Gleisnetz Straßenbahn Frankfurt

  • Ah, das ist aber ein guter Hinweis. Ist es so besser?

    Ja, super. Jetzt sieht man auch ohne Gleiskenntnis, was los ist. Und nebenbei sehen die Kreuze genauso niedlich aus (positiv gemeint), wie die anderen. Die Verwendung einer einheitlichen Größe macht auch mehr her.

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  • Zur Vergrößerung:


    Ich habe "einfach" Strg+Mausrad verwendet. Dann kann man mit dem Pfeiltasten den Plan dorthin verschieben, wo man mag.


    Das Netz ist ja nicht sooo groß.

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  • Ja, super. Jetzt sieht man auch ohne Gleiskenntnis, was los ist. Und nebenbei sehen die Kreuze genauso niedlich aus (positiv gemeint), wie die anderen. Die Verwendung einer einheitlichen Größe macht auch mehr her.

    Äh ok ähm also gleich groß waren die die ganze Zeit. Aber vielleicht wirkte das anders mittig zwischen den Gleisen als jetzt.

    Ich habe "einfach" Strg+Mausrad verwendet. Dann kann man mit dem Pfeiltasten den Plan dorthin verschieben, wo man mag.

    Ach ich Depp es ging „nur“ um zoomen; ich dachte an das Ausschnitt-machen. Danke für den Hinweis und sorry an Hessen-Yeti für den irreführenden Hinweis auf die falsche Erklärung.

  • Kein Ding - es ging tatsächlich nur um Zoomen. Aber ich habe irgendwie in Erinnerung, dass es da einen Schieberegler gab und den hab' ich vergebens gesucht.

    Die Erklärung mit dem Ausschnitt und den Tastenkombis hat mein Problem aber gelöst - vielen Dank :-).

  • Neues Feature: Streckennummern-Overlay

    Vor ein paar Tagen wurde ich einer Nummerierung der Straßenbahn- und Stadtbahnstrecken der VGF gewahr, die ich nun zunächst mal in den Straßenbahnplan eingebaut habe.


    Zunächst zur Bedienung: links oben befindet sich ein neuer Textkasten. Klickt man dort auf „VGF-Streckennummern anzeigen“, werden die Strecken farblich gekennzeichnet und der normale Plan etwas ausgebleicht, damit man die Streckennummern besser sehen kann. Am besten einfach selbst ausprobieren!


    Nun zum Inhalt: die Streckennummern werden, soweit ich das verstehe, in Ausschreibungsunterlagen benutzt und weisen an manchen Stellen auf sehr alte Strecken oder auch auf neue Abschnitte hin. Als Beispiel: der Abschnitt von Börneplatz zur Rohrbachstraße ist unterteilt in Strecke 71 (der Neubauabschnitt an der Konstablerwache), 53 am Hessendenkmal und dann die 41, die dann noch bis Gravensteiner-Platz geht. Die Strecke 71 wiederum hat auch ein kleines Stück vom Lokalbahnhof bis kurz vorm Mühlberg. Die Strecke nach Schwanheim wiederum ist bis zur Kiesschneise die Strecke 90, danach – dort, wo früher die Waldbahn vom Oberforsthaus kam – die 94.


    Guckt's euch an und bitte kommentiert die Implementierung und die Optik im Plan. Mein Ziel für die Optik war, dass es möglichst mit vier verschiedenen Farben auskommt, die gut voneinander unterscheidbar sind.


    Ja, die 90 verzweigt sich nach Kiesschneise und Stadion, das ist kein Fehler (keiner in meinem Plan, wenigstens).


    Link zum neuen Plan

    Link zum neuen Plan mit direkt angeschaltetem Streckennummern-Overlay

  • Das ist ja klasse: immer wieder erstaunlich, was es so alles gibt. Interessant und ganz toll umgesetzt. Aber eine Frage hätte ich: was bedeuten bei der Strecke 90 die kleinen Ziffer 1 und 4?

    Ich war auch überrascht. Das mit der Strecke 90: Die Quellenlage, insbesondere zur Interpretation der „Rohdaten“ ist schwierig. Im Prinzip sind das Strecken, aber die 90 verzweigt sich eben. Die Rohdaten sind nicht die Streckennummer selbst, sondern daraus abgeleitete, vierstellige Nummern; diese sind 904x für den Niederräder Ast und 901x in Richtung Stadion. Das wollte ich damit darstellen.


    Grundsätzlich gilt natürlich: wer dem Plan widersprechende oder den Plan ergänzende Daten kennt, ist herzlich eingeladen, sie mit mir zu teilen.

    Einmal editiert, zuletzt von baeuchle () aus folgendem Grund: Satzanfang passt nicht mit seinem Ende BurgerKing.

  • Meine Vermutung:


    Die Verzweigung bei der 90 dürfte damit zusammenhängen, dass bereits die Strecke über Oberforsthaus zur Kiesschneise der 90 zugeordnet worden war. Als die Strecke durch die Bürostadt gebaut wurde, hat man keine neue Streckenkennziffer genommen, sondern einfach bei 904 begonnen.

  • Meine Vermutung:


    Die Verzweigung bei der 90 dürfte damit zusammenhängen, dass bereits die Strecke über Oberforsthaus zur Kiesschneise der 90 zugeordnet worden war. Als die Strecke durch die Bürostadt gebaut wurde, hat man keine neue Streckenkennziffer genommen, sondern einfach bei 904 begonnen.

    Möglich, aber ab der Kiesschneise ist es die Strecke 94, die dort nach den Detailnummern zu urteilen auch nicht anzufangen scheint. Das deutet für mich darauf hin, dass die Strecke von Oberforsthaus nach Kiesschneise unter 94 eingeordnet war. Aber, wie gesagt, ich weiß das nicht und spekuliere nur.

  • Die jetzige Streckensystematik entspringt einem Streckenplan aus einer Zeit vor dem U-Bahnbau, ich schätze mal 30er oder 40er Jahre, fortgeschrieben bis in die 70er Jahre. Was @baeuchles Plan jetzt zeigt, ist paktisch der fortgeschriebene "Rest" eines solchen alten Plans. Erkennbar ist noch immer, dass die Numerierung im Uhrzeigersinn erfolgt, ausgehend von10 nördlich des Mains. Aber durch Streckenstilllegungen sind zahlreiche Strecken verschwunden, z.B. die Strecke 13 (Waldschulstraße>Griedheim Bf), oder verstümmelt worden. Die Strecke 71 ging mal vom Friedberger Tor, Vilbeler Straße, Gr. Friedberg, Konstabler, Börnerplatz, Rechneigraben, Lokalbhf., Heister-, Seehofstraße). Die Neubaustrecke Kurt-Schumacher/Konrad-Adenauer hat die Nr.71 bekommen und der Teil Lokalbhf bis Mühlberg ist geblieben. Andere Neubaustrecken haben untergegangene Streckennummern bekommen oder bestehende Strecken erweitert.


    Stresemannallee ist der 84 zugeordnet worden, die Strecke zum Rebstock hat eine zuvor nicht vergebene Nummer erhalten, die Neubaustrecke nach Preungesheim hat eine vormals existente, aber durch Stillegungen verstümmelte Strecke wieder erweitert.

    Einmal editiert, zuletzt von tunnelklick ()

  • In den 30er und 40er Jahren wurden noch andere Streckennummern genutzt. Die orientierten sich eher nach der Reihenfolge des Entstehens der Strecken, aber auch nicht durchgängig. So hatte die Strecke in der Berger Str. die Nummer 16.

    Wann die Nummern geändert wurden, weiß ich nicht. Ich vermute nach dem Krieg. Ich kenne Pläne vom Anfang der 50er Jahre mit den neuen Nummern.

  • Stresemannallee ist der 84 zugeordnet worden, die Strecke zum Rebstock hat eine zuvor nicht vergebene Nummer erhalten, die Neubaustrecke nach Preungesheim hat eine vormals existente, aber durch Stillegungen verstümmelte Strecke wieder erweitert.

    Ist das mit der Strecke zum Rebstock eine Vermutung? Denn es ist schon komisch, warum man die 22 frei lässt und erst später verwendet. Allerdings und das könnte deine Theorie bestätigen, erhielten geplante Strecken zu Beginn der Planung bereits eine Streckennummer auch wenn diese nicht gebaut worden sind.

  • Die Strecke 94 ist die alte Waldbahnstrecke nach Schwanheim. Sie beginnt direkt hinter dem Abzweig hinter der Haltestelle Oberforsthaus mit der Nummer 9401.

    Die Nummer 22xx war für die Schleife Hamburger Allee - Emil-Sulzbach-Str. - Theodor-Heuss-Allee vergeben.

  • Zur 90 kann ich folgendes beitragen. Die 90 wird über die Alte Strecke über die Sandhofschleife gezählt, anschließend kommt dann die Strecke zum Stadion mit 901. Die Strecke über die Vogelweidstraße beginnt mit 903, daher passt die 904 für die Strecke über die Bürostadt.