frankfurt übertragen. Über deren "Platzangebot" müssen wir ja nicht reden...


    In Frankfurt reden wir ja auch nicht über GT6. Platzangebot der S-Wagen siehe hier: S-Wagen

  • Ich möchte noch mal auf das Material verweisen, auf das die neuerliche Debatte zurückgeht, das ist der GVP 2000 des vormaligen Umlandverbandes, heutigen Planungsverbandes Frankfurt/Rhein-Main. Darin wird dieses Projekt unter Ziffer 9.1.3 dargestellt, nebst Karte.


    Hier mal die Links: GVP 2000 des PVFRM und Karte Nr. 20


    Könnte hilfreich sein.


    Endstation wäre danach Sprendlingen, Ulmenstraße.

    Einmal editiert, zuletzt von tunnelklick ()

  • Zitat

    Original von Charly


    In Frankfurt reden wir ja auch nicht über GT6. Platzangebot der S-Wagen siehe hier: S-Wagen


    Danke Dir.
    Also 20 Plätze mehr pro Einheit, als eine GT6 (wobei sich da das Belch ausbeulen dürfte, wenn wirklich 150 Leute mitwollen), bzw. ein Gelenkbus.
    Wird in Frankfurt inzwischen die Möglichkeit der Traktion genutzt?

  • Zitat

    Original von Gregor
    Wird in Frankfurt inzwischen die Möglichkeit der Traktion genutzt?


    Nur auf der Linie 20 bei Fußballspielen. Der Rest des Netzes müsste erstmal angepasst werden, bevor man an einen Einsatz von Doppeltraktionen im Linienverkehr denken kann.

    Gruß Tommy

  • Zitat

    Original von Gregor
    Du sprichst von "leider". Bedeutet das, daß in eine Meinungsfindung nur die Argumente einfließen dürfen, die in das favorisierte Konzept passen? Natürlich hat jede Gruppe ihre Eigenintressen und Argumente, das möchte ich gar nicht abstreiten. Deswegen möchte sie dennoch nicht einfach von der Hand weisen. Vergessen wir mal eines nicht: Gewerbetreibende sind Steuerzahler. Und wenn die Einnahmen nicht mehr in den Isenburger Stadtsäckel fließen sollen, sondern in den Frankfurter, muß ich sehr gute Argumente habe, warum eine weitere höchst attraktive Schienenverbindung nach Frankfurt mit mehr Vor- als Nachteilen behaftet ist.


    Sorry aber die Argumente der Isenburger Einzelhändler sind nicht nachvollziehbar!!! Der Konkurrenzdruck ist doch heute schon so enorm, dass die Einzelhändler dorr mit der Frankfurter Innenstadt, dem Weiterstädter Gewerbegebiet und dem Sprendlinger Gewerbegebiet konkurrieren müssen. Die meisten Menschen fahren mit dem Auto zum shoppen, das ist eine unumstößliche Tatsache, denn so lässt sich der Einkauf auch leichet nach hause transportieren.


    In Neu-Isenburg findet man wie überall in Kleinstädten kleine Spartenhändler vor, vom Gemüsegeschäft, über das kleine Kleidungsgeschäft bis hin zum Eelktronikkleinhändler alls vor. Aber genau die findet man auch in Frankfurt.


    Bestes Beispiel sind die Leipziger oder die Berger Straße. Man kann innerhalb von weniger als 7 Minuten mit dem ÖPNV in die Stadt fahren und trotzdem sind diese Straßen quirlig und lebhaft. Das kommt, weil es dort Geschäfte gibt die sich vom Mainstream, also C&A, H&M, Saturn etc. untzerscheiden.


    Eine Verlängerung der Straßenbahn oder U-Bahn hätte nicht die geringsten Auswirkungen auf die Händler der Frankfurter Straße in Neu-Isenburg! Mir kann keiner erzählen, das jemand um ein paar Brötchen zu holen nach Frankfurt in die Innenstadt fährt O_o


    Natürlich können die Neu-Isenburger Händler und Gewerbetreibenden ihr Ängste äußern, jedoch sollte man in Verhandlungen auch zu Kompromissen bereit sein. Immerhin könnte Isenburg auch von der Frankfurter Kaufkraft profitieren, sollte die Frankfurter Straße irgendwann mal genug Charme aufweisen!


    Zitat

    Original von F-ZZ
    Eine Art Blockumfahrung über die Ecke Frankfurter/Offenbacher bzw. Kanonenstr. (insgesamt aus Platzgründen - da eingleisig) wäre schon Mindeststandard, denn da ist das Herz Sprendlingens.


    Genau! Also nur alleine die Frankfurter Straße zu bedienen halte ich schon für fahrlässig dumm!


    Moderator-Edit: Wortwahl entschärft

    Einmal editiert, zuletzt von FNF-Team ()