Sammelthread: Bauarbeiten auf der C-Strecke

  • Nein, an deren Nutzung kann sich Bernemer wahrlich nicht erinnern, da er zu dieser Zeit eine Grundschule in Wetzlar besuchte :)


    Aber Bernemer nimmt die noch vorhandenen Bahnsteige in der Gegenwart wahr. Sie entsprechen sicher nicht den Sicherheitsanforderungen eines Neubaus. Aber mit gutem Willen, zum Beispiel temporärem Tempolimit von 30 für den Kfz-Verkehr im Bereich der Haltestelle, ließe sich das Gefahrenmoment ja womöglich auf ein akzeptables Maß reduzieren.


    Wie niedrig die Anforderungen an Sicherheit und Bequemlichkeit der Fahrgäste an Ersatzhaltestellen sind, zeigt heute übrigens sehr erschreckend das Beispiel "Fertighausausstellung" der wegen Ironman kombinierten Linie 30/43: Auf einem Schotter-/Lehmstreifen neben der B521 steht ein Haltestellenschild. Fertig ist der Ersatzhalt. Sichere Zuwegung, sicheres Warten, sicheres Ein-/Aussteigen: gibt's hier alles nicht.

  • Aber Bernemer nimmt die noch vorhandenen Bahnsteige in der Gegenwart wahr.

    Vorhandene Bahnsteige? Die beiden Inseln, die Du evtl. meinst, sind erst durch den Ausbau des Ratswegs entstanden. Die eignen sich nicht als Haltestellen, dafür sind sie zu kurz und zu schmal. An einem Umbau bzw. einer Erweiterung in Form eines Holzanbaus o.ä. ginge daher kein Weg vorbei.


    Der Vergleich mit der Vilbeler Landstraße hinkt etwas, denn dort müssen keine 2 Fahrspuren überquert werden. Die von Dir vorgeschlagene Wende an der Ecke wäre damit trotzdem nicht möglich und ich bezweifle auch sehr, dass Fahrgäste den langen Fußweg vom Ostpark bis zum Riederwald in Kauf nehmen würden.

  • Mal ne dumme Frage: Wer braucht überhaupt einen Ersatzverkehr zwischen Eissporthalle und Johanna-Tesch-Platz? Da wohnt doch zwischendrin fast keiner? Alle, die in den Riederwald oder nach Enkheim wollen, werden gleich U4 fahren und von der Schäfflestr. ist man schneller zum JTP gelaufen als mit dem SEV.


    Gruss,
    der Musterschüler

  • Wer braucht überhaupt einen Ersatzverkehr zwischen Eissporthalle und Johanna-Tesch-Platz?

    All diejenigen, die wie so oft wieder mal gar nichts mitbekommen und daher auch nicht spätestens an der Konstabler die U4 bestiegen hatten. Das sind erfahrungsgemäß immer noch genug um einen Bus zu füllen.

  • Hmm wie wärs mit einem Ersatzverkehr mit Ptb-Wagen (gibt es da noch genug?) von Eissporthalle/Festplatz Straßenbahn (dort kann man ja wenden) über die Betriebsstrecke zur Schäfflestraße (Wendegleis hinter dem Bahnhof?) Wäre auch ein cooler Einsatz wo der Ptb nochmal seine Klapptrittstufen ausspielen kann :thumbsup:
    und natürlich man fährt neben dem Stau...

    Einmal editiert, zuletzt von Skitobi ()

  • von Eissporthalle/Festplatz Straßenbahn (dort kann man ja wenden)


    Allerdings auf der "falschen" Seite gegenüber den heutigen Wenden im Regelbetrieb. Würde bedeuten: Entweder Ankunft oder Abfahrt in Falschfahrt. Außerdem wäre es sicher eine Herausforderung, den Tram-SEV so zu stricken, dass seine Fahrten nicht den Regelbetrieb der 12 stören.


    Wobei ich einen SEV via Tram bis JTP (notfalls nur bis vor die umzubauende Weichenverbindung zur C-Strecke) durchaus als beste Lösung sähe (sofern die Strecke bis dorthin denn verfügbar ist): Die Fzge könnten wunderbar am Stau vorbei rollen.

  • Wenn das so stimmt...

    Auf der C-Strecke steht eine weitere Baumaßnahme an, und zwar die Gleisereneuerung zwischen Tunnelmund und der Weiche am Johanna-Tesch-Platz im üblichen Umfang, d.h. alles muss raus, Planum neu, Oberbau neu, Gleise neu.
    Beginn : 21.08.2017
    Ende : 10.09.2017


    dürfte die Strecke für den "schienengebundenen SEV" frei bleiben. Ansonsten hätte man auch größere Probleme beim Ausschieben der Straßenbahnen aus dem BB Ost...


    Der Gleiswechsel ist laut OSMziemlich direkt bei der Haltestelle. Natürlich muss man dann kurz "rückwärts" raus fahren, aber dann gleich aufs richtige Gleis. Wenn man von der anderen Richtung kommt und wenden muss ist es doch eher noch mehr Zeitaufwand mit Halten, vorfahren, Führerstand wechseln, zurück fahren, nochmal Halten?


    Wenn ich das richtig interpretiere ist im Berufsverkehr die Abfahrt der Tram im 10-min Takt um :00 richtung Fechenheim und um :01 richtung Schwanheim. Also bleiben zwischendrin 9min für die SEV-Tram zum einfahren, Führerstand wechseln, ausfahren. Die U7 nach Enkheim kommt um :05 an, wenn die Tram um :08 abfährt reicht das zum umsteigen? Um :07 fährt laut normalem Plan eine U7 zurück, da müsste die Tram so um :04 ankommen. Realistisch? Die Tram dürfte dann bei Verspätung der U7 nur eine Minute abwarten, weil sonst die 12 warten muss.

  • Wir hatten doch eine ähnliche Situation vor etwas mehr als einem Jahr, als der C-Tunnel gesperrt war (Faden hier: Sperrung des C-Tunnels), da gab es ja sehr netten Straßenbahnverkehr von und zum Johanna-Tesch-Platz. Die Kernfrage ist allerdings, ob die Weiche(n) am Johanna-Tesch-Platz befahrbar bleiben, ich vermute fast, daß dem nicht der Fall ist, sonst würde man das doch vermutlich wieder so machen.


    Die Weiche(n) am Johanna-Tesch-Platz sind ja auch immer noch eine extreme Langsamfahrstelle, vielleicht wird daran ja dann auch gearbeitet?

  • Wenn man den SEV sich sparen möchte, könnte man zwischen der vorübergehenden U7-Endhaltestelle und der gesperrten Station „Johanna-Tesch-Platz“ auch durchs Grüne laufen.


    An der Station Eissporthalle nutzt man am Bahnsteig den Aufgang Kettelerallee / Bornheimer Hang, in der B-Ebene begibt man sich nach rechts und geht weiter durch den Laubengang zur Straße „Am Bornheimer Hang“, hier geht es über Treppen runter zur Straße, dort geht man zunächst nach links weiter an den Gärten vorbei und dann nach rechts oberhalb des Tunnelmundes über den „Max-Bromme-Steig“ entlang des FSV-Trainingsgeländes Richtung „Richard-Herrmann-Platz“ (rechter Hand verläuft die aus dem Tunnel gekommene U-Bahn-Trasse), direkt im Anschluss erreicht man den Bereich der gesperrten Station „Johanna-Tesch-Platz“, der namensgebende Platz befindet sich auf der anderen Seite der Kreuzung zur Straße „Am Erlenbruch“.


    > Fußweg zwischen Bahnsteig Eissporthalle und Bereich der oberirdischen Station Johanna-Tesch-Platz bei normaler Laufgeschwindigkeit etwa 10 bis 15 Minuten, mit etwas zügigem Gang geht es sicher auch wenige Minuten schneller... ;):P8)


    > Umgebungspläne:


    https://www.rmv.de/auskunft/st…ssporthalle_Festplatz.pdf
    https://www.rmv.de/auskunft/st…t-Johanna-Tesch-Platz.pdf


    https://www.google.de/maps/pla…8m2!3d50.12635!4d8.720551

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

  • Wenn man den SEV sich sparen möchte, könnte man zwischen der vorübergehenden U7-Endhaltestelle und der gesperrten Station „Johanna-Tesch-Platz“ auch durchs Grüne laufen.


    Und wer, wie weiter oben angesprochen, an der Eissporthalle auf dem Weg nach Enkheim gestrandet ist, läuft dann noch einmal so weit.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?


  • Und wer, wie weiter oben angesprochen, an der Eissporthalle auf dem Weg nach Enkheim gestrandet ist, läuft dann noch einmal so weit.

    Meine fußläufige Empfehlung bezieht sich nur auf die Relation Eissporthalle > Johanna-Tesch-Platz, wer sein Ziel zwischen Schäfflestraße und Enkheim hat, fährt selbstverständlich mit der U4. - Direkter Umstieg erfolgt zwischen U4 und U7 an der Konstablerwache oder Bockenheimer Warte. - Die Ostendler können auch bis Eissporthalle fahren und ab dort zwei Haltestellen mit der Tram 12 oder den Bussen 38 und 103 bis Bornheim Mitte, ab dort mit U4 nach Enkheim...

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    Einmal editiert, zuletzt von bernem ()

  • Quelle: VGF Presseinformation

    Gruß Tommy

  • Die VGF berichtet heute über die anstehenden Bauarbeiten im Riederwald vom 28. August bis 10. September:


    > Die Linie U4 fährt mit allen Fahrten zwischen Bockenheimer Warte und Enkheim. - Die Taktung, die sonst von/bis Seckbacher Ldstr. gefahren wird, gilt dann von/bis Enkheim.
    Mo.-Fr. in der Spitze 5-Min.-Takt; an Samstagen in der Spitze alle 7/8 Minuten und an Sonntagen in der Spitze alle 10 Minuten.


    > Die Linie U7 fährt in der gewohnten Taktung zwischen Hausen und Eissporthalle. - Dort vorzeitiges (w)enden.
    Mo.-Fr. in der Spitze alle 7/8 Minuten; an Samstagen und Sonntagen in der Spitze alle 10 Minuten.


    > SEV-Busse fahren als Linie EU7 nur zwischen Schäfflestraße und Johanna-Tesch-Platz, tagsüber alle 15 Minuten, am frühen Morgen alle 30 Minuten, da genügen wohl ein oder maximal zwei Busse, vielleicht kommen die aus der unmittelbaren Nähe an der Flinschstraße (?).


    > Wer mit der U7 bis Eissporthalle fährt, kann mit den Linien 12, 38 und 103 bis Bornheim Mitte fahren, ab dort U4 Richtung Enkheim via Schäfflestraße (Umsteigemöglichkeit zum SEV > Johanna-Tesch-Platz). - Der offizielle Umstieg zwischen U4/U7 wird an die Konstablerwache gelegt.


    > Presseinformation der VGF vom 22. August zum Thema: Bauarbeiten im Riederwald – Änderungen für die Linien U4 und U7

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  • Hallo.


    Es fehlt noch die Information, dass am Samstag, dem 26. August 2017, die U4 ganztägig nur zwischen Bockenheimer Warte und Seckbacher Landstraße verkehrt. In der RMV-Verbindungsauskunft wird für Fahrten nach Enkheim ab Konstablerwache die U7 genannt.


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

    Einmal editiert, zuletzt von Helmut ()

  • Hallo.


    Es fehlt noch die Information, dass am Samstag, dem 26. August 2017, die U4 ganztägig nur zwischen Bockenheimer Warte und Seckbacher Landstraße verkehrt. In der RMV-Verbindungsauskunft wird für Fahrten nach Enkheim ab Konstablerwache die U7 genannt.


    Grüße ins Forum
    Helmut

    Dass hat mit dem Museumsuferfest zu tun und ist vor der Sperrung im Riederwald; in der Broschüre von RMV Frankfurt (traffiQ) wird auf diesen Sonderfall hingewiesen.
    > http://traffiq.de/fm/20/A5_traffiQ_MUF_2017_web.pdf

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  • Die Bahnen der Linie U7 fuhren heute mit der korrekten Zielbeschilderung „U7 Eissporthalle/ Festplatz“ - bemerkenswert, als Zielanzeige können die Innenanzeiger die vorgenannte Bezeichnung ohne Laufschrift darstellen, in der Übersicht zur „Nächste Station“ bzw. „Nächste Stationen“ steht in der Anzeige nur „Eissporthalle Festpl“, wenn der volle Stationsname auf die Anzeige als Ziel passt, könnte es eigentlich auch in der Stationsversion so dargestellt werden, in dieser Version wäre sogar mehr Platz, da man die vorangestellte Liniennummer dann weg lässt, außerdem interessant dass in der Langversion ein Spiegelstrich und ein Leerschritt Platz haben, in der gekürzten Version wird darauf verzichtet, was die Abkürzung noch unlogischer erscheinen lässt...


    Auf der U4 fahren alle Züge mit dem Ziel „U4 Enkheim“, was ja ausnahmsweise richtig ist. - Beim SEV habe ich einen Solaris 12 Baujahr 2016 gesehen, dieser war beschildert mit „EU7 Riederwald Johanna-Tesch-Platz“, ob es das gleiche auch mit „EU7 Riederwald Schäfflestraße“ gibt, weiß ich (noch) nicht...

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  • Wie kommen die Kurse der U6 und U7 eigentlich nach BB Ost?
    Muss jeder Kurs mit viel Zick-Zack Rangiererei an der Bockenheimer Warte über die Verbindungskurve zur D-Strecke?
    Oder übernachten die Kurse im Tunnel?
    Oder unternehmen sie eine oberirdische Stadtrundfahrt? Fragen über Fragen ?(

  • Sie fahren tatsächlich durch den B-Tunnel. Und das zum Amüsement der Fahrgäste: Morgens gegen 6:30 fährt z. B. ein 3-Wagen-Zug (3x U5-25) oft zur regulären U4-Abfahrtszeit durch den B-Tunnel gen Hauptbahnhof. Beschildert ist er mit "U4 Leerzug", an den Bahnsteiganzeigern wird er aber leider stets als "U4 Bockenheimer Warte" angekündigt. Leider etwas suboptimal.

    Viele Grüße, vöv2000