Startschuss Gateway Gardens ?

  • Bezogen auf den Endausbau hat sich für meine Begriffe eher wenig getan. Es ist wenig errichtet worden und was fertiggestellt ist, steht zum erheblichen Teil leer. Die kalkulierten 700.000 m² erscheinen mir noch nicht einmal ansatzweise haltbar.

    Was ist denn für dich wenig? Oder viel? Von 50 möglichen Gebäuden, die der Quartiersplan von G³ ausweist, sind 13 fertig oder im Bau. Das sind knapp 25%.Ist das jetzt wenig oder viel? Ob die Vermarktung im Plan liegt, kann ich nicht sagen, aber 25% ist nicht gerade nix. Ich würde auch sagen, dass der Startschuss zum Bau der S-Bahn-Anbindung die Vermarktung noch mal anschiebt. Das ist ein starkes Argument.

  • Mal ne ganz andere Frage. Bisher wird ja der Flughafen Regional Bhf vom Fernverkehr angefahren, entweder wenn es eine Störung direkt am Fernbahnhof gibt (z.B. Tunnel- oder Signalstörung), oder aber die ICE-T/ICE 1 nicht genügend Traktionsleistung für den Tunnel unter dem Frankfurter Kreuz besitzen (Aufgrund der starken Steigung darf z.B. ein ICE 1 mit nur einem funktionsfähigen Triebkopf nicht durch diesen Tunnel). Darf der FV auch zukünftig durch den neuen Tunnel unter Gateway Garden durch, wenn dies betrieblich im Ausnahmefall notwendig ist, oder geht das dann nicht mehr? Denn dann müssten diese Fernzüge ohne ohne Halt am Flughafen direkt via Kelsterbach nach Mainz verkehren...Das würde ja vorallem die ICE Linie 41 (München-Nürnberg-Frankfurt-Rennstrecke nach Köln) hart treffen, wo der Halt Flughafen stark frequentiert ist, und diese Linie bei einer Störung am Flughafen Fernbahnhof dann ohne Halt am Flughafen via Raunheim auf die SFS fahren würde.
    Hierzu kann ich nichts finden und ich weiß nicht, ob das EBA durchfahrende Züge in der Station Gateway garden so einfach zulässt.

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  • Keine Ahnung, wie das grundsätzlich sein wird, aber für die von dir genannte Linie über die SFS nach Köln wird das eh nie ein Problem werden. Die SFS ist mit bis zu 40 Promille Steigung selbst deutlich steiler als der Tunnel unter dem Kreuz. Daher fahren dort nur ICE3. Und grundsätzlich kann nix auf die SFS, was schon den Tunnel nicht schaffen würde.


    Für andere Störungen wird man sicher eine Lösung vorsehen.

  • OK, keine Antwort ist auch eine Antwort, alles klar ... Damit hat sich dann auch mein Eindruck von der Argumentation bestätigt.

    Gruß, 420 281-8
    Jeder Mensch hat ein zweites Gesicht ...

  • @ dason, das war mit Sicherheit auf domi bezogen.


    ZU deiner Anmerkung. Beim ICE 3 geht es mir weniger um Traktion, sondern um die Führung der ICE Linie 41 im Falle einer Störung. Ich pendel derzeit viel zwischen Frankfurt und Essen mit der ICE Linie 41. Und da ist es schon ein paar Mal vorgekommen, dass es hieß "wegen einer Störung im Tunnel zum Flughafen Fernbahnhof/ Signalstörung am Flughafen Fernbahnhof" hält der ICE heute abweichend am Flughafen Regionalbahnhof. Nach dem Halt am Regio Bhf haben alle ICE 3er jeweils den Weg über den Abzweig Raunheim via SFS nach Köln genommen, sodass hier die fehlende Traktion kein Thema gewesen sein kann. Und aus diesen Zügen weiß ich eben wie groß die Nachfrage am Halt am Flughafen aus Richtung München/Nürnberg/Würzburg ist. Von daher wäre ein Wegfall schon fatal

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  • Die Regionalzüge nach Mainz/ Koblenz/ Saarbrücken müssten ja auch durch Gateway Gardens durchfahren. Ob man die dann auch dort halten lässt ?

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

  • Wenn ich den Erläuterungsbericht zum Projekt richtig verstehe, wird die S-Bahn-Trasse nur von der S-Bahn und der RTW genutzt werden. Nach dem Umbau des Knotens Sportfeld werden die Verkehre dort so getrennt sein, dass der Fernverkehr dort nicht auf die S-Bahn-Trasse gelangt. Im Erläuterungsbericht ist eine Systemskizze des Knotens Sportfeld, da könnte man das genau nachschauen (Spezialisten vor!). Ich habe im Erläuerungsbericht keinen Hinweis darauf gefunden, dass die neue Trasse auch als Ersatzstrecke für den Fernverkehr dienen soll.

  • Was ist denn für dich wenig? Oder viel? Von 50 möglichen Gebäuden, die der Quartiersplan von G³ ausweist, sind 13 fertig oder im Bau. Das sind knapp 25%.Ist das jetzt wenig oder viel?


    Das ist herzlich wenig, wenn man die ursprünglichen Pläne betrachtet und den Leerstand der fertiggestellten Gebäude berücksichtigt. Die S-Bahn sollte bis 2014 wegen dringendem Bedarf fertiggestellt werden...


    Ich empfehle einigen hier einen Ortstermin, um die aktuelle Verkehrssituation in Augenschein zu nehmen. Dabei sollten sich meine Wahrnehmungen bestätigen. Traffiq sieht es wohl ganz ähnlich wie ich und sieht für die 77 nur eine bedarfsorientierte Aufstockung über die aktuellen 13 Paare hinaus im 30'-Takt vor. Die 61 soll in der NVZ sogar reduziert werden, der leicht zu realisierende "Schlenker" der 62 kommt erst einmal nicht.


    Das alles sage ich ohne jeden spöttischen Hintergrund. Es ist wohl leider so, dass die Geschäfte im Umfeld des Flughafens sich seit 2008 wesentlich schwieriger gestalten, als zuvor erwartet. Zum Glück sind mit LSG und Condor zwei Partner vorhanden, deren Geschäft recht stabil scheint.


    Viele Grüße


    Domi

  • Warum ignorierst du die neue Schenkerzentrale eigentlich so hartnäckig? Der Einzug soll im August los gehen.


    Diese Frage habe ich den User bereits mehrfach gestellt. Immerhin sind es rund 600 Mitarbeiter, die dort arbeiten werden. Die Reaktion ist nach wie vor null!


    Ich gehe davon aus, dass sich der User seine ganzen Aussagen über Gateway Garden selbst zurecht gebogen hat, damit es halt irgendwie in seine Vorstellung von diesem Projekt passt. Als ernst zu nehmender Diskussionspartner ist er damit unten durch.

    Gruß, 420 281-8
    Jeder Mensch hat ein zweites Gesicht ...

  • Diese Frage habe ich den User bereits mehrfach gestellt. Immerhin sind es rund 600 Mitarbeiter, die dort arbeiten werden. Die Reaktion ist nach wie vor null!


    Die Reaktion ist längst da in Form der Empfehlung eines Ortstermins. Da wirst du ganz leicht feststellen, dass DB Schenker mit der Buslinie 61 bereits erschlossen ist. Dass die Linie nun ausgedünnt werden soll, ist nicht auf meinem Mist gewachsen.


    Schaue es dir halt einfach mal an. So'n schöner Spaziergang von Terminal 2 über Thea-Rasche-Straße zum Bushalt GG-Nord schafft Aufklärung.


    Viele Grüße


    Domi

  • Was mir als Besucher auffiel, ist, daß in den Gateway Gardens mindestens 2 neue Hotels (in verschiedenen Kategorien) entstanden sind. Eventuell sogar weitere in Bau. Das fiel mir noch eher auf, da ich weder be Lufthansa/ LSG/ Condor noch bei Schenker arbeite oder jemand kenne, der das tut. Die Hotels dürften auch einiges an Verkehr anziehen, wenngleich diese wohl auch Shuttle-Verkehre anbieten.
    Schön ist es da allerdings noch nicht. Es wirkt wie auf einer Grobaustelle. Die Straßen sind nicht bzw. nur teilweise endgültig ausgebaut.
    Entwicklungspotential ist noch reichlch vorhanden. Vor allem vermisse ich irgendwelche Geschäfte und Dienstleistungen aller Art dort.
    Naja, die Terminals sind ja nicht so weit entfernt, und dort bekommt man eigentlich alles was man braucht.
    Für Privatwohnungen dürfte der Stadtteil allerdings weniger geeignet sein, da der Lärm doch recht groß sein dürfte.
    Bis die S-Bahnstation Gateway Gardens mal in Betrieb geht, kann sich noch einiges tun.
    Ansonsten empfehle ich den Wikipedia-Artkel: http://de.wikipedia.org/wiki/Gateway_Gardens

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

    Einmal editiert, zuletzt von Alf_H ()

  • Da wirst du ganz leicht feststellen, dass DB Schenker mit der Buslinie 61 bereits erschlossen ist.


    Ich denke nicht, dass eine Buslinie reicht umd 600 Leute, von denen dank Jobticket (ich gehe davon aus, dass das auch für Schenker gilt, weiß es aber nicht sicher) sicher ein Großteil bereit wäre, mit der Bahn zu fahren, zu versorgen. Zumal das DB Jobticket in Busen nicht gilt, so dass für diese Mitarbeiter die S-Bahn nochmal eine höhere Erschließungswirkung haben wird. Aber auch sonst, dürfte für die meisten Beschäftigten eine S-Bahn wesentlich attraktivere Fahrzeiten mit sich bringen, als die Buslinien.
    Schwalbach Nord wurde für eine viel kleinere Nutzergruppe gebaut, eine S-Bahnstation ist auf jeden Fall sinnvoll und eine oberirdische Lösung in GG nicht möglich.

  • Also, ein Studium der website ergibt. daß man zum Einkaufen die 24h-Tankstelle außerhalb nutzen soll und es jenseits der Hotels genau ein Café gibt. Wohnen wird dort wohl niemand derzeit.
    Bei der hervorragenden Autobahnanbindung und den Mengen an Platz werden geschätzt 98% der Luft & Büro-Arbeitnehmer per Auto anreisen, dafür haben sie ja schließlich ihr Gehalt.... :| und Condor hat extra ein Parkhaus gebaut.
    Der Bus bleibt dann dem Fachpersonal für Zimmerservice und die 2% Öko-Freaks kommen per Rad durch den Stadtwald.


    Der Ausbau zum urbanen Quartier á la Ostend wird noch etwas auf sich warten lassen.

    Grüße ins Forum :saint:

  • Der Ausbau zum urbanen Quartier á la Ostend wird noch etwas auf sich warten lassen.

    Gateway Gardens soll meines Wissens kein Wohnquartier werden. Dennoch muss man auch für ein Gewerbequartier irgendwann mal einen Anfang machen. Ohne Infrastruktur entwickelt sich kein Stadtteil, egal ob mit Wohn- oder Gewerbebebauung.


    Schaue es dir halt einfach mal an. So'n schöner Spaziergang von Terminal 2 über Thea-Rasche-Straße zum Bushalt GG-Nord schafft Aufklärung.

    Und genau da bist du argumentativ auf dem Holzweg. Du beziehst dich immer nur auf den sichtbaren Ist-Zustand. Und genau das funktioniert nicht bei der Stadtentwicklung. Wer von euch weiß, ob es Firmen gibt und wenn ja, wie viele, die der Stadt Frankfurt gegenüber bereits erklärt haben, dass sie nach Gateway Gardens ziehen würden, wenn die Infrastruktur stimmt. Das kann einen ganz erheblichen Einfluss auf Rentabilität eines solchen Projekts haben. Die bereits dort ansässigen Firmen haben ja bereits vertraglich zugesichert, einen Nachschlag auf den Grundstückspreis zu zahlen, sobald die S-Bahn-Station in Betrieb ist. Deiner Argumentation nach, Domi, dürfte in Deutschland nicht ein Neubaugebiet mehr ausgewiesen werden. Denn wieso sollten die Städte und Gemeinden - deiner Argumentation folgend - Geld investieren und Straßen, Zu- und Abwasserleitungen, Strom- und Telefonverkabelungen oder zumindest Leerrohe dafür in einem Neubaugebiet verbuddeln, wenn da nicht ein Haus steht, das man daran an- oder damit erschließen könnte?


    Stadtentwicklung hat immer etwas mit Wagnis und finanziellen Risiken zu tun. Die Stadt Frankfurt geht das Wagnis ein, gemeinsam mit ihren Finanzierungspartnern über 200 Millionen in den Sand zu setzen. Aber die Chance, dass die Stadt Frankfurt damit - auf einen Zeitraum von einigen Jahrzehnten gerechnet - deutlich mehr Geld an Gewerbesteuern einnimmt, als die gesamte Infrasturktur in Gateway Gardens inklusive S-Bahn-Station- und Tunnel jemals kostet, ist sehr gut.


    Da wirst du ganz leicht feststellen, dass DB Schenker mit der Buslinie 61 bereits erschlossen ist. Dass die Linie nun ausgedünnt werden soll, ist nicht auf meinem Mist gewachsen.

    Du ziehst aber wieder aus korrekten, objektiven Fakten die falschen Schlüsse! Eine Bus-Linie muss man nicht auf zukünftigen Bedarf hin dimensionieren. Buslinien orientieren sich fast immer an einem tatsächlichen Bedarf, denn sie lassen sich ziemlich leicht anpassen. Die Ausdünnung der Buslinie 61 ist also kein Statement zur künftigen Entwicklung von Gateway Gardens, sondern bestätigt, dass die ÖPNV-Anbindung zu unattraktiv ist. Wenn man erreichen will, dass möglichst viele Pendler den ÖPNV nutzen, um nach Gateway Gardens zu gelangen, braucht man eine attraktive Fahrtrelation (oder mehrere). Und mit der S-Bahn zum Terminal 1 fahren, Minuten lang durch die Eingeweide des Terminals zu laufen um dann zu einer Bushaltestelle zu kommen, an der man wieder mehrere Minuten auf einen Bus wartet um dann nach ein paar Minuten Fahrzeit irgendwo in Gateway Gardens abgesetzt zu werden... sorry, aber das ist alles, nur keine attraktive und einem Gebiet wie Gateway Gardens gerecht werdende Verkehrsanbindung. Ich bin ein absoluter ÖPNV-Fan, aber würde ich in Gateway Gardens arbeiten und müsste unter Inkaufnahme solcher Umwege schlussendlich mit dem Bus dort hin fahren, ich würde das Auto nehmen. Und genau das will die Stadt Frankfurt nicht.


    Das ist übrigens im ÖPNV sowas wie ein Gesetz: unattraktives Abgebot führt zu weniger Fahrgästen, führt zu Ausdünnung des Angebots oder steigen der Fahrpreise, führt zu weiterem Attraktivitätsverlust des Angebots, führt zu weniger Fahrgästen, führt zu Ausdünnung des Angebots, führt zu... (zu wiederholen bis ÖPNV-Angebot inexistent).

    "You shouldn't take life to seriously. You'll never get out alive." (Van Wilder, Party Animals)

    Einmal editiert, zuletzt von pocytac ()

  • In Gateway Gardens sind keine Wohnungen geplant. Wenn hier von "urbanem Quartier" die Rede ist, dann ist das ein Marketing-Begriff der Projektentwickler. In der Realität wird das vielleicht (hoffentlich) an ansprechendes und


    @ Alf_H: Terminal 2 ist nicht "um die Ecke". Die meisten Leute schätzen die Entfernungen am Flughafen völlig falsch ein. Von FAC 1 (gegenüber von Terminal 1) nach FAC 2 (Anbau an Terminal 2) brauchst Du, wenn Du sicher sein willst, pünktlich zu kommen, eine halbe Stunde. Hin und zurück also eine Stunde, wenn man mit einem Kollegen mal etwas face to face und nicht per Telefon/Mail klären will. Den Weg von Gateway Gardens nach T2 zum Einkaufen würde ich weder per Auto (Parkhaus, Parkgebühren, Fußwege) noch zu Fuß auf mich nehmen.

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

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  • Deiner Argumentation nach, Domi, dürfte in Deutschland nicht ein Neubaugebiet mehr ausgewiesen werden. Denn wieso sollten die Städte und Gemeinden - deiner Argumentation folgend - Geld investieren und Straßen, Zu- und Abwasserleitungen, Strom- und Telefonverkabelungen oder zumindest Leerrohe dafür in einem Neubaugebiet verbuddeln, wenn da nicht ein Haus steht, das man daran an- oder damit erschließen könnte?


    Nein, das ist einfach falsch. Es stellt sich nicht so sehr die Frage Erschließung ja oder nein, sondern was diese denn kostet. Sind das jetzt 10 Millionen, 215 Millionen oder gar eine Milliarde? Diese Frage ist bei Erschließungswille durchaus relevant.


    Nebenbei bemerkt: Mit der Stromversorgung hat die Stadt nix zu tun. Ist Sache des Netzbetreibers (ob's dort NRM oder Syna ist weiß ich jetzt nicht genau, tippe eher auf Syna).


    Zitat

    Und mit der S-Bahn zum Terminal 1 fahren, Minuten lang durch die Eingeweide des Terminals zu laufen um dann zu einer Bushaltestelle zu kommen, an der man wieder mehrere Minuten auf einen Bus wartet um dann nach ein paar Minuten Fahrzeit irgendwo in Gateway Gardens abgesetzt zu werden...


    Also so schlimm ist der Umsteig nun auch nicht. Es geht zwei Ebenen hoch (wie in fast jeder unterirdischen Station, weil sie halt unterirdisch ist), dann durch die Tür über die Vorfahrt der Ankunftebene zum Bussteig. Könnte allerdings etwas besser ausgeschildert sein.


    Die Fahrzeit zur Unterschweinstiege ließe sich auf der 61 durchaus attraktiv gestalten. Man müsste halt den Halt an T2 aufgeben und direkt fahren. Wären dann schlappe 5 Minuten zur Unterschweinstiege.


    Viele Grüße


    Domi

  • Also so schlimm ist der Umsteig nun auch nicht. Es geht zwei Ebenen hoch (wie in fast jeder unterirdischen Station, weil sie halt unterirdisch ist), dann durch die Tür über die Vorfahrt der Ankunftebene zum Bussteig. Könnte allerdings etwas besser ausgeschildert sein.

    oder direkt mit dem Aufzug zum Busbahnhof (nur von Gleis 2/3) oder in der B-Ebene 2x ums Eck und die Rolltreppen direkt zum Busbahnhof hoch, ohne den Umweg über das Terminal zu nehmen ... die Ausschilderung lässt aber tatsächlich zu wünschen übrig.

  • Es stellt sich nicht so sehr die Frage Erschließung ja oder nein, sondern was diese denn kostet. Sind das jetzt 10 Millionen, 215 Millionen oder gar eine Milliarde? Diese Frage ist bei Erschließungswille durchaus relevant.

    Du ziehst dich also einzig und allein an den 215 Millionen hoch? Dir geht es gar nicht darum, ob der Bau objektiv sinnvoll ist oder nicht? Es geht einzig und allein darum, dass es 215 Millionen kosten soll, dir das zu viel Geld ist und der Bau daher nicht sinnvoll sein kann?!
    215 Millionen Euro für ein Infrasturkturprojekt bzw. einen Tunnelneubau sind nicht viel Geld. Und mit jedem Jahr, das man wartet, wird es mehr. Im Schnitt 2 % bis 5 % Preissteigerung im Jahr.
    Ich will nicht von Peanuts reden, aber es ist nicht viel. Was ist denn überhaupt dein Vergleichswert? Und komm jetzt nicht mit D-Mark-Vergleichen. Dabei würdest du nämlich über 10 Jahre Inflation außer Acht lassen. Die Nutzen-Kosten-Analyse ist positiv. Sehr viel positiver, als bei anderen Infrasturkturprojekten. Also ist es quasi egal, was das Ding absolut kostet. Hoher NKF heißt, es lohnt sich. Das ist das Kriterium. Nichts Anderes!


    Also so schlimm ist der Umsteig nun auch nicht.

    Okay, zugegeben, das ist etwas überspitzt dargestellt. Aber es bleibt dabei: Umsteigen mindert die Attraktivität einer Verbindung. Und gerade bei Gateway Gardens musst du davon ausgehen, dass 7/9 aller Passagiere bereits mindestens ein Mal umgestiegen sind.

    "You shouldn't take life to seriously. You'll never get out alive." (Van Wilder, Party Animals)