[Bauthread] Linie U5 - Hochbahnsteige

  • Gerade von tunnelklick gelesen: Bauarbeiten am Abzweig Marbachweg / Eckenheimer Landstraße vom 17.10. bis 02.11.2016. Grund: Bau eines doppelgleisigen Abzweiges. Das bedeutet doch in der aktuellen Situation, dass die U 5 - falls am 10.10.2016 tatsächlich der Betrieb wieder
    aufgenommen wird - sie lediglich eine Woche die volle Strecke befahren
    kann.

    Nein: das dürfte die Abzweigung aus dem Marbachweg von Westen nach Norden zum Betriebshof sein, welche den regulären U5-Betrieb nicht tangiert; die von Dir gemeinte Abzweigung war Gegenstand einer früheren Ausschreibung sollte Mitte Juli erledigt worden sein (klick )

  • Hmm, keine schöne Nachricht. Aber auch kein Beinbruch. Man hat sich ja schon an den Fußmarsch zum Escheinheimer Tor gewöhnt.


    Ich hoffe nur, dass die 6 Wochen mehr Zeit ausreichend sind, dass alle noch notwendigen Arbeiten auch mit der notwendigen Sorgfalt durchgeführt werden können. Damit nach der Freigabe der Strecke dann auch wirklich alles erledigt ist. Nichts ist nerviger, als wenn im Nachgang noch an allen Stellen geflickt werden muss. Im Zweifel daher bitte den SEV lieber bis zum Ende der Herbstferien nochmals verlängern.


    Sehen wir das Ganze positiv. Für die "ich rege mich so gerne über alles auf NIMBYS" entlang der unteren Eckenheimer gibt es nun die nächsten Wochen ausreichend Stoff "um sich uffzuresche". Wäre ja gerade zu fatal, wäre alles wie am Schnürchen gelaufen. Diese Spezies hätte eine Sinnkrise bekommen.

  • Zitat

    Traffiq: Zudem verkehrt die Linie U4 zwischen "Seckbacher Landstraße" und "Bockenheimer Warte" in verdichtetem Takt.


    Gibt es schon mehr Infos für den Ersatz in der City? Ich fürchte ja irgendwie, dass die VGF die U5-Kurse nicht 1:1 als U4-Kurse BW<>Seckbacher ersetzt - auch weil die S-Bahnen dann ja wieder fahren. Aber nur wieder ein paar Tagesrandverstärker könnten diesmal etwas zu wenig sein, weil 11+12 auf dem Abschnitt Hbf<>WBP ja auch zwei Wochen lang nicht fahren wegen der Gleisbauarbeiten in der Münchner Straße. Der Hinweis auf die Tagesrandverstärker findet sich übrigens auch in jenem Thread in Post #5 von Tamperer.

  • Ich hoffe nur, dass die 6 Wochen mehr Zeit ausreichend sind, dass alle noch notwendigen Arbeiten auch mit der notwendigen Sorgfalt durchgeführt werden können. Damit nach der Freigabe der Strecke dann auch wirklich alles erledigt ist. Nichts ist nerviger, als wenn im Nachgang noch an allen Stellen geflickt werden muss. Im Zweifel daher bitte den SEV lieber bis zum Ende der Herbstferien nochmals verlängern.

    Ja, es bleibt spannend. Die FNP berichtet, daß die Hst Glauburgstrasse vermutlich noch später eröffnet wird.
    Nacharbeiten wird es wohl auch geben, ich denke da an DFI usw.
    Der SEV dürfte auch spannend werden. Fahrzeug und Fahrpersonal sind ja auch nicht unendlich verfügbar und es stehen auch einige andere größere SEV an, beispielsweise für die 11/21 Mainzer Landstraße.

  • Trotz aller Überraschungen, wie nicht im Plan oder an andere Stelle befindlichen Leitungen aller Art
    überrascht mich die Nichteinhaltung dergeplanten Bauzeit bei der ausführenden Baufirma (Buchrainplatz
    in Oberrad) nicht wirklich. Weiter kommt wohl auch noch hinzu, das die Bahnsteigteile, trotz langfristiger
    Planung, nicht rechtzeitig geliefert werden können. Ist in meinen Augen mal wieder ein Armutszeugnis für
    alle Beteiligten. Auch wenn die Nordendler ein "eigenes Völkchen" sind bedauere ich Sie, daß sie weiter mit
    dem Bauchaos leben müssen.

  • Jetzt die ausführliche Pressemitteilung der VGF:

    Gruß Tommy

  • Nein: das dürfte die Abzweigung aus dem Marbachweg von Westen nach Norden zum Betriebshof sein, welche den regulären U5-Betrieb nicht tangiert; die von Dir gemeinte Abzweigung war Gegenstand einer früheren Ausschreibung sollte Mitte Juli erledigt worden sein (klick )

    Leider habe ich mit meiner Aussage Recht. Siehe hierzu die neueste Pressemitteilung der VGF (letzter Absatz). Sie ist auch in diesem Thread von Tommy eingearbeitet worden. Wenn nicht erneut die U 5 unterbrochen werden müsste (ab Hauptfriedhof bis Preungesheim), wäre es auch mir lieber gewesen. Aber vielleicht schafft es ja die VGF die Arbeiten vorzuziehen, um eine erneute Unterbrechung der U 5 zu verhindern.

    Einmal editiert, zuletzt von Öffi Freund ()

  • Jetzt die ausführliche Pressemitteilung der VGF:


    Na, dann ist es ja klar, dass der Zeitplan nicht zu halten ist. So hohe Bahnsteige kriegt man bis Ende der Ferien nun wirklich nicht mehr fertig.
    Allerdings frage ich mich, wie mit dieser Höhe gezielt der "massige optische Eindruck" und die Trennung des Stadtteils vermieden werden soll. ?(
    Tja, da ist die VGF doch immer wieder für Überraschungen gut.

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

    2 Mal editiert, zuletzt von multi ()

  • Vielleicht sollte mal jemand die VGFdarauf hinweisen, dass sie völlig vergessen hat 80 Meter hohe U5-Züge zu bestellen. Ob Bombardier die wohl bis Oktober noch schnell nachliefern könnte? :D :D

  • Vielleicht sollte mal jemand die VGFdarauf hinweisen, dass sie völlig vergessen hat 80 Meter hohe U5-Züge zu bestellen. Ob Bombardier die wohl bis Oktober noch schnell nachliefern könnte? :D :D

    Ist das jetzt die neue Definition einer Hochbahn? :D :wacko:

    Fág an Bealach!

  • DenshaOtaku:

    Zitat

    Ist das jetzt die neue Definition einer Hochbahn?


    Nah dran,- die Rampe Scheffeleck wird verlängert, muss aber mit einer Zahnstange versehen werden, da die Steigung bis zur Musterschule doch etwas heftig ist- die wagenseitigen Umbauarbeiten finden derzeit in Eckenheim statt. Dort erhalten die Wagen das Zahnrad.
    Es gab auch Überlegungen die 2020 als Schublok einzusetzen, dafür hätte die Rampe aber erheblich verstärkt werden müssen.
    Die Hochstrecke wird bis hinter den Aleenring geführt, diese Rampe endet dann kurz vor dem Hauptfriedhof. :D


  • Darin heißt es:

    Zitat

    Bei der Baufirma handelt es sich um das Unternehmen Jean Bratengeier aus Dreieich, mit dem die Stadt schon häufiger Ärger hatte. Das drastische Beispiel war die Umgestaltung des Buchrainplatzes in Oberrad, die statt der geplanten zwölf Monate drei Jahre in Anspruch nahm. Ein Jahr passierte auf der Baustelle nichts, weil sich Stadt und Baufirma nicht über Nachforderungen einigen konnten. Öffentliche Bauherren können sich nicht aussuchen, mit wem sie zusammenarbeiten, sondern müssen auf das wirtschaftlichste Angebot zurückgreifen, das bei einer Ausschreibung abgegeben wurde.


    Fließen Probleme, die man aus der Erfahrung heraus bereits vermuten kann, nicht in die Wirtschaftlichkeit ein?

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • Es gab auch Überlegungen die 2020 als Schublok einzusetzen, dafür hätte die Rampe aber erheblich verstärkt werden müssen.
    Die Hochstrecke wird bis hinter den Aleenring geführt, diese Rampe endet dann kurz vor dem Hauptfriedhof. :D

    man hat sich übrigens jetzt entschieden, die "Hohemark" aus dem Verkehrsmuseum zu reaktivieren, um sie als Schublok zu verwenden. Donnerstag auf Freitag Nacht soll der Transport nach Meiningen zur Aufarbeitung los gehen. :D

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Jepp, super Idee. Signal/Fahrstraße anfordern, Zug aufrüsten und dann mit langem Gesicht feststellen, daß der Zug irgendeine Störung hat...

    Wenn man damit im Normalfall (sprich: keine Störung am Zug) ein paar Sekunden raus holen könnte, wäre das so abwegig? Wenn tatsächlich eine Störung am Zug vorhanden sein sollte, würde doch sicherlich der freundliche Fahrdienstleiter in der Leitstelle die Fahrstraße manuell auflösen, oder?


    Das meinte ich auch nicht als Eigenmächtigkeit eines Einzelnen, natürlich müsste dieses Vorgehen so abgesprochen sein.


    Außerdem könnte es doch jetzt auch schon passieren, dass sich der Zug zwar aufrüsten lässt, die Fahrstraße brav nachher angefordert wird, aber der Zug trotzdem nicht richtig funktioniert (beispielsweise: fährt nicht oder Türstörung usw.)

  • In der FR ist "Weiter Warten auf die U5" Thema des Tages.
    Dort ist auch eine Chronologie aufgeführt,- sie beginnt mit "2001 beschießt das Stadtparlament den Bau von Hochbahnsteigen den oberirdischen Haltestellen von der Musterschule bis nach Preungesheim zu planen" und endet mit "Seit den Osterferien 2016 laufen die Arbeiten an der Glauburgstraße und der Musterschule...."


    Ganze 15 Jahre hat es nun gedauert. :rolleyes: