FR – Schwarzfahrer sollen mehr zahlen

  • Der Verband deutscher Verkehrsunternehmen plädiert für eine deutliche Erhöhung des erhöhten Beförderungsentgelts von derzeit 40 € auf mindestens 60 €, da durch Schwarzfahrer den deutschen Verkehrsbetrieben jährlich Einnahmen von bis zu 250 Mio. € entgingen. Bundesweit belaufe sich die Schwarzfahrerquote dabei auf ca. 3,5% aller Reisenden. Auch gestaffelt steigende Entgelte für mehrfach ertappte Sünder könne man sich vorstellen. Auch der RMV befürworte höhere und gestaffelte Entgelte, wolle dabei aber stets den Einzelfall betrachten und vorsätzliche Schwarzfahrer nicht mit jenen in einen Topf werfen, die ein vorhandenes Ticket nur vergessen hätten.


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    Fág an Bealach!

  • Das it News Portal Golem.de berichtet auch über die angedachte Erhöhung des Beförderungsentgeldes.
    Grund soll unteranderen Gruppen in Sozialennetzwerken sein, in denen sich die Nutzer gegenseitig vor Kontrollen warnen können.
    Gruß
    paddi.obi

    2 Mal editiert, zuletzt von paddi.obi ()

  • Zitat

    Original von paddi.obi
    Grund soll unteranderen Gruppen in Sozialennetzwerken sein, in denen sich die Nutzer gegenseitig vor Kontrollen warnen können.


    Ich kann mir nicht wirklich vorstellen daß das funktioniert.
    Bei Radarfallen, die aufgebaut werden, justiert werden müssen, und dann eine Weile ortsfest in Betrieb sind, mag das ja gehen. Aber nehmen wir mal an, jemand meldet "Kontrolle in der 16 zwischen StreGa und Hbf" - am Hauptbahnhof ist der Prüfdienst durch, und dann? So viele Linien, so viele Ziele. Oder doch U-Bahn?


    Derartige Meldungen in sozialen Netzwerken sollten als Anstiftung zu einer Straftat (Erschleichung von Beförderungsleistungen) gewertet werden und dementsprechend gegen diejenigen ermittelt werden.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Zitat

    Original von Colaholiker
    Derartige Meldungen in sozialen Netzwerken sollten als Anstiftung zu einer Straftat (Erschleichung von Beförderungsleistungen) gewertet werden und dementsprechend gegen diejenigen ermittelt werden.


    Mit solch harten Kategorisierungen kannst du dir aber ganz schnell ganz viel Ärger einhandeln: Wenn ich auf twitbook+ (oder so) schreibe "Oh, grade kontrolliert worden, und die haben zwei erwischt" und mein Smartphone (nicht, dass /ich/ eins hätte) den Ort dazuschreibt, war das schon eine Anstiftung zur Straftat? Ich schätze (=hoffe), deine Antwort ist nein.


    Ja, ich weiß, dass manche Gruppen das erklärte Ziel haben, sich gegenseitig zu warnen, aber von dort zu einer rechtlich sichereren Kommunikationsform zu kommen ist sehr einfach. Nenn' die Gruppe halt "Erfahrungsaustausch zu besonders ruppigen Fahrscheinkontrollen im HVV".

  • Zitat

    Original von baeuchle
    Mit solch harten Kategorisierungen kannst du dir aber ganz schnell ganz viel Ärger einhandeln: Wenn ich auf twitbook+ (oder so) schreibe "Oh, grade kontrolliert worden, und die haben zwei erwischt" und mein Smartphone (nicht, dass /ich/ eins hätte) den Ort dazuschreibt, war das schon eine Anstiftung zur Straftat? Ich schätze (=hoffe), deine Antwort ist nein.


    Meine Antwort ist in der Tat nein, wenngleich mir doch hoffentlich die Frage gestattet ist, warum Du das tun wolltest. Schreibst du auch "war gerade auf dem Klo, habe fünf blatt Klopapier gebraucht"? ;-)


    Zitat

    Ja, ich weiß, dass manche Gruppen das erklärte Ziel haben, sich gegenseitig zu warnen, aber von dort zu einer rechtlich sichereren Kommunikationsform zu kommen ist sehr einfach. Nenn' die Gruppe halt "Erfahrungsaustausch zu besonders ruppigen Fahrscheinkontrollen im HVV".


    Der Name kann täuschen, die Inhalte zählen.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Ticketkontrollen werden aber zum Teil auch auf "legalen" Wegen bekannt gegeben: Einerseits informiert zum Beispiel Radio Dresden in unregelmäßigen Abständen in seinem "exklusiven City-Service" über Fahrscheinkontrollen der Dresdner Verkehrsbetriebe. Auf der anderen Seite geben auch die Wiener Linien selbst auf ihrer Gesichtsbuch-Seite bekannt, wo unter anderem Tickets kontrolliert werden.

    Rück' stets zur Wagenmitte rein, noch andre steigen nach dir ein!

    Einmal editiert, zuletzt von ChriRoe ()

  • Zitat

    Original von ChriRoe
    Ticketkontrollen werden aber zum Teil auch auf "legalen" Wegen bekannt gegeben: Einerseits informiert zum Beispiel Radio Dresden in unregelmäßigen Abständen in seinem "exklusiven City-Service" über Fahrscheinkontrollen der Dresdner Verkehrsbetriebe. Auf der anderen Seite geben auch die Wiener Linien selbst auf ihrer Gesichtsbuch-Seite bekannt, wo unter anderem Tickets kontrolliert werden.


    Früher gab es das auch mal Kontrolleurwarnungen halbstündlich zusammen mit den Stau- und Blitzerinfos bei planet radio. Möglicherweise gab das Ärger, weswegen der Sender nun darauf verzichtet.



    Des Weiteren halte ich es für sinnvoller, mehr Fahrkartenkontrollen durchzuführen, als das erhöhte Beförderungsentgelt zu erhöhen. Ich vermute es schreckt mehr Schwarzfahrer ab, wenn die Wahrscheinlichkeit des Erwischens höher ist, als dass ihnen ein höheren Bußgeld droht.


    Angenommen bei jeder hundertsten Fahrt werden die Tickets kontrolliert, dann beträgt der Erwartungswert für eine Strecke
    0,01 * 40 = 0,40€ (statt 2,50€).
    Bei Erhöhung auf 50€ würde dieser Erwartungswert ergo 0,50€ betragen, bei einer Verdopplung der Kontrollen jedoch 0,02*40 = 0,80€, für den Schwarzfahrer also deutlich unattraktiver.


    Man sollte natürlich nur soviele neue Kontrolleure einsetzen, sodass die Mehrkosten die Mehreinnahmen nicht übersteigen.

  • Zitat

    Original von Colaholiker
    Meine Antwort ist in der Tat nein, wenngleich mir doch hoffentlich die Frage gestattet ist, warum Du das tun wolltest. Schreibst du auch "war gerade auf dem Klo, habe fünf blatt Klopapier gebraucht"? ;)


    Klar darfst du fragen. Es geht mir aber gar nicht darum, ob ich das schreiben wollte, sondern ob ich jemandem verbieten möchte, das zu tun. Aber zur Not: Ich könnte sowas schreiben wollen, um meinem Ärger in irgendeiner Art und Weise Luft zu machen.


    Es mag sein, dass ich bei twitter den falschen Leuten folge, und die falschen Freunde bei facebook habe, aber von seinem Stuhlgang hat noch keiner von denen jemals geschrieben. Ich sehe auch einen Unterschied zwischen Dingen, die ich auf dem Klo mache (das bedeutet bei mir: Wo mich niemand sieht und ich alleine bin) und Dingen, die ich im öffentlichen Raum erlebe und andere Leute auch legal mitkriegen (können).

  • Zitat

    Original von baeuchle
    Klar darfst du fragen. Es geht mir aber gar nicht darum, ob ich das schreiben wollte, sondern ob ich jemandem verbieten möchte, das zu tun. Aber zur Not: Ich könnte sowas schreiben wollen, um meinem Ärger in irgendeiner Art und Weise Luft zu machen.


    Komischerweise bin ich noch nie bei einer Fahrscheinkontrolle "scheiße" behandelt worden. Ich denke 99,9% der Fälle können auf das alte Sprichwort "Wie man in den Wald hinein ruft..." reduziert werden und bedürfen somit keines Sozialnetzwerkbreittritts.


    Zitat

    Es mag sein, dass ich bei twitter den falschen Leuten folge, und die falschen Freunde bei facebook habe, aber von seinem Stuhlgang hat noch keiner von denen jemals geschrieben. Ich sehe auch einen Unterschied zwischen Dingen, die ich auf dem Klo mache (das bedeutet bei mir: Wo mich niemand sieht und ich alleine bin) und Dingen, die ich im öffentlichen Raum erlebe und andere Leute auch legal mitkriegen (können).


    Es mag sein, daß ich von der ganzen Materie einfach nichts verstehe, da ich weder einen Account bei Twitter noch bei Facebook habe. Ich bin für den ganzen Schlonz einfach zu alt(modisch).

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • (OT)


    Zitat

    Original von Colaholiker
    Es mag sein, daß ich von der ganzen Materie einfach nichts verstehe, da ich weder einen Account bei Twitter noch bei Facebook habe. Ich bin für den ganzen Schlonz einfach zu alt(modisch).


    * unterschreib *


    Ein gutes Gefühl, daß ich weiß, daß ich nicht der einzig altmodische Mensch auf weiter Flur bin :]



    Wegen Erhöhung EBE: würd ich befürworten, gabs ja auch zu DM-Zeiten schon. Waren mal (sieht man manchmal auf ganz alten Hinweischildern noch) 20 DM, später 30, zum Schluß 40.


    Warum sollte das jetzt beim Teuro anders sein... alles andere wird doch auch ständig teurer, nur das Schwarzfahren nicht (bitte: ich rede vom vorsätzlichen Schwarzfahren, nicht von "Zeitkarte vergessen"). Deshalb: nur zu... vielleicht wird dann das Schwarzfahren für Mutwillige etwas unattraktiver.


    Mich bitte richtig verstehen: seit der Festsetzung der 40 € sind die normalen Fahrkartenpreise doch schon einige Male gestiegen, inzwischen ja sehr deutlich. Folglich wurde es für Schwarzfahrer immer lukrativer, ohne Fahrkarte loszufahren, d.h. der Einsparungseffekt gegenüber Fahren mit Fahrschein wurde mit jeder Preisrunde höher - deshalb nimmt dieses Phänomen ja anscheinend auch immer mehr zu.


    Werden jetzt 60 € statt 40 fällig, wird das Schwarzfahren wieder ein Stück unlukrativer. der "Einspareffekt" wird etwas abgeschmolzen.


    Und der Vorschlag ging ja noch weiter: für welche, die mehrfach ohne Fahrschein unterwegs sind, soll es ja eine Preisstaffelung nach oben geben. DAFÜR! Denn bisher ist denen doch kaum was anderes als jedes Mal 40 € passiert. Mit einer Aufwärts-Staffel dagegen würde es jedes Mal einen Zacken teurer werden... was das Schwarzfahren eben noch mal um einiges unlukrativer macht und organisierten Schwarzfahrer-Gruppen, wo die Mitglieder jeden Monat was einzahlen und aus welchem "Fond" dann die Strafen für die Erwischten bezahlt werden, das Wasser abgräbt. Denn wenn jemand immer und immer wieder auffällt, ist die Ausrede "äh, hab ich vergessen" ja nun wirklich nicht mehr glaubhaft... und warum sollte da nicht dann mal etwas verschärft zugegriffen werden bzw. der Schwarzfahrpreis wegen offenkundigem Vorsatz steigen.



    Fraglich nur, ob all diese Maßnahmen bei so mancher "Spezialklientel", die wir so durch die Gegend zu gondeln haben (z.B. - wie drück ich das jetzt mal vornehm aus - spätpubertäres Alter, männlich, dem Hauttyp nach meist eher für ein Leben in sonnigeren Gefilden denn hier im ewigen Polarwinter angepaßt, Namen für hiesige Breiten wenig traditionell und manchmal auch schlicht nicht aussprechbar, gerne anzutreffen in den Offenbacher Tunnelstationen und auf den Ostästen der S1 und S2 - naja, ich denke, das reicht jetzt), nicht gnadenlos ins Leere laufen, weil sie sowieso nicht zahlen (können) - sie selber (falls schon volljährig) oder Familie leben von Hartz IV oder anderen Transferleistungen, aha, "können" das EBE, egal wie hoch, nicht zahlen - boing, Verfahren eingestellt, und die lachen unsereins aus. Könnte, wie gesagt, bei derartiger Klientel durchaus sein, daß da EBE-Erhöhungen jeder Art einfach nur ins Leere gehen und gar nichts bringen.

    Hinweis: Sofern nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, spiegeln meine Beiträge nur meine persönliche Meinung. Diese muß nicht zwangsläufig der meines Arbeitgebers, irgendwelcher Institutionen oder von sonstwem entsprechen, sie muß auch nicht unbedingt jedem gefallen, ich lasse sie mir aber auch nicht verbieten oder madig machen und werde mich im Normalfall auch nicht dafür, daß ich eben eine eigene Sicht der Dinge habe, entschuldigen.

  • Bei dieser nett umschriebenen Klientel habe ich auch keine schmerzen wenn das Staffel-EBE auch von dem abgezogen werden kann was die so bekommen. Ersatzweise Verfahren wie bei Geldstrafen die nicht bezahlt werden - sitzt man mal ein paar Tage in einem komfortablen Einzelzimmer.


    Bevor das Geheule losgeht - ich will nicht alle Schwarzfahrer in den Knast bringen, schon gar nicht die, die halt mal die neue Fahrkarte nicht mitgenommen haben. Es geht mir ausschließlich um die, die vorsätzlich wiederholt schwarz fahren weil nach aktueller Rechtslage ihnen keiner was kann, weil sie das EBE nicht zahlen können.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Ich würde Germanium beipflichten, dass nur die Verdichtung der Kontrollen letztendlich wirksam ist.


    Generell gilt zwar, dass der Appell an die reine Vernunft menschliche Verhaltesweisen weniger wirksam beeinflusst als finanzielle Anreize oder Sanktionen. Aber aufs Ganze gesehen wird die Erhöhung des EBE die Schwarzfahrerquote nur mässig drücken. Denn die Schusseligen sind wegen der Erhöhung nicht weniger schusselig als bisher; wer partout nicht bezahlen kann, kann es auch dann nicht; und der harte Kern der Schwarzfahrer (die aus Prinzip nicht zahlen) sieht's ohnehin eher sportlich und wird sich von 60 € oder 80 € nicht abschrecken lassen, das erhöht eher den Reiz.


    So wie im Einzelhandel der Schwund durch Diebstahl schon eingepreist ist, muss man für den völligen Verzicht auf technische Zugangskontrollen eben auch hier einen gewissen Preis in Gestalt eines Verzichts auf Fahrgeldeinnahmen hinnehmen. Die Verkehrsunternehmen haben sich seinerzeit bewusst dafür entschieden, als sie zum Zwecke der Kosteneinsparung den schaffnerlosen Betrieb eingeführt haben.


    Den Verkehrsunternehmen hilft nicht eine Verschärfung der Sanktionen, schon gar nicht der strafrechtlichen, also die Ahndung der Tat (Bußgelder und Geldstrafen fließen der Staatskasse zu und nicht den Verkehrsunternehmen), den Verkehrsunternehmen hilft wirtschaftlich nur eine Verringerung des Einnahmeausfalls durch Verhinderung des Schwarzfahrens.


    Edit: Rechtschreibung

    Einmal editiert, zuletzt von tunnelklick ()

  • Beim Einsperren kommen zum verlorenen Fahrgeld noch die Kosten fürs Gefängnis hinzu. Bessere Menschen werden Insassen aber selten. Eine Lösung weiß ich aber auch nicht.

    fork handles

  • Das ist endlich mal eine Massnahme, die richtig weh tut. :] Leider ist Schwarzfahren zum Volkssport geworden mit Aussichten für Gold-, Silber- und Bronzemedaillen gewinnen. X( Grüße ins Forum Lgog

    25 Jahre Durchmesserlinie 11 Höchst/Zuckschwerdtstraße - Hauptbahnhof - Fechenheim/Schießhüttenstraße ab dem Sommerfahrplan 1991. -- Zehn Jahre Verkehrskreisel am Höchster Dalbergplatz 2007 - 2017 an der Königsteiner Straße. -- Bahnhof Frankfurt-Höchst seit 2016 barrierefrei mit fünf Aufzügen für neun Gleise : zweitgrößter Bahnhof in Frankfurt vor dem Südbahnhof. -- Dezember 2018 : der neue Busbahnhof am Bahnhof Höchst geht in Betrieb.

  • Zitat

    Original von Jörg L
    Beim Einsperren kommen zum verlorenen Fahrgeld noch die Kosten fürs Gefängnis hinzu. Bessere Menschen werden Insassen aber selten. Eine Lösung weiß ich aber auch nicht.


    Wenn jemand zum dritten mal ne Woche die Welt nur mit senkrechten Streifen gesehen hat, und jeden Tag acht Stunden "tüten geklebt", und unter der Dusche die Seife aufheben durfte statt sich mit grottigem Fernsehprogramm und Spielkonsole zu bespaßen und abends mit den Homies Party zu machen besteht zumindest die Hoffnung daß da ein Umdenken stattfindet. Zumindest das "mir können die eh nix" ist dann futsch.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • >Und der Vorschlag ging ja noch weiter: für welche, die mehrfach ohne
    >Fahrschein unterwegs sind, soll es ja eine Preisstaffelung nach oben geben.


    Nur umsetzbar mit Datenbank und Ausweiszwang bei der Kontrolle (somit
    häufig Polizei nötig....). Jetzt kannste auch so einfahc 40 Euro zahlen und
    sonst was erzählen als Name und Adresse.



    Es sollte eine Kombination aus beidem geben....Erhöhung (würde aber zu 70..
    100 Euro tendieren) und verstärkte Kontollen.

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Aber dann wirklich gestaffelt. Wer einmal in seinem Bahnpendel-Leben seine übertragbare Monatskarte (sagen wir mal der Preisstufe 3 oder 4) vergisst, der wäre meines Erachtens mit 100 € schon ein bisschen arg gestraft.

  • >Wer einmal in seinem Bahnpendel-Leben seine übertragbare Monatskarte
    >(sagen wir mal der Preisstufe 3 oder 4) vergisst, der wäre meines Erachtens
    >mit 100 € schon ein bisschen arg gestraft.


    Schön....da braucht dann nur der notorische Schwarzfahrer jemanden mit
    Monatskarte kennen.....


    ...dafür gibts die Namensgebundenen und 7 Euro Bearbeitungsgebühr.

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government


  • Spätestens beim zweiten Mal ist doch bekannt, dass der "notorische" wirklich einer ist.

  • Einige Gedanken:
    Unabhängig von der Entwicklung des EBE sollte die Möglichkeit gegeben werden, im Zug nachzulösen. Wenn man z.B. bei den derzeitigen Außentemperaturen in letzter Minute zum Bahnhof kommt und nur die Wahl hat, ohne Fahrschein zu fahren oder eine Stunde zu frieren ... Und nicht auf allen Bahnhöfen kann man nach Ankunft bei der Hinfahrt die Abfahrtszeit finden ....


    Und gelegentlich kommt es ja gerade bei der Bahn vor, dass die Züge exakt 25 Minuten Verspätung haben. Wer 5 Minuten vorher zum Bahnhof kommt, erwischt gerade den vorigen Zug. ...


    Auch sollten die Bahnhöfe so eingerichtet werden, dass gegebenenfalls 30 Minuten Warten zumutbar ist. Viele der vom Unternehmen DB StuS "betreuten" Bahnhöfe erinnern auch im Sommer an sie Weiten Sibiriens. :O


    Auch der Tarif sollte so gestaltet werden, dass auch Gelegenheitsfahrgäste und solche mit einem geringeren Intelligenzgrad als 120 in der Lage sind, auf Anhieb sich den richtigen Fahrschein zu ziehen. Selbst wir im Forum als Nahverkehrsfreaks diskutieren ja mitunter einige Tariffragen.


    Und schließlich sollte die Möglichkeit angeboten werden, das EBE durch eine entsprechende Anzahl von Stunden gemeinnütziger Arbeit - z.B. für den betreffenden Verkehrsbetrieb - abzugelten. Dann hilft auch nicht mehr, kein Geld zu haben - dann muss eben am Samstagmorgen 4 Stunden lang Busse und Bahnen geputzt werden.