Ginnheimer Kurve

  • Zitat

    Wer findet bis September die nächste Variante, die man noch untersuchen muss?


    Ich hätte schon eine :thumbsup: : Als Weiterentwicklung der Variante 4 mit starker Annäherung an die A-Strecke: Weiter östlich der A-Strecke bleiben, einen Halt im Bereich Dornbusch / Raimundstraße im Bereich von 2 Schulen und der Bundesbank, den nächsten Halt bei meiner Freundin in der Nähe der Post an der Hügelstraße :thumbsup: - , dann weiter zur Niedwiesenstraße - da haben wir einen Kleingarten und die Wühlmäuse haben schon deutliche bauliche Vorleistungen erbracht :D , und dann ab zum Nordwestzentrum. Vielleicht findet sich ja noch eine direkte Verknüpfung mit der RTW :)


    Und wer jetzt meint, auf meinen Variantenvorschlag fachlich antworten zu müssen, sollte auch die darin enthaltene Ironie beachten. :) Aber keine Sorge, irgendwer wird schon eine weitere Idee einbringen, und die ist möglicherweise auch nicht sonnfälliger als meine :D


  • Ich hätte schon eine :thumbsup: : Als Weiterentwicklung der Variante 4 mit starker Annäherung an die A-Strecke: Weiter östlich der A-Strecke bleiben, einen Halt im Bereich Dornbusch / Raimundstraße im Bereich von 2 Schulen und der Bundesbank, den nächsten Halt bei meiner Freundin in der Nähe der Post an der Hügelstraße :thumbsup: - , dann weiter zur Niedwiesenstraße - da haben wir einen Kleingarten und die Wühlmäuse haben schon deutliche bauliche Vorleistungen erbracht :D , und dann ab zum Nordwestzentrum. Vielleicht findet sich ja noch eine direkte Verknüpfung mit der RTW :)


    Und wer jetzt meint, auf meinen Variantenvorschlag fachlich antworten zu müssen, sollte auch die darin enthaltene Ironie beachten. :) Aber keine Sorge, irgendwer wird schon eine weitere Idee einbringen, und die ist möglicherweise auch nicht sonnfälliger als meine :D


    Gar nicht schlecht, aber ich denke es geht noch etwas komplizierter. Von der Bockenheimer Warte aus zum Uni Campus Westend mit Station unter dem Adorno-Platz, allerdings in Ost-West-Richtung. Anschließend weiterer Verlauf bis zur Station Miquell-Adickesallee um hier eine Verknüpfungsstation zu schaffen, sodass hier sowohl Gleiswechsel als auch Umstiege möglich sind. Vorteil wäre bspw. dass man eine Linie Bad Homburg - Riedwiese - Frankfurt Hbf einrichten könnte. Weitere Tunnelstrecke bis zur Wilhelm-Eppstein-Straße und da im Verlauf wie im ursprünglichen Vorschlag.... :D


    Viel besser gefällt mir allerdings die Idee, die Ginnheimer Kurve mit einem Abzweig nördlich der geplanten Troglage-Station Uni Campus Westend (Ur-Vorschlag) zu machen und dann die Trasse des geplanten Autobahntunnels der A66 zu nutzen um hier eine U-Bahn entlang des Alleenrings über die Adickesallee-Rat-Beil-Str. und entlang der freigehaltenen Trasse südl. des Friedhofs Bornheim zu führen, damit sie dann, das St. Katharinen-Krankenhaus umrundend in die Seckbacher Landstr. einmünden kann um so die erste wirkliche U-Bahn-Ringstrecke zu bilden :thumbsup:

  • Einfacher: Eine Rampe an der BW, Verladung auf Cullmeyer Straßenroller und Entladung in Ginnheim u.U.
    Die Route kann dann mit dem Fahrer individuell ausgehandelt werden.


    Spaß beiseite: Wenn das so weitergeht, ist 2119 noch der gleiche Stand und Airbus verkauft smarte SUV Drohnen als Bestseller.

  • Wenn man schon so weit nach Osten rüber geht, dann kann man ja gleich einen Bogen in den Dornbusch/Marbachweg machen
    und auf die Strecke nach Preungesheim gehen - im Gegenzug lässt man die Züge dann von der Eckenheimer über die Strecke
    nach Westen nach Ginnheim (und von dort weiter) fahren :D :D


    ☿ <-- B/D-Strecke sähe dann so aus (ohne das Kreuz)

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

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  • Holzhausenstraße und Miquell-/ Addickesallee ist doch schon fast unter der Uni.

    Naja, übertreiben wir mal nicht. 10-15 Minuten musst du da einrechnen für den Fußweg, es sind zwar "nur" 600 bzw. 700 Meter, aber jeweils mit zwei großen Kreuzungen mit lahmen Ampeln. Dazu noch die Wartezeiten an den schmalen Treppen in der Station, stellenweise muss man schon froh sein, überhaupt aus der Bahn aussteigen zu können weil der Bahnsteig einfach voll ist.
    Insofern sind die Aussagen in der Petition allesamt richtig und nachvollziehbar. Und selbst wenn die neue Station wieder 500 Meter vom Campus entfernt ist, ist der Zeitgewinn für die meisten erheblich durch die fehlenden Ampeln und für die "Fernpendler" durch den direkten Anschluss an den Hbf.

  • JörgL:

    Zitat

    Jo die Uni hat halt eine tolle Station an der Bockenheimer Warte bekommen - nur um zu beschließen, dass man da weg will.


    Nur für Dich hier ein Quiz:
    In welchen Jahren wurde die C-Strecke geplant und gebaut?
    Ab welchem Jahr war es möglich, das IG Gelände zivil zu nutzen?
    Hatte man für die C-Strecke extra einen Umweg über den Campus Bockenheim nehmen müssen, oder lag er nicht ohnehin auf der Strecke?


    In diesem Kontext möchte ich auch die Einlassung von MN.245.MN beantworten:

    Zitat

    Holzhausenstraße und Miquell-/ Addickesallee ist doch schon fast unter der Uni.


    Wann die A-Strecke geplant / gebaut wurde dürfte allgemein bekannt sein.
    Den später Geborenen sei mitgeteilt, niemand rechnete zu diesem Zeitpunkt damit, dass das IG Gelände zukünftig einmal zivil genutzt werden könnte.
    Die Mauer war noch nicht sooo alt, und der Amerikaner ist bekanntlich nicht so ÖFFI affin. ;-)
    Von daher wurde die Station nicht für Massenansturm geplant.


    Die Wege zu den Instituten dürfte von der Station "Uni Campus Westend" (im Nordwesten des Campus gelegen) wie von der "Ginnheimer Kurve" vorgeschlagen, dürfte nicht wesentich weiter sein, wie von der im Südosten gelegenen Station "Holzhausenstraße".
    Ob da Mehrkosten von 150 MIO EUR für eine, schlicht der Bequemlichkeit dienenden Station mitten unter dem Campus gerechtfertigt sind ist fraglich. Zumal die Prüfung dieses unsinnigen Vorschlags das Projekt unnötig herauszögert. X(

  • Am Wochenende ist Tag der offenen Tür bei der Bundesbank. Vielleicht eine Möglichkeit mal bei der Bundesbank nachzufragen, wie es mit dem Campus Projekt bestellt ist. Die aktuellen Planungen erschweren die Umsetzung der Ginnheimer Kurve doch erheblich.

  • Zitat

    mit lahmen Ampeln.


    Deutlich billiger dürfte es sein, die Ampeln im Bereich Bremer Platz / Eingang zum Uni Campus fußgängerfreundlich zu gestalten, so dass man mit kurzen Wartezeiten von der U-Bahn zum Campus kommt.


    Laut Google Maps sind es von der U-Bahn bis zum Campus-Eingang 260 m, bis zum Hauptgebäude der Uni etwa 650 m. Das Problem sind die Ampeln, nicht die Fußwege. Wegen der Barrierefreiheit - die z.B. auch Kinderwagen zugute kommt - wäre es dann auch sinnvoll, über eine zweite Aufzuganlage nachzudenken - ist in Barcelona häufig. :)


    Ein paar hundert Meter Fußweg vom Bereich Grüneburgpark / Simon-Bolivar-Platz sehe ich nicht als Problem, wenn ggf. für soziale Sicherheit gesorgt wird. Eine westliche Lage wäre vermutlich kostengünstiger zu bauen, und käme auch dem Palmengarten und Botanischen Garten zugute. Mit 650 m Abstand wäre man schon sehr nahe an der A-Strecke.

  • Nur für Dich hier ein Quiz:
    In welchen Jahren wurde die C-Strecke geplant und gebaut?
    Ab welchem Jahr war es möglich, das IG Gelände zivil zu nutzen?
    Hatte man für die C-Strecke extra einen Umweg über den Campus Bockenheim nehmen müssen, oder lag er nicht ohnehin auf der Strecke?


    Ist das nicht alles egal? Als die Erschließung der BoWa richtig gut wurde, weil man nun auch schnell zum Hbf kam, da beschloss die Uni, wegzugehen. Und steckt nun wieder in einer Lage mit unterdimensionierter Verkehrsinfrastruktur. Die Rechnung dafür geht an den Steuerzahler. Ein Trost ist, dass Unis ja ohnehin vom Steuerzahler getragen werden.


    Ja, ich weiß auch nicht, wie die Verkehrslage in der Station Holzhausenstaße wäre, wenn statt der Uni irgendwas anderes in das IG Farben - Gelände gegangen wäre. Könnte im Prinzip heute genauso voll sein. Vielleicht ist es Pott wie Deckel.

    fork handles

  • C- und D-Strecke und die Station Bockenheimer Warte wären auch ohne Uni gebaut worden.
    Die A-Strecke und die großzügigen Möglichkeiten für Fußgänger sind Relikte aus der "autogerechten Stadt" (die gefühlt immer noch recht hochgehalten wird). Die Situation ist nun mal so.


    Ich weiß ja nicht, wo genau eine Station jetzt gefordert ist, aber die Station Uni wie von der eigentlichen "Ginnheimer Kurve" vorgeschlagen, sollte wohl nah genug sein, auch für die Schulneubauten dort.

  • Zitat

    Mit 650 m Abstand wäre man schon sehr nahe an der A-Strecke.


    Nachtrag zu meinem Beitrag heute Nacht - war wohl schon etwas müde :) : Die 650 m bezogen sich auf die östliche Trasse (V 4) mit der Haltestelle direkt am Uni Hauptgebäude.

  • Wie schon von vielen hier erwartet, gab es einen weiteren Alternativvorschlag, wie der Merkurist berichtet. Allerdings dieses Mal kein Vorschlag zu einer alternativen Streckenführung, sondern ein alternatives Verkehrsmittel: Die Linke hat vorgeschlagen, eine Straßenbahn vom Hauptbahnhof aus über Platz der Republik, durch die Mainzer Landstraße an der Oper vorbei über den Reutersweg zum Campus Westend zu führen. Eine Straßenbahn sei günstiger und schneller zu realisieren als die U-Bahn.


    Der Antrag scheiterte im Verkehrsausschuss. Eine Straßenbahn würde den Kosten-Nutzen-Faktor der U-Bahn-Verlängerung verschlechtern und sie damit unmöglich machen. Die U-Bahn sei im Vergleich zur Straßenbahn schneller und daher attraktiver.

  • Da in der Wilhelm-Epstein-Straße und Am Dornbusch ohnehin die Ring-Straßenbahn geplant ist - die ist ja im GVP enthalten - wäre auch eine weitere Linienführung über die Beschluss- bzw. Bestandsstrecke zur U 9 nach Ginnheim denkbar. Das würde vor allem dann Sinn machen, wenn die Straßenbahnen schneller als der Stadtbahn-Lückenschluss kommen. ^^.

  • Wichtig scheint mir die Klarstellung zur AStA-Petition:

    Zitat

    Bis dahin dürfte die Unterschriftenliste des Asta gewachsen sein. Welcher U-Bahn-Halt es werde, sei fast egal: "Natürlich am liebsten direkt am Adorno-Platz." Werde es die Nordwest-Lösung wegen der Kosten, sei das okay. "Hauptsache, die U 4 kommt - denn es geht einfach nicht mehr, wie es heute ist."

    Die paar Meter Unterschied sind den Studenten scheinbar recht egal, und wie die FNP etwas weiter unten im Kommentar schreibt, lassen sich mit den 150 Mio €, die die Adorno-Platz-Variante kosten würde, sicherlich viele sinnvollere Projekte umsetzen.

  • Auch bei der D-Linie von Bockenheim nach Ginnheim geht es Oesterling zufolge voran. 15 Trassen seien geprüft worden. Sieben seien für eine genauere Untersuchung ausgewählt worden: „Die Königstrasse ist noch nicht gefunden.“ Bei der Festlegung der Strecke handele es sich um „Zentimeterarbeit“. Auf jeden Fall sei eine gute Anbindung des Campus Westend unverzichtbar. Die Landesgesellschaft Hessen Mobil übernehme nun die Nutzen-Kosten-Analyse.


    Heißt das die Europaturm-Variante ist aus dem Rennen?