Gleisnetz Straßenbahn Frankfurt

  • Dafür bekommt Ginnheim/Linie 16 blaue Bahnsteige zum Ein- und Aussteigen.
    (Allerdings müßte man dann was mit dem Kontrast zum U-Bahn-Bahnsteig Gleis 3 machen, oder man läßt Bahnsteig 3 gleich ganz weg, weil U-Bahn.)

    Haben sie bekommen. Ich habe den U-Bahn-Bahnsteig erstens länger und zweitens orange gemacht. Weglassen will ich ihn nicht, weil er zum selben Bauwerk gehört.

    [Daimlerstraße]Einwärts einfach, auswärts doppelt, so wie auch schon vor dem Umbau. ;)

    So?

    Und auch die beiden Haltestellen an der Hugo-Schleife der Linie 12 müssen blau werden, da gibt´s Bordsteine. Das Innengleis ist in rot aber richtig.

    Erledigt.

    Mönchhofstrasse müßte meiner Erinnerung nach eine Doppelhaltestelle sein.
    Zuckschwerdstrasse dürfte eine Herausforderung sein: Außengleis für zwei Züge "ausgelegt"; für Busse und für Anlieger befahrbar.

    Mönchhofstraße ok. Die Anlieger an der Zuckschwerdtstraße zähle ich mal nicht, das geht ein bisschen am Sinn vorbei; Busse sowieso nicht (siehe Westbahnhof). Eine der Haltepositionen geht im Prinzip über die Weiche, richtig? Das ist in der Tat (an dieser Stelle) schwierig.


    Hier nochmal der Link

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  • Mal der Hinweis auf zwei Rasengleisstellen: Rebstockstrecke (sowohl Leo-da-Vinci-Allee → Rebstockbad als auch im eingleisigen Bereich) und, alternativ, Frankfurter Bogen.


  • Irgendwie hast du 'ne komische Farbeinstellung. Hat jemand anders das gleiche Problem?


    Sie stechen halt nicht mehr so raus. Finde Leonardo-da-Vinci-Allee eigentlich ganz gut gelungen, wobei auch das Rasengleis grün das Haltestellen grün etwas verschluckt.

    Gruß Tommy

  • Wir haben den Plan bzgl. der Einstiegshöhen gerade mal mit unseren Infos abgeglichen. Dabei ist uns am Beispiel des Platzes der Republik ein Grundsatzproblem aufgefallen.
    Barrierefrei umgebaute Haltestellen weisen bei der Straßenbahn eine Bordsteinhöhe von 24 cm auf, beim Bus von 18 cm. Kombinierte Haltestellen (Straßenbahn und Bus) 18 cm.
    Am Platz der Republik ist z.B. die Bordsteinhöhe 18 cm, am Otto-Hahn-Platz 22 cm. Beide sind aber nicht barrierefrei ausgebaut (mit "Frankfurter Bord") und weisen keinen Blindenleitstreifen auf. Deshalb werden diese Haltestellen bspw. im Liniennetzplan nur als eingeschränkt barrierefrei bezeichnet.
    Für den Gleisnetzplan von baeuchle müsste man sich überlegen, ob die Einstiegshöhen neu klassifiziert werden sollten...

  • Barrierefrei umgebaute Haltestellen weisen bei der Straßenbahn eine Bordsteinhöhe von 24 cm auf, beim Bus von 18 cm. Kombinierte Haltestellen (Straßenbahn und Bus) 18 cm.
    Am Platz der Republik ist z.B. die Bordsteinhöhe 18 cm, am Otto-Hahn-Platz 22 cm. Beide sind aber nicht barrierefrei ausgebaut (mit "Frankfurter Bord") und weisen keinen Blindenleitstreifen auf. Deshalb werden diese Haltestellen bspw. im Liniennetzplan nur als eingeschränkt barrierefrei bezeichnet.
    Für den Gleisnetzplan von baeuchle müsste man sich überlegen, ob die Einstiegshöhen neu klassifiziert werden sollten...


    Ui, das ist in der Tat ein schwieriges Problem (vor allem ist es, glaube ich, extrem schwer, die Daten so genau zu sammeln). Aber eine Verständnisfrage: Was ist "Frankfurter Bord"?

  • danke trafiq, an genau den beiden genannten Haltestellen bin ich schon mal gestolpert, als wir mit E-Rolli einfach reinfahren wollten. (Besuch Städel von Nied aus), scheint sozusagen die historische Version von Straßenbahnsteig zu sein. seither findet der Umstieg doch immer in der Masse am Hbf statt.
    Im Plan vielleicht mit grün* zu kennzeichnen für * = ältere Bauweise bzw. einfach blau für >0cm.


    zur Gleiskennzeichnung:
    - eingefärbte Gleise wie auf der Rebstöcker Strecke finde ich zu undeutlich, gut erkennbar nur in absoluter Vergrößerung.
    - Schraffuren sind erkennbar, finde ich aber ästethisch unschön.
    - die breite Kennzeichnung wie auf der Preungesheimer Strecke finde ich zu breit, das gibt der Sache eigentlich zu viel Gewicht im gesamten Plan.
    - ich präferiere die Innengleiskennzeichnung wie auf der Schwanheimer Strecke, Farben sind mir erstmal egal, halt kontrastreich und nicht zu viel verschiedene, sonst kann man das mit der Legende kaum mehr abgleichen.
    Ich nehme dabei in Kauf, daß nicht alle Einzelheiten dargestellt werden können, (z.B. einseitiges Rasengleis oder so), eine sinnvolle Kategorisierung der Gleisarten steht noch aus.


    die Farbfüllung in den Wolken würde ich dann zugunsten der Gleisfüllung einfach weglassen.


    Ginnheim und Zuckschwerdtstraße sind gut so.

    Grüße ins Forum :saint:

    Einmal editiert, zuletzt von jockeli ()

  • Zitat

    Am Platz der Republik ist z.B. die Bordsteinhöhe 18 cm, am Otto-Hahn-Platz 22 cm. Beide sind aber nicht barrierefrei ausgebaut (mit "Frankfurter Bord") und weisen keinen Blindenleitstreifen auf. Deshalb werden diese Haltestellen bspw. im Liniennetzplan nur als eingeschränkt barrierefrei bezeichnet.

    Otto-Hahn-Platz hat allerdings beim Umbau Anfang der 2000er eine Blindenleitstreifen erhalten.

  • So, häßlich wie die Nacht, unvollständig und ohne Legende, aber die Formen sind an einigen Stellen schon mal da: Ich unterscheide jetzt farblich sieben verschiedene Fahrwege:

    • Fahrt auf Fahrbahn, Fahrstreifen wird mit MIV geteilt
    • Fahrt auf Fahrbahn, eigener Streifen oder Fahrt auf Sperrfläche.
    • Fahrt auf abgetrenntem Bereich, auf dem auch sonstiger ÖPNV fährt (gibt es das auch, wenn es nicht baulich getrennt ist?)
    • Rasengleis (ist nicht immer gut unterscheidbar von Schotter bei dem ganzen Unkraut, ist mir aufgefallen)
    • Kiesgleis
    • Schottergleis
    • gepflastert oder geteert, aber ohne anderen Verkehr.


    Hier gibt's das zu sehen. Wenn ich schreibe "hässlich wie die Nacht" meine ich damit vor allem, dass die Farben (und eventuell Schraffuren) sich mit sehr großer Sicherheit noch verändern werden; mir geht es momentan eher darum, ob

    • die Angaben richtig sind (schwierig ohne Legende, ich weiß)
    • Die Aufteilung innerhalb der Streckengleise (bzw. "immer" links von dem Gleis bei seiner normalen Fahrtrichtung) ok ist.
  • Ab Ratswegkreisel bis Hugo-Junkers-Straße ist baulich getrenntes Schottergleis.


    Zwischen Wiener-Straße und dem Gleiswechsel gibt es noch mal 50m baulich getrenntes Schottergleis auf der Brücke über die A661.

  • Ein weiter Weg zur Perfektion, in der Tat, dazu mal ein paar Gedanken:


    - es gibt bekanntlich die Trassenkategorien nach BOStrab (straßenbündige, besondere, unabhängige Bahnkörper); diese zu unterscheiden finde ich gut und richtig. Dein Modell unterscheidet innerhalb der – nennen wir sie mal – Grundkategorien nach Bauweise, also z.B. unabhängige Bahnkörper als Rasengleis, als Schottergleis oder Kiesgleis; oder bei der straßenbündigen Trasse nach MIV-geteilt vs. Sperrfläche. Dies zu unterscheiden ist mühsam, weil das teilweise sehr kleine Abschnitte sind.


    - dem Informations-Overkill könnte man begegnen mit der „Einblendtechnik“, wie im U-Bahn-Plan mit den geplanten Bauabschnitten oder der Kilometrierung; das ist sicher aufwändig, aber einen Versuch wärs wert.


    - den Grundkategorien nach BOStrab würde ich jeweils eine Grundfarbe zuweisen, z.B. grau – straßenbündig, einen roten Farbton für unabhängig, einen grünen für unabhängige Bahnkörper. Die Unterkategorien könnte man dann vielleicht innerhalb der Grundfarbe abstufen – hell/dunkel – oder flächig vs. schraffiert oder gepunktet.

    Einmal editiert, zuletzt von tunnelklick ()

  • Ah, das hatte ich noch nicht gesehen, sorry:


    - dem Informations-Overkill könnte man begegnen mit der „Einblendtechnik“, wie im U-Bahn-Plan mit den geplanten Bauabschnitten oder der Kilometrierung; das ist sicher aufwändig, aber einen Versuch wärs wert.


    Ich hatte diese Idee durchaus in Betracht gezogen, aber ich will so wenig wie möglich animiert machen, weil Wikipedia das nicht unterstützt. Also: Hier nicht.