Immer Ärger mit der U5 Hauptbahnhof nach Preungesheim

  • Hallo Ihr Lieben,
    ich bin nun wirklich nicht ein Motzer vom Dienst, aber leider muß ich persöhnlich feststellen das in Frankfurt am Main die U- Bahnlinie U 5 von Hauptbahnhof Frankfurt nach Preungesheim generell täglich entweder Verspätung, Unfall, Stromschwanckungen, oder Türstörung oder andere Wewehchen hat.
    Die letzte Zeit wirklich täglich ist wirklich jeden Tag irgendein Ereignis, da´die U5 verspätet fahren läßt, oder sie fällt mal wieder wie so oft ganz aus!


    Die VGF scheint es überhaupt nicht mehr in den Griff zu bekommen, leider!

  • Alt bekanntes Thema... .


    Was kann die VGF für Beförderungsfälle, die im Türbereich stehenbleiben. Was kann die VGF dafür, dass diese nicht zur Wagenmitte durchgehen. Was kann die VGF dafür, dass für jeden Hamsel die Tür aufgehalten wird, notfalls mit Gewalt! Was kann die VGF dafür, dass dadurch Türstörungen entstehen?
    Was kann die VGF dafür, wenn Unfälle ausgerechnet auf den Schienen passieren? Was kann die VGF dafür, das Autofahrer vor'm Wenden nicht richtig gucken und anschließend im Fahrzeug hängen. Was kann die VGF dafür, dass Falschparker die Schienen blockieren. Und was kann die VGF dafür, dass das Wetter immer "besser wird".


    ...

    Das Schicksal mischt die Karten - und wir spielen.

  • Bei den Türen gäbe es eine einfache Lösung:


    Ausbauen der Lichtschranken und wie zB in London mit Klemmschutz (tut trotzdem weh aber man lernt draus) auf Signal die Türen zu.

  • Ich habe manchmal schon das Gefühl, die VGF reagiert auf Standard-Probleme, als würde sie im ersten Mal auftreten.
    Gerade bei der U5 sollte es doch Notfallmaßnahmen geben, wie bei welchen Störungen zu verfahren ist.

  • Alle von BOWLXAM angegebenen Gründe sind vollkommen richtig.


    Allerdings gibt es auch Probleme, die nichts mit den genannten Gründen zu tun haben, als da wären: Personalmangel und die Anfälligkeit des Fuhrparks.


    Ich gebe aber gerne zu, dass diese Probleme sicher nicht auf die U5 beschränkt sind. Hier wird es noch durch die fehlende Trennung von Bahn und Auto verschärft.


    Wenn alles gefahren wird, bis es im wahrsten Sinne, auf der Strecke bleibt, dann gibt es halt häufiger Verspätungen, Ausfälle usw.

  • Zitat

    Original von Lars Enders
    Wenn alles gefahren wird, bis es im wahrsten Sinne, auf der Strecke bleibt, dann gibt es halt häufiger Verspätungen, Ausfälle usw.


    Richtig. Dazu muss man allerdings ergänzen, dass die Entscheidung über neue Fahrzeuge auch von der Klärung der Systemfrage (siehe auch: Hochbahnsteige Eckenheimer oder doch eine Straßenbahn) abhängig war, die sowohl in der Poltik als auch in der Bürgerschaft jahrelang strittig blieb.


    Dies war im Sinne der Verbesserung des Status Quo völlig kontraprodukriv und hat den Entscheidungsprozeß blockiert. Erst durch die Initiative "Rettet die U5" kam wieder "Leben" in die Sache, womit auch das Fahrzeugproblem bald gelöst werden kann.

  • Zitat

    Original von BOWLXAM
    Alt bekanntes Thema... .


    Was kann die VGF für Beförderungsfälle, die im Türbereich stehenbleiben. Was kann die VGF dafür, dass diese nicht zur Wagenmitte durchgehen. Was kann die VGF dafür, dass für jeden Hamsel die Tür aufgehalten wird, notfalls mit Gewalt! Was kann die VGF dafür, dass dadurch Türstörungen entstehen?
    Was kann die VGF dafür, wenn Unfälle ausgerechnet auf den Schienen passieren? Was kann die VGF dafür, das Autofahrer vor'm Wenden nicht richtig gucken und anschließend im Fahrzeug hängen. Was kann die VGF dafür, dass Falschparker die Schienen blockieren. Und was kann die VGF dafür, dass das Wetter immer "besser wird".


    ...


    Wenn man die Frage aus dieser Sicht betrachtet, kann die VGF nicht viel dafür, aber vielleicht mehr dagegen tun!


    Die VGF könnte zunächst mal feststellen, was die dringendsten Probleme sind und schauen, was man noch ohne die neuen U5er und ohne die anstehende Umbauarbeiten tun kann.


    Vielleicht wäre es einfach mal sinnvoll für einen gewissen Zeitraum zu versuchen, die "Hamsel" ;) zu disziplinieren. Das Ordnungsamt könnte auf der unteren Eckenheimer öfter mal auf Streife gehen oder fahren und rigoros abschleppen. Auch wenn die VGF nun privatwirtschaftlich geführt wird, wirds ja noch von dort eine Draht übers Verkehrs- zum Ordnungsdezernat geben.
    Was wäre mit Bahnsteigaufsichten an der Konstabler, W-B-Platz und am HBF, die mal in der Sache etwas unternehmen und die Türaufhalter auch mal ermahnen:
    hier :tongue: Vielleicht kann man die Dame mal ausleihen...


    Und zu guter Letzt könnte man eine Ansage schalten: "Bitte halten Sie die Türbereiche frei und gehen in den Mittelteil des Zuges durch". Der Fahrer bricht sich sicherlich auch keinen ab, wenn er die Ansagen selbst bei Bedarf durchführt. Direkte Durchsagen gibts ja sonst auch öfter mal....


    Sicherlich gibts da noch viel mehr, was man ohne Aufwand von Bau- und Fahrzeugindustrie tun könnte.


    Also ich finde es immer etwas bedauerlich, wenn man die Hände in den Schoß legt und sagt: "Da sinn mer net dran Schuld, da könne mer nix mache." Wenn man will, kann man sehr wohl was tun. Das sieht man ja an so ein paar Leutz, die dauernd irgend was retten und Kurven vorstellen ;)

  • Ganz einfach, wie in Berlin:


    Zug nach PREUNGESHEIM


    Einsteigen bitte!


    Zurückbleiben bitte!


    Miep, Miep, Miep.


    Tür zu!




    In Berlin kommts auch häufig vor, dass man am Bhf Alexanderplatz bei der U 5 noch schnell jemand die Tür aufhält für die Umsteiger von der U 2. Aber wenn das Türsignal ertönt, gehen
    viele Leute doch sicherheitshalber aus der Türe. Denn das kann schon bisschen wehtun.


    Und es hat den Vorteil, dass diese Ansagen auch in Ffm vom Fahrer selbst gemacht werden können. Denn da hat man zumindest die akustische Version. Evtl. gehen die Leute dann doch zügiger in den Zug.

    Hebel rauf, Hebel runter!

  • Zitat

    Original von Ziege
    Wenn man die Frage aus dieser Sicht betrachtet, kann die VGF nicht viel dafür, aber vielleicht mehr dagegen tun!


    Die VGF könnte zunächst mal feststellen, was die dringendsten Probleme sind und schauen, was man noch ohne die neuen U5er und ohne die anstehende Umbauarbeiten tun kann.


    Vielleicht wäre es einfach mal sinnvoll für einen gewissen Zeitraum zu versuchen, die "Hamsel" ;) zu disziplinieren. Das Ordnungsamt könnte auf der unteren Eckenheimer öfter mal auf Streife gehen oder fahren und rigoros abschleppen. Auch wenn die VGF nun privatwirtschaftlich geführt wird, wirds ja noch von dort eine Draht übers Verkehrs- zum Ordnungsdezernat geben.


    Mein Eindruck ist aber der: es dürften weniger die Dauerparker sein, sondern die, "die mal eben ganz kurz nur" was erledigen/ausladen/einsteigen-lassen/aussteigen-lassen wollen. Natürlich gibt es auch "normale" Falschparker, die halt auch gar nicht bedenken, dass da 'ne U-Bahn fährt. Bis da die Stadt- oder Wachpolizei da ist, können schon mal 10 bis 20 Minuten vergehen. In der Zeit stehen im Berufsverkehr dann 4 Züge schon im Stau.


    Negativ fällt mir als Berufspendler allerdings morgens auf der U5 auf, dass halt auch oft Fahrzeuge der städtischen Tochter FES im Profilbereich der U5 halten. Aber auch sonst stellt der Andienungsverkehr (basic, REWE) gerade morgens/vormittags in der engen Eckenheimer ein Problem dar: bei basic kann wohl nur auf der Straße gehalten und entladen werden und beim REWE gibts dann ein Problem, wenn dessen Entladezone schon durch einen anderen LKW belegt ist.


    Zitat


    Was wäre mit Bahnsteigaufsichten an der Konstabler, W-B-Platz und am HBF, die mal in der Sache etwas unternehmen und die Türaufhalter auch mal ermahnen:
    hier :tongue: Vielleicht kann man die Dame mal ausleihen...


    Und zu guter Letzt könnte man eine Ansage schalten: "Bitte halten Sie die Türbereiche frei und gehen in den Mittelteil des Zuges durch". Der Fahrer bricht sich sicherlich auch keinen ab, wenn er die Ansagen selbst bei Bedarf durchführt. Direkte Durchsagen gibts ja sonst auch öfter mal....


    Auch hier scheinen es meinem Eindruck nach eher die Gelegenheitsfahrgäste zu sein, die 1. mit der ungewohnten Umgebung nicht zurecht kommen (durchgehen zur Wagenmitte - aber, wie schnell ist dann der Weg zum Aussteigen), 2. diese Bahn unbedingt noch erwischen MÜSSEN (die U5 fährt zwar im 5-Minuten-Takt - aber, es ist bestimmt die letzte U-Bahn des Tages...um 17 Uhr 30). Die Ansage, den Türbereich freizuhalten, halte ich durchaus für sinnvoll. Inwieweit sich hier eine Automatik einrichten lässt, entzieht sich meiner Kenntnis.