Straßenbahnen in der Mitte - Warum?

  • Im Thread der 18 wird ja gerade über den Umbau der Haltestelle Rohrbachstraße/Friedberger Landstraße diskutiert.


    Dabei ist mir die Frage wieder hochgekommen, die ich mir schon in Belgrad gestellt habe - da die Tram das dort so macht:



    Wieso baut man bei uns die Straßenbahn immer in die Mitte?



    Man könnte doch auch einfach zwei Randspuren für die Tram benutzen oder sogar die Tram wie auf einer Art "Fahrradweg" (wenn die Straße breit genug ist) jeweils außerhalb der Fahrspuren führen?


    Die Vorteile liegen auf der Hand: Ich habe bei den Haltestellen sehr einfach die Möglichkeit, barrierefreien Zugang zu erreichen und habe kein Problem mit evtl. durchfahrendem Individualverkehr.


    Bin ja gespannt, was dagegen spricht. Außer vielleicht einem "das ist historisch so gewachsen"/"des hammer schon immer so gemacht" ;)

  • Was machst du mit den ganzen Seitenstraßen? Signale an jeder Einmündung oder dich als Straßenbahn von links überholen lassen, damit der IV noch schnell in die Einmündung fahren kann?

  • Ich könnte mir vorstellen, das man wegen den Parkplätzen und dem Lieferverkehr die Strassenbahn in die Mitte verlegt. Auf der Strasse von der Rennbahn zum Oberforsthaus fährt die 21 Richtung Stadion ja in "Seitenlage". Ich habe schon einige Male Behinderungen durch parkende Autos erlebt, die in das Lichtraumprofil der Tram geragt haben. Bestimmt gibt es aber auch noch andere Gründe.

    HHS

  • Wie wäre es mit Kurvenradien, die bei Fahrbahnmitte zu Fahrbahnmitte eher größer ausfallen können?
    Ich stelle mir gerade eine Tram vor, die von der Friedberger Landstraße auf der rechten Fahrbahn in die Rohrbachstraße - wieder rechte Fahrbahn - abbiegen will.
    Quiiietsch!


    Außerdem dürfte ein Teil der grundsätzlichen Konzepte der Straßenbahn aus Zeiten stammen, wo man bei einer eingleisigen Strecke in der Straßenmitte freudestrahlend feststellte, dass man da auch nur eine Oberleitung braucht.

  • Ich denke, die von BB85 und Schumi genannten Argumente sind der Hauptgrund.


    Wir hatten zwar in Frankfurt auch früher keine Strecken, bei denen beide Gleise auf getrennten Straßenseiten verliefen (außer in der Wittelsbacher Allee, aber dort nicht am Fahrbahnrand, sondern bündig zur Mittelinsel), dafür gab es aber viele Ausfallstraßen, in denen der separate Gleiskörper in Seitenlage verbaut war. Beispiele dafür waren


    - Mainzer Landstraße ab Mönchhofstraße
    - Waldschulstraße
    - Hanauer Landstraße ab Ratswegkreisel
    - Ludwig-Landmann-Straße
    - Marbachweg am Hauptfriedhof
    - Frankfurter Straße in Enkheim (heute Borsigallee)
    - Am Riederbruch/Am Erlenbruch (besteht heute noch)


    In all diesen Fällen wurde die Lage der Gleiskörper auf der nicht oder zumindest weniger bebauten Straßenseite gewählt. Man stelle sich nun vor, im letztgenannten Fall hätte man die Gleise rechts und links getrennt verlegt und die Fahrbahn in der Mitte. Dann müsste die U7 heute nicht nur an der Schäfflestraße in die Bremse gehen, sondern alle paar Meter, am Johanna-Tesch-Platz, an sämtlichen Grundstücksausfahrten usw. - denn auf die Beachtung der Vorfahrt des Schienenverkehrs kann sich der Tf nicht unbedingt verlassen...


    Wohlweislich wurden Seitenlagen überwiegend an Ausfallstraßen installiert, nicht aber in dicht bebauten Wohnstraßen, denn dort wäre aufgrund der alle paar Meter einmündenden Grundstückszufahrten nur ein sehr langsames Fortkommen möglich. Bestes Beispiel ist heute noch Oberrad, wo aufgrund des fehlenden Platzes keine Alternativen bestehen.


    Letztlich ist die Umsetzbarkeit von 2 separaten Gleisen am Fahrbahnrand auch immer von den örtlichen Umständen abhängig. Im Süden von Berlin gab es früher sogar mal eine Strecke, bei der dies konsequent bis zum Ende durchgeführt war. Da die Strecke stumpf endete, mussten sogar die Rangiermanöver zum Fahrtrichtungswechsel quer über die (Mittel-) Fahrbahnen durchgeführt werden, was aber aufgrund des dort geringen Verkehrs und der weitläufigen Bebauung keine Probleme bereitete. Ich weiß leider nicht mehr genau wo das war, glaube in Lichtenrade, könnte es aber nachschlagen.


    Jedenfalls dürfte das keineswegs überall leicht umsetzbar sein, man stelle sich das auch in der unteren Mainzer Landstraße oder gar in der Eschersheimer vor?!

  • Zitat

    Original von FipsSchneider


    Wieso baut man bei uns die Straßenbahn immer in die Mitte?


    Stimmt diese Annahme denn überhaupt? Historisch gesehen jedenfalls nicht unbedingt. Mir fallen auf Anhieb die Basler Straße, Düsseldorfer Straße, Friedrich Ebert Anlage, Dreieichstraße, Theodor-Stern-Kai, Rennbahnstraße, Kantapfel- und Goldpeppingstraße, Am Riederbruch, Am Erlenbruch, Heisterstraße, Seehofstraße, Mainzer Landstraße wo die Gleise seitlich verlegt waren oder sind. Die Liste ließe sich bestimmt verlängern, wenn man mal genauer nachdenkt.


    Dass die Gleise in beidseitg angebauten Straßen mittig verlegt werden, dürfte auch ästhetische Gründe haben. Ich nehme an, dass das auch der Grund war, sie dort mittig zu legen, wo sie zuvor seitlich verlegt waren, etwa in der Mainzer Landstraße, Basler-, Düsseldorfer Straße, Friedrich-Ebert-Anlage.


    Dass man Brücken über Flüsse i.d.R. im rechten Winkel zum Ufer anlegt, ist so etwas ähnliches. ...macht mer halt so...

  • Zitat

    Original von tunnelklick
    Stimmt diese Annahme denn überhaupt? Historisch gesehen jedenfalls nicht unbedingt. Mir fallen auf Anhieb die Basler Straße, Düsseldorfer Straße, Friedrich Ebert Anlage, Dreieichstraße, Theodor-Stern-Kai, Rennbahnstraße, Kantapfel- und Goldpeppingstraße, Am Riederbruch, Am Erlenbruch, Heisterstraße, Seehofstraße, Mainzer Landstraße wo die Gleise seitlich verlegt waren oder sind.


    Aber nicht einzeln an der Seite wie von FipsSchneider gesucht, sondern als geschlossener Bahnkörper der beide Gleise aufnimmt!


    Zitat

    Basler Straße, Düsseldorfer Straße, Friedrich Ebert Anlage,


    Diese hatte ich bewußt nicht genannt, das waren im Stadtkern Ausnahmefälle, für die es gute Gründe gab. Friedrich Ebert Anlage scheidet eigentlich aus, das ist eigentlich Mittellage, wenn auch in der Seite des breiten Mittelstreifens. Nur hätte man die dort tatsächlich in die Mitte legen sollen? Dann wäre man erstens vor der Messe im Teich gelandet :D, hätte dort zweitens einen Bogen einbauen müssen um in die Hamburger Allee zu kommen und hätte drittens eine weitere Entfernung von der Haltestelle zum Messeeingang in Kauf nehmen müssen.


    Basler Straße, Am Hauptbahnhof und Düsseldorfer Straße waren 1950 bewußt so angelegt worden, um genau das zu vermeiden, was heute der Fall ist: Nämlich ein relativ unkomfortabler Zugang zum Hauptbahnhof! Aus der Fahrgastperspektive war die alte Anlage einfach der Idealzustand. Man stieg aus der Bahn aus und stand nach wenigen Schritten vor den Fahrkartenschaltern der Empfangshalle. Machbar war das, weil die Blocks in der Düsseldorfer und der Basler Straße keine Hofzufahrten hatten oder diese "von hinten" angedient werden konnten. Der große Nachteil war nur, dass sich die Zufuhrstrecken in Mittellage befinden und somit am Basler Platz und Platz der Republik eine Fahrspur gequert werden musste, was 1964 auch der Grund für den Bau der Fly-Over Brücke am P.d.R. war, nachdem der Verkehr so exorbitant zugenommen hatte, dass es täglich zu langen Staus am Messegelände kam.

    Zitat

    Dass die Gleise in beidseitg angebauten Straßen mittig verlegt werden, dürfte auch ästhetische Gründe haben. Ich nehme an, dass das auch der Grund war, sie dort mittig zu legen, wo sie zuvor seitlich verlegt waren, etwa in der Mainzer Landstraße, Basler-, Düsseldorfer Straße, Friedrich-Ebert-Anlage.


    Was sollte daran unästhetisch sein? Man wollte sich 1975 nur den Neubau einer Brücke oder eines Straßentunnels ersparen und den IV beschleunigen. Das hatte ausschließlich verkehrliche Gründe. Hübscher, im Sinne von ästhetischer, ist der Platz am Hauptbahnhof dadurch nicht geworden, ganz im Gegenteil...


    Dergleichen Beispiele gab es noch mehrere. Die Verlegung auf die Seite in der Dreieichstraße und auf der Obermainbrücke war dem Umstand geschuldet, dass man diese Straßenzüge nach Bau der Flößerbrücke zu Einbahnstraßen machen wollte. Da konnte die Bahn schlecht in der Mitte bleiben. Ferner gab es seit Mitte der 50er die Seitenlage am Roßmarkt, die einerseits ebenfalls durch die Einbahnstraßenführung, andererseits auch durch die Lage der Haltestellen auf der Platzinnenseite der Hauptwache bedingt war.

  • Hmm...also ich glaube teilweise wurde ich missverstanden.


    Das Argument mit den Hofeinfahrten sehe ich ein, klar - und auch die Seitenstraßen sind nicht grade so praktisch. Umgekehrt würde das aber bedeuten, dass man auf der rechten Fahrspur auch als Autofahrer nicht wirklich voran kommen würde?


    Und zum Thema: "Mitte" - warum ich mißverstanden wurde: Sowas wie zwischen Uniklinik und Niederräder Ldstr. meine ich nicht, ich meinte explizit bspw. auf der Mainzer Landstraße zwischen Platz der Republik und Galluswarte eine Führung auf den jeweils rechtesten Fahrspuren. Es geht mir hier nicht um eine Förderung des Individualverkehrs - jeder der ein paar Beiträge von mir gelesen hat, dürfte das irgendwann gemerkt haben ;) - sondern einfach um den "praktischer-Effekt" an den Haltestellen.


    Das auf der Flößerbrücke gilt so auch nicht als Beispiel, da das wieder eine Sonderfallregelung ist. Die Dreieichstraße fällt auch aus dem Schema raus, weil hier die Bahn komplett in Randlage ist - was ich sogar noch bevorzugen würde, was aber bspw. auf der Mainzer nicht geht.


    Und nur zur Anmerkung: es geht mir hier nur um das für und wider im Generellen - dass man die Mainzer Landstraße in absehbarer Zeit niemals umbauen würde, ist mir auch klar ;-) Es wäre ja nur interessant, das für Neuplanungen zu überlegen - oder eben nicht. :)


    tunnelklick: Naja, die Annahme stimmt schon für die neueren Baumaßnahmen - also, sagen wir mal die letzten ~20-30 Jahre? ;-) Ausgenommen wie gesagt die Mißverständnisse.

  • Hallo Flip,


    im Prinzip haben die Vorredner ja alles gesagt:


    1. Sicherheit
    Straßenbahnen haben einen längeren Bremsweg, als Autos, und sie können auch nicht ausweichen. Fahren sie in Straßenmitte, haben Straßenbahnfahrer mehr Zeit, auf Hindernisse zu reagieren.


    2. Schnelligkeit
    An fast jeder Ausfallstr gibt es Schrägparkplätze an der Straßenseite. Parkt ein Auto rückwärts aus, muss die Straßenbahn warten, bis das Auto weg ist. Ein Autofahrer kann ausweichen und weiterfahren.


    Außerdem werden Gleise in Seitenlage natürlich auch leichter blockiert, etwas wenn ein Autofahrer nicht exakt eingeparkt hat oder wenn ein Lieferant in zweiter Reihe zum ausladen halten muss.


    Diese Vorteile für die Mittellage haben natürlich auch Nachteile:


    - Haltestellen in Straßenmitte.
    Wenn die Sicherunsampeln ausfallen, entstehen immer wieder gefährliche Situationen, weil offenbar viele Autofahrer nicht wissen, dass man an geöffneten Straßenbahntüren nur mit Schrittgeschwindigkeit vorbeifahren darf.


    - Behinderungen durch Linksabbieger
    Die Straßenbahn kann immer wieder durch Linksabbieger aufgehalten werden.


    Trotzdem überwiegen insgesamt die Vorteile.


    Holger

  • Die Mittellage für die Straßenbahn und für eine ÖPNV-Spur wurde hier in Berlin in der aktuellen Ergänzung für den Nahverkehrsplan aufgegriffen. Es wurde in der Tat festgestellt, daß diese Spuren in Mittellage weeesentlich seltener blockiert werden / sind, als die in Seitenlage.
    Während bei der Tram vielleiiiicht noch ein gewisses Hemmnis besteht, einen Schienenweg zuzuparen (Fahrzeug schnell und dem Pkw überlegen), so fragt man sich bei Busspuren bisweilen, warum da überhaupt "Bus" draufsteht.
    Natürlich muß ein Fahrgast vom Straßenrand erst in die Straßenmitte geführt werden. Dieser Nachteil kann jedoch kompensiert werden. Zum einen durch den Geschwindigkeitsgewinn. Zum anderen kann der Haltepunkt auch als Querungshilfe für Fußgänger ausgeführt werden.

  • Zitat

    Diese Vorteile für die Mittellage haben natürlich auch Nachteile: - Haltestellen in Straßenmitte. Wenn die Sicherunsampeln ausfallen, entstehen immer wieder gefährliche Situationen, weil offenbar viele Autofahrer nicht wissen, dass man an geöffneten Straßenbahntüren nur mit Schrittgeschwindigkeit vorbeifahren darf. - Behinderungen durch Linksabbieger Die Straßenbahn kann immer wieder durch Linksabbieger aufgehalten werden.


    Diese Nachteile kann man durchaus -wie bereits oben erwähnt- gering halten, sogar in Ffm gibt es das (Voltastrasse oder Adalbertstrasse), leider nicht konsequent durchgezogen.
    Der etwas erhöhte "Gleiskörper" in der Voltastrasse ließe sich problemlos auf die Hanauer- oder Mainzer Landstrasse ausweiten, ohne die "Funktion" zu beeinträchtigen. Reine Abmarkierungen helfen nicht genug.


    Zitat

    so fragt man sich bei Busspuren bisweilen, warum da überhaupt "Bus" draufsteht.


    Das Phänomen ist bei der Linie 34 auch gut zu sehen: entweder zugeparkt, Anlieferverkehr, zu enge "Durchfahrten" ziwschen geparkten Auto rechts (schlecht geparkt) und Autoschlange links (zu weit rechts gefahren).

  • Zitat

    Original von Condor


    Das Phänomen ist bei der Linie 34 auch gut zu sehen: entweder zugeparkt, Anlieferverkehr, zu enge "Durchfahrten" ziwschen geparkten Auto rechts (schlecht geparkt) und Autoschlange links (zu weit rechts gefahren).


    Du meinst wahrscheinlich die am Dornbusch. Die ist fast so unsinnig wie die am Römerhof vor dem VGF Betriebshof und dort, wo es enger wird endet sie. Wobei an der Ausfädelung für den Bus oft nicht genug Platz gelassen wird. Und in beiden Fällen muss man an parkenden Autos entlang, deren Türen sich jederzeit dem Bus in den Weg stellen können. Zwar ist in solchen Fällen die Schuldfrage eindeutig, dennoch sind solche Stellen mit Vorsicht zu genießen. Das gilt für eine Straßenbahn erst recht, ein Bus kann evtl. im letzten Moment noch 10 cm nach links ausweichen, die Bahn nicht.

  • mag sein das ich die STVO irgendwo falsch gemerkt habe - aber gilt nicht sogar das an geöffneten Türen einer Straßenbahn überhaupt nicht vorbeigefahren werden darf?

    "Der Mensch, der so ehrbar im Einzelnen, aber so miserabel im Ganzen ist."
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Zitat

    Original von sethaphopes
    mag sein das ich die STVO irgendwo falsch gemerkt habe - aber gilt nicht sogar das an geöffneten Türen einer Straßenbahn überhaupt nicht vorbeigefahren werden darf?


    Höchstens im Schritttempo, höchstens! Fahrgäste dürfen dabei auf keinen Fall gefährdet werden... Wenn nötig, muss gewartet werden. Die Praxis sieht ja leider anders aus! :(

    X
    X
    X

  • Zitat

    Original von Charly


    Du meinst wahrscheinlich die am Dornbusch. Die ist fast so unsinnig wie die am Römerhof vor dem VGF Betriebshof und dort, wo es enger wird endet sie. Wobei an der Ausfädelung für den Bus oft nicht genug Platz gelassen wird. Und in beiden Fällen muss man an parkenden Autos entlang, deren Türen sich jederzeit dem Bus in den Weg stellen können. Zwar ist in solchen Fällen die Schuldfrage eindeutig, dennoch sind solche Stellen mit Vorsicht zu genießen. Das gilt für eine Straßenbahn erst recht, ein Bus kann evtl. im letzten Moment noch 10 cm nach links ausweichen, die Bahn nicht.


    Also die Busspur am Römerhof richtung,Schmittstrasse ist mehr als blöd.
    Weil dort immer LKWs oder Anhänger so nah,an der Busspur geparkt werden das der Bus ausweichen muss.
    Weil er sonst mit dem rechten,Aussenspiegel hängen bleibt.Hier müsste die Stadtpolizei was unternehmen.Grade an der IAA parkten dort,werbe anhänger.Und wo bitte schön ist die schuld frage geklärt,wenn ein PKW die türe kurz vor dem Bus öffnet.? Hier gibt es im besten fall,70/30 reglung vor gericht.Der Bus hat immer eine mithaftung,das ist leider das fiese.

  • Also bei Straßenbahnen ist die Wahl der Trasse in der Mitte schon wichtig. Wo sollen denn z. B. Lieferwagen, Müllabfuhr u. s. w. halten ? Schließlich ist die Straßenbahn spurgebunden und die Autos nicht.

    25 Jahre Durchmesserlinie 11 Höchst/Zuckschwerdtstraße - Hauptbahnhof - Fechenheim/Schießhüttenstraße ab dem Sommerfahrplan 1991. -- Zehn Jahre Verkehrskreisel am Höchster Dalbergplatz 2007 - 2017 an der Königsteiner Straße. -- Bahnhof Frankfurt-Höchst seit 2016 barrierefrei mit fünf Aufzügen für neun Gleise : zweitgrößter Bahnhof in Frankfurt vor dem Südbahnhof. -- Dezember 2018 : der neue Busbahnhof am Bahnhof Höchst geht in Betrieb.