Ginnheimer Kurve

  • Die Beeinträchtigungen durch jahrelange Bauarbeiten sind kein Problem von D-II gewesen

    Sehe ich auch so. Es gibt wahrlich viele Vorteile der Ginnheimer Kurve und Nachteile der ursprünglichen Planung, aber die Bauarbeiten...

    Auch mit der neuen Planung kann ich mir gut vorstellen, dass die Ginnheimer Landstraße zeitnah an die Aufgabe der Straßenbahn in Abschnitt Markuskrankenhaus - Ginnheim saniert wird; das wird auch hart werden.

  • Auch wenn im Gallus die Industrie sich gewandelt hat - gäbe es schon heute B West unter der

    MZ Ldstr, dann wäre die ganze Strasse entlang eine schnellere Verbindung in die Innenstadt

    vorhanden, was einen höheren ÖPNV-Anteil in dem Bereich geführt hätte.

    Galluswarte ist stark frequentiert auch durch Umsteiger von der Tram, auch Höchst, Nied &

    Griesheim ist viel los - B West hätte auch da für Entlastung geführt...besonders die Ungleich-

    verteilung nachmittags zum Zugende hin mit Fahrgästen nach Griesheim & Galluswarte (oft

    zu lasten der Pünktlichkeit) wäre abgemildert.

    Warten bis sich eine Situation geändert hat endet in eienr Dauerwarteschleife. Etwa 3% der

    Bebauung ändert sich innerhalb eines Jahres. Abriss & Neubau, Firmen ziehen weg, andere

    ziehen entstehen an anderen Stellen der Stadt....


    Auch "in Beton gegossene" Tunnel sind nicht unbedingt vor Veränderung geschützt. In Paris

    wurde 37 Jahre nach Inbetriebnahme der ersten Metrostrecke durch Neubau von 3 Abschnitten

    2 Linien in ihrem Verlauf geändert und eine dritte in Betrieb genommen (8, 10 & 14 - Duroc & La

    Motte Piquet)...und vor kurzem Flughafentunnel/Gateway Gardens!


    (es gibt kein "Perfekt" in Stadtplanung über zeitliche Distanz gesehen)

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

    Einmal editiert, zuletzt von Darkside ()

  • Also ich finde es aber mit dem Tramlinien so wie es ist ganz ok.


    Ich finde aber die u5 müsste bis Preungesheim im


    Tunnel sein auch die Rampe ist ja hinter der Konsti nur provisorisch das System war ja mit erheblich mehr Tunneln geplant

    2 Mal editiert, zuletzt von Ubahnbanause ()

  • Also ich finde es aber mit dem Tramlinien so wie es ist ganz ok.


    Ich finde aber die u5 müsste bis Preungesheim im


    Tunnel sein auch die Rampe ist ja hinter der Konsti nur provisorisch

    Hallo Ubahnbanause, kannst du mal versuchen, kein Deutlichschreibbanause zu sein? Was meinst du denn mit „dem Tramlinien so wie es ist“? Beinhaltet das geplante Neubauprojekte? Was hat die U5 mit der Ginnheimer Kurve zu tun?


    Willkommen im Forum, anyways.

  • Zitat von Darkside

    In Paris

    wurde 37 Jahre nach Inbetriebnahme der ersten Metrostrecke durch Neubau von 3 Abschnitten

    2 Linien in ihrem Verlauf geändert

    Bei uns hieße das: 37 Jahre nach Inbetriebnahme ... wird angefangen, über eine Veränderung zu diskutieren. Das dauert schon mal 25 Jahre, und dann dauert der Prozess von Planung und Realisierung noch mal 37 Jahre. Und wehe, es findet sich entlang der potentiellen Trasse ein Exemplar des subaruvistablu-gestreiften Tunnelkäfers.... :)

  • Hallo Ubahnbanause, kannst du mal versuchen, kein Deutlichschreibbanause zu sein? Was meinst du denn mit „dem Tramlinien so wie es ist“? Beinhaltet das geplante Neubauprojekte? Was hat die U5 mit der Ginnheimer Kurve zu tun?


    Willkommen im Forum, anyways.



    Danke


    Ich meine dass das Straßenbahnmetz so bleiben kann


    Nix sorry das war missversteandlicj finde man hätte das mit der u5 mit einem Tunnel bis Nationalbibliothek einfacher haben können als die heutige Situation dass die Bahnen in.der Eckenheimer stehen und stauen

  • Was mich ank**** ist, dass man anfängt eine grosse Schleife zu planen, statt den ursprünglich kurzen

    Weg zu gehen (Zeppelinallee, Ginnheimer Landstr.) um das Gezeter der dortigen NIMBYs zu umgehen,

    nur um an andere Stelle sich mit den nächsten herumzuplagen.....

    Es haben viele auch in diesem Forum gegen die ursprünglichen Pläne opponiert. Der Regierungswechsel hatte D-II gestoppt, sonst wäre das Projekt längst Realität.

  • Nun wurde im 9er über die Ginnheimer Kurve diskutiert. Hier der Bericht in der FR .
    Es kommen immer nur die Kritiker zu Wort. Was die "Bauherren" dem entgegen zu setzen haben lese ich nicht.

    Z.B. wurde in der Sitzung am 10.02 klar Stellung bezogen, dass der Zirkus, wenn erforderlich eine andere Bleibe bekommt. Im Hintergrund gibt es wohl bereits Gespräche.

    Schade, dass die FR dies verschweigt und den Kritikern mehr Raum gibt und so ein völlig falsches Bild entstehen lässt.:thumbdown:

  • kann ich mir gut vorstellen, dass die Ginnheimer Landstraße zeitnah an die Aufgabe der Straßenbahn in Abschnitt Markuskrankenhaus - Ginnheim saniert wird;

    Aufgabe als Linienstrecke ja, aber als Betriebsstrecke dürften die Gleise, zumindest ein Gleis erhalten bleiben?
    Heddernheim - Stzw. wäre sonst recht umständlich, selbst über den Verbindungstunnel an der Boheiwa eine ziemliche Rangiererei mit 2mal Kopf machen.

  • Aufgabe als Linienstrecke ja, aber als Betriebsstrecke dürften die Gleise, zumindest ein Gleis erhalten bleiben?
    Heddernheim - Stzw. wäre sonst recht umständlich, selbst über den Verbindungstunnel an der Boheiwa eine ziemliche Rangiererei mit 2mal Kopf machen.

    Mag sein, dass du Recht hast; meine Prognose ist aber anders. Dem zweimaligen kopfmachen steht schnellere Fahrzeit entgegen, ebenso die Beschränkung auf zwei Fahrzeuge, Ärger mit Falschparkern; ich glaube, die Kreuzung Adalbert-/Schlossstraße muss gesondert gesichert werden.


    Und es müssen nicht nur einfach Gleise liegen bleiben, sondern neue Weichen gebaut werden, um diese Verbindung zu belassen.


    Oh, und viel zu spät fällt mir noch ein: mit einer geschickten Gestaltung der Kreuzung Eschersheimer/Marbachweg (also Dornbusch) wären oberirdische Überführungsfahrten dort entlang wesentlich billiger und einfacher zu haben.

  • Oh, und viel zu spät fällt mir noch ein: mit einer geschickten Gestaltung der Kreuzung Eschersheimer/Marbachweg (also Dornbusch) wären oberirdische Überführungsfahrten dort entlang wesentlich billiger und einfacher zu haben.

    Spätestens mit der Ringstraßenbahn,- ja so kommt man dann auch von der A-Strecke oberirdisch zur Stzw..;) Ich hab halt "zu kurz gedacht".

  • Aufgabe als Linienstrecke ja

    Was spricht eigentlich gegen eine Heranführung der Tram an den neuen Ginnheimer Bahnhof? Also eine geringfügige Verlängerung der derzeitigen Tram bis zur Bahnstrecke. Ich könnte mir schon vorstellen, dass dieser Knotenpunkt mit Anschlüssen zur S-Bahn (und auch etwas direkter zur U-Bahn Richtung Norden als Umstieg am U Bundesbank) attraktiv für derzeitige Nutzer der 16 sein könnte.

  • Zitat von K-Wagen

    Nun, den Umstieg hättest Du dann vonn der Ringstraßenbahn zur U-Bahn am Europaturm.

    Was den Umstieg zur U-Bahn angeht, stimmt das. Aber Henning H´s Gedanke bezieht sich wohl vor allem auf die S 6, die nach dem Ausbau auch mit einem sauberen und zuverlässigen Takt fährt. Gegenüber zweimaligem Umsteigen am Europaturm und am S-Bahnhof Ginnheim sicher attraktiver. Hinzu kommt, dass auch das Markus-Krankenhaus direkt an den Ortskern Ginnheim angebunden bleibt.

  • Was spricht eigentlich gegen eine Heranführung der Tram an den neuen Ginnheimer Bahnhof? Also eine geringfügige Verlängerung der derzeitigen Tram bis zur Bahnstrecke.


    Dagegen spricht, dass es bei Bau der Ginnheimer Kurve und der Ringstrecke dort keine Straßenbahn mehr geben wird. Welche Linie sollte dort verkehren, woher und wohin?

  • Dagegen spricht, dass es bei Bau der Ginnheimer Kurve und der Ringstrecke dort keine Straßenbahn mehr geben wird. Welche Linie sollte dort verkehren, woher und wohin?

    Naja es ist ja nunmal kein Naturgesetz, dass die Strecke Markus-Krankenhaus - Ginnheim (alt) stillgelegt wird, wenn die Ringstraßenbahn gebaut wird.


    Wenn letztere im 10min-Takt fährt, kann durchaus noch eine zweite Linie vom Hauptbahnhof kommend in Richtung Ginnheim fahren und somit die derzeitige 16 (mit kurzer Verlängerung zum S- und U-Bahnhof Ginnheim (neu)) bedienen. Wenn die Ringstraßenbahn eine hypothetische Nummer 22 erhält, wäre es in dem Sinne sogar exakt die 16, nur um eine Station verlängert.


    Würde die Ringstraßenbahn nun auch noch, wie ursprünglich geplant und meiner Meinung nach auch sinnvoller, über die Ginnheimer Landstraße und U Kirchplatz fahren, bräuchte man sowieso eine Linie, die die Strecke über U Bockenheimer Warte und Franz-Rücker-Allee bedient - genau die würde dann zum Bahnhof Ginnheim fahren.

    Einmal editiert, zuletzt von Henning H. ()

  • Sofern die Gleise liegenbleiben und ein Gleisdreieck am Markus-Krankenhaus eingebaut wird, dann wären einige Möglichkeiten offen. Sinnvoll oder nicht, ist eine andere Sache.

    Sofern der Lückenschluss und/ oder Ringstraßenbahn kommen.