[Bauthread] Linie U5 - Hochbahnsteige

  • Auch die FNP berichtet heute über die bevorstehende OBR-Sitzung am Donnerstag.


    Im Bericht wird erwähnt, dass der Pressesprecher, Conrads, vorwegnimmt, dass die Bauarbeiten an „Musterschule“ und „Glauburgstraße“ im Sommer beginnen sollen, somit kann man durchaus optimistisch sein, dass das lange Warten sich dem Ende neigt und durch Taten ersetzt wird... :)


    FNP: U 5: Haltestellen-Umbau startet

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

  • Und es steht darin, dass die Hebelstraße zur Einbahnstraße werden soll. Wie geht das, wenn sie schon Einbahnstraße ist??

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • Zitat

    Im Bericht wird erwähnt, dass der Pressesprecher, Conrads, vorwegnimmt, dass die Bauarbeiten an „Musterschule“ und „Glauburgstraße“ im Sommer beginnen sollen, somit kann man durchaus optimistisch sein, dass das lange Warten sich dem Ende neigt und durch Taten ersetzt wird...


    Das sind ja hervorragende Nachrichten,- hoffen wir, dass keine maroden Kanäle auftauchen und die Bauarbeiten verlängern.


    Reinhard:

    Zitat

    Und es steht darin, dass die Hebelstraße zur Einbahnstraße werden soll. Wie geht das, wenn sie schon Einbahnstraße ist??


    Vielleicht ist es dem Purlizerpreis verdächtigen Journalisten entgangen, dass schlicht die Richtung der Einbahnstraße gedreht wird.

  • Für den Umbau in Preungesheim hat der Magistrat am 16. Januar 2015 einen neuen Bericht vorgestellt, der über die Kosten und den Lageplan der (vorübergehenden) Endstation der Linie U5 und der neuen Busanlage informiert. - So wird vom neuen Seitenbahnsteig u. a. eine Treppe direkt zur Bushaltestelle führen, außerdem gibt es am Ende des Bahnsteig eine Rampe, genauso wie vom neuen Mittelbahnsteig.


    > Bericht des Magistrat: „Stadtbahnlinie U5 Bau-/Finanzierungsvorlage zum barrierefreien Umbau der Bestandsstation Preungesheim“


    > Lageplan als PDF

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

  • Zitat von der VGF Webseite: 'Die Station "Neuer Jüdischer Friedhof" wird später gebaut, dann wird auch die Station "Eckenheimer Landstraße / Marbachweg" außer Betrieb genommen.'


    Also wird weiter daran festgehalten, diese Illusion aufrecht zu erhalten. Wenn ich den Satz logisch richtig verstehe, würden die Ptb auch solange weiter fahren müssen, bis eben der Umbau des Neuen Jüdischen Friedhof fertig ist. Das ist doch völlig unglaubwürdig und wäre ja auch Wahnsinn, nicht endlich die U5-Wagen auch auf der U5 einzusetzen, nur weil die Haltestelle mit den wenigsten Fahrgästen noch nicht fertig ist.


    Vorab: Ich bin der Meinung, dass es sinnvoll wäre beide Haltestellen zu schließen, da ihre Aufgabe fast genau so gut von den Haltestellen Hauptfriedhof bzw. Marbachweg/Sozialzentrum abgedeckt wird.


    Wenn man aber schon eine offen halten will, dann wäre doch "Eckenheimer Landstraße/Marbachweg" diejenige, die für deutlich mehr Personen sinnvoll ist:
    Schaut man sich den Stadtplan genau an, so ist "Neuer Jüdischer Friedhof" nur die Anwohner direkt in der Prieststraße, Zum Jungen Straße und dahinter Brommstraße die nächstliegende, plus die Anwohner an der Eckenheimer Landstrasse zwischen Priestraße und Zum Jungen Straße. Alles dahinter ist über die Kaiser-Sigmund-Straße oder den Marbachweg von den beiden anderen mindestens genauso schnell zu erreichen.


    Umgekehrt ist "Eckenheimer Landstraße/Marbachweg" für alle, die nördlich/nördlichwestlich der gleichnamigen Kreuzung wohnen, die am schnellsten zu erreichende. Das ist eine viele größere Gruppe und entspricht auch dem zu beobachtenden Fahrgastwechseln.


    Auch vom Betrieb her ist doch ein Halt (zumindest in Richtung aus der Stadt) vor der Ampel der bessere, als einer in der Mitte. Selbst für den MIV würde eine zusätzliche Ampelanlage entfallen.

  • Auf die Praxis der Müllandienung und Abholung im fließenden Verkehr bin ich mal gespannt.


    Genauso wie auf die ersten Nörgeleien vom OBR wegen der "Sonderbauform" der Bahnsteige und Warum nicht nicht gleich 100% B-frei.


    Also wird weiter daran festgehalten, diese Illusion aufrecht zu erhalten. Wenn ich den Satz logisch richtig verstehe, würden die Ptb auch solange weiter fahren müssen, bis eben der Umbau des Neuen Jüdischen Friedhof fertig ist. Das ist doch völlig unglaubwürdig und wäre ja auch Wahnsinn, nicht endlich die U5-Wagen auch auf der U5 einzusetzen, nur weil die Haltestelle mit den wenigsten Fahrgästen noch nicht fertig ist.


    Deshalb werden alle strassenbündigen Haltestellen bis aus weiteres nicht bedient. Die P's dürfen ja nicht an den "Sonderbauformen" halten, weil Türen in Bahnsteigschräge ist nicht erlaubt.

  • Deshalb werden alle strassenbündigen Haltestellen bis aus weiteres nicht bedient. Die P's dürfen ja nicht an den "Sonderbauformen" halten, weil Türen in Bahnsteigschräge ist nicht erlaubt.


    Wie jetzt? Die U5 bekommt doch überall 78 Meter Bahnsteige oder nicht? Da würden doch 2 Ptb's nach wie vor locker dranpassen! Oder wollen die sofort 3-Wagen-Züge fahren lassen? :?:

    Gruß
    Ptb-Wagen

  • Ptb:

    Zitat

    wie jetzt? Die U5 bekommt doch überall 78 Meter Bahnsteige oder nicht?


    Jaaaa,- ncht nur die Länge sondern auch die Höhe spielt eine Rolle. Diese ist nicht durchgängig gleich. ;)


    Zitat

    Müllandienung und Müllabholung


    Müllabholung versteh ich ja,- aber "Müllandienung" ?(


    Vieleicht ist ja mit "Müllandienung" gemeint, dass die schrottigen Möbel von z.B. "PocoDomäne" angeliefert werden um dann wenige Jahre später von der FES Sperrmüllabholung wieder abgeholt werden ?(;)

  • Bahnsteige werden schon 78m lang, der mittlere? Teil ist 80cm, der Rest ist tiefergelegt.
    Der Übergang ist mittels Rampen, ist in den Pläne zu erkennen.
    Deshalb Sonderbauform. Das wurde zäh "errungen". Dazu gibt es irgendwo im Forum jede Menge Lesestoff.
    Deshalb auch die Action auf der B-Strecke.
    Wenn Musterschule und Glauburgstr. umgebaut sind, müssen U5er auf die U5.

  • Bahnsteige werden schon 78m lang, der mittlere? Teil ist 80cm, der Rest ist tiefergelegt.
    Der Übergang ist mittels Rampen, ist in den Pläne zu erkennen.
    Deshalb Sonderbauform. Das wurde zäh "errungen". Dazu gibt es irgendwo im Forum jede Menge Lesestoff.
    Deshalb auch die Action auf der B-Strecke.
    Wenn Musterschule und Glauburgstr. umgebaut sind, müssen U5er auf die U5.


    Genau genommen werden die Bahnsteige Musterschule und Glauburgstraße etwas kürzer (74 m, wenn ich es richtig erinnere). Wegen der Rampen muss dort sowieso genauer gehalten werden, und der Bahnsteig muss ja nur von erster bis letzte Tür gehen.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • Bahnsteige werden schon 78m lang, der mittlere? Teil ist 80cm, der Rest ist tiefergelegt.
    Der Übergang ist mittels Rampen, ist in den Pläne zu erkennen.
    Deshalb Sonderbauform. Das wurde zäh "errungen". Dazu gibt es irgendwo im Forum jede Menge Lesestoff.
    Deshalb auch die Action auf der B-Strecke.
    Wenn Musterschule und Glauburgstr. umgebaut sind, müssen U5er auf die U5.


    Das heißt dann aber in Konsequenz sobald Musterschule und Glauburgstrasse umgebaut sind, wird sofort mit Inbetriebnahme dieser Stationen dann Neuer Jüdischer Friedhof und Eckenheimer Landstraße/Marbachweg nicht mehr bedient werden können.


    Darauf bezog sich meine Bemerkung mit der Logik auf der VGF-Seite (Zitat von dort):
    'Die Station "Neuer Jüdischer Friedhof" wird später gebaut, dann wird auch die Station "Eckenheimer Landstraße / Marbachweg" außer Betrieb genommen.'
    Streng logisch würde das bedeuten, dass erst wenn Neuer Jüdischer Friedhof gebaut wird, DANN erst Eckenheimer Landstraße/Marbachweg außer Betrieb genommen wird.
    Sollte also der Neue Jüdische Friedhof NIE gebaut werden, würde Eckenheimer Landstraße/Marbachweg NIE außer Betrieb gehen und für Ewigkeiten die Ptb bleiben :thumbup:


    Bitte an die VGF: In Zukunft bitte kürzere Stationsnamen wählen. :whistling:

  • Das heißt dann aber in Konsequenz sobald Musterschule und Glauburgstrasse umgebaut sind, wird sofort mit Inbetriebnahme dieser Stationen dann Neuer Jüdischer Friedhof und Eckenheimer Landstraße/Marbachweg nicht mehr bedient werden können.


    Das würde bedeuten, wenn die P's nicht mehr nach dem Umbau fahren dürfen, werden wohl bis baubeginn (Ich meine Juli 2015) uns von P-Wagen im Tunnel verabschieden müssen ;(
    Und ende 2015/anfang 2016 dann komplett!
    Naja, dass heißt Genießen! Das letzte Jahr des P-Wagen ist (wahrscheinlich) nun angebrochen!

    Gruß
    Ptb-Wagen

  • In Bezug auf den Umbau der unteren Eckenheimer Landstraße und der Endstation Preungesheim scheint sich einiges zu tun. Diversen Ausschreibungsportalen ist zu entnehmen, dass in dieser und der letzten Woche ausgeschrieben wurde:
    - die Lieferung neuer Masten für Preungesheim
    - Demontage und Montage der Fahrleitungsanlage in Preungesheim zwischen dem 15.6. und 2.11.2015
    - Lieferung von Schienen und Weichen für die Kreuzung Glauburgstraße.

  • Hört man denn was Zwitschern bezüglich des Stands des Planfeststellungsverfahrens? Zumindest Preungesheim dürfte planfestgestellt sein, oder?


    Vielleicht interpretiere ich zu viel in die Ausschreibung, aber es klingt fast als würde Musterschule vorerst aufgelassen. Nicht dass sich die "Betroffenen" mit ihrer Forderung nach einer Station im Tunnelmund noch durchsetzen... (Ironie nur meinerseits. Das wurde ja ernsthaft gefordert, ist aber komplett utopisch - schon aufgrund des Wallservituts.)

  • [...] nicht dass sich die "Betroffenen" mit ihrer Forderung nach einer Station im Tunnelmund noch durchsetzen... (Ironie nur meinerseits. Das wurde ja ernsthaft gefordert, ist aber komplett utopisch - schon aufgrund des Wallservituts.)

    Ich finde an dem Vorschlag ja ganz andere Dinge utopisch als das Wallservitut (besser "die" Wallservitut). Die Wallservitut besteht seit dem frühen 19. Jahrhundert. Seither hat man in die Anlagen die Alte Oper, das Schauspielhaus, das Stadtbad Mitte (heute Hilton) und anderes Zeug reingefuddelt. Ganz zu schweigen von der U5-Rampe selbst, die es demnach ja auch nicht geben dürfte. Wo ein Wille ist, wäre also ein Weg. Man will diesen Weg nicht. Was ich gut verstehen kann. Andere Dinge, wie die Baukosten, das Gefälle der Bahnsteige, die ungünstige und ggf. gefährliche Lage der Bahnsteige finde ich an dem Vorschlag viel absurder als die bestehenden Baubeschränkungen ...

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Bin da in allen Punkten bei Dir, multi. Schrieb ja auch "schon aufgrund des Wallservituts". Es wurde ja schon an anderer Stelle von der Stadt geäußert, dass es mit dem laxen Umgang in der Vergangenheit (bspw. U5-Rampe und die von Dir beschriebenen anderen Bauten) vorbei ist. Und bevor man sich an den anderen Punkten abarbeitet hat man doch hier schon den KO-Punkt, um jede weitere Diskussion im Keim zu ersticken.


    Das absurdeste an dem Vorschalg aus meiner Sicht (neben Bahnsteigen im Gefälle etc.) ist die Lage an sich, die weit weniger Erschließung beinhaltet und in der Dunkelheit bestimmt viele Menschen nicht nutzen werden. Wer stellt sich schon im Dunkeln gern nachts auf einen in einem Park gelegenen Bahnsteig, der noch dazu in einen Tunnel mündet und daher nur von einer Seite begehbar ist. Kommt mir da ne dunkle Gesstalt entgegen ist'd Essig mit aus dem Weg gehen. Aber das nur nebenbei.


    tunnelklick: Ich bezog mich dabei auch eher auf die Idee, die Stadtbahn in die RL-Umbaupläne einzubeziehen. Das das Projekt der Tieferlegung auch ohne Stadtbahn aufgrund der Brückensanierungsthematik verfolgt wird ist mir klar. Wie oben geschrieben wäre ich ein Freund der ebenerdigen RL-Straße, weniger jedoch der Stadtbahntrasse via Telekom.

  • Die Wallservitut besteht seit dem frühen 19. Jahrhundert. Seither hat man in die Anlagen die Alte Oper, das Schauspielhaus, das Stadtbad Mitte (heute Hilton) und anderes Zeug reingefuddelt. Ganz zu schweigen von der U5-Rampe selbst, die es demnach ja auch nicht geben dürfte


    Die Wallservitut sagt aber nicht aus, daß generell nichts auf dem Anlagenring gebaut werden darf. Gebäude mit einem Nutzen für die Öffentlichkeit dürfen sehr wohl dort gebaut werden. Daher haben die Alte Oper und das Stadtbad Mitte/Hilton dort auch ihre Daseinsbereichtigung. Beim Schauspielhaus bin ich mir nicht sicher, ob es nicht ganz knapp neben dem Anlagenring steht. Aber selbst wenn nicht, greift wieder die "Öffentlichkeitsklausel".


    Und das Hilton durfte nur bauen, weil es die Auflage bekam, das dazugehörige Schimmbad (ehemaliges Stadtbad Mitte) öffentlich zugänglich zu machen.


    So gesehen ist auch die Rampe Scheffeleck nicht wirklich gegen die Satzung des Wallservituts gebaut worden, da sie dem öffentlichen Nahverkehr dient.