In dem bestehenden Tunnelsystem, speziell in den Rudiementen der D-Strecke, ist eine Kapazität und ein Verkehrswert angelegt und schon vorhanden, die mit dem Anschluss des Uni-Campus bestmöglich "gehoben" , d.h. nutzbar gemacht wird. Die kastrierte Variante mit einer abseitigen Station ist suboptimal, um den verkehrlichen Nutzen vor allem für die Studierenden und Beschäftigen optimal zu heben.
Mir missfällt an der Stellungnahme des BUND vor allem, dass er sich hier wie der Bund der Steuerzahler geriert; der BUND soll mal besser bei seinen satzungsgemäßen Aufgaben bleiben. Ich denke, er überschreitet sein selbsterklärtes satzungsmäßiges Mandat (sihe § 2 der Satzung), weil jeder Umweltbezug fehlt.
Nachtrag: umweltmäßig wäre die Straßenbahnvariante, die er fordert, ohnehin wieder kritikwürdig, weil sich Anwohner wieder reihenweise mit dem Schallproblem konfrontiert sehen (vgl. untere Eckenheimer Ldstr., Stresemannallee).