[Bauthread] Linie U5 - Hochbahnsteige

  • Apropos Hauptfriedhof: Seit gut einer Stunde sind die Wendemöglichkeiten für den Individualverkehr samt zugehöriger Signalanlagen am Hauptfriedhof in Betrieb.

    Rück' stets zur Wagenmitte rein, noch andre steigen nach dir ein!

  • Wie ist das mit Glauburgstrasse? Da ist es relativ ruhig, oder täuscht das nur?
    Können die beiden Stationen nur als Bundle gebaut werden? (Ich weiß, Ptb und Bahnsteig Sonderlösung und U5 ohne Bahnsteig geht nicht)

  • Wie ist das mit Glauburgstrasse? Da ist es relativ ruhig, oder täuscht das nur?
    Können die beiden Stationen nur als Bundle gebaut werden?

    Jein. rechtlich sind es zwei PFV, die mit zwei getrennten PFB enden. Es kann Baurecht also zeitlich versetzt entstehen (siehe Station Preungesheim, deren Umbau schon länger genehmigt ist). Aber klar, betrieblich und baulich hängen beide Abschnitte untrennbar zusammen. Es ist deshalb nicht denkbar, dass Preungesheim und Glauburgstraße genehmigt werden, Musterschule aber nicht. Die ursprüngliche Betriebserlaubnis bezieht sich auf die gesamte Strecke mit allen Stationen. Ich denke, Glauburgstraße ist insgesamt einfacher handzuhaben, weil dort die räumlichen Verhältnisse großzügiger sind.


    Gegenstand der Verfahren sind wesentliche Änderungen der urspünglich genehmigten Anlagen. Es steht also nicht die Frage des OB zur Debatte, sondern nur des WIE.

    2 Mal editiert, zuletzt von tunnelklick () aus folgendem Grund: Hinzufügung

  • Na, dann ist ja alles klar. Ich bin erst über die "schrägen Treppen" gestolpert, aber wenn man sich das Bildchen anschaut wird klar, was damit gemeint ist. Die Rampen für die Rollstuhlfahrer setzen nicht an den Stirnseiten des Hochbahnsteigs an und verlaufen nicht von dort nach vorn oder hinten vom Bahnsteig weg; sie verlaufen auch nicht exakt parallel auf der Einstiegs-abgewandten Seite des Bahnsteigs, wie wir es irgendwo in der Gießener Straße haben.


    Hier setzen die Rampen in der Bahnsteigmitte an, im 80 cm hohen Abschnitt, und verlaufen von dort Richtung Bahnsteigenden abwärts auf Gehwegniveau; dabei durchschneiden sie jeweils die Abgangstreppen, die auf voller Bahnsteiglänge vom Bahnsteig zum Gehweg hinabführen (Modell Borsigallee). das war von vornherein so geplant, nur soll jetzt der Weg der Rampe durch Lichtmasten besonders hervorgehoben werden. Neu sind also nur die Laternen.


    Die zweite Sache (Radweg) hat mit der Planfeststellung nichts zu tun, weil der Radweg nicht zur Bahnanlage gehört, welche Gegenstand des PFV ist. Dabei gehts anscheinend darum, die Radfahrer zu verlangsamen.


    Den Bedenkenträgern im Ortsbeirat und der lokalen Opposition wird gewiss allerlei dazu einfallen, aber ich nehme an, die Sache ist durch.

  • Wenn es so läuft, wie bei der Endstation Preungesheim, dann deutet eine aktuelle Ausschreibungen von heute darauf hin, dass die Feststellung der Pläne erfolgt ist. Eine erste Ausschreibung für die beiden Stationen Musterschule und Glauburgstraße betrifft die Fahrleitungsarbeiten, die zwischen dem 24.8. und 20.11.2015 durchgeführt werden sollen. Gegenstand der Ausschreibung ist der Wiederaufbau der Fahrleitungsanlage im Bereich der „Station Glauburgstraße“ und der „Station Musterschule“.

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  • Ich glaub es erst, wenn das alles fertiggestellt ist. Ich traue der BI Bande durchaus zu, es selbst bei laufenden Arbeiten es mit Bausstopps versuchen zu wollen.


    Hoffentlich wird das auch bei der Planung für den Sommerferien-S-Bahn-Ersatzfahrplan berücksichtigt.

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  • Die nächsten Gewerke sind ausgeschrieben. Zum einen die Herstellung diverser Masten (von denen oben schon die Rede war), zum anderen die Elektroarbeiten für die beiden Stationen.


    Schließlich heißt es, die Fristen würden pönalsiert, Überschreitung also mit Vertragsstrafen belegt.

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  • Wenn es sich hier nicht um Preungesheim handelt, kann mit "Versorgung eines provisorischen Bahnsteigs" auch der dafür notwendige Fahrkartenautomat gemeint sein. Denkbar sind ebenfalls spezielle Leuchten um am Abend den "Bahnsteig" auszuleuchten?

  • Ehrlich gesagt, hatte ich auch an Preungesheim gedacht. Ok Automat, die mobilen Wartehüttchen kenne ich nur in unbeleuchtet Version. Wie War das mit den Verlegung in Oberrad? Gab es da mehr als die üblichen mobilen H-Schilder?

  • Letztes Jahr hiess es auch es gäbe "Ersatzbahnsteige" für Hauptfriedhof und Dt. Nationalbib. Am Ende war es nur die Pförtnerampel, der Fahrkartenautomat, eine kleine Bank und das H-Schild.


    Für Preungesheim wird es bestimmt keinen Ersatz geben, da laut Plänen ziemlich weit bis zur Sigmund-Freud-Straße alles weggerissen wird, was eine Ersatzhaltestelle schlicht unmöglich macht. Daher dürfte an der Freud-Straße Schluss sein und die regulären Busse dürften eine Schleife fahren. Es sei denn, man macht nen Mini-Ersatzverkehr für die paar Meter.

  • Und wieder ein 3/4 seitiger Artikel heißer Luft in der FR "Zwist wegen U-Bahn Haltestelle" (Musterschule).
    Nix neues, die BI will den Bau der Station Musterschule herauszögern, bis deren Alternativvorschlag "Bahnsteig an der Rampe" von der VGF geprüft ist.... :rolleyes:
    Das bereits die Ausschreibungen laufen, ist der BI wohl entgangen. :D

  • Und wieder ein 3/4 seitiger Artikel heißer Luft in der FR "Zwist wegen U-Bahn Haltestelle" (Musterschule).
    Nix neues, die BI will den Bau der Station Musterschule herauszögern, bis deren Alternativvorschlag "Bahnsteig an der Rampe" von der VGF geprüft ist.... :rolleyes:
    Das bereits die Ausschreibungen laufen, ist der BI wohl entgangen. :D

    Das ganze gibt es auch online zu lesen: http://www.fr-online.de/frankf…lle,1472798,30842632.html

    Gruß Tommy

  • Dazu passt die nächste Ausschreibung von Verkehrssicherungsleistungen, sowie die Gestellung von Sicherungsposten und Sicherungsaufsichtskräften für den barrierefreien Umbau der Stationen Musterschule und Glauburgstraße in der Eckenheimer Landstraße in Frankfurt am Main. Die Leistungen schließen zum Einen die Planung der Verkehrssicherungsmaßnahmen und zum Anderen den Aufbau, die Unterhaltung und den Abbau der Verkehrssicherung in der Eckenheimer Landstraße und den angrenzenden Nebenstraßen, mit den dazu notwendigen Zwischenbauphasen für die Verlegung der einzelnen Verkehrsführungen im gesamten Baubereich ein. Ebenso müssen die verkehrsrechtlichen Anträge gestellt werden. Weiterhin ist die Planung und der Aufbau einer großräumigen Umleitungsstrecke Bestandteil der Ausschreibung.


    Beginn: 12.08.2015, Ende: 30.05.2016

  • Den Termin verstehe ich jetzt nicht. Sollten die Bauarbeiten nicht schon in den Sommerferien, d. h. mit deren Beginn, beginnen? Oder sind die Gleisarbeiten getrennt zu betrachten?