Elektrifizierung der Taunusbahn?

  • baeuchle :)

    nur bei Gleichwertigkeit von Alternativen sollte der Punkt nicht unter den Tisch fallen

    Es gibt keine Gleichwertigkeit. Aber gerne lassen wir es nicht unter den Tisch fallen, aber dann diskutieren wir halt auch wirklich drüber. Ich finde es nicht fair, immer bei Gegenargumenten zur OL-Phobie zu sagen, das sei ja auch nicht so der Punkt, und es dann direkt wieder zum Punkt zu machen.


    Also: wo in Österreich läuft wer Amok gegen welchen Oberleitungsbau? Welche Ausfallwahrscheinlichkeit durch Oberleitungsschäden erwartest du bzw die BI?

  • Dass die Motivation für die hingebungsvolle Teilnahme an diesem Forum [...]nicht nur mit [...] zu erklären ist, war eigentlich bereits bei diesem Beitrag klar: [Zitat Hinterwaeldler: Ich bin emotional berührt und sehe hier einen Riesenfehler, das ist mein ehrlicher Glaube]

    Das schließt sich ja nicht aus und ist ja auch nicht verwerflich. Die Argumente können und dürfen zur Einschätzung „Riesenfehler“ führen und auch emotionalisieren.


    Mich verleitet die Planung zur Elektrifizierung und Einbeziehung ins S-Bahn-Netz zur Einschätzung „Riesenchance“ und zu einer freudigen Erwartung — es berührt mich also auch emotional.


    Das ist nichts Schlechtes, das ist nichts Kritikwürdiges.

  • Jojo: den Faktencheck und die Ausarbeitung zum Fahrplan finde ich ganz vorzüglich. Ich hätte dazu noch eine Anmerkung. Im Erläuterungsbericht steht u.a dies:



    Zitat

    Für die Linie S 6 nach Friedberg werden zurzeit systemeigene Gleise im ersten Bauabschnitt von Frankfurt West bis Bad Vilbel gebaut. Mit dessen Fertigstellung werden die Taktzeiten der Linien untereinander getauscht. Die Linie S5 kommt dann im Vergleich zu heute 10 Minuten später aus Frankfurt und fährt 10 Minuten früher nach Frankfurt.

    (Seite 10)


    Wie wirkt sich das aus? Oder ändert das nicht?

  • Jojo - Re - Gleisen 20-24: Der RMV hatte vor ca. 2 Jahren die Reaktivierung des Gleis 25 gewünscht. Was wird / wurde denn daraus?

    Taucht immer wieder mal auf.

    Zur Inbetriebnahme des zweiten Gleises Homburger Damm sollen mindestens die Limburger Züge, vermutlich auch die RE4/14 in den Norden wechseln. Wird kuschelig auf den 20er Gleisen.

  • Woher kommt eigentlich die vehemente Forderung zum Mireo PlusB?

    Gibt es eigentlich belastbare ist Vergleiche von Serienfahrzeugen der Hersteller ( für alle Varianten?)

    Wenn es dann unbedingt ein Mireo sein soll: Den soll es ebenfalls in eine H2 Variante geben. Fairerweise sollte dann ein Vergleich zwischen Mireo PlusB, Mireo H2 und reiner 15kV Variante gezogen werden.

    Wenn die modulare Bauweise konsequent durchgeführt wird, müsste es kein großes Problem sein, zwischen Akku + Ladeautomatik 15kV und Akku + Ladeautomatik H2 zu wechseln.

  • an alle:

    und insgesamt nach einmal schlafen hier nochmal die Frage, glaubt Ihr wirklich, wenn die H2 Züge erstmal fahren, dass dieser aktuell geplante wenig vorteilhafte generierende, aber sündhaft teure Zustand, geändert wird, bevor der Lebenszyklus der H2 Züge abgelaufen ist. Also dass die Strecke in den nächsten 30 Jahren weiterentwickelt wird zum Resultat, wie es der Deutschlandtakt vorsieht?

    Sieh bitte die beiden Strecken der RB 12 + 15 als Bundle an. Perspektivisch soll die Strecke nach Königstein auch unter Fahrdraht kommen. Dann wäre nur noch Usingen - Brandoberndorf- (???) und Friedrichsdorf - Friedberg ohne Fahrdraht. Da könnte in der Tat Akkubetrieb sinnvoller sein.


    Zur Zeit der Entscheidung über die H2 Fahrzeuge war die Akku Technik auch noch so weit wie heute. Deren Entwicklung ist noch relativ frisch. Wie bereits erwähnt, ist der Wasserstoff ein "Abfallprodukt " im IP Höchst, der ggf. auch bei Nichtbedarf anderweitig verwendet ( um das Wort entsorgt zu vermeiden) werden muss.

  • -bitte nicht immer Sachen rausgreifen, die schon als nur nebensächlich, rausgestellt wurden (wie Lärmschutzwand OL)

    Du hast das ins Spiel gebracht und nicht nur als Nebensächlichkeit, sondern als Hauptargument ("Fahrleitung=Betriebsstörung"). Deswegen bist Du jetzt dran: Wo laufen die Österreicher Amok gegen Oberleitungen? Solange Du keine Antworten lieferst, spreche ich Dir jegliche Diskussionswürdigkeit und Glaubhaftigkeit ab.

  • Heidenei. Ist es wirklich so schlimm, in Usingen flexibel sein zu können? Züge dort wenden lassen zu können? Ist das wirklich ein Argument gegen diese Ausbaustufe?

    Ich kann mir sogar einen konkreten Nutzen des 2. Bahnsteigs für die Komplettlösung vorstellen:
    - Die S5 Verstärker kommen in der Langfristplanung des Deutschlandtaktes zu den Minuten 43 und 13 in Usingen an und fahren zu den Minuten 15 und 45 wieder ab. 2 min für eine Wende sind illusorisch. Damit werden zeitweise zwei S5-Verstärker in Usingen sein. Da braucht man schon 2 Bahnsteigkanten, wenn man die wartenden Züge nicht umparken möchte.

    - Dann noch meine Spekulation (vgl. #413), dass ein weiterer Ausbau vor Usingen für den 15min Takt dort eine Verlängerung der Bahnsteige an den Zwischenhalten möglich machen könnte (Stichwort entfallende Weichen). Damit könnte das Schwächen/Stärken nach Usingen verlegt werden und es blieben in Usingen Zugteile zurück. Dafür nimmt man den anderen Bahnsteig mit seinen 2 Gleisen und muss auch nichts umparken.

    - Dann braucht es nur noch ein gutes Infosystem für die Zusteiger in Usingen, damit sie leicht den Bahnsteig finden, an dem der nächste passende Zug abfährt.

    So gesehen wäre auch der weitere Bahnsteig in Usingen ein sinnvoller Teil der Komplettlösung. Ob es so kommt, wird man sehen müssen.

  • Holger Koetting


    wegen Österreich;


    ich hatte dies mal vor längerer Zeit im Rahmen der Einführung des ÖBB Cityjet Eco gelesen, diesen Artikel mit Originaltext, gestehe ich, finde ich nicht mehr. Ich hatte die Zillertalbahn im Kopf, aber auch andere ...

    ttps://www.tt.com/artikel/14441989/zillertalbahn-neu-abenteuerliche-und-heikle-fahrt-in-die-zukunft


    Da ich aber nun nicht in der Lage bin, weitere Beispiel aus Touristenregionen zu zitieren, möchte ich mich entschuldigen und ziehe diese pauschalisierte Aussage zurück.

  • https://www.tt.com/artikel/144…ikle-fahrt-in-die-zukunft


    Ost-West-Express

    Holger Koetting

    Sorry, der sollte funktionieren! (das "h" von https fehlte)


    Ansonsten Wikipedia Auszug zur Zillertalbahn (unten), aber das ist zumindest ein Sonderweg; die Pauschalisierung meinerseits ist daher nicht in Ordnung!


    Elektrifizierung via Brennstoffzellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am 1. Dezember 2015 wurde von der Landesregierung ein Modernisierungskonzept Zukunft Zillertalbahn 2020+ mit der Elektrifizierung der Bahn beschlossen, um die Fahrtzeit im Regelbetrieb von 55 auf 45 Minuten zu reduzieren. Gegen den Bau der Oberleitung gab es jedoch Widerstand aus touristischen Kreisen. Gleichzeitig gab es Überlegungen, die Elektrizität im Zug mittels Brennstoffzellen aus Wasserstoff zu erzeugen. Nachtstrom aus Wasserkraftwerken zur Produktion des Wasserstoffs ist im Tirol sehr kostengünstig, der Einbau der schweren Akkumulatoren zur Speicherung der Energie hingegen bei den Fahrzeugen der Zillertalbahn mit nur 760 mm Spurweite nur schwierig möglich. Aus diesen Gründen beschloss der Aufsichtsrat der Zillertaler Verkehrsbetriebe am 15. Dezember 2017, die Bahn auf Wasserstoffbetrieb umzustellen. Akkumulatoren werden dabei als Puffer zur Speicherung der beim Bremsen anfallenden Energie sowie zur Erhöhung der Beschleunigungsleistung verwendet.

    Im Februar 2018 wurde die Entscheidung bekanntgegeben, dass die Triebfahrzeuge von Diesel- auf Wasserstoffantrieb umgestellt werden sollen. Am 6. März 2018 wurde die Entwicklung und Lieferung von fünf mit einer Option auf drei weitere Wasserstoff-Triebzüge europaweit ausgeschrieben und bereits im Mai 2018 Stadler Rail der Zuschlag erteilt. Im Jahr 2020 sollte die erste Garnitur als weltweit erster Schmalspur-Wasserstoffzug im Probebetrieb fahren. Zusammen mit den weiteren vier Triebzügen sollte ab Fahrplanjahr 2023 der Bahnbetrieb mit Wasserstoff aufgenommen werden. Die 80 km/h schnellen Garnituren erlauben die angestrebte Fahrzeitverkürzung auf 45 bzw. bei Eilzügen auf 36 Minuten. Als Projektname oder Marke wurde H2Zillertalentworfen. Der benötigte Wasserstoff soll von der Verbund AG durch Elektrolyse mit Strom aus den Wasserkraftwerken im Zillertal hergestellt werden. Die Kosten für diese Infrastruktur werden auf 15 Millionen Euro geschätzt.

    Der Entscheid zur Ausstattung der Züge mit Wasserstoffantrieb führte zu Kontroversen. Auch die Meinungen der Ingenieure des Fahrzeuglieferanten Stadler sind gespalten. Die einen favorisieren den Wasserstoffantrieb, die anderen Akkumulatoren. Rein wirtschaftlich wäre der Betrieb mit Oberleitung am günstigsten.

    Aufgrund der COVID-19-Pandemie wird sich die Realisierung des Projektes verzögern. Die Tourismusverbände müssen noch über die Erhöhung der Ortstaxe und damit die teilweise Finanzierung des Projekts abstimmen. Im Oktober 2020 stimmte der Tourismusverband Mayrhofen-Hippach einstimmig gegen die Erhöhung ab; der weitere Zeitplan des Projektes ist somit ungewiss. In weiterer Folge stellten die Zillertaler Verkehrsbetriebe GmbH vorerst alle weiteren Planungsarbeiten für neuen Bahnhof Mayrhofen mit Wasserstoffanlage ein.


  • wegen Österreich;


    ich hatte dies mal vor längerer Zeit im Rahmen der Einführung des ÖBB Cityjet Eco gelesen, diesen Artikel mit Originaltext, gestehe ich, finde ich nicht mehr. Ich hatte die Zillertalbahn im Kopf, aber auch andere ...

    Ach Gottchen, also wieder einmal nix mit Substanz. Von jemandem, der mit derartiger Vehemenz behauptet, daß ganz Österreich "Amok" läuft, hätte ich erwartet, daß er auswendig sämtliche Strecken runterbeten kann, wo die gesamte Bevölkerung gegen die Elektrifizierung ist. Stattdessen kommt dann nur ein halbherziger Artikel, bei dem noch nicht mal die gesamten Anwohner gegen den Fahrdraht sind, sondern ein paar einzelne Leutchen. Also wieder einmal: Eine kleine Minderheit nimmt für sich in Anspruch, die Weisheit gepachtet zu haben und für "alle" zu sprechen.


    Wenn Du auch nur einen einzigen Grund suchst, warum man Euch und Eure BI weder "hier" noch "in real life" ernst nimmt bzw. in irgendeiner Form auf Eure zusammengereimten, aber auf Nachfrage nicht belegbaren "Argumente" eingeht, hast Du ihn Dir gerade selbst geliefert.

  • Holger Koetting


    Dein Punkt mit Österreich ist definitiv so korrekt.


    Deine nicht korrekte NKU Argumentation habe ich aber nun auch nicht irgendwie so zerlegt, dass damit gleich alles andere nicht korrekt ist.



    Nicht widerlegt:

    -Bei den aktuellen Kosten pro Km der Erstellung der OL für die TB ist der Batteriezug das wirtschaftlichere Konzept, zumindest nach anerkannten Studien. (klar, alles Lobbyisten oder die TU wird bezahlt...dies sind nun auch nicht sehr gute Argumente)

    -Wasserstoffzuege sind wirtschaftlich ggü. dem Batteriezug im Nachteil (vom BMVI beauftragte Studie, aber klar, war ja auch der VDE, also Lobbyisten)


    -Der NKU ist noch über 1, aber der NKU ist eben nur der Vergleich Status-quo und beabsichtigtes Projekt. Und die Rechnung bezieht, so wie ich es verstehe, eben viele Kosten nicht mit ein (z.B. alles was aus Fördertöpfen kommt, oder?)


    -Ich habe hier nicht in Anspruch genommen, für alle zu sprechen, das ist ja auch vollkommener Quatsch. Lediglich, dass von der aktuell geplanten Ausbauvariante nicht alle Pendler der gesamten TB Strecke einen Vorteil haben, das sollte man schon unterscheiden können.


    -Die Verkehrstromanalyse, Berechnung des NKU alles nicht offengelegt, warum? Und sicher stecken hinter eingesparten KFZ-KM die rd. 75% des Nutzens ausmachen (plus noch vermiedene Unfälle on-top) Fahrgastprojektionen.

    -Insgesamt, die Transparenz und der Dialog, alles wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben, fehlte im Projekt (eine einseitige Infoveranstaltung, sonst nichts). Wären die Dinge im gesuchten Dialog, nie stattgefunden Dialog so erklärt, wie einzelne Forenteilnehmer dies hier hervorragend dargelegt haben, hätte sich vieles vermeiden lassen können.


    Mein persönliches Fazit aus der überwiegend sehr guten Diskussion mit Euch ist:

    Wenn in absehbarer Zeit, (und das ist es nicht, wenn man den Lebenszyklus des H2 Zuges abwarten müßte), die komplette TB Strecke elektrifiziert werden würde und der Takt auf 15min sinkt, würde die Elektrifizierung mit OL sinnvoll sein. Das ist doch was, bin ich da verbohrt?.

    Gleichzeitig fragt sich natürlich, warum nicht gleich in einem, aber auch das ist hier wirklich gut argumentiert worden. Auch hierzu gab es sehr gute Argumente, wie man z.B. ansonsten eventuell sinnlose Gleise in Usingen einsetzten könnte.


    In dem Sinne waren dies von vielen Teilnehmern hervorragende Beiträge, vor denen ich nur den Hut ziehen kann, die sehr gut argumentiert und belegt waren. Davor habe ich sehr großen Respekt, habe Einiges gelernt und danke Euch dafür auch sehr.


    Auf gegenseitige Anfeindungen hab ich persönlich keine Lust und diese liegen mir fern.

  • Ach Gottchen, also wieder einmal nix mit Substanz. Von jemandem, der mit derartiger Vehemenz behauptet, daß ganz Österreich "Amok" läuft, hätte ich erwartet, daß er auswendig sämtliche Strecken runterbeten kann, wo die gesamte Bevölkerung gegen die Elektrifizierung ist. Stattdessen kommt dann nur ein halbherziger Artikel, bei dem noch nicht mal die gesamten Anwohner gegen den Fahrdraht sind, sondern ein paar einzelne Leutchen. Also wieder einmal: Eine kleine Minderheit nimmt für sich in Anspruch, die Weisheit gepachtet zu haben und für "alle" zu sprechen.


    Wenn Du auch nur einen einzigen Grund suchst, warum man Euch und Eure BI weder "hier" noch "in real life" ernst nimmt bzw. in irgendeiner Form auf Eure zusammengereimten, aber auf Nachfrage nicht belegbaren "Argumente" eingeht, hast Du ihn Dir gerade selbst geliefert.


    Was soll das Nachtreten, Holger?! Hinterwaeldler hatte seine Behauptung bereits zurückgezogen und dafür um Entschuldigung gebeten. Im Übrigen ist diese Entschuldigung der einzige Satz aus seinem Post, den du bei deinem Zitieren herausgelöscht hast. Finde ich nicht sehr fair.


    Im Übrigen: Eine offene und sachliche Diskussion kann doch nur gelingen, wenn beide Seiten sich darum bemühen, wenn beide bereit sind, den anderen verstehen zu wollen. Wenn man das nur einseitig von den sog. Wutbürgern (bzw. denjenigen, die man dafür hält) fordert, diese aber selbst mit Häme überzieht, ist es nicht verwunderlich, wenn das nix wird.


    Ich finde es jedenfalls gut und mutig, dass Hinterwaeldler sich hier der Diskussion mit Leuten stellt, die ziemlich unsiono nicht seine Meinung haben. Und dass er nach seinen anfänglich recht polemischen Beiträgen sich wirklich an Sachargumenten interessiert zeigt.

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Hinterwaeldler hatte seine Behauptung bereits zurückgezogen und dafür um Entschuldigung gebeten.

    Sorry, aber es ging hier nicht um eine x-beliebige Nebensächlichkeit, sondern um ein Hauptargument, warum die Fahrleitung böse ist. Und daher geht mir dieser (angenäherte) Whataboutism gewaltig auf den Zeiger. Erst einen Riesenbohei aufmachen und dann, wenn man recht simpel nachweisen kann, daß es ziemlicher Humbug ist, ist es auf einmal nur eine ganz kleine Nebensache, für die man ja nix kann und wo man sich leider vertan hat. Nee, hat man nicht. Man wurde halt ertappt und versucht, das jetzt runterzuspielen.


    Das wird mit anderen Themenbereichen (Wirtschaftlichkeit bestimmter Zuggattungen) genauso ausgehen.

  • So, ich habe mir mal die letzten 8-9 Seiten durchgelesen und würde auch mal gerne meinen Senf dazugeben. Die folgenden Argumente und Meinungen basieren darauf, dass ich einerseits ein Jahr in Wehrheim und somit an der TSB gewohnt habe, nun aber an der Main-Weser-Bahn. Was diese hiermit zu tun hat werde ich noch später erwähnen.


    Also, persönlich finde ich, dass die Elektrifizierung der Taunusbahn durchaus sinnvoll ist, da man mit dieser 1. Den Verkehr auf der Bahn durch den Verzicht auf Diesel nachhaltiger gestalten kann, 2. Die Zuverlässigkeit erhöhen kann, da man auch realistisch sagen kann, dass die VT2E langsam an ihr Lebensende kommen. §. Erhöht man die Attraktivität der Strecke für andere EVU's da diese auf einen größeren Fahrzeugpool zurückgreifen können und da dise Strecke dann auch günstiger zu betreiben ist. Ein weiteres Pro-Argument bei dem ich mir jedoch etwas unsicher bin ob es genau so stimmt ist die Tatsache, dass die Fahrzeit etwas verringert wird, da E-Züge glaube ich schneller beschleunigen als Dieselzüge.

    Das Problem mit der Elektrifizierung bzw dem aktuell geplanten Betriebskonzept mit der S-Bahn ist jedoch die Tatsache, dass die Strecke ihre Unabhängigkeit von Störungen im Tunnel verliert. Dies kann man besonders gut an der Main-Weser-Bahn erkennen, da ich auch heute wieder erleben durfte wie eine technische Störung eines anderen Zuges (vermutlich im Tunnel) Verspätungen von 35 Min und Ausfälle auslöste. Würde man das aktuelle Betriebskonzept beibehalten, oder wenn man es z.B an das der Sodener Bahn anpassen würde, welche mittlerweile auch mit Continentals betrieben wird, könnte man einerseits durch die Elektrifizierung die Attraktivität erhöhen, andererseits aber auch die aktuell vorherrschende Autarkie (Keine Ahnung obn das ein Wort ist :D) beibehalten.


  • Das Problem mit der Elektrifizierung bzw dem aktuell geplanten Betriebskonzept mit der S-Bahn ist jedoch die Tatsache, dass die Strecke ihre Unabhängigkeit von Störungen im Tunnel verliert. Dies kann man besonders gut an der Main-Weser-Bahn erkennen, da ich auch heute wieder erleben durfte wie eine technische Störung eines anderen Zuges (vermutlich im Tunnel) Verspätungen von 35 Min und Ausfälle auslöste. Würde man das aktuelle Betriebskonzept beibehalten, oder wenn man es z.B an das der Sodener Bahn anpassen würde, welche mittlerweile auch mit Continentals betrieben wird, könnte man einerseits durch die Elektrifizierung die Attraktivität erhöhen, andererseits aber auch die aktuell vorherrschende Autarkie (Keine Ahnung obn das ein Wort ist :D) beibehalten.

    Wie meinst du das mit der Sodener Bahn?