Eröffnung Riedbergbahn

  • Zitat

    Original von Germanium
    Von nun an wird auch in der U4/U5 am Willy-Brandt-Platz mit einer neuen Bandansage auf die U8 hingewiesen.


    Neu ist außerdem der Hinweis, neben der EZB, auf "Schauspiel und Oper, und English Theater.


    Hallo,


    diese Ansage ist nicht neu, sondern wurde bereits hier vermeldet.


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Vorschlag: Wäre es nicht möglich, die Straßenbahnlinie 16 mit der U-Bahnlinie U9 zu kombinieren und zu einer einzigen Linie zu machen? Dann würde das Umsteigen in Ginnheim entfallen und die Riedberger hätten jetzt schon ihre direkte Verbindung zum Hauptbahnhof. Auf der Linie müssten dann Ptb-Wagen eingesetzt werden, um das Halten sowohl an Hoch- als auch an Tiefbahnsteigen zu ermöglichen. Weiß jemand, ob das technisch möglich wäre oder ob diese Wagen auf der Strecke der Linie 16 vielleicht nicht eingesetzt werden können, weil sie zu breit sind?

    Einmal editiert, zuletzt von V44020001 ()

  • Zitat

    Original von V44020001
    Weiß jemand, ob das technisch möglich wäre oder ob diese Wagen auf der Strecke der Linie 16 vielleicht nicht eingesetzt werden können, weil sie zu breit sind?


    Gründe dagegen

    • Nicht barrierefrei
    • Ptbs zu schwach motorisiert
    • Ptbs sind zu hoch für die A-Strecke
  • Zitat

    Original von V44020001
    Schade, dass das wohl nicht machbar ist!


    Den ersten und letzten Punkt verstehe ich. Was hat es mit der Motorisierung auf sich?


    ich vermute mal John2 denkt an die Rampe von Niederursel den Riedberg rauf und dass da ein Ptb nicht hochkommt.
    Denn die ist schon ziemlich steil

  • Zitat

    Original von V44020001
    Gibt es denn einen anderen Fahrzeugtyp, mit dem man die beiden Linien 16 und U9 zu einer einzigen vereinen könnte?


    Kurz und knapp: Nein.

    Gruß Tommy

  • Tommy:

    Zitat

    Kurz und knapp: Nein.


    Zum Glück, denn nichts hält länger wie ein Provisorium. Siehe A-Strecke.


    Der erste Schritt, dass es eine endgültige Lösung des Lückenschlusses geben wird geben wird wurde heute durch das Stadtparlament beschlossen.
    Dieser Vorschlag der "Ginnheimer Kurve" den diese Initiative ;) publik gemacht hat wird nun geprüft. :]

    Lasst endlich die Zweiachser wieder frei !

  • Zitat

    Original von V44020001
    Vorschlag: Wäre es nicht möglich, die Straßenbahnlinie 16 mit der U-Bahnlinie U9 zu kombinieren und zu einer einzigen Linie zu machen?


    Muß man das? Man könnte ja auch über eine Art Parallelbetrieb nachdenken. So nach dem Motto, die U9 fährt ab Ginnheim als Expreßlinie zum Westbahnhof und hält nur an der Bockenheimer Warte (da sollte lange genug Platz sein, Hoch- und Tiefbahnsteige hintereinander anzulegen)...


    Nein, nicht schlagen, bin schon weg.

  • HolgerKoetting:

    Zitat

    Expreßlinie zum Westbahnhof und hält nur an der Bockenheimer Warte


    "Expresslinie" ist nicht, da jede weitere Haltestelle der 16 eh vor einer meist Rot zeigenden Ampel liegt.

    Lasst endlich die Zweiachser wieder frei !

  • Zitat

    Original von K-Wagen
    HolgerKoetting:


    "Expresslinie" ist nicht, da jede weitere Haltestelle der 16 eh vor einer meist Rot zeigenden Ampel liegt.


    Naja, auf dem Ast der 16 hätte es jetzt nicht so viele Ampeln vor und nach den Haltestellen die rot zeigen. Ansonsten passt das schon. Das U-Wagen in durch die Westbahnhof-Schleife dürfen, hat die HSF ja schon mal bewiesen. Allerdings sollten dann erst einmal die ganzen Begegnungsverbote auf der Strecke Ginnheim - Bockenheimer Warte mit U-Wagen entfernt werden.

    Gruß Tommy

  • "Expresslinie" ist nicht, da jede weitere Haltestelle der 16 eh vor einer meist Rot zeigenden Ampel liegt.



    Ich verstehe die Frankfurter Verkehrspolitik in dem Punkt sowieso nicht. Man müsste endlich damit anfangen den Trambahnen bedingungslosen Vorrang einzuräumen-> Bahn kommt Ampeln stellen auf Grün für ÖPNV und Rot für MIV... so wie in den meisten anderen Städten dieser Erde! Ich hab jedes mal nen Hals wenn ich mit der 16 oder 17 die Anlagen vor der Messe 'abstottere'...

    Einmal editiert, zuletzt von exit ()

  • @ John2


    Es liegt nicht an der Steigung, dass die U2-, U3- und Ptb-Wagen nicht auf den Riedberg dürfen. Die Steigung ist nicht wesentlich höher als Bornheim -> Seckbacher Landstraße. Das Gefälle ist dort oben das Problem.

    Das Schicksal mischt die Karten - und wir spielen.

  • Ist es eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass die Ansagen für die nächste U-Bahn an der Station Riedberg jeweils auf der falschen Bahnsteigsseite kommen?

  • Zitat

    Original von BOWLXAM
    @ John2


    Es liegt nicht an der Steigung, dass die U2-, U3- und Ptb-Wagen nicht auf den Riedberg dürfen. Die Steigung ist nicht wesentlich höher als Bornheim -> Seckbacher Landstraße. Das Gefälle ist dort oben das Problem.


    Am Hang ist doch immer Steigung = Gefälle, kommt doch nur darauf von welcher Seite des Hangs man aus schaut.


    Die U4 aber steigt von Bornheim Mitte zur Seckbacher Ldstr. von der C-Ebene aus auf und auf der Rückfahrt gehts hinab in die D-Ebene. Hier ist das Gefälle dann tatsächlich höher als auf dem Hinweg.


    Wie steil war denn die Straßenbahnstrecke nach Bergen? Die konnten doch einst die P/Pt-Wagen der Linie 12 bewältigen.

    cogito ergo sum

  • Zitat

    Original von ucob
    Ist es eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass die Ansagen für die nächste U-Bahn an der Station Riedberg jeweils auf der falschen Bahnsteigsseite kommen?


    Noch was zum Thema Ansagen, diesmal aber in den Bahnen.


    Schon immer wurde das Umsteigen zwischen U1 und U3 stadtauswärts in Heddernheim angesagt, obwohl man natürlich bis zum Zeilweg Zeit hat. Früher alles kein Thema und vielleicht sogar gut, weil in Heddernheim mehr Platz zum Unterstellen war.


    Völlig sinnfrei ist es jetzt allerdings, dass man schon in Heddernheim in der U3 bzw. U8 zum Umsteigen in die U8 Richtung Riedberg bzw. U3 Richtung Hohemark aufgefordert wird, denn

    • erstens ist man in fast allen Fällen schneller am Riedberg, wenn man in Niederursel in die U9 steigt und
    • zweitens bekommt man, wenn man am Zeilweg oder Wiesenau einsteigt in der U8 überhaupt keinen Hinweis mehr, dass man Richtung Hohemark umsteigen muss.


    Natürlich kann man jetzt wieder sagen, selbst schuld, wenn man in die falsche Bahn steigt, aber was spricht dagegen, die Umsteigehinweise wirklich da anzusagen, wo sie hingehören, insbesondere für U3, U8 und U9 gehören sie wohl nach Niederursel.

  • Vielleicht hilft euch das weiter:


    Der Kreisel Riedbergallee/Altenhöferallee liegt auf ca. 146 m üNN, die Brücke Krautgartenweg/Urselbach bei 118,4 m üNN, Differenz = 27,60 m, die Strecke zwischen beiden Punkten beträgt rd. 1.660 m.


    Die Gwinnerstraße liegt auf 99m üNN, die Wendeschleife Bergen bei 145 m üNN, macht 46 m Höhenunterschied. Die Strecke von der Kreuzung Gwinner-/Gelastraße bis zur Wendeschleife war rd. 1.750 m lang.


    Zum Vergleich: die einstige Strecke vom Wendelsplatz zum Südfriedhof hat auf einer Länge von knapp 1.000 m rd. 31 Höhenmeter überwunden.

  • Zitat

    Original von tunnelklick
    Vielleicht hilft euch das weiter:


    Nicht wirklich, denn die Steigung ist keinesfalls gleichbleibend und bei der Brücke über die L3004 (Rosa-Luxemburg-Straße) ist das Schlimmste schon passiert.


    Die Steigung am Riedberg beträgt angeblich bis zu 4,3 %. Wäre schon interssant, mal zu wissen, wie die Steigung auf der B-Strecke ist. Da der Grund für die Beschränkung auf U4 und U5 Wagen ja aber die Bremsen und nicht die Motoren sind, gehe ich davon aus, dass gleichbleibende Streckenverhältnisse im Tunnel den Betrieb leichter machen.