Gleisnetz U-Bahn Frankfurt

  • Allerdings teilen RTW und U6 nach den Plänen einen Bahnsteig im Regelbetrieb, was zwischen U-Bahn und Straßenbahn nicht der Fall ist, und letztlich ein praktisches Argument: RTW und U-Bahn in einem Plan geht (ich finde, die aktuelle Version ist der Beweis dafür, Straßenbahn und U-Bahn in einem Plan geht nicht. (Jedenfalls nicht so übersichtlich, wie ich den Plan gerne hätte.)

    Zumindest nicht, ohne die Mühe in unendliche treiben zu wollen.
    (Irgendwo im Netz gibt es einen Gleisplan der gesamten London Underground (incl. Overground) in korrekter geografischer Anordnung. Hut ab.)

  • Was ist mit den Abschnitten jenseits Höchst Bahnhof, die BOStrab sind, aber keinen direkten BOStrab-Anschluss an das Netz haben?


    Ich hätte den Vorschlag, dass die komplette Strecke der RTW in den Plan eingezeichnet wird. Den EBO-Abschnitten würde ich die aus Kartenmaterialen bekannte einfache weiß-dunkle-Eisenbahnlinie verpassen. So hängt kein BOStrab-Abschnitt alleine im Plan herum. Und da die Fahrzeuge eher Stadtbahncharakter haben und die Linie relativ eng um Frankfurt bleibt, wäre das Thematisch noch passend.

    Vollkommen Großartiges Forum

  • (Irgendwo im Netz gibt es einen Gleisplan der gesamten London Underground (incl. Overground) in korrekter geografischer Anordnung. Hut ab.)

    So einen Plan gibt es ja auch für Frankfurt, der wurde hier schon mehrfach verlinkt: Sogar auch mit RTW, sehe ich grade. Finde ich aber eben nicht mehr sehr übersichtlich; damit will ich die Leistung des Autors Christian Stade in keiner Weise abwerten. Der Plan ist grandios! Aber er erfüllt einen anderen Zweck als den, den ich mit meinem Plan verfolge.


    Nur, wenn RTW, dann vollständig


    Ich hätte den Vorschlag, dass die komplette Strecke der RTW in den Plan eingezeichnet wird. Den EBO-Abschnitten würde ich die aus Kartenmaterialen bekannte einfache weiß-dunkle-Eisenbahnlinie verpassen. So hängt kein BOStrab-Abschnitt alleine im Plan herum. Und da die Fahrzeuge eher Stadtbahncharakter haben und die Linie relativ eng um Frankfurt bleibt, wäre das Thematisch noch passend.


    Aber warum? Es geht mir ja nicht um die Linie, sondern um die Gleise. („Gleisplan“, nicht „Linienplan“, steht da auch drüber.) Höchst anzudeuten, kann ich mir, wie gesagt, vorstellen, aber Bad Homburg? Da hört meine Fantasie auf. (Viel, viel lieber als Höchst anzudeuten wäre mir natürlich, wenn die 12 am IPH Süd eine Verknüpfung zur RTW bekäme und die 17 eine in Neu-Isenburg. Dann wären die dortigen BOStrab-Teile einfach dem Straßenbahnnetz zuzuordnen…) „Die RTW-Gleise“ in den EBO-Abschnitten halte ich auch für ein sehr schwammiges Konzept, denn prinzipiell wird die RTW bei Störungen oder größeren Baumaßnahmen sicherlich auch Umleiterverkehr fahren können, und wo ziehe ich denn da die Grenze? EBO-Strecken einzuzeichnen hat bei mir nur zwei Gründe:

    • Gemeinschaftlich genutzte Bahnsteige beziehungsweise Gemeinschaftstunnel (Hauptwache-Konsti; hier gibt's ja sogar ein extra Signalbild bei der VGF für!). In Bad Homburg ist die ursprüngliche Idee, die RTW mit der U2 Kopf an Kopf enden zu lassen, ja scheinbar vom Tisch, sodass die U2 da betrieblich einsam ist.
    • Übergänge. Nachdem ich im Zuge der Signaleinbauten angefangen habe, einen Teil des Straßenbahnnetzes anzudeuten, halte ich das beim EBO-Netz auch für sinnvoll. Aber eben nur nachrichtlich, nicht als eigenständiger Teil des Plans. Der Abzweig Hauptgipfelslach mit seinen Gleiswechseln ist zum Beispiel für mich direkt mit dem Anschluss an das BOStrab-Netz verknüpft, aber Weißkirchen Bahnhof, Oberursel oder gar Bad Homburg haben mit dem Anschluss nix mehr zu tun. Der Abzweig Sossenheim vielleicht schon, da ist die Aufnahme der Hst Dunant-Siedlung erstmal ein Kompromiss mit, wie schon mal gesagt, der Ausrede „PFA Mitte ist noch nicht beantragt“.
  • An irgendeiner Stelle muss die RTW daher im Plan erwähnt werden.


    Da noch nicht einmal die Planung für die RTW abgeschlossen ist, ist das meiner Meinung nach noch zu früh. Wir wissen ja alle, dass in Höchst noch stark diskutiert wird und es vollkommen unklar ist, was da nun wirklich gebaut wird.


  • Da noch nicht einmal die Planung für die RTW abgeschlossen ist, ist das meiner Meinung nach noch zu früh. Wir wissen ja alle, dass in Höchst noch stark diskutiert wird und es vollkommen unklar ist, was da nun wirklich gebaut wird.

    Der Abschnitt Nord ist in der Planfeststellung, was auch in Bad Homburg, Frankfurter Berg und Europaviertel dicke gereicht hat, um im Plan erwähnt zu werden – von Ginnheimer Kurve und Ringstraßenbahn (im Straßenbahnplan) mal ganz abgesehen. Was wäre für dich – von diesen anderen Projekten mal ab – die Schwelle, ab der ein Projekt in den Plan Einzug halten soll? (So eine ähnliche Diskussion gab es schon mal im Straßenbahnplan-Thread, glaube ich.)


    Aber das dahinterliegende Argument sowie die dahinterliegende Diskussion zielt eigentlich mehr darauf ab, dass sie wird erwähnt werden müssen, wenn sie diese – von mir aus noch zu definierende – Schwelle mal überschritten hat, und welchen Umfang diese Erwähnung dann haben müsste.

  • Was wäre für dich – von diesen anderen Projekten mal ab – die Schwelle, ab der ein Projekt in den Plan Einzug halten soll?


    Bei Netzplänen geht es darum das zu dokumentieren was gebaut ist. D.h. wenn es kurz vor der Fertigstellung ist, ist es immer noch ausreichend Zeit das zu integrieren.


  • Ok, da sind wir wohl anderer Meinung.


    Es gibt bisher noch gar keinen Planfeststellungsbeschluss, d.h. im PFA kann es immer noch zu Änderungen und sogar zur Einstellung des Projekts (siehe D-II, da stand der Baubeginn auch unmittelbar bevor) kommen. Dann gibt es da noch das Problem politischer Inkompetenz siehe BER, so dass hier und heute nicht wirklich feststeht, was da wirklich gebaut werden wird.

  • Kleines neues Feature: Ich kann eine Ansicht direkt verlinken (funktioniert mit JavaScript). Falls es funktioniert – ich bitte um Tests – sollte in diesem Link nur ein Rechteck um Oberursel Bahnhof und Bommersheim zu sehen sein, zweimal größer als in der Normalen Ansicht.


    Funktioniert das? Momentan gibt es keine Möglichkeit, von dieser Ansicht wieder zur normalen zu kommen (außer händisch das viewbox=... in der URL zu löschen).