Ringstraßenbahn

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    kan die PDFs aufrufen.

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  • Wahnsinn, eine Busspur in (auf?) der Ginnheimer Landstraße.

    Ich finde die kombinierte Tram-/Bushaltestelle Homburger Landstraße/Marbachweg noch interessanter, eine ganz schön großzügige Lösung für die paar Nachtbusse und SEV-Leistungen. Aber von mir aus gerne.

  • Die neue Vorplanung scheint mir sehr gegensätzlich zur Machbarkeitsstudie in einigen Punkten.

    Vorher waren die Stationen Dornbusch, Marbachweg/Sozialzentrum und Gießener Straße bzw. Homburger Landstraße/Marbachweg in der Autospur und teilweise mit diesem Wiener Modell. Man sieht, dass der ungestörte Fluss des Autoverkehrs in der aktuellen Fassung eine geringere Priorität hat - eine mir sehr sympathische Entwicklung.

  • Faszinierend, wie die Länge der Haltestellen zwischen 34 und 40 Metern variiert. Braucht Frankfurt etwa bald eine ganz Art von Variobahn mit flexibler Länge? ;)


    Gut finde ich, dass die Strecke an der Friedberger Warte (und sonst auch meist) in beide Richtungen angeschlossen wird. So etwas vergrößert die Flexibilität im Netz.

  • Gut finde ich, dass die Strecke an der Friedberger Warte (und sonst auch meist) in beide Richtungen angeschlossen wird. So etwas vergrößert die Flexibilität im Netz.

    Grundsätzlich ja. Was die Friedberger Warte betrifft. Der M34 ist via Dortelweiler Straße und Prüfling deutlich schneller zwischen Bornheim Mitte und Friedberger Warte als es die Ringstraßenbahn via Rohrbachstraße sein wird. Wenn der M34 (oder wie diese Buslinie zukünftig auch heißen mag) dann noch westlich der Friedberger Warte weiter über die Homburger Ldstr verkehrt (z.B. nach Preungesheim), dann bezweifel ich, dass der M34 in diesem Abschnitt wirklich eine nennenswerte Entlastung durch die StraB erfährt. Und das ist ja der Zweck der Ringstraßenbahn.

  • Nun sieht der NVP ja im Perspektivnetz bereits die Straßenbahnstrecke in der Dortelweiler Straße vor, um dereinst das Ernst-May-Viertel mitzuerschließen. Ich denke aber, das wird erst etliche Jahre nach Inbetriebnahme der Ringstraßenbahn Realität sein. Und in der Zwischenzeit benötigt der Ost-Ast des M34 in der Tat eine neue Aufgabe jenseits der Friedberger Warte.


    Am naheliegendsten wird wohl sein, ihn nach Bad Vilbel zu führen als 30er (also wie einstmals der 38er), da ab Mitte des Jahrzehnts ja auch die neue Linie 19 zwischen Friedberger Warte und Oberrad fahren soll. Mit 5-Minuten-Takt der Straßenbahn auf der Friedberger Landstraße (ab Rohrbachstraße plus 10-Minuten-Takt der 12) wird der 30er für die Strecke in die Innenstadt endgültig obsolet.


    Aber wo Forumstroll Preungesheim als Beispiel für ein neues westliches Ziel nennt: Da fällt doch direkt eine Verknüpfung des 34er-Stummels über die Homburger Landstraße mit dem 27er ins Auge. Das ergäbe direkte Fahrten von Bornheim nach Nieder-Eschbach und könnte sehr gut die Innenstadt entlasten. Würde diese neue Linie noch bis zur Eissporthalle geführt, wären U2, U9, S6, U5, 18, 19 (künftig), Ringstraßenbahn 21, 12, U4, 14 und U7 auf sehr direktem, schnellen Weg miteinander verknüpft.

  • Wie ist das gemeint? Ich dachte der 34er wird östlich vom Markus-Krankenhaus eingestellt.

    Das ist doch gerade die Strecke der neuen Tram..?

    Solange die Ringstraßenbahn nicht auch durch die Dortelweiler Straße verkehrt, wird dort weiterhin eine Buslinie notwendig bleiben. Welche auch immer, siehe vorhergehende Beiträge.

  • Die Ringstraßenbahn wird aber (vorerst) nicht alle Streckenabschnitte 1:1 ersetzen. Unter anderem der Shortcut Friedberger Warte- Bornheim Mitte fehlt.

    Ah jetzt verstehe ich.

    Die Verknüpfung mit der Linie 27 würde ich auch als sinnvoll betrachten.

    Wegen den paar Haltestellen zwischen Friedberger Warte und Bornheim Mitte braucht man keinen Metrobus.

  • Danke Darkside für den Tipp zum guten Link. Ich habe nach 7 Jahren wohl vergessen, wie man ordentlich auf eine Vorlage in PARLIS verlinken kann. Hier mein best guess für diese. Interessant finde ich noch den nicht-Plan 16, das ist genau die Kreuzung mit der DⅡ. (Steht auch so im Text.)

    Sogar auch am Markus-Krankenhaus ein Gleisdreieck, sowie erfreulich viele Gleiswechsel.

    Ich sehe zwei Gleiswechsel: einen direkt östlich Dornbusch und einen südlich Markus-Krankenhaus. Übersehe ich welche?


    Allerdings frage ich mich, was mit Ginnheim passieren soll – ich war davon ausgegangen, dass mit einer Stadtbahn-Verknüpfung auf der auf der Wilhelm-Epstein-Straße der Stummel nach Ginnheim eher wegfiele. Und nun sogar eine Anbindung Richtung Westen… Weiterhin fehlt mir – oder ich übersehe es – ein Konzept für das Linienende des 34ers.

  • Danke Darkside für den Tipp zum guten Link. Ich habe nach 7 Jahren wohl vergessen, wie man ordentlich auf eine Vorlage in PARLIS verlinken kann. Hier mein best guess für diese. Interessant finde ich noch den nicht-Plan 16, das ist genau die Kreuzung mit der DⅡ. (Steht auch so im Text.)

    Ich sehe zwei Gleiswechsel: einen direkt östlich Dornbusch und einen südlich Markus-Krankenhaus. Übersehe ich welche?


    Allerdings frage ich mich, was mit Ginnheim passieren soll – ich war davon ausgegangen, dass mit einer Stadtbahn-Verknüpfung auf der auf der Wilhelm-Epstein-Straße der Stummel nach Ginnheim eher wegfiele. Und nun sogar eine Anbindung Richtung Westen… Weiterhin fehlt mir – oder ich übersehe es – ein Konzept für das Linienende des 34ers.

    Die Strecke mit Gleisdreieck am Markuskrankenhaus könnte für Überführungsfahrten von der A/D-Strecke zur StZW oder nach Eckenheim und Gutleut nützlich sein. Natürlich könnten die Züge nach der Fertigstellung der Strecke zwischen Ginnheim und Bockenheimer Warte auch dort auf die C-Strecke abbiegen. Insofern wäre es redundant, aber gerade bei Bauarbeiten vielleicht nützlich.

    2 Mal editiert, zuletzt von Studendekopp ()

  • ich war davon ausgegangen, dass mit einer Stadtbahn-Verknüpfung auf der auf der Wilhelm-Epstein-Straße der Stummel nach Ginnheim eher wegfiele.

    Vermutlich wird der "Stummel" als Betriebsstrecke, Umleitungsstrecke erhalten bleiben. Die Ringbim könnte dann auch von der W. Epstein-Straße kommen nach Ginnheim geleitet werden.

    Oder die 16 bleibt doch erhalten. Ob die Verbindung in Ginnheim zur DII Strecke nach Verwirklichung der "Ginnheimer Kurve" erhalten bleibt, steht auf einem anderen Blatt.
    Dennoch, je mehr Gleis erhalten bleibt, um so flexibler ist man im Störungsfall.


    Was aber war nochmal der Grund, sie nicht durch die Gießener Straße zur Friedberger zu führen,- da wäre bekanntlich ein Grünstreifen.


    Edit stellt fest, da war jemand schneller, mit dem gleichen Gedanken.