Deshalb habe ich ja nachgefragt. Einfach alles für falsch halten ist ja auch nicht richtig.
Genug gewortspielt.
[Bauthread] U5 - Verlängerung "Frankfurter Berg"
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Solte nicht in der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten Versammlung über diverse Etatanträge bzgl U-5 FF Berg, Ginnheimer Kurve und Ringstraßenbahn abgestimmt werden.
Leider noch nicht im PARLIS online. Vielleicht hat ja hier jemand bereits Informationen zu den Anträgen. -
(Juchuh, Kurve zum eigentlichen Threadthema gekriegt! Vielleicht sollten wir die Beiträge zu FNP und generellem Netzausbau auslagern?)
Ich habe das ganze jetzt ins Forum Verkehrspolitik/-planung ausgelagert. [Presseschau] In Bussen und Bahnen wird's eng
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Die vorerwähnten Etatanträge sind angenommen worden, d.h. die Planung für die Verlängerung wird wieder aufgenommen. Es wírd jetzt geprüft, ob die schon fertigen Planunterlagen noch mit den aktuellen Regelwerken konform gehen. Dann gehts ins PFV und die "Fertigstellung der Stadtbahnlinie zum Frankfurter Berg könnte voraussichtlich dennoch bis zum Jahr 2022 erfolgen".
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2018 die Planungen wieder aufnehmen und 2022 fertig sein....klingt mir mehr als
optimistisch, da es zu dem Zeitpunkt an einer Stelle noch eine Baustelle gibt..... -
Details im PARLIS
"Erweiterung der Schulischen Betreuung für den Schulbezirk FrankfurterNächster Treffer Vorhergehender TrefferBerg/Berkersheim"? Ich nehme an, du meinst die B94/2018 (pdf) (hier "normal") :)Danke jedenfalls für den Hinweis! -
Danke für die Korrektur baeuchle,- ich hatte den Link in der Vorschau doch kontrolliert.
Mysterien der Bits und Bytes.
Darksides Beitrag lässt darauf schließen, dass er mal gestimmt hat, der Link. -
Ich habe keinen Link aufgerufen - die Kurzwiedergabe reicht für einen Kommentar.
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Zitat
Danke für die Korrektur baeuchle,- ich hatte den Link in der Vorschau doch kontrolliert.
Mysterien der Bits und Bytes.
Darksides Beitrag lässt darauf schließen, dass er mal gestimmt hat, der Link.Dein link führt auf das erste Suchergebnis mit "Frankfurter Berg" drin. Als ich draufgeklickt habe, gab es aber schon eine neuere Vorlage mit diesen Worten.
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2018 die Planungen wieder aufnehmen und 2022 fertig sein....klingt mir mehr als
optimistisch, da es zu dem Zeitpunkt an einer Stelle noch eine Baustelle gibt.....
Auch wenn ich, was solche Zeitpläne betrifft, ebenfalls zu den Skeptikern gehöre, hat mich die VGF mit der erfolgreichen Umsetzung eines damals sehr amibitionierten Zeitplans überrascht: der Stresemannallee-Strecke (Linie 17). Ich war aufgrund der unglaublichen Verzögerungen bei der 18 und insbesondere wegen der gefühlten Ewigkeit, die die Querung des Alleenrings bei jenem Projekt brauchte, fest davon ausgegangen, dass der Zeitplan für die Stresemannallee-Strecke niemals gelingen kann. Und dann ging das so ratzfatz.Von daher: Die Planung ist im Wesentlichen vorhanden. Wenn nicht großartig umgeplant werden muss und keine unbekannten Leitungen beim Bau im Boden auftauchen, könnte das so schnell gehen.
Der komplexeste Punkt des Projekts (wenn von den Unwägbarkeiten absieht), erscheint mir der Umsteigebahnhof am Frankfurter Berg zu sein. Für den könnten 4 Jahre tatsächlich sportlich sein. Für den Rest kann ich mir das vorstellen.
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Sind das nicht zwei von einander unabhängige (aber doch verknüpfte) Projekte? Hier die Verlängerung der U5. Die Gleise incl. Bahnsteig und Zugangsmöglichkeit sind ja diesseitz der Bahnlinie (und auch Baustelle). Lediglich der Zugang zu S-Bahnstation incl. Weg von und den U-Bahnsteigen als Kombiprojekt ist von dem S-Bahnbau betroffen. Heißt, Funktionsfähig wäre die Verlängerung für sich alleine Betrachtet schon, oder?
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Stimmt eigentlich die Größenordnung der Zahlen noch, dass der Ausbau ca. 8 Mio. Euro kostet?
In diesem Fall bekommt man ja Zustände, wenn man sich anschaut, was der Ausbau nur der Station "Neuer Jüdischer Friedhof" kostet?!
ZitatDie prognostizierten Kosten für den Neubau liegen bei 6 bis 7 Millionen €,
Quelle: https://www.vgf-ffm.de/de/aktu…r-friedhof-es-geht-voran/
Also vor die Wahl gestellt zwischen Verlängerung zum Frankfurter Berg und der Station Neuer Jüdischer Friedhof bei fast gleichen Kosten...
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Stimmt eigentlich die Größenordnung der Zahlen noch, dass der Ausbau ca. 8 Mio. Euro kostet?
In diesem Fall bekommt man ja Zustände, wenn man sich anschaut, was der Ausbau nur der Station "Neuer Jüdischer Friedhof" kostet?!
[6 bis 7 Millionen €]Also vor die Wahl gestellt zwischen Verlängerung zum Frankfurter Berg und der Station Neuer Jüdischer Friedhof bei fast gleichen Kosten...
Woher stammt die Zahl 8 Millionen für die Verlängerung zum Frankfurter Berg? Ich kann mir kaum vorstellen, dass das jemals von offizieller Seite behauptet wurde.Allein die Modernisierung von simplen Seitenbahnsteigen (z.B. Bommersheim platt machen und am gleichen Ort neu aufbauen) kostet Minimum 1,5 bis 2 Mio. Euro pro Station. Bei komplizierteren Seitenbahnsteigen schon mehr. Und wenn es ein neuer Standort wird, dann müssen noch Leitungen gelegt werden usw. Das heißt: Allein die drei neuen Stationen der U5-Verlängerung werden mehr kosten als die von dir genannten 8 Millionen.
Die Strecke ist grob geschätzt 1,6 km lang. Und 1 Kilometer oberirdische Strecke schlägt mit allem Drum und Dran mit grob 18 Mio. Euro zu Buche (Erfahrungswerte der letzten Frankfurter Projekte). Das wären 28,8 Mio. Euro. Also können wir mit ca. 30 Mio. Euro für die U5-Verlängerung rechnen.
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Woher stammt die Zahl 8 Millionen für die Verlängerung zum Frankfurter Berg? […] Also können wir mit ca. 30 Mio. Euro für die U5-Verlängerung rechnen.Also ich habe 4 Mio € in Erinnerung, 8 kann auch sein. Das waren allerdings die Kosten für die Stadt Frankfurt, die Strecke an sich ist aber durch GVFG förderungswürdig, weshalb dieser Frankfurter Anteil nicht den Gesamtkosten entspricht. Ob eine überflüssige Haltestelle wie Versorgungsamt/Prieststraße/Neuer Jüdischer Friedhof förderungswürdig ist, wage ich zu bezweifeln; aus Sicht der Stadt muss man also schon sinnvollerweise – wie FipsSchneider das getan hat – die Vollkosten der Haltestelle gegen die Restkosten der Verlängerung rechnen.
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Warum wird hier eigentlich über den Neubau der Station 'Neuer Jüdischer Friedhof' diskutiert, wo es doch hier um die Erweiterung zum Frankfurter Berg geht?
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Warum wird hier eigentlich über den Neubau der Station 'Neuer Jüdischer Friedhof' diskutiert
Anlass war die Gegenüberstellung der jeweiligen Investitionskosten der Stadt Frankfurt in @FipsSchneider's Beitrag.
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Die Zahl von 8 Mio. Euro - davon 4 Mio. von der Stadt Frankfurt - habe ich aus diesem Post in diesem Thread:
Zum Thema Verlängerung zum Frankfurter Berg habe ich noch folgende interesanten Links gefunden, die vielleicht noch nicht bekannt sind:
- Etatantrag (Parlis)
- Planungen TransTecBau
- Landschaftspflefge entlang der NeubaustreckeAus dem Parlis-Dokument geht hervor, dass städt. Mittel in Höhe von insgesamt 4,44 Mio. € nötig sind - bei 8,64 Mio € Kosten und erwarteten 4,2 Mio € Zuschüssen. Da ich vermuten würde, dass ein Gutteil allein für die drei Gleise und zwei Bahnsteige an der aktuellen Endstation Preungesheim draufgehen, die ja nun im Mai nächsten Jahres umgebaut werden soll, kann ich mir vorstellen, dass man mit den Einsparungen am NJF die Summe aufbringen könnte, um die Linie zu verlängern.
[...]
In dem Link finde ich zwar die Zahlen nicht mehr - aber vielleicht ist das wieder ein "erstes Ergebnis mit dem Wort U5"-Dokument...
Jedenfalls ginge daraus hervor, dass für die Stadt Frankfurt die Verlängerung mit 4 Mio. Euro sogar günstiger ist als die Station NJF....
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Die Zahl von 8 Mio. Euro - davon 4 Mio. von der Stadt Frankfurt - habe ich aus diesem Post in diesem Thread:
In dem Link finde ich zwar die Zahlen nicht mehr - aber vielleicht ist das wieder ein "erstes Ergebnis mit dem Wort U5"-Dokument...
Jedenfalls ginge daraus hervor, dass für die Stadt Frankfurt die Verlängerung mit 4 Mio. Euro sogar günstiger ist als die Station NJF [...]
Also: In dem Parlis-Link steht absolut nichts zu den Kosten der Verlängerung zum Frankfurter Berg. Da penultimos Quelle die Zahlen nicht belegt, halte ich sie bis auf weiteres für unrealistisch. 8,64 Mio. Euro Gesamtkosten für 1,6 km wären ungefähr 5,5 Mio. Euro pro km. Und wie gesagt: Die letzten Projekte in Frankfurt lagen alle bei etwa 18 Mio. Euro pro km. Eine Ersparnis von über 2/3 - wie soll das gehen? -
Man läßt Bratengeier bauen. Dann ist die Strecke zwar erst 2059 fertig, aber sie war billig.