FR-Stadtgespräch: Weltoffene Heimat

  • Ein Artikel über die jüngste Runde des FR-Stadtgesprächs, an welcher die Stadtsoziologin Martina Löw, der Frankfurter Stadtkämmerer Uwe Becker, der Studierendenpfarrer Eugen Eckert sowie die Sozialpädagogin Julia Zabudkin teilnahmen.


    Ein zentrales Thema hierbei - sicherlich auch im Kontext von Verkehrsthemen von Belang, würde ich sagen - war, neben anderen, die Partizipation der Bürger an (auch langfristigen) Entscheidungsprozessen und Projekten; Frau Löw habe hierzu die Ansicht vertreten, dass lediglich eng definierte Mitwirkungsmöglichkeiten in jeder einzelnen Phase eines Vorhabens nicht (mehr) genügten, um der Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt und deren Veränderung im Laufe der Zeit hinreichend Rechnung zu tragen. Ratsam sei vielmehr die Möglichkeit, zu jeder Zeit des Vorhabens auf unterschiedliche Weise mitwirken zu können. Herr Becker habe im gleichen Zusammenhang über seine eigenen Erfahrungen, etwa anhand des Abrisses des alten Schlachthofs in den 90er Jahren oder des Mediationsverfahrens zum Flughafenausbau, reflektiert. Auch das aktuelle Beispiel "Stuttgart 21" sei unter dem Aspekt des Umgangs mit Protest zur Sprache gekommen; Herr Becker habe hierzu die Ansicht vertreten, dass das Angenommenwerden der Bürger entscheidend sei.


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