U-Bahn (End)Netz

  • Nur "rumgespinnt", wahrscheinlich sind viele Ideen überhaupt nicht sinnvoll... :D



    U1 Sprendlingen - Neu-Isenburg Stadtmitte - Sachsenhäuser Warte - Südbahnhof - Hauptwache - Miquel-/Adickesallee - Heddernheim - NWZ


    U2 Dietzenbach - Steinberg - Gravenbruch - Sachsenhäuser Warte - Südbahnhof - Hauptwache - Miquel-/Adickesallee - Heddernheim - Bonames - Nieder-Eschbach - Bad Homburg - Kurhaus - 1. Dornholzhausen - Oberstetdten - Oberursel 2. Kirdorf


    U3 Südbahnhof - Hauptwache - Miquel-/Adickesallee - Heddernheim - Weißkirchen - Oberursel - Hohemark


    U4 Südbahnhof - Hauptwache - Miquel-/Adickesallee - Heddernheim - Riedberg


    U5 Oberursel - Weißkirchen - NWZ - Ginnheim - Bockenheimer Warte - Hauptbahnhof - Konstabler Wache - Eschenheimer Tor - Hauptbahnhof - Triftstraße - Niederrad - Goldstein - Schwanheim Süd - Kelsterbach


    U6 Kurhaus - Bad Homburg - Nieder-Eschbach - Bonames - Riedberg - NWZ - Ginnheim - Bockenheimer Warte - Hauptbahnhof - Konstabler Wache - Eschenheimer Tor - Hauptbahnhof Triftstraße - Stadion - Terminal 3 - Walldorf - Mörfelden


    U7 Kronberg Nord - Oberhöchstadt - Steinbach - Heerstraße - Industriehof - Bockenheimer Warte - Hauptwache - Ostbahnhof - 1. Oberrad 2. Fechenheim - Bürgel - Offenbach Ost


    U8 Heddernheim - NWZ - Hausen - Industriehof - Bockenheimer Warte - Hauptwache - Schäfflestraße - Enkheim - Bergen Ost - Bischofsheim - Hochstadt - Wachenbuchen - Mittelbuchen - Bruchköbel


    U9 Rebstock - Hauptbahnhof - Konstabler Wache - Bornheim - Seckbach - 1. Bergen - Bergen Ost 2. Bad Vilbel


    U10 Hofheim - Kriftel - Zeilsheim - Höchst - Mainzer Landstraße - Galluswarte - Hauptbahnhof - Konstabler Wache - Bornheim - Schäfflestraße - Enkheim - Fechenheim - Of. Marktplatz - Offenbach Hbf - Of. Rosenhöhe


    U11 Okriftel - Sindlingen - Höchst - Mainzer Landstraße - Galluswarte - Hauptbahnhpf - Konstabler Wache - Hauptfriedhof - Preungesheim - Frankfurter Berg - Bonames


    U12 MTZ - Höchst - Schwanheim Nord - Niederräder Ufer - Schweizer Platz - Deutschherrenviertel - Oberrad - Of. Odenwaldring


    U13 Hauptbahnhof --> Eiserner Steg --> Ostbahnhof --> Höhenstraße --> Miquel-/Adickesallee --> Bockenheimer Warte --> Hauptbahnhof


    U14 Hauptbahnhof --> Bockenheimer Warte --> Miquel-/Adickesallee --> Höhenstraße --> Ostbahnhof --> Eiserner Steg --> Hauptbahnhof




    Die Takte sind jetzt mal dahingestellt... Ideen von anderen, z. B. naseweiß, finde ich viel besser! :P

  • Zitat

    Original von MdE
    Apropos, eine Erlenbachtalbahn wäre auch nicht schlecht - also eine Stadtbahn Friedrichsdorf–Ober-Erlenbach–Nieder-Erlenbach–Massenheim–Bad Vilbel B)


    ...das hatte ich vorhin auch überlegt. Aber ich glaube das ist etwas Overkill. Aber das ist ja das ganze Konzept, also von daher... :D


    Obwohl ich den Vorschlag generell durchaus ernst meine. Wäre doch wirklich interessant, wie über-kommunale Verkehrspolitik aussähe, wenn man eine Art Mitmachmöglichkeit herstellen könnte, wie man das bspw. beim Bürgerhaushalt in manchen Städten macht.


    Wenn es die Ginnheimer Kurve gibt fände ich bspw. eine zweite Oberursel-HBF-Verbindung in der HVZ durchaus sehr attraktiv um den kürzeren Takt nach Oberursel wiederherzustellen.


    tobipolak: Ja, könnte man - ich frage mich aber, warum. Normalerweise wird es zum Stadion dafür nicht genug Nachfrage geben und wenn Spiel ist, sollte man ohnehin über Sonderzüge nachdenken ;-) So kommt man ja auch mit einmal Umsteigen ohne Probleme zum Stadion. Mit RTW-1 und U10 :)

  • @ 05er:
    einige Ideen sind nicht schlecht, aber einige sind überhaupt nicht realisierbar.
    Ein Frage hätte ich aber:
    1. Wie sollte deiner Meinung nach die U8 von Ginnheim nach Hausen kommen?
    2. Was für vorteile hätte eine Verbindung von Kronberg nach Offenbach?
    3. Welche Vorteile siehst du bei einer Strecke von Diezenbach nach Kirdorf?

    Bye Bye Frankfurt, Gaziantep ich komme


  • Schonmal danke...! Manches hatte ich schon länger im Kopf, anderes habe ich noch auf die Schnelle zusammengesucht. Mein Wunsch ist es immer, gute Umsteigebeziehungen herzustellen, am Besten wäre es deshalb immer, wenn eine (U-Bahn) Endstation an einer weiteren Station einer anderen U-Bahnlinie liegt, so auch beim NWZ.


    1. In meinem ADAC StadtAtlas sieht das ganz einfach aus. Die Linie fährt die Praunheimer Landstraße weiter entlang, fährt dann ein kurzes Stück neben der Nidda nördlich des Volksparks und wechselt dann auf die U1-Strecke in die Rosa-Luxemburg-Straße. Mir ist aber klar, dass eine solche Strecke niemals genehmigt werden würde, da sie quasi durch einen Park führt.


    2. Der Abschnitt Steinbach - Kronberg Nord ist einfach eine Fortführung der Idee einer Verlängerung von der Heerstraße nach Steinbach. Den Abschnitt Ostbahnhof - Offenbach, dass muss ich zugeben :D , habe ich mir von FipsSchneider abgeschaut... :P Dass dann beide Äste zu einer Linie wurden, war nur Zufall!


    3. Hier gilt wieder das Gleiche, wie bei 2. Es war Zufall, dass diese Strecke zu einer langen (fast von der Länger her S-Bahn ähnlichen) Linie wurde. Die Strecke von der Sachsenhäuser Warte nach Dietzenbach habe ich mir zuerst als Straßenbahn ausgedacht, mit diesem Thema kam mir dann aber auch die Idee einer Wald-U-Bahn-Linie. Sinnvoll ist das wohl weniger, da der Großteil der Strecke im Wald liegt. Mit der Strecke in Bad Homburg nach Kirdorf will ich einfach das Homburger Bussystem entlasten...^^ Ich weiß aber überhaupt nicht, wie dicht besiedelt Kirdorf ist!?

    Einmal editiert, zuletzt von 05er ()

  • Zitat

    Original von 05er
    U5 Oberursel - Weißkirchen - NWZ - Ginnheim - Bockenheimer Warte - Hauptbahnhof - Konstabler Wache - Eschenheimer Tor - Hauptbahnhof - Triftstraße - Niederrad - Goldstein - Schwanheim Süd - Kelsterbach


    Den Bogen bekomme ich nicht hin.
    Bis Konstabler kann ich folgen, nur wie kommst Du dann zum Eschenheimer Turm, oder warum drehst Du überhaupt die Runde HBf-KW-ET-HBf ?

    in "jungen Jahren" mal Straßenbahnfahrer in Frankfurt gewesen. Heimweh und Erinnerungen treiben mich hier her.:(

  • Zitat

    Original von BOWLXAM
    Wir reden hier immernoch von einer U-Bahn!? Also den Nutzen und vorallem den Sinn einer Verbindung aus Kronberg, bleibt mir fern... .


    Ist mir schon klar, dass es um eine U-Bahn geht. Aber ich habe auch geschrieben, das wohl manche Ideen nicht sinnvoll sind... :D Aber so hätte Oberhöchstadt, Schönberg und der Kronberger Norden eine direkte Verbindung nach Frankfurt. Die Strecke könnte ja eingleisig, etc. sein, nichts großes!


    Zitat

    Original von ffmcowboy
    Den Bogen bekomme ich nicht hin.
    Bis Konstabler kann ich folgen, nur wie kommst Du dann zum Eschenheimer Turm, oder warum drehst Du überhaupt die Runde HBf-KW-ET-HBf ?



    Die Runde habe ich so geplant, damit es auch weiterhin mit einer U-Bahn nach Niederrad eine Direktverbindung von Niederrad in die Innenstadt gibt (abgesehen von der S-Bahn) und man nicht am Hauptbahnhof umsteigen muss. Nach der Konstablerwache zweigt die U-Bahnstrecke von der U4/U5 ab, fährt unter der Bleichstraße entlang zum Eschenheimer Tor und weiter über Alte Oper bzw. Taunusanlage zum Hauptbahnhof zurück. ;)

  • Zitat

    Original von MdE
    Apropos, eine Erlenbachtalbahn wäre auch nicht schlecht - also eine Stadtbahn Friedrichsdorf–Ober-Erlenbach–Nieder-Erlenbach–Massenheim–Bad Vilbel B)


    Warum nicht die RTW um eine RTNO verlängern nach Bad Vilbel. Also Bad Homburg–Bad Homburg Ost–Ober-Erlenbach–Nieder-Erlenbach–Massenheim–Bad Vilbel.

    Tanz den ÖPNV

  • Zitat

    Original von dortelweiler
    U3 Abzweig ab der Station Lahnstraße richung Bad Homburg bzw. Saalburg über Oberstedten ;) Da ist sogar noch Platz :D


    Oder die U-Bahn über die Wendeanlage Oberursel Bhf verlängern nach Drei Hasen - Oberstedten - Bad Homburg - Saalburg - Hessenpark.

    Tanz den ÖPNV

  • Ursprünglich gab es doch das Ziel die Straßenbahn ganz einzustellen, nachdem man die meisten Straßenbahnrouten auf Stadtbahn umgebaut hat.


    A-Strecke:
    U2 Bad Homburg - Bonames - Heddernheim - Dornbusch - Hauptwache - Südbahnhof
    U3 Hohemark - Oberursel - Niederursel - Heddernheim - Dornbusch - Hauptwache - Südbahnhof - Sachsenhäuser Warte - Neu-Isenburg (- Dreieich?)
    -> Südbahnhof - Neu-Isenburg ersetzte die Tram-14 Louisa - Neu-Isenburg


    B-Strecke:
    U4 Höchst - Mainzer Landstraße - Galluswarte - Hauptbahnhof - Römer - Bornheim - Seckbach - Bergen
    U5 (Sossenheim? -) Europaviertel - Hauptbahnhof - Römer - Hauptfriedhof - Eckenheim - Preungesheim - Frankfurter Berg
    -> Höchst - Hauptbahnhof ersetzte die Tram-11 und 21
    -> Bornheim - Bergen ersetzte die schon eingestellte Straßenbahn, heute Bus
    -> Tram-21 durch die Kleyerstraße würde zwar nicht direkt ersetzt, könnte aber trotzdem eingestellt werden, da die U4 sehr nahe.


    C-Strecke
    U6 (Steinbach? -) Heerstraße - Industriehof - Bockenheim - Hauptwache - Zoo -Hanauer Landstraße - Mainkur - Schießhüttenstraße(Fechenheim)
    U7 Praunheim - Industriehof - Bockenheim - Hauptwache - Zoo - Eissporthalle - Riederwald - Enkheim
    -> Praunheim - Hausen ersetzte die schon eingestellte Straßenbahn, heute Bus
    -> Ostbahnhof - Fechenheim ersetzte die Tram-11


    D-Strecke
    U1 Schwanheim - Goldstein - Niederrad - Uniklinik - Hauptbahnhof - Bockenheim - Ginnheim - Nordwestzentrum - Heddernheim
    U8 (Flughafen? -) Stadion - Niederrad - Uniklinik - Hauptbahnhof - Bockenheim - Ginnheim - Nordwestzentrum - Niederursel - Riedberg - Bonames
    -> Schwanheim - Hauptbahnhof ersetzte die Tram-12
    -> Stadion - Hauptbahnhof die Tram-21
    -> Tram-15 zum Haardtwaldplatz würde zwar nicht direkt ersetzt, könnte aber tortzdem eingestellt werden, da die U1 sehr nahe.
    -> Bockenheim - Ginnheim ersetzte die Tram-16, wobei die U-Bahn nicht direkt der Straßenbahnroute folgen muss (siehe Alternativvorschlag Ginnheimer Kurve) und hier die Ringstraßenbahn weiter fahren könnte


    Weitere U-Bahnen waren noch ins Rebstock (Tram-17) und nach Oberrad (Tram-15/16) geplant um dort die Straßenbahnen zu ersetzen, der Frankfurter Bogen (Tram-18) war noch nicht geplant, dort kein Handlungsbedarf. Ursprünglich sollten dann die restlichen Straßenbahnstrecken eingestellt und maximal durch Busse werden, auch zumal die verbleibenden sehr nahe zu U-Bahn-Strecken waren, z.B. die Straßenbahn in der Wittelsbacher Allee oder die Altstadtstrecke oder die Sachsenhäuser Strecken. Trotzdem sollte man ein Rumpfnetz bestehen lassen:


    14 Bornheim - Zoo - Konstablerwache-Süd - Altstadt - Hauptbahnhof - Gutleut
    15 Offenbach - Oberrad - Mühlberg - Lokalbahnhof - Konstablerwache-Süd - Altstadt - Hauptbahnhof - Messe - Rebstock
    16 Offenbach - Oberrad - Mühlberg - Lokalbahnhof - Südbahnhof - Gartenstraße - Hauptbahnhof
    17 (Ringstraßenbahn) Hauptbahnhof - Messe - Bockenheim - Ginnheim - Dornbusch - Eckenheim - Friedberger Landstraße - Nordend - Bornheim - Eissporthalle - Hanauer Landstraße - Hugo-Junkers-Straße(Fechenheim)
    18 Frankfurter Bogen - Friedberger Landstraße - Konstablerwache - Lokalbahnhof - Südbahnhof - Louisa


    Damit wären fast alle Nicht-U-Bahn-Strecken weiter befahren, die Gutleutstrecke und die Ringstraßenbahn (Abschnitt Ginnheim - Friedberger Warte) wären Erweiterungen. Die Linien 16 und 17 könnten am Hauptbahnhof miteinander verknüpft werden und so ein fast vollständiger Ring Oberrad - Fechenheim entstehen, allerdings wäre das eine sehr lange und somit störanfällig Linie.


    Gruß, Naseweiß

    2 Mal editiert, zuletzt von naseweiß ()

  • Zitat

    Original von exit
    Ich muss das unitechnisch machen [...] Der Hauptaspekt an der Planunug sollte sein die Umländer besser an Frankfurt anzubinden da in den kommenden Jahren mit massiven Verkehrszuwächsen zu rechnen ist. (Spritpreise, Vergrößerung der Vorstädte und weiterer Ausbau des Arbeitsmarkt und Freizeitangebotes im Zentrum)


    Mein Sinn war den SBahn Tunnel mit dem teilweisen Wegfall der S3 dem Wegfall der S5 und S6 zu entlasten um so das Einzugsgebiet südlich bis Mannheim im Tunnel bis ans Zentrum anzubinden.


    Dann müsste man konsequenterweise auch Marburg/Gießen und Limburg und Fulda u.v.m. an den Tunnel und die City direkt anbinden.


    Ich sehe darin keinen sonderlichen Sinn. Wer von so weit her kommt, kann durchaus direkt am Hbf. ankommen und von dort 2 Stationen mit der S-Bahn in die City fahren. Das ist jetzt nicht wirklich unzumutbar. Oder aber, da ja Kosten bei Deiner Konzeption keine Rolle spielen: Plane doch einfach für den Regionalverkehr einen zweiten City-Tunnel unter dem bisherigen.



    Zitat

    Original von exit
    So zurück zur Ubahn: Zweisystembahnen durften wir in den Planungen verwenden. Umsetzbar sei es wohl ob Wille dahinter steckt ist natürlich eine andere Sache aber darum geht es gar nicht.


    Wenn Du die hohen Fahrgastzahlen der S5 und S6 zu gewissen Tageszeiten mit der U-Bahn abwickeln willst, ist das nahezu unmöglich - und zwar wegen der deutlich geringeren Kapazitäten der U-Bahn:


    Max. Kapazität U4-Wagen: 63 Sitz- und 111 Stehplätze
    Max. Kapazität U-Bahn (4-Wagen-Zug): 696 Plätze (davon 252 Sitzplätze)


    Max. Kapazität BR 422: 192 Sitz- und 352 Stehplätze
    Max Kapazität S-Bahn (Langzug): 1632 Plätze (davon 576 Sitzplätze)


    D.h.: Die S-Bahn hat mehr als das Doppelte (etwa das 2,3-Fache) an Sitzplätzen und gesamten Fahrgastkapazitäten.


    Wenn Du also tatsächlich die S3, S5 und S6 auf U-Bahn umstellen möchtest, dann musst Du längere U-Bahn-Züge ermöglichen, was neue Fahrzeuge ebenso notwendig machen würde wie den Umbau sämtlicher U-Bahn-Stationen für diese längeren Züge, also auch die unterirdischen Stationen. Angesichts der dabei zu erwartenden Kosten, kannst Du dann auch einfach tatsächlich einen zweiten City-Tunnel für den Regionalverkehr planen.
    Die andere Möglichkeit wäre, diese neuen U-Bahnlinien einfach etwa doppelt so häufig fahren zu lassen wie bisher die S-Bahn. Abgesehen von den dadurch entstehenden höheren Betriebskosten ist das auf der A-Strecke nicht durchzuführen, da die Stammstrecke ja bereits an der Grenze ihrer Kapazität ist. Schließlich fährt die U3 ab Dezember nur noch halb so oft wie bisher, damit man die U8 auch noch auf die Strecke kriegt. Hier müsste also ein erheblicher Ausbau mit sehr wahrscheinlich neuen Tunnelröhren erfolgen. Und schon sind wir wieder an dem Punkt, wo man dann auch gleich den zweiten City-Tunnel für den Regionalverkehr planen kann. ;)


    Noch ein Hinweis zur Verschlechterung des Angebots:


    Die dichten Stationsabstände der U-Bahn würden erhebliche Fahrtzeitverlängerungen auf diesen Strecken mit sich bringen. (Oberursel---Hauptwache dauert mit der S5 22 Minuten, mit der U3 24 Minuten, obwohl diese den viel direkteren Weg fährt). Ich weiß nicht, ob die Karbener es toll finden, wenn sie künftig in die Innenstadt über eine Stunde brauchen, nur weil die Bahn ab Frankfurter Berg oder Bockenheim alle 2 Meter hält.

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Zitat

    Original von multi


    Dann müsste man konsequenterweise auch Marburg/Gießen und Limburg und Fulda u.v.m. an den Tunnel und die City direkt anbinden.
    (...)
    Oder aber, da ja Kosten bei Deiner Konzeption keine Rolle spielen: Plane doch einfach für den Regionalverkehr einen zweiten City-Tunnel unter dem bisherigen.


    Wenn man einen zusätzlichen City-Tunnel bauen sollte, dann einen für den Fernverkehr Mannheim-Fulda und Köln-Würzburg.


    Die damit verbundene NBS würde verlaufen:
    - Frankfurter Kreuz - Bürostadt Niederrad - Neue Mainbrücke - Hauptbahnhof-Tief-2 - Innenstadttunnel - Ostbahnhof - Nordmainische - Bypass Hanau (A66) - Rodenbach


    Darüber könnten natürlich auch SE/RE-Linien verkehren, nämlich:
    - Saarbrücken/Koblenz - (...) - Mainz/Wiesbaden - Rüsselsheim/Wallau - Flughafen-Fernbf (!) - Hbf - Hauptwache-Süd - Hanau - (...) - Fulda/Würzburg


    Die Strecke würde diesen Ost-West-Fern- und Regionalverkehr um etwa 10 min beschleunigen und böte mehr Kapazität, hat aber natürlich mit Stadtbahn nicht mehr viel zu tun. Aber da exit die Worte Einzugsgebiet und Mannheim in einem Zusammenhang nannte - auch über solche Entfernungen wird heutzutage schon täglich zur Arbeit gependelt, dann eben mit ICE statt nur mit U-Bahn, Tendenz steigend.





    S-Bahn Ost
    Das Frankfurter S-Bahn-Netz hat bekanntermaßen eine Westlastigkeit, während auf der Ostseite genau 6 mögliche Außenäste zur Verfügung stehen, was mit 6 Linien im 15-min-Takt, die sich zu 24 Zügen/h und Richtung im Innenstadttunnel zum 2,5-min-Takt ergänzen, wunderbar verträgt:
    - Hanau-Nordmainisch
    - Hanau-Südmainisch
    - Dieburg-Rodgau
    - Dietzenbach
    - Dieburg-Dreieich
    - Darmstadt


    U-Bahn könnte S-Bahn im Westen unterstützen
    Dagegen gibt es im Westen mehr mögliche Außenäste. Denke, für Stadtbahn böten sich vor allem die kürzeren Außenäste an, die keinen Mischverkehr mit Regional- oder gar Güter- und Fernverkehr haben. Diese müssten nicht mit Zweisystemern befahren werden, sondern könnten auch speziell für den Stadtbahn-Verkehr umgerüstet werden, da nur von diesen zu befahren.
    - Königstein-Höchst
    - Bad Soden-Höchst
    - Bad Soden-Eschborn
    - Kronberg-Eschborn


    S-Bahn West
    Für die S-Bahn blieben 6 Außenäste übrig (ggf. noch Stockheim):
    - Riedstadt
    - Wiesbaden-Mainz
    - Wiesbaden-Höchst
    - Niedernhausen
    - Friedrichsdorf
    - Friedberg


    Am einfachsten wären diese vier bennannten Außenstrecken mit der Stadtbahn zu verknüpfen, indem man vom Ende der geplanten Europaviertel-U-Bahn oberidische Verbindungsstrecken entlang der bestehenden Bahnstrecken nach Höchst und Rödelheim baute. Zwischen dem Europaviertel und Höchst oder Rödelheim ist sehr wenig Bebauung, wodurch diese Zwischenstrecken zwar nicht viel erschließen könnten. Dafür ermöglichten die langen Abschnitte ohne Halt, dass diese Stadtbahn fast die gleiche Fahrzeit wie heute die S-Bahn oder der SE12 zum Hauptbahnhof böte.


    Klar, gerade bei Eschborn müsste man wohl mindestens einen 7,5--min-Takt fahren, um die S-Bahn kapazitiv zu ersetzen. Dafür hätte man den dichteren Takt, der attraktive wäre, gerade auch den 15-min-Takt nach Kronberg und Bad Soden (ohne Flügelung). Auf der Königsteiner und Sodener Bahn ab Höchst hat man dagegen mit einen Stadtbahn im 15-min-Takt sicher nicht unbedingt Kapazitätsprobleme.


    Prinzipiell wären aber auch Höchst über eine Stadtbahn in der Mainzer Landstraße oder Rödelheim über einen U-Bahn-Abzweig von der C-Strecke ab Bockenheim oder Industriehof zu erreichen. Insofern gehe ich schon mit exit, dass die Stadtbahn für die nähere Umgebung von Frankfurt durchaus eine Option sein könnte.


    Gruß, Naseweiß

  • Man könnte wie in Kassel einfach ein Vierschienengleis bei den DB Bahnhöfen legen,Vorteil die Stadtbahnfahrzeuge müssten nicht Umgebaut werden,somit könnten weiterhin normale Züge die Strecken mitbenutzen.Die nicht Elektrifizierten Eisenbahnstrecken könnte man mit 750 V Elektrifizieren und die mit 15 KV Fahrdraht ausgestatten Strecken könnte man seitlich mit einer 750V Stromschiene ausrüsten!Der U4-Wagen ist sogar so viel ich weiß dafür sogar ausgelegt!Fazit man braucht nicht zwingend Zweisystem-Stadtbahnwagen!Diese Idee sollte man auch bei der RTW ins Auge fassen!

    Wir müssen die (Stadt)Bahn zu den Menschen bringen, sie dort abholen, wo sie leben und sie dahin bringen, wo sie hinwollen :)) Rettet die Zabergäubahn!

  • Zitat

    Original von 922
    Die nicht Elektrifizierten Eisenbahnstrecken könnte man mit 750 V Elektrifizieren und die mit 15 KV Fahrdraht ausgestatten Strecken könnte man seitlich mit einer 750V Stromschiene ausrüsten!


    Dann zähl mir mal die Strecken auf, an denen (noch) Stromschiene und Oberleitung gleichzeitig existieren.
    Oder anders gefragt: Warum haben sich die Hamburger vor kurzem neue S-Bahnen gekauft um ihre Strecke zu verlängern, anstatt einfach eine Stromschiene an die bestehende Strecke zu schrauben?


    Es gab früher (TM) ein paar Strecken an denen Oberleitung und Stromschiene gleichzeitig mit unterschiedlichen Spannungen existierten. Auf diesen Abschnitten erlitten die Stromschienenfahrzeuge häufig "mysteriöse" Motorschaden, bis man dann mal festgestellt hat das der Strom aus der Oberleitung auch die Stromschiene als gültigen Pol genutzt hat, und dabei durch die Motoren der Stromschienenfahrzeuge gefloßen ist -> Motor putt...
    Seitdem werden grundsätzliche keine unterschiedlichen Stromsysteme mehr an einem Gleis verbaut.

    "Der Mensch, der so ehrbar im Einzelnen, aber so miserabel im Ganzen ist."
    Johann Wolfgang von Goethe

  • >Es gab früher (TM) ein paar Strecken an denen Oberleitung und
    >Stromschiene gleichzeitig mit unterschiedlichen Spannungen existierten.


    Gibt es den Mischverkehr in Berlin nicht mehr?!? ?(

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Von den Kapazitäten wäre es denke ich weniger ein Problem:


    A-Strecke:
    U1: 15'
    U2: 7' bis Südfriedhof und 15' bis Neu Isenburg
    U3: 15'
    U4: 7' (Riedberg-Alleenring)
    Ergibt einen 2 Minuten Takt auf der Stammstrecke nördlich vom Alleenring und etwas weniger südlich.


    B-Strecke (Konstabler Wache-Europaviertel)
    U4: 7' (Hauptbahnhof-Konstabler Wache)
    U5: 5' bis Groß Karben und 15' bis Friedberg
    U8: 10'


    C-Strecke:


    U6: 7' zwischen Eschborn und Fechenheim, 15' bis Hanau
    U7: 5' bis HG, 10' bis Friedrichsdorf
    U9: 7' bis MTZ und 15' bis Bad Soden

  • Zitat

    Original von Darkside
    >Es gab früher (TM) ein paar Strecken an denen Oberleitung und
    >Stromschiene gleichzeitig mit unterschiedlichen Spannungen existierten.


    Gibt es den Mischverkehr in Berlin nicht mehr?!? ?(


    Naja, Mischvekehr dirket nicht. Es gibt einige Stellen, wo sich Regionalverkehr und S-Bahn die Bahnsteige teilen. Und Überleitungsstellen, falls mal ein S-Bahn abtransportiert werden muss.


    Spontan fällt mir Birkenwerder ein.
    Man (Fahrdienstleiter) kann die Stromzuführung umschalten. Der nicht benötigte Kreislauf wird dann abgeschaltet und geerdet. (Natürlich kann immer nur ein Stromsystem aktiv sein).


    Hier halten die RB nach Oranienburg und die S-Bahn am selben Bahnsteig. Die RB wird aber seit einigen Jahren mit 646er betrieben. Das spart diesen Aufwand. Man dieselt unter Fahrdraht. Die Fahrgastzahlen Henningsdorf - Oranienburg sind nicht so groß.
    (Sofern die RB überhaupt fährt und nicht baustellenbedingt im SEV verkehrt). Der äußere Berliner Ring hat halt nicht mehr eine wichtige Bedeutung.

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

    3 Mal editiert, zuletzt von Alf_H ()