Vorschlag für Neu-Organisation der S-Bahnlinien S6, S7, S9

  • Bitte um Entschuldigung. Ich hatte technische Probleme, da ich neu hier bin und mich mit dem Hochladen von Bildern nicht auskenne. Vielen Dank an Chr17 für das Hochladen! Also, dieses Bild stellt die Kurve bei Louisa dar:


    http://www.myimg.de/?img=Louisa28ba83.png


    Links ist der jetzige derzeitige Zustand erkennbar. Eine Brücke überquert die Ferngleise. Eine eingleisige Kurve verbindet nur das linke Gleis. Ganz rechts sind die Straßenbahnschienen erkennbar.


    Zu prüfen wäre, ob folgender Vorschlag möglich ist (Zeichnung rechts): Das rechte Gleis der S-Bahn S3/S4 wird ein wenig nach rechts versetzt. (Dort scheint Platz zu sein.) zwischen den beiden S-Bahn-Gleisen zweigt zur Mitte hin je ein weiteres Gleis ab. Diese beiden Gleise überqueren in einer kurvenförmigen Brücke die Ferngleise. Der Kurvenradius ist derselbe wie der der eingleisigen Kurve. Nach meinen spärlichen Kenntnissen müsste das also möglich sein. Wenn sich jemand besser auskennt, bitte ich um Prüfung. Danke.

    Einmal editiert, zuletzt von V44020001 ()

  • Höhenunterschied herausfinden und dann mit einer passenden Steigung
    rechnen. Der Wert hängt unter anderem davon ab, was an der Stelle
    fahren soll. Ob dort regelmäßig angefahren/gebremst wird.

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Zitat

    Original von Darkside
    Höhenunterschied herausfinden und dann mit einer passenden Steigung
    rechnen. Der Wert hängt unter anderem davon ab, was an der Stelle
    fahren soll. Ob dort regelmäßig angefahren/gebremst wird.


    Der Höhenunterschied wäre wohl lediglich die Differenz zwischen den Gleisen im "Erdgeschoss" und der Brücke in der "ersten Etage". Sind 4 Meter realistisch?
    Was ist eine passende Steigung? 4 %?
    Auf der Strecke sollen normale S-Bahn-Züge fahren können.
    Da die Strecke direkt vor der Station Louisa liegt, muss dort regelmäßig angefahren und gebremst werden.

  • Die Station Louisa müsstest Du vermutlich umbauen. Dann kannst Du auch einfach gleich 4-Gleise mit Bahnsteig versorgen und damit einfach der Flughafenlinie einen eigenen Mittelbahnsteig spendieren. Der darf ruhig schon höher sein und das Problem ist gelöst...

  • Zitat

    Original von FipsSchneider
    Die Station Louisa müsstest Du vermutlich umbauen. Dann kannst Du auch einfach gleich 4-Gleise mit Bahnsteig versorgen und damit einfach der Flughafenlinie einen eigenen Mittelbahnsteig spendieren. Der darf ruhig schon höher sein und das Problem ist gelöst...


    Könntest Du diesen Vorschlag bitte einmal auf Papier bringen? (Du musst ihn nicht ungbedingt hier hochladen, wenn Dir das zu viel Arbeit ist.) Denn ich glaube, dass da noch eine Reihe von Detailproblemen entstehen:
    Wenn einfach die Flughafenlinie zwischen S3/S4 und Straßenbahn einen extra Mittelbahnsteig bekommt, dann...
    - müssten sich Richtung Frankfurt das Gleis aus Darmstadt und das Gleis in Richtung Flughafen kreuzen. Ich denke, das sollte man vermeiden.
    - entfällt das problemlose Umsteigen am selben Bahnsteig für Fahrgäste, die aus Darmstadt kommen und zum Flughafen möchten.
    - ist an dieser Stelle genug Platz zwischen S-Bahn und Straßenbahn?


    Trotzdem kann man sich da Möglichkeiten überlegen, Deine Idee etwas abgewandelt zu verwirklichen. Darum: Kannst Du das mal bitte zeichnen?


    Hier noch zwei von Deinem Vorschlag "Louisa-Umbau" inspirierte Ideen:
    1. Falls nur wenige Meter fehlen für eine Verlängerung des Rampenabschnitts, könnte man die Station Louisa um diese Meter in Richtung Frankfurt verlängern und ich Richtung Darmstadt/Flughafen entsprechend kürzen. Dazu müssten wir wissen, wie lang genau der Rampenabschnitt sein muss. (Ich bitte die Experten um eine Angabe!)


    2. Inspiriert von Deinem schon erhöhten Bahnsteig: Wenn man es bei einem S-Bahnsteig und zwei Gleisen an der Station belässt, könnte man die Station Louisa auf halber Höhe zwischen "Erdgeschoss" und "1. Stock" anlegen. Dann würden hinter der Station die Züge nach Darmstadt auf einer Rampe hinunterfahren und die Züge zum Flughafen auf einer Rampe hinauf in die Kurve. So könnte man bei gleicher Rampenlänge die doppelte Höhe erreichen (bzw. umgekehrt bei gleicher Höhe die halbe Rampenlänge). Bitte um Prüfung.

  • Der Abzweig würde ebenerdig, so wie bei den Farbwerken Höchst. Ein Überwerfungsbauwerk ist auf dem beschränkten Platz viel zu teuer, glaube ich.


    Hier also "Papier" (klicken zum Vergrößern):



    Die Farben sind jeweils nur die zwei Bahngleise, ist nur zur Übersichtlichkeit und soll keine Planungsvariante darstellen. Der Bahnsteig würde ein neuer Mittelbahnsteig - Umsteigen von Darmstadt zum Flughafen muss man dann über zwei Aufzüge...

  • Zitat

    Original von Bundesbahner
    Die Rampe wäre meines Erachtens viel zu steil.


    Und was hältst Du vom Vorschlag von FipsSchneider(siehe seine Karte)? Der Bahnsteig für die Weiterfahrt Richtung Sportfeld wäre schon auf halber Höhe angelegt, so dass gewissermaßen die Station Teil der Rampe ist (wenn sie auch an dieser Stelle flach ist).



  • ... ins "Ich traeume" Forum!


    S und U zusammenschmeissen! ROTFLKTGT :D :D :D


    Da kann ich ja auch gleich mal ne Sonderfahrt mit dem Ebbel-Ex ueber die DB NBS nach Koeln und weiter ueber Bruessel und den Chunnel nach Londonium anmelden. Spurweite stimmt ja.


    Wer faehrt mit?


    Bei 15 kV duerfte der K-Wagen auch auf genuegend Speeeeed kommen. :D


    Ach ja, und als Regioverbindung zwischen Flughafen (Frankfurt (nicht Frankfurt-Hahn)) faehrt doch seit vielen Jahren die wirtschaftlich erfolgreiche Hanauer Strassenbahn mit ihren Bistrowagen! ;-) Bin allerdings schon ne Weile nicht mehr mitgefahren. Fahre immer mit der Kombilinie 26/S6 vom Weissen Stein ueber die Eschersheimer und den Verbindungstunnel Taunustor - Taunusanlage nach Wiesbaden.


    B)


    Noch en Gude,
    Manfred


    PS: Welche Pilze werden denn hier von den angehenden Verkehrsplanern so gekaut? Bin auch auf der Suche nach einer "augmented reality". Als Nichtraucher brauche ich ja nicht einer Krautsorte fragen, leider! :D

    "Genießt das Leben in vollen Zügen !"

  • Die ursprüngliche Idee war hier eigentlich, ernsthaft (!) nach Möglichkeiten zu suchen, mit möglichst geringem finanziellen und baulichen Aufwand möglichst große Verbesserungen für die Fahrgäste zu erreichen. Auf diese Weise besteht ein Hauch einer Hoffnung auf Realisierung innerhalb der nächsten 20 Jahre.


    Ich möchte darum bitten, Vorschläge mit erheblichem finanziellen Aufwand und einer Realisierungsperspektive von etwa 50 Jahren an anderer Stelle in diesem Forum zu veröffentlichen.

  • Um die Kurve zur Main-Neckar-Bahn zu kriegen ist es auch möglich nach der Brücke abzubiegen. Also erst über die Bahn und dann links einschwenken Richtung Frankfurt.
    Anstelle die Station umzubauen (höher zu legen) schlage ich vor die S-Bahn-Station Louisa 500 m nördlicher an die Mörfelder Landstraße zu verlegen. Dort können viel mehr Fahrgäste (Fritz-Kissel-Siedlung, nördliche Heimatsiedlung, Waldspielpark Louisa) abgeholt werden. Sollte die Straßenbahn 14, wenn die Ringstraßenbahn vom Hauptbahnhof über Stresemannallee nach Neu Isenburg fährt, vom Ernst-May-Platz kommend über die Mörfelder Landstraße der Wäldchesbahn folgend die Busstrecke 61, 78 entlang der Niederräder Landstraße nehmen zur Triststraße und dann zur Bürostadt Niederrad zu gelangen, könnte an dieser neuen S-Bahnstadtion umgestiegen werden. Die Straßenbahn 14 verbindet die Main-Neckar-Bahn mit der Bürostadt Niederrad.
    Kommt die Straßenbahn bei dem Bau einer Linkskurve zur Station Louisa in die Quere, dann könnte die Straßenbahn östlich ausweichen und an einer neuen Straßenbahnhaltestelle Lerchenberg weitere Fahrgäste aufnehmen bevor sie wieder auf die alte Strecke zurückkehrt.
    Gewiss kein geringer finanzieller und baulicher Aufwand, dafür aber ein großer Gewinn. Ist der Gewinn größer als der Aufwand? Werden weitere Potentiale oder Probleme erkannt? Ich freue mich auf die ernsthafte Diskussion.

    Tanz den ÖPNV

  • Das scheint mir ein hochinteressanter Vorschlag zu sein! Hoffentlich schauen sich die anderen ihn einmal intensiv an und äußern ihre Meinung dazu. Ich muss mich erst im Internet bei Google.Maps oder Openstreetview in die Situation vertiefen.

  • Zitat

    Original von SchienenTanz
    Um die Kurve zur Main-Neckar-Bahn zu kriegen ist es auch möglich nach der Brücke abzubiegen. Also erst über die Bahn und dann links einschwenken Richtung Frankfurt.
    Anstelle die Station umzubauen (höher zu legen) schlage ich vor die S-Bahn-Station Louisa 500 m nördlicher an die Mörfelder Landstraße zu verlegen. Dort können viel mehr Fahrgäste (Fritz-Kissel-Siedlung, nördliche Heimatsiedlung, Waldspielpark Louisa) abgeholt werden. Sollte die Straßenbahn 14, wenn die Ringstraßenbahn vom Hauptbahnhof über Stresemannallee nach Neu Isenburg fährt, vom Ernst-May-Platz kommend über die Mörfelder Landstraße der Wäldchesbahn folgend die Busstrecke 61, 78 entlang der Niederräder Landstraße nehmen zur Triststraße und dann zur Bürostadt Niederrad zu gelangen, könnte an dieser neuen S-Bahnstadtion umgestiegen werden. Die Straßenbahn 14 verbindet die Main-Neckar-Bahn mit der Bürostadt Niederrad.
    Kommt die Straßenbahn bei dem Bau einer Linkskurve zur Station Louisa in die Quere, dann könnte die Straßenbahn östlich ausweichen und an einer neuen Straßenbahnhaltestelle Lerchenberg weitere Fahrgäste aufnehmen bevor sie wieder auf die alte Strecke zurückkehrt.
    Gewiss kein geringer finanzieller und baulicher Aufwand, dafür aber ein großer Gewinn. Ist der Gewinn größer als der Aufwand? Werden weitere Potentiale oder Probleme erkannt? Ich freue mich auf die ernsthafte Diskussion.


    Folgendes ist dabei denke ich nicht sinnvoll bzw. sehr schwierig - auch wenn ich die generelle Idee der Verlegung der Station quasi auf die Brücke über die Mörfelder Ldstr. gut finde:


    - Tram über den LerchesBERG wird nicht gut gehen, da - wie der Name schon sagt - dort ein Berg ist.
    - Tram über die Lieschen-Strecke (Mörfelder Ldstr.) ist unsinn, da dort quasi niemand erschlossen wird
    --- alternativ kann man einfach nachdem die Straßenbahndurchbindung zum Hbf geschaffen ist auch an der Stresemannallee/Gartenstraße einen Abzweig Richtung Schwanheim einbauen. Dann fährt die 14 über die Mörfelder Ldstr. und dann unter der S-Bahn-Station Stresemannallee und anschließend in die Bürostadt. Der 78er kann dann gesplittet und nurnoch als Lokalversorgung von Sachsenhausen verwendet werden - bzw. der zweite Teil als die Anbindung Goldsteins an die S-Bahn-Station Niederrad (quasi ein verlängerter 79er)


    Im Endeffekt könnte man sogar die Haltestelle Luisa für die S-Bahn schließen. Ich hab keine Ahnung, wie groß dort das Potential ist - für mich als nicht-Anwohner siehts auf der Karte so aus, als wäre da nicht gerade so viel Bebauung. Gerade deshalb finde ich die Idee der Verlegung nach Norden ganz interessant - mit neuer Verknüpfung an der Stresemannallee, die quasi nix kosten wird, braucht man aber den Aufwand der neuen Trambahnstrecke nicht...

  • Nein, mit Sicherheit nicht über den Lerchesberg, sondern allenfalls eine West-Tangente.
    Über die Lieschen-Strecke Mörfelder Landstraße? Jein, nur bis zur Niederräder Landstraße und dann zur Triststraße. Eben eine schnelle Verbindung zwischen S-Bahnstation Louisa und Niederrad.
    Einen Umweg über die Stresemannallee/Gartenstraße wird keinen in die Straßenbahn locken. Ich dachte auch an eine Weiterfahrt bis Bürostadt Niederradt und dann über die Lyonerstraße zur Linie 15 Haardwaldplatz (Busstrecke 79). Wer mit der S-Bahn von Langen oder Lokalbahnhof kommt steigt einmal an der Louisa um auf die Straßenbahn und fährt i10 Minuten direkt weiter bis zur IBM o.ä.
    Die S-Bahnstation Louisa hatte ich an der Brücke beginnend nach Süden gesehen.

    Tanz den ÖPNV

  • Zitat

    Original von FipsSchneider


    --- alternativ kann man einfach nachdem die Straßenbahndurchbindung zum Hbf geschaffen ist auch an der Stresemannallee/Gartenstraße einen Abzweig Richtung Schwanheim einbauen. Dann fährt die 14 über die Mörfelder Ldstr. und dann unter der S-Bahn-Station Stresemannallee und anschließend in die Bürostadt. ...
    Im Endeffekt könnte man sogar die Haltestelle Luisa für die S-Bahn schließen...


    Der Umstieg von der Straßenbahn 14 oder der Ringstraßenbahn zur S-Bahn ist bei dieser Streckenführung sicherlich an der Haltestelle "Stresemannallee" komfortabler. Wirklich viele Fahrgäste neben den Umsteigern bringt der Halt "Louisa" auch nicht. Da könnte man die Haltestelle wirklich schließen.


    Wenn es um die Weiterführung der Regionaltangente West geht, so würde ich einen Abzweig nach Neu Isenburg Zentrum - die Dreieichbahn sollte immer bis Neu Isenburg Bhf fahren bzw. dort zwischenhalten - und den zweiten Abzweig aber zum Südbahnhof führen.


    Über Südbahnhof kann die Regionaltangente verlängert werden nach Ostbahnhof, zukünftigen Bahnhof Fechenheim ... Enkheim usw. bis dass der Ring geschlossen ist.


    Dafür braucht man jedoch nicht auf die Main-Neckar-Bahn ab zu biegen, sondern kann bis Südbahnhof auf der Fernbahnstrecke bleiben. Aber ein zusätzlicher Bahnhof zwischen Bischofsweg und Oberer Schafhofweg wäre denkbar.


    Die Kurve zur Main-Neckar-Bahn wird benötigt um S-Bahnen verknüpfen zu wollen, z.B zur Neu-Organisation der S-Bahnlinien S6, S7, S9.

    Tanz den ÖPNV

  • Hallo an alle 'Vorredner',


    das sind echt kreative Ideen. gefallen mir ausserordentlich gut. Jedoch sehe ich da leider ein Problem bei der Umsetzung: Den RMV! Ich hatte an anderer Stelle schon mal die Antwirt auf meinen Vorschlag zur S2 durch City-Tunnel gepostet:


    /*Der Tunnel wurde signaltechisch so ausgebaut, dass auch die bisherigen S2-Kurzpendel durch den Tunnel geführt werden konnten. Dies geschah nach gründlicher Analyse des Bedarfs (und auf Wunsch vieler Fahrgäste), technischer Machbarkeitsprüfung sowie in Abstimmung aller beteiligten Aufgabenträger. Unter dem Strich überwiegen die Vorteile der Durchbindung durch zusätzliche umsteigefreie Fahrten in die Frankfurter City. Im Regelfall läuft der Betrieb nach unseren Ergahrungen trotz der zusätzlichen Fahrten sogar reibungsloser als vor dem Ausbau. Eine Änderung des Konzepts ist deshalb nicht vorgesehen. */


    Klatsch - da haben die es mir aber gegeben. Flexibel wie eine Eisenbahnschiene! Wenn der City Tunnel so reibungslos funktioniert. wie die da frech behaupten, passt da doch sicher noch eine 'klitzekleine S7 mit hinein...' B)


    In diesen Sinne -> Guten Rutsch ann alle hier im Forum

    lollo

  • Zitat

    Original von SchienenTanz
    Wenn es um die Weiterführung der Regionaltangente West geht, so würde ich einen Abzweig nach Neu Isenburg Zentrum - [...] - und den zweiten Abzweig aber zum Südbahnhof führen.


    Das ist ein sehr guter Vorschlag!


    Zitat

    Über Südbahnhof kann die Regionaltangente verlängert werden nach Ostbahnhof, zukünftigen Bahnhof Fechenheim ... Enkheim usw. bis dass der Ring geschlossen ist.
    Dafür braucht man jedoch nicht auf die Main-Neckar-Bahn ab zu biegen, sondern kann bis Südbahnhof auf der Fernbahnstrecke bleiben. [...]
    Die Kurve zur Main-Neckar-Bahn wird benötigt um S-Bahnen zu verknüpfen, z.B zur Neu-Organisation der S-Bahnlinien S6, S7, S9.


    Gegen meine ursprüngliche Idee der Neu-Organisation der S-Bahnlinien S6, S7, S9 (siehe ersten Beitrag) haben andere Teilnehmer überzeugend eingewandt, dass es nicht sinnvoll ist, die Direktverbindung Flughafen-Hauptbahnhof zu schwächen. Also kann das nicht so wie anfangs vorgeschlagen verwirklicht werden.


    Die Alternatividee ist nun, eine der Regionaltangente-West-(RTW)-Linien zum Südbahnhof zu führen und mit einer der dort endenden S-Bahn-Linien, z.B. S6, zu einer Linie zu vereinigen. Da die Regionaltangente West am anderen Ende einen rein auf S-Bahn-Gleisen verlaufenden Ast nach Bad Homburg besitzt, sollte das kein Problem sein.


    Also S6 neu: Friedberg - Hbf - Stadtmitte Ffm - Südbahnhof - Flughafen - Höchst - Bad Homburg.


    Oder alternative Linienführung S6: Friedberg - Hbf - Stadtmitte Ffm - Südbahnhof - Flughafen - Höchst - Bad Soden.


    Für diese neue S6 wäre die Kurve bei Louisa nötig. Interessant an der Linienführung (Kombination S6 + RTW) wären insbesondere die zahlreichen neuen Direktverbindungen zum Flughafen, etwa von Friedberg, Bad Vilbel, Westbahnhof, Messe, die es alle mit der RTW allein nicht gäbe. Ich vermute ein erhebliches Fahrgastpotential, mehr noch als bei dem Vorschlag über Ostbahnhof nach Fechenheim usw. (was nicht heißt, dass ich ihn ablehne: Diesen Vorschlag würde ich versuchen zusätzlich auch noch zu realisieren).

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