ST12 - Daten, Fakten, Sichtungen

  • Zitat

    Original von B80C


    Mit Fahrgästen oder ohne?


    Die Fahrgäste sind dann vorm Depot ein und ausgestiegen. D.h das die ein oder andere Bshn wohl mit Fahrgästen durch das Depot gefahren ist.


    9115 fährt übrigens wieder. ;)

    Von Kaiserslautern bis nach Osterburken,

    ist nicht schön mit diesen Gurken.

  • Ich habe mal eine Frage, in den ST12 sind in der vorderen und der hinteren Sektion in der Nähe von Tür 2 und 4, hellweiße Plastikdinger (ich habe keine Ahnung wie ich das besser nennen soll). Und ich würde gerne wissen für was die zuständig sind bzw. waren.


    Danke im Vorraus :)

    Von Kaiserslautern bis nach Osterburken,

    ist nicht schön mit diesen Gurken.

  • Ich glaube er meint die Flyerhalter (ich weiß nicht, wie diese Teile offiziell heißen). In den Itinos der VIAS gibt es diese Teile ebenfalls. Dort stecken immer ein paar Fahrpläne zum Mitnehmen drin.


    Meinst du die Reflektoren für die Lichtschranken?

    Die Technik ist an allen Türen gleich.

  • Nein es hat nichts mit den Türen zu tun. Die sind weiter oben angesiedelt. Wenn man steht etwa auf Kopfhöhe, das mit den Türen war nur zu Orientierung.


    Schade das ich jetzt kein Bild habe. :(

    Von Kaiserslautern bis nach Osterburken,

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  • Ich habe mal eine Frage, in den ST12 sind in der vorderen und der hinteren Sektion in der Nähe von Tür 2 und 4, hellweiße Plastikdinger (ich habe keine Ahnung wie ich das besser nennen soll). Und ich würde gerne wissen für was die zuständig sind bzw. waren.

    Das sind Temperaturfühler für die Beheizung des Fahrgastraumes.

  • ST7DA: Nein ich steige auch an anderen Türen ein und aus ;)


    O'rly : Und diese sind so groß?


    Ich hatte eigentlich vermutet das dort irgendwann mal etwas umgebaut wurde.

    Von Kaiserslautern bis nach Osterburken,

    ist nicht schön mit diesen Gurken.

  • Deine Beschreibung lässt auch viel Raum für Spekulationen offen. Wenn du die verschlossenen Öffnungen an den oberen Klappen im Innenraum meinst: Da wurde mit dem Rollband das Fahrtziel angezeigt!

  • Wurde da nicht der Linienverlauf angezeigt?


    Gut möglich, ich kenne die Öffnungen leider nur im verschlossenen/stillgelegten Zustand. Wenn du das noch weißt, wäre ich über die historische Information zum Betrieb der Rollbänder sehr dankbar! Ich kenne es nur aus anderen Städten, dass Außen- und Innenanzeige mit einem Rollband betrieben wurden und neben einer Perlschnur auch das Fahrtziel angezeigt werden konnte.

    Einmal editiert, zuletzt von O'rly ()

  • Zitat

    Gut möglich, ich kenne die Öffnungen leider nur im verschlossenen/stillgelegten Zustand.

    Gab es in den ST12 überhaupt Innen-Rollbänder? Die Außen-Matrixanzeigen gibt es jetzt, wenn ich mich richtig erinnere, seit etwa fünf Jahren. An die alten Außen-Rollbänder mit weißer Schrift auf schwarzem Grund (oder rotem Grund bei der Linie 6 bzw. 10) erinnere ich mich noch sehr gut. Aber im Innenraum gab es bei den ST12 doch schon immer die LCD-Anzeiger von AEG. Für was hätte man da noch Rollbänder gebraucht? Oder täusche ich mich gerade?


  • Gut möglich, ich kenne die Öffnungen leider nur im verschlossenen/stillgelegten Zustand. Wenn du das noch weißt, wäre ich über die historische Information zum Betrieb der Rollbänder sehr dankbar! Ich kenne es nur aus anderen Städten, dass Außen- und Innenanzeige mit einem Rollband betrieben wurden und neben einer Perlschnur auch das Fahrtziel angezeigt werden konnte.


    Ich bin mir nicht wirklich sicher, in welchem Darmstädter Typ (ST10, 11, 12) es noch Innenrollbänder gab. Holger Kötting kann uns da sicher weiterhelfen. Ich kenne das noch von den N8C in Kassel, deren Seiterollband und Innenrollband eines waren, so dass man beim Umstellen innen die Linien-/Zielanzeige und außen die Perlschnur jeweils auf dem Kopf sehen konnte. So benötigte die Seiten- und Innenanzeige beim Umstellen immer länger als die Frontanzeigen.


  • Ich bin mir nicht wirklich sicher, in welchem Darmstädter Typ (ST10, 11, 12) es noch Innenrollbänder gab. Holger Kötting kann uns da sicher weiterhelfen. Ich kenne das noch von den N8C in Kassel, deren Seiterollband und Innenrollband eines waren, so dass man beim Umstellen innen die Linien-/Zielanzeige und außen die Perlschnur jeweils auf dem Kopf sehen konnte. So benötigte die Seiten- und Innenanzeige beim Umstellen immer länger als die Frontanzeigen.


    Eieiei, warum immer gleich Kollege Kötting fragen... :huh:


    Als die Rollbänder zum Schluss noch vorhanden waren bis zum Umbau auf Matrixanzeige waren diese Öffnungen immer verschlossen bzw. zu, was heißt, dass dort nie (soweit ich mich erinnern kann) das Rollband nach innen angezeigt werden konnte. Ginge auch von der Theorie nicht...
    Die Rollbänder waren so gebaut, dass sie nur nach außen anzeigen konnten. Eine Rolle oben und eine unten die das Band in die jeweilige Richtung aufgezogen hat...


    Gruß
    Tobias243


    Holger Koetting: Falls du was schreibst kritisier mich ruhig 8)

    Theorie ist, wenn man alles weiß, aber nichts funktioniert. Praxis ist, wenn alles funktioniert, aber keiner weiß warum.


    Und wieder ist ein Tag vollbracht, und wieder ist nur Mist gemacht.
    Und morgen mit dem selben Fleiße wieder an die selbe Schei**.
    Nun lebt wohl ihr Sorgen, leckt mich am Ar*** und bis morgen

  • Bei den ST 10 (hier nur zwischen E-Tür 2 und Gelenk), 11 und 12 wurden die Linieverlaufe angezeigt. Das waren damals solche Ketten (oder Perlenschnur), wie man sie heute in den Fahrplänen am Anfang jeder Linie sieht. Allerdings wurden nur die Haltestelle angegeben und ob diese eine Umsteigestation (Quatrat, die anderen Haltestellen waren Kreise) zu einer anderen HEAG-Linie (Bedenkt Prä-RMV-Zeit) war. Es wurde keine Angabe gemacht, welche Linie hier kreuzt. Kann man auch nachvollziehen, wenn man bedenkt, das zum Beispiel die Buslinie S an der Landskronstraße und W am Luisenplatz die Linie 8 bis 1978 kreuzte und seit 1978 die Buslinie R beide Linien zusammenfasste. Diese Perlenschnur war "Positiv" (also auf weißen Grund). Bei Einsatzfahrten wurde nur das Ziel wie außen angegeben. Das Ganze war auf einem Broseband (wie B80C bereits richtig in Erinnerung weiß). An den Endstationen waren beim Umstellen des Zieles die Zielangaben innen und Perlenschnüre außen auf dem Kopfstehend sichtbar. Aber durch die Automatik waren (fast) immer die korrekten Angaben auf der richtigen Seite. Zumindest ist mir kein Fall bekannt, das die Perlenschnur außen sichtbar blieb. Lediglich komplette Weißfelder habe ich in Erinnerung. Als die ST 12 neben den Perlenschnüren auch die, sagen wir mal, Digitalangaben, wie sie bis dahin nur in den Bussen bekannt waren, mitbrachten, wurden später auch die ST 10 und 11 nachgerüstet. Die Perlenschnüre verschwanden, so glaube ich, mit der Einführung der Linie 10 im November 1993. Die nun offenen Fenster wurden mit der Plastikfolie verschlossen und ich glaube auch, das nun die seitlichen Brosebänder mit denen an der Front identisch waren. Über die Informationen der Rollbänder werde ich demnächst noch etwas mehr wissen, da muß ich noch einmal meine Foto-Sammlung konsultieren.


    Edit fand noch einige Ergäzungen

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von Baertram ()

  • Bei den ST 10 (hier nur zwischen E-Tür 2 und Gelenk), 11 und 12 wurden die Linieverlaufe angezeigt. Das waren damals solche Ketten (oder Perlenschnur), wie man sie heute in den Fahrplänen am Anfang jeder Linie sieht. Allerdings wurden nur die Haltestelle angegeben und ob diese eine Umsteigestation (Quatrat, die anderen Haltestellen waren Kreise) zu einer anderen HEAG-Linie (Bedenkt Prä-RMV-Zeit) war. Es wurde keine Angabe gemacht, welche Linie hier kreuzt. Kann man auch nachvollziehen, wenn man bedenkt, das zum Beispiel die Buslinie S an der Landskronstraße und W am Luisenplatz die Linie 8 bis 1978 kreuzte und seit 1978 die Buslinie R beide Linien zusammenfasste. Diese Perlenschnur war "Positiv" (also auf weißen Grund). Bei Einsatzfahrten wurde nur das Ziel wie außen angegeben. Das Ganze war auf einem Broseband (wie B80C bereits richtig in Erinnerung weiß). An den Endstationen waren beim Umstellen des Zieles die Zielangaben innen und Perlenschnüre außen auf dem Kopfstehend sichtbar. Aber durch die Automatik waren (fast) immer die korrekten Angaben auf der richtigen Seite. Zumindest ist mir kein Fall bekannt, das die Perlenschnur außen sichtbar blieb. Lediglich komplette Weißfelder habe ich in Erinnerung. Als die ST 12 neben den Perlenschnüren auch die, sagen wir mal, Digitalangaben, wie sie bis dahin nur in den Bussen bekannt waren, mitbrachten, wurden später auch die ST 10 und 11 nachgerüstet. Die Perlenschnüre verschwanden, so glaube ich, mit der Einführung der Linie 10 im November 1993. Die nun offenen Fenster wurden mit der Plastikfolie verschlossen und ich glaube auch, das nun die seitlichen Brosebänder mit denen an der Front identisch waren. Über die Informationen der Rollbänder werde ich demnächst noch etwas mehr wissen, da muß ich noch einmal meine Foto-Sammlung konsultieren.


    Edit fand noch einige Ergäzungen


    Hab mich mal schlau gemacht und stimme Baertram zu.


    Hinter dieser weißen "Klappe" ist einmal der Zielfilm nach außen befestigt gewesen. Nach innen wurde damals wie es Baertram angesprochen hat eine Perlschnur der jeweiligen Linie (wenn das Fahrzeug auf die SL8 angemeldet war dann war der Linienverlauf mit Umstieg der SL8 angezeigt, wenn SL3 dann Linienverlauf SL3 usw.) verbaut. Diese Anzeigen wurden dann aber ausgebaut (keine Ahnung warum) und eine Plexiglasscheibe mit weißer Folie eingebaut damit diese Aussparung ausgefüllt ist.



    Mit Grüßen
    Tobias243

    Theorie ist, wenn man alles weiß, aber nichts funktioniert. Praxis ist, wenn alles funktioniert, aber keiner weiß warum.


    Und wieder ist ein Tag vollbracht, und wieder ist nur Mist gemacht.
    Und morgen mit dem selben Fleiße wieder an die selbe Schei**.
    Nun lebt wohl ihr Sorgen, leckt mich am Ar*** und bis morgen

  • Diese Anzeigen wurden dann aber ausgebaut (keine Ahnung warum) und eine Plexiglasscheibe mit weißer Folie eingebaut damit diese Aussparung ausgefüllt ist.

    Mir wurde mal erzählt, das die Haltestellenanzeigen (Bei den E-Tür 1, 3 und 5 [ST 11/12] bzw. 1 und 4 [ST 10]) ausreichen und somit die Perlenschnüre überflüssig wurden. Da ich aber eine Perlenschnur der Linie 3 im März 1994 im Tw 7606 aufgenommen hatte muß, deren Ausbau wohl mit dem Umbau für den Betrieb mit den SB 9 (Sommer/Herbst 1994) erfolgt sein (und nicht bereits, wie von mir vermutet, bei der Einführung der Schnellinie 10 im November 1993). Ob die Brosebänder dann einheitlich waren ist nur eine Vermutung von mir.

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

  • Genau das war das was ich meinte ;)


    Gibt es davon irgendwelche Fotos, welche vor dem Umbau entstanden sind? Weil das ganze hat sich vor meiner Zeit abgespielt und mir fehlt da ein wenig das Vorstellungsvermögen ;)

    Von Kaiserslautern bis nach Osterburken,

    ist nicht schön mit diesen Gurken.

  • Ich wollte hier zwei Bilder einstellen. Sie haben die Anforderungen für dieses unseres Forums. Aber vor zwei Jahren (Der ST 14 und SB 9 waren in Gera) änderte Mying die Software, weshalb ich nur Krauze in der Vorschau bekam und ich bei der Bilderkette "ausgestiegen" bin. Und nun die neue Forensoftware klappt bei mir auch nicht so, wie sie sollte (ich wollte die Bilder verlinken). Auf nichts mehr ist Verlaß.

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von Baertram ()