Störungen und Sichtungen Bus & Bahn

  • FU heißt die Linie dann nicht mehr, da sich Bürger beschwert haben, dass FU ja auch die Anfangsbuchstaben eines bekannten Schimpfwortes sein könnten.

    Das M steht dann für Mathildenhöhe.

    Dann wird auf dieser Linie wohl nicht mehr geschimpft ... aber Radio gemacht ... hoffentlich gutes :) *SNCR*

  • FM: 😆Frequency modulation, früher UKW = Ultrakurzwelle. Wer denkt sich den sowas aus🤨? Nur weil jetzt nicht mehr die Haltestelle Alexanderstraße, sondern die ehemalige Ersatzhaltestelle Pützerstraße angefahren werde soll :?:

  • Heute am späten Nachmittag gab es einen Verkehrsunfall im Bereich Rhein-/Neckarstraße, wovon aber nur die 6/7/8 und auch nur Richtung Eberstadt/Alsbach betroffen waren. Einzelne Bahnen fuhren dann von Arheilgen ab Luisenplatz weiter als 9 nach Griesheim Wagenhalle.


    Dazu mehrere Anmerkungen:

    Von Arheilgen kommende Bahnen mit 8 Luisenplatz zu beschildern, ist wohl technisch nicht möglich.

    Die Beschilderung erst nach Einfahrt in den Luisenplatz und dann auch noch auf 6 (!) Griesheim Wagenhalle zu ändern, ist absolut ungünstig und sorgte für erhebliches Durcheinander.

    Nach Aufhebung der Streckensperrung fuhr dann als erstes eine Linie 8 nach Alsbach mit ST 13 ohne BW völlig überfüllt. Der Fahrer konnte einem leid tun. Danach fuhren dann drei 6er hintereinander, wobei zumindest an der Landskronstraße nur die erste 6 auf den DFI auftauchte. Wer zu einer nicht von der 6 bedienten Haltestelle wollte, musste sich in Geduld üben.

    Einmal editiert, zuletzt von olieisenbahn () aus folgendem Grund: Klarstellung

  • Danach fuhren dann drei 6er hintereinander, wobei zumindest an der Landskronstraße nur die erste 6 auf den DFI auftauchte. Wer zu einer nicht von der 6 bedienten Haltestelle wollte, musste sich in Geduld üben.

    Halte ich für völlig falsch dann drei 6er fahren zu lassen, statt eine oder zwei als 8. Einhalten der Kurse hin oder her, bringt aber nichts dann drei Bahnen (wahrscheinlich alle mit BW) als Schnelllinie hintereinander fahren zu lassen...

    Einmal editiert, zuletzt von Joris089 ()

  • Warum testet man die neuen TW nicht einfach, um Sie dann ohne Störungen einzusetzen!

    Der Fahrgastwechsel lässt sich aber nicht im Probebetrieb testen. Da der Triebwagen ja scheinbar an der Haltestelle Rhein-Neckar-Str. stand, wird es wohl da zu einer Störung gekommen sein. (Beispielsweise hat sich die Haltebremse nicht gelöst oder so ähnlich...)

  • Ich hatte es bis jetzt nicht ins Forum geposted da es meiner Meinung nach nicht wichtig genug war:


    Am 24.11. war ich mit 103 am Abend aus der Innenstadt Richtung Eberstadt unterwegs. Kurz vor der Eschollbrücker Straße sind wir auch mit Fahrzeugstörung liegen geblieben.


    Im Fahrzeug dann auf einmal nur noch dürftige Notbeleuchtung und der Fahrer hat sich partout geweigert Fahrgäste aussteigen zu lassen. (Auch wenn einzelne Fahrgästen daraufhin verständlicherweise ziemlich Aufstand gemacht haben, ist die allgemeine Stimmung zum Glück nicht gekippt.)


    Nach rund 5 min kam dann technische Unterstützung im HEAG E-Auto angedüst und konnte das Problem in Null-komma-nix lösen, weshalb es auch zu keiner größeren Beeinträchtigung kam. (Übrigens großes Kompliment das hier so schnell gehandelt wurde!)


    => Will aber sagen: So etwas kann in seltenen Fällen theoretisch bei allen Fahrzeugen der neuen Generation passieren. Aber wenn man die Fahrzeuge nicht regelmäßig einsetzt, werden diese Fehler auch nicht entdeckt und behoben werden können.

    2 Mal editiert, zuletzt von FM1 () aus folgendem Grund: typo

  • Mich würde mal interessieren ob die ST 13 und die ST 14 bei Ihrer Inbetriebnahme auch so störanfällig waren.

    Damals gab es halt noch keine "sozialen Medien", bei denen Leute unbedingt den Drang verspürten, jeden Pups sofort in die große weite Welt rausblasen zu müssen und damit eine verzerrte Wirklichkeit herstellen. Soll heißen: Früher ist genauso viel oder wenig passiert.


    Und nebenbei trägst Du mit Deiner Wortwahl genauso zu dieser Effekthascherei bei: Aus gefühlt zwei Stunden Realbetrieb auf eine "Störanfälligkeit" schließen zu wollen, ist genau diese verzerrte Wirklichkeit. Ob ein Fahrzeug störanfällig ist, wird sich nach 10 Jahren Dauerbetrieb zeigen und nicht nach einer Woche.

  • Fairerweise war bei Inbetriebnahme der ST14 dieses Forum durchaus schon existent und ich erinnere mich auch an relativ viel Diskussion zu dem Thema. Allerdings erinnere ich mit 2007 mehr an im Sommer mit Temperaturproblemen sterbende ST12 und bis zum bitteren Ende ausgedehnten ST11-Einsatz.

    Ich erinnere mich auch, dass die relativ problemlose Inbetriebnahme durchaus thematisiert wurde.


    Von daher ist anzunehmen, dass konkret die ST14 erstmal recht problemarm in Betrieb gegangen sind.

  • Fakt ist, dass die Teile auf jeden Fall nicht sehr geräuschlos in den Betrieb kommen.


    Vieles noch im argen und der gemeine Fahrgast auch vielleicht mit dem ein oder anderen Detail in dem Fahrzeug einverstanden ist.


    Unterm Strich sind Foren oder Social Media Fluch zugleich. Für derart fahrgastfreundliche Unternehmen wie die HEAG dann offensichtlich mehr Fluch.


    Bei Facebook kommen die Fahrzeuge in den Kommentaren zu Zeitungsartikeln ja nicht immer so gut weg. Klar manches ist an den Haaren herbei gezogen, anderes muss man eben in der heutigen Zeit beachten. Man ist ja keine Behörde... 😉

  • Fairerweise war bei Inbetriebnahme der ST14 dieses Forum durchaus schon existent

    Ja, aber bei den ST 13 z. B. nicht. Und ich kann Dir noch heute auswendig sagen, dass beispielsweise der 9860 an seinem ersten Einsatztag direkt nach der ersten Runde aus dem Rennen gezogen wurde.


    Und abgesehen davon war der ST 14 kein komplettes Neufahrzeug. Sowohl technisch als auch bedienseitig ist da aus den vorigen Lieferungen (und den anderen Städten mit diesen Wagen) bereits viel Wissen vorhanden. Hier beim ST 15 ist alles neu und damit kommt zur Technik auch noch die Eingewöhnungsphase für das Personal hinzu.

  • Am Ende zählt die Geduld des Fahrgastes. Die ist bei anderen Experimenten wie im Taunus beendet und wird mit hohen Fahrgastverlusten bestraft.


    Innerstädtisch hat es die HEAG auch schon durch SEV oder ersatzlosem Ausfall (Linie 1 und 10) geschafft einige zu vergraulen. Die Rhein Neckar ist eben nicht für jeden attraktiv. Da können Argumente wie die Ukraine, Ersatzteile, Personal oder Sonst was kommen. Teilweise auch absolut plausibel. Der eine oder andere ist dann halt mal weg.

  • Von Arheilgen kommende Bahnen mit 8 Luisenplatz zu beschildern, ist wohl technisch nicht möglich.

    Liniennummer zu ändern ist mit altem IBIS nicht möglich, ist aber eine Funktion vom neuen. Ziel ändern auf Luisenplatz jedoch ist die wohl einfachste Sache die es gibt, wenn das nicht gemacht wurde dann war es auch nicht gewollt

  • 102 ist an der Kreuzung TZ-Rhein-Main liegengeblieben, 4 und 9 fahren jetzt zum Hbf und die Verkehrsleitstelle der HEAG hat sogar eine Durchsage an den Haltestellen gemacht, dass die Strecke gesperrt ist. Im Gegensatz zum Luisenplatz sind die am Böllenfalltor sogar sehr gut zu hören.

    Update: Während ich das schreibe steht die Bahn jetzt schon an der Haltestelle wie ich auf der Livemap sehe, konnte also von der Kreuzung runter. Wird hoffentlich nicht mehr lange dauern bis die Strecke frei ist

  • ...die Verkehrsleitstelle der HEAG hat sogar eine Durchsage an den Haltestellen gemacht, dass die Strecke gesperrt ist. Im Gegensatz zum Luisenplatz sind die am Böllenfalltor sogar sehr gut zu hören.

    Vermutliche Ursache sind die am Luisenplatz lauteren Umgebungsgeräusche als am Böllenfalltor.