Regionaltangente Ost

  • Zitat

    Original von V44020001


    Wenn ich es richtig verstanden habe, muss man bei dem Vorschlag, die RTW über Süd- und Ostbahnhof zu verlängern, nicht auf die S-Bahn-Gleise kommen, sondern kann die bestehende Infrastruktur der Fernbahn nutzen, sodass auch keine hohen Investitionen notwendig sind.


    Richtig! Man benutzt bis Mainkur bestehende Infrastruktur der Fernbahn.


    Bereits heute fahren morgens einige wenige Züge der RB 55 diesen ersten Teil der vorgeschlagenen Kleinen RTO.


    Dieser erste Teil der Kleinen RTO sehe ich als "Sprungbrett" oder als "Startbahn um nach Norden abzuheben".


    Sicherlich ist auch ein Testlauf mit einer Schnellbuslinie eine gute Idee. Am besten auf den gedachtem Weg (Flughafen - Stadion - Südbahnhof - Ostbahnhof - Fechenheim Nord - Enkheim - Bergen - Bad Vilbel - Bad Homburg) mit den geplanten Halten.

    Tanz den ÖPNV

  • Zitat

    Original von Ost-West-Express
    Das sehe ich aus verschiedenen Gründen als schwieriger als die Nutzung der S-Bahn-Gleise an.


    Das verstehe ich überhaupt nicht: Wenn man die S-Bahn-Gleise ab Louisa zum Südbahnhof nutzt, dann kommt man hinter dem Südbahnhof unter die Erde Richtung Stadtmitte-Hauptbahnhof. Als RTO will man aber zum Ostbahnhof. Wie soll das gehen?
    Selbst wenn man nach dem anderen Vorschlag für eine kleine RTO nach Offenbach will, dann kann man erst bei Oberrad auf die S-Bahn-Gleise wechseln. (Dafür ist dann noch eine Weiche oder ein Überwerfungsbauwerk nötig.)
    Jedenfalls hat beides nichts mit der Kurve bei Louisa zu tun.


    Übrigens habe ich nichts gegen die Kurve bei Louisa, im Gegenteil. Sie wäre eine fantastische Möglichkeit, um die S6 zum Flughafen und darüber hinaus (z.B. nach Bad Soden) zu verlängern. Aber sie hat nichts mit der RTO zu tun.


  • Schwierig? Aber wie schwierig?


    1.) Wieviel schneller fährt dort die Fernbahn als eine S-Bahn?


    2.-4.) Es geht um 2 Verbindungen pro Stunde und Richtung, da die Hälfte der RTW-Bahnen nach Neu-Isenburg verkehren. Welche Belastungen bestehen auf welchen Teilabschnitten? Wo sind die Flaschenhälse? Entstehen diese Engpässe erst mit den zusätzlichen S-Bahnen? Bei Aufnahme von Ausweich- oder Umleitungsverkehr wird jede Strecke mehr belastet. S-Bahngleise gibt es z.Z. nur zwischen Louisa und Südbahnhof. Was müsste getan werden um den zusätzlichen S-Bahnverkehr der RTO aufzunehmen?

    Tanz den ÖPNV

  • Zitat

    Original von SchienenTanz
    1.) Wieviel schneller fährt dort die Fernbahn als eine S-Bahn?


    Aus dem Gedächtnis und ohne Garantie gelten am Bahnhof Oberrad 100km/h für die S-Bahn-Gleise und 150km/h für die Fernbahngleise.


    Dabei gilt jeweils im S-Bahn-Tunnel aber nur 80.


    Am Südbahnhof gilt generell nur 80 und die Kurve vorm Offenbacher Hbf erlaubt nur 120 (ab Bahnsteig dann 160 Richtung Hanau)

    "Der Mensch, der so ehrbar im Einzelnen, aber so miserabel im Ganzen ist."
    Johann Wolfgang von Goethe


  • Ich meinte die Geschwindigkeit auf der Kinzigtalbahn - der nordmainische Strecke.

    Tanz den ÖPNV

  • Nordmainisch dürfte von Ost bis Wilhelmsbad mehr oder weniger druchgängig 160 erlaubt sein. Zumindest war aus dem ICE heraus nie eine bedeutende Bremsung unterwegs zu verspüren.


    Die Gesamtfahrzeit über Mainkur oder Offenbach ist mehr oder weniger gleich. Die etwas höhere Streckengeschwindigkeit wird dann allerdings von der ellenlangen Gurkerei von Ost über Süd zum Hbf wieder aufgefressen (je nach Weichenstraße ab Ost höchstens 70 oder 80)

    "Der Mensch, der so ehrbar im Einzelnen, aber so miserabel im Ganzen ist."
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Es gibt also keine großartigen


    Zitat

    Original von Ost-West-Express
    unterschiedlichen Geschwindigkeiten RTO (Stadtbahn) - Fernbahn


    Zitat

    Original von sethaphopes
    (je nach Weichenstraße ab Ost höchstens 70 oder 80)


    auf der Strecke vom Südbahnhof nach Ostbahnhof.

    Tanz den ÖPNV

  • SchienenTanz: Zwischen Stadion und Ost kann nicht schnell gefahren werden, das ist richtig. Es gibt aber viel Verkehr, gerade Güterverkehr. Die Güterzüge brauchen diese Abschitte auch teilweise um abzuwarten bis z.B. Kreuzungen frei sind. Und bis so ein Güterzug mal angefahren und/oder über Abzweige/Kreuzungen gerumpelt ist, das dauert. Sozusagen ist die vergleichsweise freiere Strecke dazu da um anderen Engpässe, Stadion, Louisa, Süd mit vielen sich kreuzenden Fahrwegen, zu kompensieren.

  • Zitat

    Original von naseweiß
    SchienenTanz: Zwischen Stadion und Ost kann nicht schnell gefahren werden, das ist richtig. Es gibt aber viel Verkehr, gerade Güterverkehr. Die Güterzüge brauchen diese Abschitte auch teilweise um abzuwarten bis z.B. Kreuzungen frei sind. Und bis so ein Güterzug mal angefahren und/oder über Abzweige/Kreuzungen gerumpelt ist, das dauert. Sozusagen ist die vergleichsweise freiere Strecke dazu da um anderen Engpässe, Stadion, Louisa, Süd mit vielen sich kreuzenden Fahrwegen, zu kompensieren.


    Engpass durch Güterverkehr
    Die vermehrte Verlagerung des Gütertransportes auf die Schiene ist begrüßenswert. Aber ist der Engpass nur auf dem Teilabschnitt Ostbahnhof - Stadion (besser: bis zur Kreuzung der Main-Neckar-Bahn)? Zwischen Hanau und Ostbahnhof wird zukünftig die Nordmainische S-Bahn und zwischen Main-Neckar-Bahn und Flughafen die RTW fahren.


    Frankfurt RheinMainplus und freie Fahrt?
    Wird Frankfurt RheinMainplus die Situation zwischen Hanau und Frankfurt erheblich verbessern oder bleiben die Engpässe bestehen? Welche Strategien sind neben Frankfurt RheinMainplus bekannt um die Situation zu verbessern?


    Regionaltangente - ein Weg nach Nordost
    Eine RTO, so wünschenswert sie auch sein mag, wird es durch Offenbach sobald nicht geben. Für soviel Tunnel fehlt das Geld. Die Verbindung zwischen Offenbach und dem Frankfurter Osten bleibt für mind. 20 Jahre eine Lücke im Schienennetz. Die Abkürzung der Regionaltagente über Süd- und Ostbahnhof ermöglicht aber eine Weiterführung Richtung Norden.

    Tanz den ÖPNV

  • Was sollen auf der RTO für Fahrzeuge eingesetzt werden?Niederflur oder Hochflur?

    Wir müssen die (Stadt)Bahn zu den Menschen bringen, sie dort abholen, wo sie leben und sie dahin bringen, wo sie hinwollen :)) Rettet die Zabergäubahn!

  • *entstaub* Habe ich es übersehen, oder ist der jüngste Vorstoß von Uwe Becker zur RTO an diesem Forum bisher diskussionslos vorbeigegangen?*


    Der Ordnung halber und zwecks Dokumentation packe ich es mal in diesen Thread. Inklusive der Reaktionen darauf. Zweifel kommen besonders vom Regionalverband und aus dem Niddertal (dort kennt man die örtlichen Höhenunterschiede offenkundig besser), aber auch vom (grundsätzlich aufgeschlossenen) Frankfurter Verkehrsdezernten Oesterling, der die S-Bahn-Strecke Mühlheim-Offenbach als zentrales Kapazitätshemmnis ansieht.


    * Falls ich es übersehen habe, bitte ich um Ignorieren dieses Beitrags. Falls ich einen aktuelleren Thread dazu übersehen haben sollte, bitte ich um Hinweis und die Moderatoren ggf. um Verschieben dieses Beitrags. Danke!

  • Bleibt zu hoffen, daß den Diskussionen auch mal Taten folgen.


    Stelle zumindest mal fest, daß kaum neue Gebiete erschlossen werden, dafür viel Umsteigemöglichkeiten die Fahrgastzahlen erzeugen können. Gute Alternativen für Pendler der S1/S2/S8/S9 Ost bei Tunnelsperrung o.ä.

  • Die Idee gefällt mir richtig gut. Für mich der bisher beste Vorschlag zu einer möglichen RTW Ost Linienführung.


    Nur an der optionalen Verlängerung nach Neu-Isenburg habe ich so meine Zweifel. Das wären viele Strecken-km durch Wald für wenige Fahrgäste. Würde es daher nicht mehr Sinn machen, die RTW Ost ab dem Kaiserlei bis zur Anschlussstelle "Offenbach-Taunusring" nach Süden zu verlängern, und von dort die RTW oberirdisch in mittiger Straßenlage als StraB über den Taunusring und den Odenwaldring (B43) bis nach Offenbach Ost zu führen? Die B43 hat dort ein riesiges Einzugsgebiet, und bekäme damit eine schnelle schienengebundene Anbindung. Die Verknüpfungspunkte am Kaiserlei, Ratsweg, Riederwald (Johana-tesch-Platz), Seckbach wären schon richtig gut.

  • Ich bin ein Freund vieler Verknüpfungen, aber dieser Vorschlag für eine RTO dürfte sehr teuer werden. Neben einem angesprochen Tunnelstück (an Seckbach vorbei?) würde ich damit rechnen, dass eine Reihe aufwändiger Brücken und Aufständerungen dazukommen. Das ganze Gelände ist ziemlich eng bzw. bis dicht an die A661 bebaut. Das dürfte deutlich komplizierter werden als im Westen über die Felder zu fahren. Gerade die Führung dicht an der Autobahn bedeutet auch, viele große Überführungsbauwerke zu errichten.


    Könnte das eine Nebelkerze sein, um von anderen Themen abzulenken? Bislang fehlen RTW, D II / Ginnheimer Kurve, Nordmainische und U5 zum Frankfurter Berg noch.

  • Ich bin ein Freund vieler Verknüpfungen, aber dieser Vorschlag für eine RTO dürfte sehr teuer werden. Neben einem angesprochen Tunnelstück (an Seckbach vorbei?) würde ich damit rechnen, dass eine Reihe aufwändiger Brücken und Aufständerungen dazukommen. Das ganze Gelände ist ziemlich eng bzw. bis dicht an die A661 bebaut. Das dürfte deutlich komplizierter werden als im Westen über die Felder zu fahren. Gerade die Führung dicht an der Autobahn bedeutet auch, viele große Überführungsbauwerke zu errichten.


    Könnte das eine Nebelkerze sein, um von anderen Themen abzulenken? Bislang fehlen RTW, D II / Ginnheimer Kurve, Nordmainische und U5 zum Frankfurter Berg noch.


    Klar sind die von Dir genannten Projekte wichtiger. Aber man darf auch gern weiter denken.


    Unklar ist mir, wie man an der Friedberger Landstraße nicht mitten durch die Unfallklinik fahren will. Zwischen Seckbach und Hanauer könnte man sogar auf Bestandsstrecke fahren - zwar mit stellenweise recht engen Kurven, aber vom Kosten-Nutzen-Verhältnis vielleicht trotzdem das Beste, oder jedenfalls als erste Ausbaustufe. Dann ist es in erster Linie noch die Mainbrücke als Kunstbau.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • Unklar ist mir, wie man an der Friedberger Landstraße nicht mitten durch die Unfallklinik fahren will.

    Warum sollte man sich durch die Wirtschaftsräume der Unfallklinik beamen müssen wenn Herr Ö. doch eine Verknüpfung mit der 18 herstellen will? Das fiele total aus der Richtung, es sei denn man wollte die U4 gleichzeitig zum Atzelberg verlängern, was bislang aber mindestens genau so in den Sternen steht.


    In der (661-abseitigen) Lage der Station Seckbacher Landstraße würde ich eher ein Problem sehen. Um nördlich der Einmündung der Nordeinfahrt Friedberger Landstraße bzw. Hst. Walter-Kolb-Siedlung beginnend einen Tunnel incl. einer Station Höhe Friedberger/Bodenweg anzulegen, der (westlich) der 661 entlang weiter läuft und in den Bestandstunnel Richtung BH-Ost einmündet, ist Platz genug vorhanden. Ohne zusätzliche, teure U4-Station in kurzem Abstand eine "Verknüpfung" anzulegen halte ich aber nur für möglich, wenn man tatsächlich eine Verbindungskurve Rtg. Bad Vilbel anlegt, wobei evtl. der Empfangsbau des Katharinen-Krankenhauses "angeschnitten" werden müsste (jedoch mindestens der Parkplatz). Von Nachteil wäre, man könnte nur aus Rtg. Bad Vilbel Rtg. City fahren, umsteigen aus Rtg. Offenbach wäre so nicht möglich, außer via Bahnsteigwechsel an der Friedberger. Ein echter Verknüpfungseffekt wäre so nicht gegeben.


    Der Tunnel hätte mit Abzweig ca. 1,5 km Länge und könnte bei heutigen Baukosten in erforderlicher Tiefenlage knapp die Hälfte der geschätzen 500 Mill. € verschlingen, evtl. mehr. Die A661 weist nämlich in diesem Bereich ein starkes Gefälle (wie viel genau?) auf, das evtl. die für Stadtbahnfahrzeuge zulässigen Werte übersteigt. Um das Gefälle zu mindern wäre ggf. eine Verlängerung des Tunnels nach Norden unumgänglich. Mindestens so teuer könnte die Anlage eines zusätzlichen U4/RTW-Kreuzungsbahnhofs hinter den SL-Abstellgleisen sein, der aber - was zu prüfen wäre - evtl. sogar einen höheren NKF erzielen könnte, weil er Umsteigefunktionen aller Richtungen erfüllt.


    Den Zweifel an einer Verlängerung nach Neu-Isenburg kann ich nicht teilen, ganz abgesehen davon, dass eine Verlängerung der RTW über N-I hinaus Rtg. Offenbach ohnehin schon lange überlegt (und leider vorerst wieder verworfen) wurde. Es käme dadurch nämlich zu einem Ringschluss. Davon würden nicht nur die "relativ wenigen" Einwohner von Neu-Isenburg profitieren, sondern u.a. auch die Bürger von Dreieich, die sich nicht mehr mit ihrem Pkw über die überlastete 661 und den total überlasteten Ratswegkreisel zu ihren Arbeitsplätzen im Industriegebiet Ost (Borsigallee/Hanauer Landstraße) quälen müssten oder über mehrmaliges umsteigen (-> Bus Dreieich-S3/S4-U7 bzw. Tram 11), sondern mit nur einmaligem umsteigen aus den die Ortsmitten bedienenden Buslinien (661/62/63) am Isenburg-Zentrum, incl. erheblicher Zeitersparnis von mindestens 20 Minuten. Ferner würden Fahrgästen aus dem Raum Kelsterbach/Schwanheim - Flughafen je nach Linienkonfiguration ebenfalls Direktverbindungen bzw. solche mit einmaligem umsteigen geboten.


    Auch wenn die lange Distanz Of- N-I aufgrund der zu querenden Waldfächen nur Fuchs & Hasepotential bietet und daher keine Zwischenhalte erfoderlich macht, so kann sie doch mit hoher Duchschnittsgeschwindigkeit sehr schnell überbrückt werden, was eine solche Verbindung auch für viele potentielle Fahrgäste/IV-Umsteiger attraktiv macht. Die 8 km NI-Zentrum - Kaiserlei können bei Schnitt 60 km/h (!) in 8 Minuten zurückgelegt werden, wobei zu den morgendlichen Staus in der Woche längst kein Pkw mitkommt! Derlei Faktoren wurden m.E. bei der damaligen Nutzen-Einschätzung "underestimated", wie ein Vorgänger unseres heutigen US-Führers zu sagen pflegte. Zumal die Strecke damals nur "grob um Frankfurts Osten herum" skizziert wurde und ich eine genauere Analyse des aktuellen, detaillerteren Vorschlags aussagekräftiger und wahrscheinlich auch erfolgsversprechender fände.

  • Spannende Idee und weitaus besser als die ältere weiter östlich in den Streuobstwiesen von Bergen gelegene Trasse! :):)


    Ein paar Gedanken noch:
    1.) Wie wäre es mit einer Haltestelle nahe dem Preungesheimer Dreieck zur Anbindung des Frankfurter Bogens ?
    2.) Eine, wenn auch aufwändigere, Variante könnte auf der westlichen Innenseite der Schnellstraße B 3 bzw. A 661 verlaufen. Damit könnte man den Osten Berkersheims bedienen, wo ohnehin noch ein paar Wohnungen vorgesehen sind. Und siedlungsnah am Frankfurter Bogen fahren und südlich der Alkmenestraße auf die bestehende Strab-Trasse einschwenken. Womit dann auch Reinhards Frage, wie er "mitten durch die Unfallklinik" komme, gelöst wäre. :).
    3.) Da ja im Bereich der geplanten Einhausung der A 661 das "Innovationsviertel" geplant wird, gäbe es auch neues Fahrgastpotential!!! Eine Anbindung von Seckbach könnte nach wie vor wie im GVP geplant über eine verlängerte U 4 erfolgen, die dann im "Innovationsviertel" mit der RTO verknüpft wird.
    4.) Im Bereich Johanna-Tesch-Platz wäre eine Verknüpfung mit der U 7 sinnvoll. In Verbindung mit der Betriebsstrecke vom Johanna-Tesch-Platz zum Ratsweg ergibt sich auch Platz für neue Straßenbahn-Linien im Osten :D .
    5.) Auch im Bereich Ratsweg-Kreisel / Riederhöfe wäre eine Haltestelle sinnvoll, die den Übergang zur Straßenbahn ermöglicht.
    6.) Im Bereich Offenbach Kaiserleistraße / Nordring wäre eine Haltestelle überlegenswert. Zum Kaiserlei sind es noch 600 - 800 m Fußweg mit einigen sehr unwirtlichen Straßenquerungen. Bei Lage am Nordring wären es noch etwa 459 m zum westlichen Rand des Offenbacher Hafengebiets, bei südlicher Lage an der Kaiserleistraße würde das Kaiserlei-Gewerbegebiet verbessert angebunden.
    7.) Südlich von Offenbach-Kaiserlei könnte ich mir einen Abzweig über die Bahnstrecke zum Offenbacher Hbf vorstellen, ebenso eine Verknüpfung mit der Strab 16. Auch hier bietet sich viel Raum für neue Gedankenspiele. :D
    8.) Je nachdem, was die beteiligten Städte wollen, könnte die RTO auf die Ostseite der A 661 verschwenken und Offenbach-Buchrain und N.I.-Gravenbruch anbinden. Und die Kernstadt von Neu-Isenburg hat außer am nüördlichen und westlichen Rand auch keine Schienenverkehrshalte.
    9.) Option einer südlichen Zweigstrecke parallel zur A 661 über Sprendlingen, Langen Ost und Egelsbach in Richtung Darmstadt.

  • Die angedeutete Erweiterung nach Homburg würde ich nicht nördlich von Bad Vilbel ansetzen, sondern bei Berkersheim. Dann könnte es am S-Bahnhof dort eine weitere Verknüpfung geben, Harheim bekäme bei der Spitzenstraße eine Station und dann landet man beim geplanten Halt Bonames Ost auf der U2-Strecke nach Homburg. So hätte auch noch der ganze Frankfurter Norden etwas von der RTO. Beim aktuellen Vorschlag wäre das nicht der Fall.

    fork handles

  • Wenn man von Vilbel entlang der B3 und A661 eine Stadtbahn legt, dann würde sich auch eine Verknüpfung mit der U5 von Preungesheim aus anbieten und eine Haltestelle für Berkersheim ungefähr da, wo einst die 13 fuhr. Und ja, den Frankfurter Boden sollte man dann auch anschließen und nicht links liegen lassen.