Unfall Eschersheimer Landstraße

  • Nachdem ein Zug der Linie U2 Richtung Gonzenheim nach der Station Lindenbaum ein Auto erfasst hat, ist momentan die Stecke gesperrt.


    Die VGF meldet folgendes:


    Unfall


    Vom 17.11.2010 15:00 Uhr bis zum 17.11.2010 16:00 Uhr liegen folgende Störungen vor:


    * U 1
    * U 2
    * U 3


    Betroffen sind die Haltestellen Hügelstraße, Lindenbaum, Weißer Stein und Heddernheim.
    Auswirkungen


    * Verzögerungen im Betriebsablauf
    * Vorrübergehend kein Fahrbetrieb


    Kommentar


    Wegen einem Unfall kein Fahrbetrieb der Linien U1, U2 und U3 zwischen Heddernheim und Hügelstraße. Bitte nutzen Sie in diesem Abschnitt den angeforderten Taxiersatzverkehr.


    http://www.vgf-ffm.de/de/infos/informationsmodule/fahrplanabweichungen/

  • Ich bin selbst eben an der Unfallstelle vorbeigefahren sieht nicht besonders schlimm aus... das Auto wurde vll 4-5 Meter mitgeschleift, keine größeren Beschädigungen und auch die Bahn sieht noch gut aus ist auch nicht entgleist oder ähnliches...

  • Die VGF meldet, dass die Strecke seit 16:30 Uhr wieder offen ist...

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

  • Warum passiert eigentlich jedes zweite mal, wenn ich mal in Frankfurt bin, auf diesem Abschnitt irgendwas?


    Der Ersatzverkehr von 3 Linien mit Taxen war aber lustig. Ixh bin jedenfalls gelaufen und war vermutlich dadurch schneller...

  • Ganz einfach:


    Der Frankfurter/Deutsche* Autofahrer ist zu blöd/faul/bequem*' ( * nichtzutreffendes bitte streichen... ;) )ein paar hundert Meter weiter bis zur nächsten ampelgeregelten Wendemöglichkeit zu fahren.

  • Zitat

    Original von tamperer
    Ganz einfach:


    Der Frankfurter/Deutsche* Autofahrer ist zu blöd/faul/bequem*' ( * nichtzutreffendes bitte streichen... ;) )ein paar hundert Meter weiter bis zur nächsten ampelgeregelten Wendemöglichkeit zu fahren.


    ... gepaart mit der festen Überzeugung, dass Ampeln nur dazu dienen, ihm , dem Frankfurter/deutschen Autofahrer* den Weg freizuhalten/freizumachen*.

  • Zitat

    Original von flyer
    Warum passiert eigentlich jedes zweite mal, wenn ich mal in Frankfurt bin, auf diesem Abschnitt irgendwas?


    Ich fahre die Strecke seit 6 1/2 Jahren nahezu täglich. Die großen Betriebsstörungen wie gestern lassen sich, zu den Zeiten (morgens ca. 7 Uhr stadtauswärts, nachmittags ca. 16:30 Uhr stadteinwärts) in denen ich unterwegs bin, an einer Hand abzählen. Was zwischendrin passiert, bekomme ich ja nicht mit. Gestern hatte ich Glück und die Streckensperrung wurde aufgehoben als ich an die Station kam. Freundlicherweise war der erste durchfahrende Bahn eine U3, also nur eine Doppeltraktion. Was da ab der Station "Hügelstraße" abging, brauch ich nicht weiter auszuführen. Man hatte echt das Gefühl als sei man in der letzten U-Bahn des Tages. Trotz allem ging es recht zügig voran. Aber ein bisschen mehr Disziplin könnte man von dem ein oder anderen Mitmenschen erwarten. Wenn die Bahn voll ist, ist sie voll und da brauch man sich nicht mit Anlauf in die Bahn werfen, so wie gestern an der Holzhausenstraße erlebt. Die Bahnen kommen in der Regel nach einer Störung im Minutenabstand und spätestens bei der übernächsten Bahn hat sich der Fahrgastandrang auch wieder etwas gelegt. Aber die erste Bahn nach einer Störung ist grundsätzlich letzte. So der Frust musste einfach mal runter geschrieben werden.


    In der FNP von heute findet sich auch ein Bild.


    Zitat

    Der Ersatzverkehr von 3 Linien mit Taxen war aber lustig. Ixh bin jedenfalls gelaufen und war vermutlich dadurch schneller...


    Habe genauso auch schon gemacht. Warum soll ich mit gefüllten tausend Leuten um ein gefühltes Taxi kloppen? Aber das Thema Taxi-SEV ist ein anderes. Ich glaube da man mit auch Seiten füllen. ;)

    Gruß Tommy

    Einmal editiert, zuletzt von Tommy ()


  • Quelle: VGF Pressemitteilung

    Gruß Tommy

  • OT
    [iironie]Wieder mal ein Zwischenfall auf der Eschersheimer mit der bösen bösen U-Bahn.


    Vielleicht wäre ja auch das 'ne Lösung, um die Strecke insgesamt sicherer zu machen: Vor der im (schritttempo) fahrenden U-Bahn geht ein bei Tageslicht fähnchen- bzw. bei Dunkleheit laternenschwenkender VGF-Mitarbeiter in gelber Warnweste vor der U-Bahn her, um die bei roter Ampel die Strecke querenden Fußgänger/Radfahrer/Autofahrer vor der heran"brausenden" U-Bahn zu warnen...


    Natürlich dürfen die Mitarbeiter nicht zu schnell sein, da sie ja sonst die Fußgänger/Radfahrer umstoßen bzw. mit dem Knie eventuell eine Beule in der Autotür verursachen[/ironie]
    :D


    Musst' ich einfach grad mal los werden.

  • Zitat

    Original von tamperer
    Der Frankfurter/Deutsche* Autofahrer ist zu blöd/faul/bequem*' ( * nichtzutreffendes bitte streichen... Augenzwinkern )ein paar hundert Meter weiter bis zur nächsten ampelgeregelten Wendemöglichkeit zu fahren.


    Der Thread-Titel lautet "Unfall Eschersheimer Landstraße" und das Wort Unfall impliziert das es nicht absichtlich geschah, deswegen sind die Worte blöd, faul und bequem vielleicht ein bischen deplaziert.


    Leider ist in Wahrheit die Situation auf der Eschersheimer ein bischen komplizierter und besonders Auswärtige haben hier manchmal große Orientierungsprobleme.

  • Zitat

    Original von Itchy
    Der Thread-Titel lautet "Unfall Eschersheimer Landstraße" und das Wort Unfall impliziert das es nicht absichtlich geschah, deswegen sind die Worte blöd, faul und bequem vielleicht ein bischen deplaziert.


    Leider ist in Wahrheit die Situation auf der Eschersheimer ein bischen komplizierter und besonders Auswärtige haben hier manchmal große Orientierungsprobleme.


    Auch Unfälle können durch Dummheit, Faulheit oder aus Bequemlichkeit entstehen (und tun das meistens auch), da sehe ich gar keinen Widerspruch.


    Wenn ein Mensch, der einen Führerschein hat, das Zeichen 211-20 nicht interpretieren kann, unabhängig ob er/sie Ortskenntnis besitzt oder nicht, und unabhängig davon, was ihm/ihr das Navi sagt, dann kann ich, wenn ich Blödheit, Faulheit und Bequemlichkeit als Gründe ausschließe, eigentlich nur mit Boshaftigkeit als Erklärung aufwarten.

  • Zitat

    Original von Itchy
    Der Thread-Titel lautet "Unfall Eschersheimer Landstraße" und das Wort Unfall impliziert das es nicht absichtlich geschah, deswegen sind die Worte blöd, faul und bequem vielleicht ein bischen deplaziert.


    Du mußt unterscheiden - der Fahrer ist vermutlich nicht mit Absicht vor die Bahn gefahren, hat aber mit Absicht die Verkehrsregeln mißachtet. Der Unfall ist also eine direkte Konsequenz eines absichtlichen Handelns, wenn auch nicht beabsichtigt. :D

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Zitat

    Original von Itchy
    ... und das Wort Unfall impliziert das es nicht absichtlich geschah, ...


    Einspruch! Die Vorsilbe "un" wird im Deutschen in der Regel als Negation und dazu oft auch als Negativierung gebraucht, und beschreibt etwas, das nicht sein soll. Der Unfall beschreibt somit ein Ereignis und einen Tatbestand, einen Fall eben, der nicht sein soll, was mit der Art und Weise seines Zustandeskommens nichts zu tun hat, ob vorsätzlich, fahrlässig, unvorhergesehen, unabwendbar oder was sonst ist damit nicht gesagt.



    Zitat

    Original von Itchy ... und besonders Auswärtige haben hier manchmal große Orientierungsprobleme.


    Was hat die Einhaltung von Verkehrsregeln mit Orientierung zu tun? Können Auswärtige keine Verkehrszeichen lesen? Da hat Colaholiker ganz recht: wenn man nicht links abbiegen darf, darf man nicht links abbiegen. Tut mans trotzdem und es kracht, ist das ein Fall, der nicht sein sollte, ein Unfall eben; und zwar auch dann, wenn das Linksabbiegen fahrlässig oder vorsätzlich geschah.

  • Der erste war´s nicht. Am 30.09.2010 war in der Oberurseler Woche ein Bild vom 26.09.2010 wo ein Audi A3 von einem U5-Tw erfasst wurde, weil er die Vorfahrt der Bahn nicht beachtet hat.

    HHS

  • Zitat

    Original von tamperer
    Der Frankfurter/Deutsche* Autofahrer ist zu blöd/faul/bequem*'


    Und was ist mit dem Frankfurter Ausländischen Autofahrer???? :-) :-) :-) Von denen gibt es ja hier in Frankfurt auch so einige und glaubt mir, denen sind Gesetze oft egal. Das erlebe ich Tag Täglich!! Ich frag mich eh, wie die sich die Dicken BMW´s, Audis, Mercedes usw leisten können, vorallem die Jugendlichen. Aber damit ist ja wohl ab Januar hoffentlich Schluss ;-)


    Aber zurück zum Thema:


    Ich bin schon des öfteren an Unfällen zwischen Bahn/Auto vorbei gefahren und habe dabei auch meist beobachtet, dass nur selten Autofahrer mit Frankfurter Kennzeichen betroffen sind. Meist handelt es sich bei den Unfall Autos um Kennzeichen aus Städten und Gemeinden, wo es keine U- und Straßenbahnen gibt, wie z.B AB, HU, OF, MKK, MTK usw.


    Da kommt mir oft der Verdacht, dass viele Autofahrer aus Städten und Gemeinden, wo es keine Schienenfahrzeuge gibt schlicht und einfach Überfordert sind. Die kennen das aus gewohnheit nicht, dass man auf eine Bahn Achten muss, da es diese bei denen nicht gibt. Daher wohl die Unaufmerksamkeit.


    Der Frankfurter, Kölner, Berliner, Darmstädter oder wer auch immer, der aus seiner Stadt das zusammenleben zwischen seinem Auto und der Straßenbahn gewöhnt ist verhält sich da doch etwas vorsichtiger. Jedenfalls kommt es mir so vor.


    Was die Ampelschaltungen hier in Frankfurt angeht: Da sage ich besser nicht viel zu. Ich weis nur aus eigener Erfahrung, dass die Konzentration tatsächlich nachlässt und man daher tatsächlich einfach versucht noch bei Gelb drüber zu fahren, da man hier in Frankfurt nur noch genervt ist. Neben Köln und Frankfurt kenne ich keine andere Stadt, wo es so übertrieben viele Ampeln gibt wie hier. Teilweise (siehe Niederrad) sind die Ampeln auch überflüssig sodass man schnell die Geduld verliert. Weniger Ampeln würde die Konzentration der Autofahrer fördern.


    Es gibt (wie ich im TV vor einiger Zeit gesehen habe) einige Orte, wo man mittlerweile komplett auf Schilder und Ampeln Testweise verzichtet. Das zwischenergebnis ist, dass die Autofahrer entspannter sind und weniger Unfälle passieren als mit der Ampel, da die Fahrer mehr Rücksicht aufeinander nehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von asmodis2601 ()

  • Zitat

    Original von Colaholiker
    Du mußt unterscheiden - der Fahrer ist vermutlich nicht mit Absicht vor die Bahn gefahren, hat aber mit Absicht die Verkehrsregeln mißachtet. Der Unfall ist also eine direkte Konsequenz eines absichtlichen Handelns, wenn auch nicht beabsichtigt. großes Grinsen


    Na klar ^_^ hast doch recht!


    Aber mir gefällt nicht die gleich automatische Implizierung Unfall <--> Dummheit. Also das sollte man nicht verwechseln! Man macht es sich somit sehr leicht. Etwas zu übersehen oder mal eine Sekunde unaufmerksam zu sein hat nichts mit Dummheit oder Faulheit zu tun, jedoch ist es zum Beispiel Dummheit betrunken Auto zu fahren.


    Lasst es doch einfach bitte jeden Menschen der einen Unfall im ÖPNV oder mit einem Transportmittel des ÖPNV hat in die Schublade dumm und unfähig zu stecken, denn das ist hat einen blöden Beigeschmack. Man kann doch ganz objektiv hier posten ;-) thx