Ringstraßenbahn

  • Und was machen die Ringzüge, wenn sie die Friedberger Warte erreicht haben?


    Wenn man genau hinschaut, gibt es übrignes in Ginnheim auf dem Bild eine Trasse entlang des 34er Busses in Richtung Industriehof.

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  • Zitat

    Und was machen die Ringzüge, wenn sie die Friedberger Warte erreicht haben?


    Auf dem Weg der 18 und dann der 12 nach Fechenheim (Hugo-Junkers-Straße) fahren.


    Vielleicht kann die freie 12 dann dafür irgendwann zur Unfallklinik oder nach Bad Vilbel fahren.

  • Ja, hoffen wir mal das Beste.

    Und was machen die Ringzüge, wenn sie die Friedberger Warte erreicht haben?

    Das gleiche wie am anderen Ende (Markus-Krankenhaus oder Schönhof): Auf vorhandenen (oder gar neuen) Strecken weiterfahren. Wenn die Anschlüße an die Bestandsstrecken entsprechend variabel ausgeführt werden, lassen sich auch tangentiale Verbindungen einrichten.


    Wenn man genau hinschaut, gibt es übrignes in Ginnheim auf dem Bild eine Trasse entlang des 34er Busses in Richtung Industriehof.

    Wenn du die Ginnheimer Landstraße (Uni Sportanlagen - Schönhof) meinst, ist das Bockenheim. Ja das ist/war eine mögliche Alternative. Die ich persönlich am besten finden würde, mit erhalt der 16.

  • Eine Führung über Schloßstraße > Kirchplatz > Ginnheimer Straße ist in Bockenheim wegen der beengten Platzverhältnisse auf Vorbehalte gestossen. Das wäre für meinen Geschmack auch planungsrechtlich aufwändiger, heißt: dauert länger und kostet viel, während eine Streckenführung über die Bestandsstrecke Bockenheimer Warte > Sophienstraße > Franz-Rücker-Allee ohne zusätzliche Baukosten auskommt. Es spricht deshalb viel dafür, dass auch so kommt.

  • Aber der Nutzen ist zu gering, im Vergleich zu den nicht vorhanden Baukosten bei bestehender Infrastruktur.

    Kann sein dass ich mich jetzt irre aber müsste man denn nicht, wenn man weiter zur Eisssporthalle will, noch einen Abzweig Friedberger Landstraße / Rohrbachstraße bauen? Ich bin ab und zu als Fahrgast auf der 12 unterwegs und die Ampelschaltung / Verkehrssituation an der Ecke sorgen schon für einige Verzögerungen.

  • Die Verknüpfungspunkte zum Regio und S-Bahnverkehr wären dabei auch wieder nur HBF und ggf Konstablerwache.
    Theoretisch weitere Linienführungen wären beispielsweise Westbahnhof - Eissporthalle oder ggf BGU.

  • Aber auf der anderen Seite wird dann vermutlich dort eine Buslinie bestehen bleiben.


    Ich denke, damit meinst Du vor allem die Dortelweiler Straße vorbei am Bornheimer Friedhof. Daran hatte ich auch schon gedacht und die Lösung liegt für mich auf der Hand:


    Wenn die neue Ringstraßenbahn neben der 18 auch die östliche Friedberger Landstraße bedient, könnte der 30er dann von Bad Vilbel bzw. Unfallklinik kommend ab Friedberger Warte den 34er-Ast nach Bornheim Mitte übernehmen.
    In Sachsenhausen verstärkt man den 36er mit Zusatzfahrten Hainer Weg <--> Eschenheimer Tor, wie es bereits jetzt abends und Sonntags der Fall ist.


    Wenn irgendwann wirklich die Straßenbahn nach Bad Vilbel käme, müsste man über das Stück über die Dortelweiler Straße wieder neu nachdenken.

    Viele Grüße, vöv2000

  • Geplant ist ein Dreiviertel-Ring von Neu Isenburg zur Hugo-Junkers-Straße oder zum Zoo. Trotzdem heißt das Projekt eben Ringstaßenbahn.


    Das hatte ich nicht auf dem Schirm, danke für den Hinweis.


    Nur ein Dreiviertelring ist aber schade. Die umsteigefreien Über-Eck-Verbindungen von Sachsenhausen und Bornheim in die mittlere Hanauer Landstraße (Riederhöfe/Osthafenplatz) sowie in Sachsenhausen von der Mörfelder Landstraße in die Stresemannallee und zum Hbf erscheinen mir nicht ganz unattraktiv. Und auf jeden Fall wünschenswerter als ein 5-Minuten-Takt durch den Wald nach Neu-Isenburg.